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Prämienaktion „Biker’s Summer“ bei Bridgestone

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Bridgestone Bikerss Summer

Käufer eines Satzes bestimmter Bridgestone-Motorradreifen können im Rahmen der „Biker’s Summer“ genannten Aktion des Reifenherstellers in den Genuss einer Prämie kommen. Das Angebot kann ab sofort und bis zum 30. September bei allen „Biker’s-Club“-Händlern in Deutschland oder Österreich in Anspruch genommen werden. Es gilt für die Profile „Battlax Hypersport S22“, „Battlax Adventurecross AX41“, „Battlax Adventurecross […]

„Grenzenlose Flexibilität“ mit Schraders vorprogrammierten RDKS-Sensoren

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Schrader EZ Sensor Go

Vergangenes Jahr hat Schrader als zu Sensata Technologies gehörender Anbieter von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) einen neuen vorprogrammierten Sensor namens „EZ-Sensor Go“ auf den Markt gebracht als Clamp-in-Variante mit variablem Ventilwinkel. Dabei kann bei dem Aluminiumventil zwischen drei Farben (Silber, Schwarz, Titangrau) gewählt werden. Mit den im „EZ-Sensor Go“ gespeicherten Codes werden Schrader zufolge Fahrzeuge beispielsweise der Marken Audi, BMW, Mini, Mercedes-Benz, Porsche, Smart oder Volkswagen jeweils ab Baujahr 2016 abgedeckt. „Der ‚EZ-Sensor Go‘ bietet dabei zwei große Vorteile: Einerseits sorgt die Programmiermöglichkeit für nahezu grenzenlose Flexibilität und spart somit Lagerfläche. Andererseits können durch die vorgespeicherten Daten die meisten deutschen Pkw ohne zusätzlichen Programmieraufwand schnell und einfach versorgt werden“, sagt Alexander Baumann, Vertriebsleiter für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) im Unternehmen. cm

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Auszeichnung für Tech Europe

Verhaeghe Tim

Das Magazin Manufacturing Technology Insights hat den Anbieter von Reifenreparaturmaterialien Tech Europe als „Top Rubber & Tire Tech Solution Provider“ ausgezeichnet. Das Unternehmen gehört zur US-amerikanischen Technical Rubber Company (TRC) mit Hauptsitz in Johnstown/Ohio, die außer der Tech-Europaniederlassung in Belgien mit Standorten auch in Italien, China, Japan und Brasilien vertreten ist und eigenen Worten zufolge […]

Tandemanlage von Tiresonics Radwaschmaschine „RW 302 Twin“ verfügbar

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Tiresonic Tandemradwaschmaschine

Dem wachsenden Bedarf an Radwaschmaschinen Rechnung tragend hat Tiresonic sein diesbezügliches Produktprogramm weiter ausgebaut mit einer auf dem Modell „RW 302 Twin“ basierenden Tandemanlage. Laut Vertriebsmitarbeiter Wolfgang Roch befinden sich einige davon bereits im praktischen Einsatz. Die von den Serienmodellen abgeleitete, modular aufgebaute Raderwaschanlage lässt sich demnach zugeschnitten auf den jeweiligen saisonalen Bedarf betreiben. An Räderwechselwochen könnten 150 Radsätze am Tag damit gewaschen werden, während an „normalen“ Tagen gewissermaßen nur eine Hälfte der Maschine betrieben werden könne, wie Roch erklärt. Bei alldem sei die Tandemanlage nachträglich ausbaubar und könne dank einer variablen Breite samt Arbeitstisch individuell den örtlichen Platzverhältnissen angepasst werden. Tiresonic zufolge ist die Tandemanlage, welche die Bearbeitung eines kompletten Radsatzes (vier Räder) in einem Arbeitsgang erlaubt, mit dem im vergangenen Jahr vorgestellten „PCA PowerCleanAgent 43013“ ausgestattet, mit dem der Anbieter einen beschleunigten Schmutzabtrag auf der Felgeninnenseite verbindet. cm

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Mit neuem RDKS-Sensor samt NFC sieht sich Hamaton „noch besser aufgestellt“

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Blakey Martin

Seine offizielle Premiere hätte er eigentlich bei der für diesen Juni geplanten Messe „The Tire Cologne“ gehabt, die aufgrund der Corona-Pandemie bekanntlich ja auf das kommende Jahr verschoben werden musste: Die Rede ist von Hamatons neuem Universalsensor „EU-Pro Hybrid NFC“ für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Dabei deutet das Kürzel NFC (steht für Near Field Communication bzw. Nahfeldkommunikation) auf den entscheidenden Unterschied zum bisherigen Modell „EU-Pro Hybrid 3.5“ des Anbieters hin. Was genau es damit und der dahinter stehenden Technologie im Detail auf sich hat und welche Ziele das Unternehmen mit dieser Erweiterung seiner Produktpalette verfolgt, erklärt Hamatons Managing Director Martin Blakey im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. christian.marx@reifenpresse.de

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„Starker Ausbau statt Kurzarbeit“ bei CaMoDo – Wachwechsel im Vorstand

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CaMoDo Logo

Trotz Corona-Krise denkt bei der CaMoDo Automotive AG (Erftstadt) niemand an Kurzarbeit, sondern laufe man in Gegenteil zu Höchstleistungen auf, heißt es vonseiten des Unternehmens, das vielen in der Branche vor allem als Betreiber der B2B-Reifenplattformen Tyre100 in Deutschland und Österreich bekannt sein dürfte. Es finde vielmehr sogar ein „starker Ausbau statt“. Das beinhaltet nicht zuletzt eine personelle Verstärkung, wobei einer der beiden Neuzugänge auch den bisherigen CaMoDo-Vorstand Hans-Josef Weck ablösen soll. „Geplant war die Bekanntgabe und persönliche Vorstellung auf der ‚Tire Cologne 2020‘, die aufgrund der Corona-Krise leider verschoben werden musste. Ab Mai 2020 dürfen wir zwei neue Gesichter im CaMoDo-Team willkommen heißen“, sagt der scheidende Vorstand. Zusammen mit dem langjährigen und als sehr erfahren beschriebenen Leiter der CaMoDo-Softwareentwicklung besitze man dann ein – wie findet er – „unschlagbares Trio“. cm

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Lage im Reifenhandel schwierig, aber nicht hoffnungslos

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Schwämmlein Michael

Selbst wenn erste vorsichtige politische Entscheidungen eine langsame Rückkehr zur Normalität möglich erscheinen lassen, werde die Corona-Krise sicherlich auch den Reifenfachhandel noch einige Zeit beschäftigen, ist man beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) überzeugt. Trotz der schwierigen Gesamtsituation, die sich aus der Sicht von BRV-Geschäftsführer Michael Schwämmlein nicht zuletzt in den jüngsten Zahlen zur Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft widerspiegelt, kann dem Reifenfachhandel seinen Worten zufolge aber „sicherlich bescheinigt werden, sich im Markt beachtlich geschlagen zu haben, im Vergleich zu den anderen Vertriebskanälen“. Einerseits werde sich zwar die Umrüstsaison wohl die Länge ziehen und sei zudem mit einer rückläufigen Entwicklung der Fahrleistung sowie einhergehend damit perspektivisch auch mit einem reduzierten Reifenersatzbedarf 2020/2021 zu rechnen. „Trotzdem werden die meisten umrüstwilligen Kunden – vor allem auch Einlagerungskunden – früher oder später auf dem Hof stehen. Somit ist zumindest ein gewisser Nachholeffekt zu erwarten, der in vielen anderen Handwerksbranchen nicht gegeben sein dürfte“, sieht der BRV-Geschäftsführer andererseits aber nicht völlig schwarz bei alldem. cm

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„Freier Markt“ gewinnt Anteile am deutschen Reifenersatzgeschäft

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BRV Distributionsanalyse Pkw und 4x4 Reifen Deutschland 2019

Im Frühjahr veröffentlicht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nicht nur jeweils seine aktuellesten Zahlen zur Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft, sondern auch dazu, wie die verschiedenen Vertriebskanäle in Richtung Endverbraucher den Markt hierzulande unter sich aufteilen. Demnach hat der Reifenhandel hinsichtlich der Produktgruppe Pkw- und 4×4-Reifen 2019 gegenüber einem Jahr zuvor auf den ersten Blick ordentlich hinzugewinnen können auf jetzt 64 Prozent. Doch schon beim zweiten Hinsehen zeigt sich, dass dieser deutlich höhere Wert gegenüber den für 2018 berichteten 44 Prozent vor allem auf geänderte (Daten-)Strukturen zurückgeht. Wurden bisher nämlich der Reifenhandel und freie Kfz-Werkstätten getrennt voneinander ausgewiesen, so fasst der nun aus Beiden gebildete sogenannte „freie Markt“ einerseits spezialisierte Reifenhandels- und -servicebetriebe sowie andererseits freie Werkstätten zusammen. Dieser Schritt entbehrt nicht einer gewissen Logik, wurde doch schon lange diskutiert, ob eine Trennung von Reifenfachbetrieb und freier Werkstatt tatsächlich noch zeitgemäß ist. christian.marx@reifenpresse.de

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Fachgerechtes Wuchten genauso wichtig wie die Montage nach WdK-Vorgaben

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Tyremotive Schulungsraum

Rund um den (De-)Montageprozess bei Reifen und die dafür verwendeten Maschinen gibt es seit Jahren bekanntlich eine Zertifizierung gemäß entsprechender Vorgaben des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) bzw. eine Anleitung für fachgerechtes Arbeiten diesbezüglich. Aber wie sieht es in Sachen Auswuchten aus? Nach Ansicht von Thomas Zink – seit Jahresanfang Vertriebs- und Schulungsleiter Technik/Training bei der Tyremotive GmbH in Kitzingen – ist das fachgerechte Auswuchten von Reifen zwar „genauso wichtig wie die Montage nach WdK-Vorgaben“. Allerdings werde das Thema nach seiner Erfahrung in der Praxis „sehr oft“ stiefmütterlich gehandhabt. „Nicht immer ist ein Rad fachgerecht gewuchtet, wenn die Wuchtmaschine okay anzeigt“, erläutert Zink, warum er bei den Workshops/Schulungen im Schulungszentrum des Großhändlers explizit auf entscheidende Details eingeht. cm

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Fintyre: Den Kuckuck auf dem Tisch und die Geier im Genick

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Fintyre Logo mit Schatten

Zu guter Letzt war Fintyre (früher: EFTD – European Fintyre Distribution) so gründlich vor die Wand gefahren worden, dass der Insolvenzverwalter – bildlich gesprochen – auf jedes dem Unternehmen gehörende Teil den Kuckuck geklebt hat. Nun wird es darum gehen, neue Investoren zu finden. Schwer zu sehen, ob es solche gibt oder ob sie lediglich als auf Beute hoffende Pleite- und Aasgeier ausgeschwärmt sind.

Was treibt ein Private Equity-Unternehmen wie Bain Capital ausgerechnet in den Reifenhandelsmarkt, in einen Markt ohne geringste Zutrittsschranken, in einen Markt, der den Blick wegen außerordentlicher Gewinnmöglichkeiten nicht vernebelt?

Innerhalb weniger Jahre sollte ein umsatzstarkes paneuropäisch tätiges Gebilde entstehen, nach welchem sich Reifenhersteller buchstäblich die Finger lecken. Controlled Distribution lautet das Zauberwort.

Muss man tatsächlich die Sache vom Ende her denken? Wer hinein geht, muss wissen, mit wessen Hilfe er irgendwann den Absprung schafft.

Ist es nur Zufall, dass das Management nicht allein aus Italienern, sondern aus ehemaligen Pirelli-Managern bestand, auch deutschen Ex-Pirelli-Managern?

Nun denn, „die Chinesen.“ Sie befinden sich seit Jahren auf Einkaufstour. Pirelli – in der weltweiten Rangliste von Reifenherstellern hoch angesiedelt – gehört seit vier Jahren zu einem Firmenkonglomerat aus dem „großartigen Reich der Mitte“. Gib es einen Zusammenhang zwischen Fintyre, Pirelli und China? Zurückhaltung bleibt angebracht: alles nur Spekulation. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

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