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Versicherungsschutz, selbst bei abgefahrenen Reifen

Abgefahrene Reifen kosten bei einem Unfall nicht zwangsläufig den Versicherungsschutz. Das berichtete die Zeitschrift OLG-Report laut Autoflotte-Online unter Berufung auf ein Urteil des Oberlandesgerichts (OLG) Frankfurt. Die Versicherung müsse vielmehr nachweisen, dass dem Fahrzeughalter der Zustand der Reifen bekannt war und er ihn nicht beachtet oder ihren Zustand nicht kontrolliert hat (Az.

Firmen gründen regionale Sicherheitskooperation

Führende Unternehmen der Fahrzeugsicherheitstechnik aus der Region um Aschaffenburg haben sich darauf geeinigt, gemeinsam Potenziale für Kooperationen und Standortwerbung auszuloten. Ende Juli wurden ein Kooperationsvertrag geschlossen und erste gemeinsame Aktivitäten vereinbart. Die Mitwirkenden des „Kooperationsverbundes Fahrzeugsicherheit“ sind ACTS GmbH & Co.

KG (Sailauf), Continental Teves AG & Co. oHG (Frankfurt), EASi Engineering GmbH (Alzenau), Magna Donnelly GmbH & Co. KG (Dorfprozelten), Siemens Restraint Systems GmbH (Alzenau), Takata-Petri AG (Aschaffenburg), TRW Automotive Safety Systems GmbH (Aschaffenburg), Wagon Automotive GmbH (Waldaschaff) sowie der Fachhochschule Aschaffenburg, der IHK Aschaffenburg, der Stadt Aschaffenburg und der Zentec.

Michelin macht auch in 2005 „Druck“

Nach der guten Teilnehmer-Resonanz im vergangenen Jahr will Michelin die Verkehrssicherheitsaktion „Wir machen Druck“ auch im Sommer 2005 fortsetzen. „Es besteht nach wie vor ein enormer Aufklärungsbedarf“, erklärt Jan Hennen, Leiter Motor- und Wirtschaftspresse Michelin Deutschland. „Die alarmierenden Ergebnisse unserer letztjährigen Aktionen haben gezeigt, dass rund 34 Prozent der Automobile mit viel zu wenig Reifendruck unterwegs sind.

Ein Dämpfer für die Verkehrssicherheit

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Sie haben entscheidenden Einfluss auf die Fahrsicherheit, doch wie kaum ein anderes Bauteil, sind sie dem täglichen Verschleiß ausgesetzt. Stoßdämpfer sind bei jeder Unebenheit im Einsatz und sorgen dafür, dass das Fahrzeug ein Höchstmaß an Bodenhaftung behält. Doch mit zunehmender Laufleistung nutzen sich die Stoßdämpfer ab.

US-Behörden wollen Gefahren durch Überschlag verringern

US-Behörden haben eine Reihe von Tests und anderer Untersuchungen angekündigt um herauszufinden, ob größere Sicherheitsstandards für SUVs, Pickups und Minivans notwendig sind. 2001 starben auf amerikanischen Straßen 10.138 Personen durch Überschlagsunfälle, darunter ein Viertel der Verkehrstoten auf Autobahnen.

Die Zahlen sind laut Versicherungsindustrie allerdings derzeit rückläufig. Die National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) ist der Ansicht, dass die regelmäßige Benutzung der Sicherheitsgurte die Anzahl der Todesfälle bereits stark reduzieren würde, wohl aber nicht die der Unfälle. Auch zusätzliche Seitenairbags sind als Pflicht im Gespräch.

Ein NHTSA-Sprecher sagte, dies seien vielversprechende Alternativen. In der Vergangenheit waren vermeintlich minderwertige Reifen immer wieder ins Gerede als Ursache für Überschlagsunfälle geraten..

ASA will Risikobewusstsein schärfen

Der Bundesverband der Hersteller und Importeure von Automobil-Service Ausrüstungen (ASA) unterstützt die Sicherheitskampagne zum Thema Stoßdämpfer, die vom Institut für Verkehr und Umwelt (IVU) initiiert wurde. In der Zeit vom 12. bis zum 24.

Mai können Autofahrer an rund 300 Prüfstellen deutschlandweit – darunter etwa TÜV und Dekra – die Stoßdämpfer ihres Fahrzeugs kostenlos überprüfen lassen. Nach Auskunft des ASA-Bundesverbands sollen durch die Kampagne Autofahrer auf die Risiken defekter Stoßdämpfer aufmerksam gemacht werden..