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Insolvenzverwalter übergibt Autoteilehändler ATP an Investor

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ATP Autoteile

Mit nunmehr 250 und damit rund 150 weniger Beschäftigten als zuvor ist die Zukunft des insolventen Onlineteilehändlers ATP (Autoteile Pöllath) nun offenbar gesichert. Denn der Insolvenzverwalter Volker Böhm von Schultze & Braun hat den Geschäftsbetrieb des Unternehmens an den Investor – die Swiss Automotive Group AG (SAG) mit Sitz in Cham/Schweiz – übergeben können. Zum Kaufpreis werden nach wie vor keine Angaben gemacht, wurde zu diesem Thema doch Stillschweigen vereinbart. Der Vertrag über den Erwerb des Betriebes und den dazugehörigen Assets des Internethändlers ist demnach am 31. Mai vollzogen worden, der insofern mit wirtschaftlicher Wirkung zu eben diesem Stichtag auf eine SAG-Tochtergesellschaft überging, nachdem die zuständigen Kartellbehörden der Übernahme ihren Segen gegeben haben. cm

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ATP-Sanierung kostet Arbeitsplätze – SAG Group übernimmt

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Böhm Volker

Der insolvente Onlineautoteilehändler ATP (Autoteile Pöllath), der 2018 einen Umsatz in Höhe von rund 110 Millionen Euro erzielt haben soll, könne seinen Geschäftsbetrieb in vollem Umfang fortführen, und auch der Investorenprozess komme gut voran – das teilte Rechtsanwalt Volker Böhm von Schultze & Braun als Insolvenzverwalter des Unternehmens vor Kurzem erst mit. Inzwischen kann er auch die Veräußerung des Unternehmens an einen strategischen Investor vermelden: Im Zuge einer „übertragenden Sanierung“ übernimmt die SAG Group mit Sitz in Cham (Schweiz) – ein europaweit auf den Autoteilehandel mit Geschäftskunden spezialisiertes Unternehmen – den gesamten ATP-Geschäftsbetrieb. Der Kaufvertrag umfasst demnach das gesamte Betriebsvermögen inklusive Vorräte, die immateriellen Vermögenswerte inklusive Markenrechte sowie die Immobilien. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. Die Gläubiger hätten dem Verkauf bereits zugestimmt, heißt es. Zuvor war es jedoch noch zu als notwendig bezeichneten Personalanpassungen gekommen. cm

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Trotz Insolvenz hat sich das Geschäft von ATP „weitgehend stabilisiert“

In der vorvergangenen Woche hatte der vorläufige Insolvenzverwalter des deutschen Onlineautoteilehändlers Autoteile Pöllath (ATP) die Perspektiven des Unternehmens bereits als „alles andere als schlecht“ bezeichnet. Nun macht Volker Böhm von der Kanzlei Schultze & Braun den 450 Mitarbeitern sowie den Lieferanten mit einer weiteren Mitteilung und konkreten Informationen Mut.

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Insolvenz: Übernahme von Autoteile Pöllath (ATP) platzt in letzter Sekunde

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SAG ATP tb

Hatten wir vor wenigen Wochen noch berichtet, die Swiss Automotive Group (SAG) habe den deutschen Onlineteilehändler Autoteile Pöllath (ATP) mit Sitz in Pressath in der Oberpfalz übernommen, wird nun bekannt: Die Übernahme ist in letzter Sekunde, trotz bereits unterschriebener Verträge, an der Finanzierung gescheitert, und zwar „aus Gründen, die nicht von diesem Investor zu verantworten sind“, wie es dazu heißt. Mehr noch: Nun musste die ATP-Geschäftsführung einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen. Die Perspektiven für das Unternehmen und seine 450 Mitarbeiter seien dabei aber alles andere als schlecht, meint der vorläufige Insolvenzverwalter.

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