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Saisonale Spezialisten bremsen (zumeist) kürzer als Ganzjahresprofile

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ADAC Bremswege beim Ganzjahresreifentest 2020

Beim jüngsten Produktvergleich von Ganzjahresprofilen durch die Automobilklubs ADAC, ÖAMTC und TCS haben die sieben Kandidaten die Tester nicht gerade begeistert: Fünf von ihnen werden als „ausreichend“ gemäß ADAC-Terminus bzw. „bedingt empfehlenswert“ vom ÖAMTC bezeichnet und zwei gar als „mangelhaft“ respektive „nicht empfehlenswert“. Grund: Die aktuell geprüften Modelle stellten nur einen Kompromiss dar und „erreichen nie die Leistungsfähigkeit der Spezialisten“. Mit Letzteren sind ganz augenscheinlich reinrassige Winterreifen und damit allein für die kälteren Monate des Jahres ausgelegte Modelle sowie Sommerprofile gemeint. Zumal der ADAC Bremswegvergleiche der Probanden mit jeweils als „gut“ bezeichneten Sommerreifen (auf trockener und nasser Fahrbahn) bzw. Winterreifen (auf Schnee und Eis) präsentiert. Dabei haben die aktuell getesteten Allwetterprofile fast durchgängig das Nachsehen. Insofern sei ein Ganzjahresreifen zwar die bessere Alternative zum Risiko, mit einem Sommerreifen das ganze Jahr zu fahren. Stehe jedoch ein – so der ADAC – „echter Sommer- oder Winterurlaub“ an, dann wird zum Kauf für den Sommer bzw. Winter dedizierter Reifen geraten. christian.marx@reifenpresse.de

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Alle abgewertet – Automobilklubs von Ganzjahresreifen nicht überzeugt

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ÖAMTC Pkw Ganzjahresreifentest 2020

ADAC, ÖAMTC sowie TCS haben die Ergebnisse ihres jüngsten gemeinsamen Ganzjahresreifentests vorgelegt. Deren Veröffentlichung war ursprünglich schon für April vorgesehen, war aufgrund der Corona-Krise dann aber auf den Sommer verschoben worden. Antreten dazu mussten insgesamt sieben Profile in der bei größeren und schwereren Fahrzeugen wie SUVs oder Transportern zum Einsatz kommenden Dimension 235/55 R17 103V/Y. Ganz überzeugen konnten die Probanden die Tester bei alldem nicht. Denn allesamt sind sie wegen zu großer Schwächen in wenigstens einer der Teildisziplinen abgewertet worden. „Nur leichte Schwächen bei Nässe, ausbaufähig auf Schnee und trockener Fahrbahn“, lautet zusammenfassend das Ergebnis des Produktvergleiches, bei dem mit Ausnahme des Letztplatzierten alle Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge ins Ziel gekommen sind. Die rote Laterne hält bei alldem das Bridgestone-Modell „Weather Control A005“, das genauso wie Vredesteins „Quatrac Pro“ als Vorletzter mit dem Gesamturteil „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen muss. Alle anderen – inklusive des von Conti stammenden Testsiegers „AllSeasonContact“ – werden immerhin für „bedingt empfehlenswert“ gehalten. cm

ÖAMTC Pkw Ganzjahresreifentest 2020 Testfahrzeug

Auf Schnee haben mit dem Vredestein- und dem Bridgestone-Modell zwei der sieben Ganzjahresreifen gepatzt mit in dieser Teildisziplin und damit auch insgesamt als „nicht empfehlenswert“ eingestuften Leistungen überzeugen können (Quelle: ÖAMTC/Wolfgang Grube)

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Zukünftig Vredestein-Reifen aus indischer Produktion

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Vredestein Reifen auf Audi A6

Seit einigen Jahren bereits vermarktet Apollo Tyres in seinem Heimatland Indien Radialreifen der zum Konzern gehörenden Marke Vredestein, doch stammten die bisher aus niederländischer Produktion oder aus dem ungarischen Werk des Herstellers. Doch nun sollen sie auch in Indien selbst hergestellt werden, nachdem das Wirtschaftsministerium des Landes Importbeschränkungen für Reifen beschlossen hat. Das berichtet zumindest […]

Nachfrage schafft Angebot, Angebot schafft Nachfrage – Hohe Dynamik bei Ganzjahresreifen

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GJR Markt Deutschland OHNE Zahlen tb 1030x772 1

Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten freuen sich Hersteller und Händler auf jedes Produktsegment, das zumindest geringe Wachstumschancen bietet und damit der allgemeinen Stagnation etwas entgegenzusetzen hat. Eines dieser Segment ist seit Jahren bereits das der Ganzjahresreifen. Auch wenn viele im Markt offiziell immer noch nicht ihren Frieden mit den vermeintlichen Alleskönnern gemacht haben, bedeuten sie doch vielfach fehlende Dienstleistungsumsätze im Handel, geht es im Reifenmarkt heute einfach nicht mehr ohne sie. Selbst der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) hat den Marktanteil von Ganzjahresreifen in Deutschland für 2019 mit 20 Prozent beziffert – Tendenz weiter stark steigend. Dabei ist auch aufseiten der Anbieter die Dynamik überaus hoch, was sich nicht zuletzt auch in den sich kontinuierlich ändernden Marktanteilsverhältnissen der verschiedenen Hersteller niederschlägt. Der Ganzjahresreifenmarkt ist heute mehr denn je ein Markt für Anbieter aus dem Qualitätssegment, während große Multi-Marken-Anbieter um ihre Positionen kämpfen müssen, wie Recherchen der NEUE REIFENZEITUNG ergaben.

Button NRZ Den kompletten Beitrag einschließlich aller Zahlen zu den Marktanteilsverhältnissen auf dem deutschen Ganzjahresreifenmarkt können Sie auch hier als E-Paper in unserer aktuellen Juli-Ausgabe lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Apollo Tyres fährt Investitionen und Kosten herunter

Apollo Factory tb

Apollo Tyres will seine Investitionen und Kosten auf dem indischen Heimatmarkt und in Europa im aktuellen Geschäftsjahr deutlich zurückfahren. Dies sagte Gaurav Kumar, Chief Financial Officer, nun im Rahmen eines sogenannten Investor Call und nannte dabei auch konkrete Zahlen.

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Ein Land, ein Cluster – Apollo Vredestein und die „Bedeutung des deutschen Marktes“

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Apollo Vredestein Tobias Morbitzer tb

Es sind gerade die vergangenen Monate, die die Anfälligkeiten von Geschäftsmodellen deutlich gezeigt haben. So setzt die Corona-Krise Reifenherstellern mit starker Ausrichtung auf das Erstausrüstungsgeschäft deutlich stärker zu als solchen mit einem klaren Fokus auf die Ersatzmärkte. Auch der organisatorische Fokus auf einen oder mehrere Märkte ist für den Erfolg von Vertriebsorganisationen nicht unbedeutend, vom […]

Vredestein bekommt einen neuen Look

Vredestein

Apollo Tyres Ltd. will der Marke Vredestein einen neuen Look verpassen. Sie soll mehr Energie und Dynamik ausstrahlen. Das Unternehmen arbeitet dazu mit der Londoner Agentur Jones Knowles Ritchie zusammen. Neben der neu gewählten Farbpalette wurde die Wortmarke von Vredestein vereinfacht und modernisiert.  Die neu gestaltete Markenidentität soll in den nächsten 12 bis 18 Monaten […]

Einer Research-Tools-Studie zufolge ist ATU „beliebtester Reifenverkäufer“

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Reifenstapel

Die Esslinger Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools hat eine weitere ihrer Studien rund um das Reifengeschäft veröffentlicht. Unter dem Titel „Unternehmensprofile Reifen 2020“ sind Unternehmensangaben zufolge dabei „Struktur und Verhalten der Kunden 15 namhafter Reifenmarken“ analysiert worden. „Während Michelin und Hankook sich vermehrt unter Männern größerer Beliebtheit erfreuen, zählen Dunlop und Fulda zu den Marken mit erhöhten Anteilen weiblicher Kunden“, so eines der Ergebnisse dabei. Weiter heißt es, dass eine einige der großen Reifenmarken mehr als zehn Prozent ihres Absatzes über reine Onlinehändler erzielen würden, auf unabhängige Werkstätten und Autohändler der Pkw-Marken der größte Anteil der Reifenkäufe entfalle sowie ATU sich bei alldem als „beliebtester Reifenverkäufer“ erwiesen habe. cm

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Apollo Vredestein baut Außendienst-Team mit Steffen Mohr und Sven Büttner aus

Apollo Büttner klein

Seit kurzem unterstützen zwei neue Mitarbeiter den Außendienst bei Apollo Vredestein. Sven Bütter übernimmt die Postleitzahlengebiete 6, 7 und 8 im Segment Landwirtschafts- und Industriereifen.

Stellenstreichungen: Vredestein-Betriebsrat in Enschede fehlt „Vertrauen“ in Management

Apollo Vredestein Enschede tb

Nachdem Apollo Tyres vor drei Monaten mitgeteilt hatte, in seinem Reifenwerk im niederländischen Enschede innerhalb der kommenden 24 Monate jede zweite der insgesamt 1.500 Stellen streichen zu wollen, wehrt sich der Betriebsrat vor Ort weiterhin vehement gegen die Pläne. Lokalen Medienberichten zufolge habe die Arbeitnehmervertretung am Freitag „ihr Vertrauen in die Geschäftsführung zurückgezogen“.

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