Wie zuvor Auto Straßenverkehr mit Blick auf den 2018er-Ganzjahresreifentest von Auto Motor und Sport (AMS) oder im Zusammenhang mit der an einen entsprechenden Promobil-Produktvergleich angelehnten Überprüfung von Transportersommerreifen durch Firmenauto hat letzteres Magazin nun auch den jüngsten AMS-Winterreifentest zweitverwertet. Obwohl mit dem Kostenkapitel eine zusätzliche Bewertungskategorie eingeführt und folglich auch die Gewichtung der nunmehr fünf statt vier Disziplinen leicht modifiziert wurde, hat sich an der Reihenfolge des Zielleinlaufes der elf Profile nichts geändert. Zumal sich die Firmenauto-Gesamtnoten allenfalls um wenige Zehntel von denen bei AMS unterscheiden. Und doch hat das Ganze gereicht, um die Probanden teils enger zusammenrücken zu lassen. Insbesondere scheint der Abstand zwischen Goodyears „UltraGrip Performance+“ als Testsieger hier wie da und dem Zweitplatzierten „Blizzak LM005“ aus dem Hause Bridgestone auf eine Punktedifferenz erst an zweiter Stelle hinter dem Komma geschrumpft zu sein. Zudem können sich drei Testteilnehmer über ein besseres Testurteil als bei AMS freuen: einmal „sehr gut“ statt „gut“ (Michelins „Alpin 6“) sowie zweimal „gut“ statt „befriedigend“ (Pirellis „Winter Sottozero 3“, Gitis „WinterW1“). christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/Firmenauto-Winterreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-23 14:36:542019-09-23 17:59:22Engere Entscheidung in der Firmenauto-Variante des AMS-Winterreifentests
Als langjähriger Vermarkter von Vredestein-Ackerschlepperreifen und Traxion-Partner der ersten Stunde lag es für Emigholz nahe, im Rahmen einer Werksbesichtigung bei Apollo Vredestein dort auch die halbjährliche Filialleitertagung stattfinden zu lassen. Auch die Emigholz-Geschäftsführung nahm an der zweitägigen Veranstaltung in Enschede teil: „Die zwei Tage in den Niederlanden haben mir und meinem Team sehr gut gefallen“, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/Emigholz-Vredestein-Fabrik_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-09-16 10:55:322019-09-16 10:55:32Emigholz-Filialleitertagung bei Apollo Vredestein
Trotz eines zunehmenden Fokus auch auf das Sommersegment ist der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres wohl schon allein aufgrund seines Herkunftslandes im Markt doch immer noch stärker für seine Winterreifen bekannt. Umso bemerkenswerter ist, dass der „WR Snowproof“ als sein aktuellstes Profil für die kalte Jahreszeit beim jüngsten Produktvergleich von Auto Motor und Sport (AMS) die rote Laterne hält hinter Pirellis „Winter Sottozero 3“ und Giti Tires „WinterW1“ auf dem dritt- respektive vorletzten Rang. Mehr noch: „Thema verfehlt“, urteilt das Blatt über den Nokian-Reifen, nachdem man sich insgesamt elf Modelle in der Größe 215/55 R17 vorgenommen hat wie üblich auf Schnee, bei nasser und trockener Fahrbahn sowie hinsichtlich ihrer Umwelteigenschaften. Geprüft wurden dabei reinrassige Winterreifen für SUVs kompakter Bauweise wie VWs T-Roc, der im vorliegenden Fall auch als Testfahrzeug fungierte. Nichtsdestotrotz fahren die letzten Drei dennoch eine Bewertung als „befriedigend“ ein, wohingegen am anderen Ende des Wettbewerberfeldes abgesehen vom Sieger Goodyear „UltraGrip Performance+“ noch Bridgestones „Blizzak LM005“, Vredesteins „Wintrac Pro“ und Conti „WinterContact TS 850 P“ in Summe ihrer Leistungen für „sehr gut“ befunden werden. „Gut“ haben ebenfalls vier Reifen abgeschnitten: die im Mittelfeld platzierten Profile Michelin „Alpin 6“, Hankook „Winter I*Cept Evo²“, Falken „Eurowinter HS01“ und Toyo „Snowprox S954“. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/AMS-Winterreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-12 11:14:332019-09-12 11:22:39Winterspezialist Nokian hat „Thema verfehlt“ im aktuellen AMS-Reifentest
Auch in diesem Jahr ist die Reifenmarke Vredestein wieder auf Promotiontour rund um die Winterprofile in ihrem Produktprogramm. In den kommenden sechs Wochen werden demnach bundesweit 130 Händler besucht. Bei alldem soll der Fokus auf dem „Wintrac Pro“ liegen. Doch abgesehen von entsprechendem Material für den Point of Sale habe das Team bei seinem Roadtrip […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/Vredestein-wieder-auf-Winterpromotiontour.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-10 14:08:142019-09-10 14:08:42Promotiontour in Sachen Vredestein-Winterreifen startet
Jetzt steht die kalte Jahreszeit tatsächlich so langsam vor der Tür, denn die ersten Ergebnisse zu den diesjährigen Winterreifentests liegen vor. Vorgeprescht ist diesmal das Magazin AutoBild, dessen Produktvergleiche zumindest bei den Lesern der NEUE REIFENZEITUNG zuletzt am gefragtesten waren. Zwar gibt es noch nicht die endgültigen Resultate, doch hat man online auf seinen Webseiten bereits veröffentlicht, wie sich insgesamt 53 dafür herangezogene Profile der Größe 225/45 R17 in der bei dem Blatt üblichen Vorrunde geschlagen haben. Über ihre gemessenen Bremswege auf nassem Untergrund werden zunächst die 23 dabei schlechtesten in dieser Disziplin aussortiert. Weitere zehn scheiden aus, wenn sich die Summe ihrer Bremswege bei Nässe und auf Schnee als zu groß erweist. Insofern bleiben erneut 20 Kandidaten übrig fürs Finale, dessen Ergebnisse in der am 26. September erscheinenden AutoBild-Ausgabe veröffentlicht werden. Unter denen, die den Sprung in die Endrunde nicht geschafft haben, sind dabei auch Reifen solcher Marken wie Avon, Firestone, Falken, Cooper oder Toyo und nicht zuletzt diverse sogenannte Billigreifen. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/09/AutoBild-Vorausscheidung-Winterreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-09-10 10:55:282019-09-12 11:23:59Selbst bekanntere Marken nicht im Finale des AutoBild-Winterreifentests 2019
Mit ihrem sogenannten BrandIndex liefern die Marktforscher von YouGov in 37 Ländern weltweit tagesaktuell Informationen zu Marken, was deren Präsenz, Bewertung oder Beziehungen betrifft. Basierend auf Daten dieses Markenmonitors hat man nun ein aktuelles „Brand Health Ranking“ für Deutschland präsentiert. Dabei soll das Ganze auf insgesamt über 900.000 Onlineinterviews fußen, die YouGov im Zeitraum zwischen dem 1. Juli 2017 und dem 30. Juni 2019 täglich repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren durchgeführt hat. Bei den Anbietern von Autozubehör hat Michelin mit einem sogenannten Index Score von 20,8 Punkten knapp die Nase vorn gefolgt von Continental (20,0), Goodyear (16,4), Carglass (14,1) und Dunlop (13,1). Als erste Fünf bei den Automobilherstellern werden Mercedes-Benz (20,3), BMW (20,1), Audi (19,7), Volvo (13,8) und Toyota (13,1) geführt. cm
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„Reifen? Ja, müssen Sie mal gucken“, sagt ein Mittvierziger und zuckt mit den Schultern auf die Frage, welche Reifen er auf seinem Wohnmobil fährt. „Was ich sagen kann: Die waren drauf, als ich mir den Wagen gekauft habe. Das war vor vier Jahren.“ Beim genaueren Hingucken ist zu erkennen: Er fährt Pneus aus Mai 2010. Auf den Seitenwänden sind schon dicke Risse zu erkennen. „Glauben Sie mir, ich habe ein Auge drauf und werde mich demnächst informieren“, so der Mann aus dem Heidekreis, der kein Einzelfall ist mit seinem Reifenwissen bei einer Stippvisite der NEUE REIFENZEITUNG auf Campingplätzen an Ostsee und Elbe. Gerade bei den älteren Wohnwagen und Wohnmobilen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/08/Caravan-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2019-08-16 11:29:212019-08-16 11:50:10Reifenpresse.de schaut Campern auf die Puschen
Um die besten Profile für historische Fahrzeuge zu ermitteln und herauszufinden, ob „Klassikreifen mit der Technik von heute das Fahrverhalten eines Sportwagens von gestern noch dynamischer und vor allem sicherer machen“ können, hat die AutoBild-Gruppe einen ihrer in der Branche recht gefragten Vergleichstests durchgeführt. Bei AutoBild Klassik mussten sich dazu insgesamt acht Modelle in der Dimension 185 R15 an einem Austin Healey 3000 aus den 1960er-Jahren beweisen. Die Reifengröße entspricht dabei der heute üblichen Angabe 185/80 R15, zumal es damals ohnehin nur Reifen der 80er-Serie gab. Unter den Probanden finden sich sieben historische Profile solcher Marken wie Avon, Blockley, Dunlop, Michelin, Pirelli, Retro und Vredestein sowie ein nicht näher spezifiziertes Gummi als Vertreter der „namenlosen Billigreifen (…), wie sie im Internet für wenig Geld angeboten werden“. Letzten Endes hat nicht weniger als die Hälfte der Probanden das Prädikat „vorbildlich“ verliehen bekommen, während Tester Dierk Möller rät, von den übrigen Modellen „im eigenen Interesse“ besser die Finger zu lassen. christian.marx@reifenpresse.de
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In den vergangenen Jahren konnte insbesondere das Segment der Ganzjahresreifen mit immensen Wachstumsraten auf dem deutschen Markt und andernorts glänzen. Konsequenterweise haben große Hersteller wie Michelin und Continental ihre Zurückhaltungen abgelegt und dem Marktwachstum mit ihren Produkteinführungen – CrossClimate (seit 2015) und AllSeasonContact (seit 2017) – ihrerseits noch einmal ordentlich Vortrieb verschafft und auch die Marktanteile der etablierten Ganzjahresreifenhersteller wie Goodyear, Vredestein und auch Hankook unter Druck gesetzt. Vredestein setzt nun mit der Erweiterung seines Produktsortiments dagegen. Mit der Einführung des neuen Quatrac Pro will Vredestein seine vermeintlichen Alleskönner nun nicht mehr nur im Standard- und HP-Segment platzieren, sondern setzt ganz gezielt auch auf das UHP- und SUV-Reifensegment. Dort, wo bisher noch die Domäne hochmotorisierter und achtfachbereifter Fahrzeuge war, will sich Vredestein jetzt als erster Hersteller überhaupt mit einem Ganzjahresreifen etablieren. Anlässlich der Produkteinführung Ende März in Baden-Baden zeigten sich Vertreter des Herstellers überzeugt, mit dem Quatrac Pro mehr als nur eine Kompromisslösung für das UHP-/SUV-Segment anbieten zu können. „Der Markt ist soweit“, hieß es dazu mit Blick auf die Reifentechnologie und die Akzeptanz durch den Kunden.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/07/Vredestein-Quatrac-Pro-Nassbremsen_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-07-08 11:23:482019-07-08 11:23:48Vredestein führt Quatrac Pro ein – „Geschäft aus Kundensicht sehen“
Kleinvieh macht auch Mist. So lautet eine Redensart, und nach diesem Motto arbeitet die Zuschke & Noack GmbH aus Bielefeld. Der auf Spezialreifen konzentrierte Reifengroßhändler hat vom Schlauch für Schubkarrenreifen über Wulstbänder bis neuerdings zum 48 Zoll großen AS-Reifen alles im Angebot. Zu den Kunden des Unternehmens zählen vorwiegend Reifen- und Landmaschinenhändler, aber auch Gartencenter mit Werkstatt und Betriebe, die sich auf Reparaturen von Kommunalfahrzeugen spezialisiert haben. Sie kommen vorwiegend aus Deutschland. Rund 15 Prozent des Umsatzes werden im benachbarten europäischen Ausland wie etwa Frankreich, Spanien, Benelux, Österreich, aber auch Tschechien erzielt.
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