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Subventionitis beim Autokauf ist Fluch und Segen zugleich

Euler Hermers Subventionitis

Im Rahmen seiner Studie „Public bumpers for the automotive market“ hat sich der Kreditversicherer Euler Hermes unter anderem dem Thema Subventionen rund um den Autokauf gewidmet bzw. untersucht wie sich eine entsprechende Förderung beispielsweise mittels steuerlicher oder sonstiger Anreize („Abwrackprämien“ etc.) die Geschäftsentwicklung beeinflusst. Sie werden dabei neben Zukunftstrends wie etwa dem autonomen Fahren letztlich zwar als „maßgebliche Treiber der globalen Automobilindustrie“ gesehen, aber die Ankurbelung der Automobilverkäufe über eine Förderung der öffentlichen Hand sei dennoch Segen und Fluch und Segen zugleich, wie Ludovic Subran, Chefökonom der Euler-Hermes-Gruppe es formuliert. „Solange die Förderprogramme in Kraft sind, profitieren die Autobauer von den Maßnahmen – fallen sie allerdings weg, sehen sie sich zumindest kurzfristig mit einem Einbruch der Absatzzahlen konfrontiert, wie beispielsweise in Japan mit Erhöhung der Mehrwertsteuer. Auch Spanien steht nach Ende der dortigen Abwrackprämie zum Jahresende für 2017 eine ähnliche Entwicklung ins Haus. Nach einem erwarteten elfprozentigen Plus bei den verkauften Autos im laufenden Jahr rechnen wir 2017 stattdessen mit einem Rückgang um zehn Prozent“, erklärt er. cm

Laufflächenausbrüche: Goodyear ruft fast 16.800 Dunlop-Reifen in den USA zurück

In den Vereinigten Staaten ruft die Goodyear Tire & Rubber Company beinahe 16.800 Reifen des Typs „SP 50” ihrer Marke Dunlop zurück. Betroffen davon sind zwischen dem 2. Dezember 2012 und dem 1. Februar 2014 produzierte Modelle in der Dimension P205/70 R15 95T. Bei ihnen könne es zu Ausbrüchen im Bereich der Lauffläche kommen, wenn […]

Hankook Tire soll Lkw-Fahrer nach Unfall 1,2 Millionen US-Dollar zahlen

Im Streit zwischen Hankook Tire und einem Lkw-Fahrer urteilte nun ein Bezirksgericht im US-Bundesstaat Arkansas gegen den Hersteller und ordnete an, dass dieser 1,2 Millionen US-Dollar an den Kläger zu zahlen habe. Dieser hatte geklagt, nachdem er 2010 einen Unfall mit seinem Mülllaster hatte, der – so die Anklage – aufgrund einer Laufstreifenablösung am rechten […]

Weitere Details zum Sentury-Tire-Investment in den USA

Nachdem der chinesische Reifenhersteller Sentury Tire diese Woche seine Standortentscheidung für den Bau eines Reifenwerkes in den USA bekannt gegeben hat, legte er nun mit einigen weiteren Details zu den Plänen nach. Danach soll die Pkw-Reifenfabrik rund 530 Millionen Dollar kosten; zunächst war die Rede von 500 Millionen Dollar. Die Fabrik in LaGrange (Georgia/USA) werde […]

Trelleborg-Gruppe übernimmt US-Dichtungsspezialisten Anderson Seal

Die Trelleborg-Gruppe hat einen US-amerikanischen Anbieter von Dichtungen übernommen. Wie die schwedische Unternehmensgruppe mitteilt, werde nun Anderson Seal LLC mit Sitz in New Berlin (Wisconsin/USA) in die Sparte Trelleborg Sealing Solutions integriert. Das Unternehmen ist Erstausrüster und machte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 15 Millionen Euro. ab  

Verkennen US-Antidumpingzölle auf Nfz-Reifen aus China die Realitäten?

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Für „bedauerlich und fehlgeleitet” hält man bei der in den Vereinigten Staaten ansässigen China Manufacturers Alliance LLC (CMA) die Entscheidung der Führung des Landes, zukünftig nun auch Antidumpingzölle auf aus China importierte Lkw- und Busreifen erheben zu wollen. Nach den Worten von Walt Weller, Senior Vice President des exklusiven US-Distributeurs von Reifen der chinesischen Marke […]

Sentury Tire trifft US-Standortentscheidung

Bekanntermaßen will Qingdao Sentury Tire eine Reifenfabrik in den USA bauen. Nun hat der chinesische Hersteller sich offenbar auch für einen Standort entschieden. Wie Medien aus Memphis (Tennessee) berichten, habe der infrage kommende Standort in der Stadt offenbar das Rennen um die geplante Investition des Herstellers von zunächst rund 500 Millionen Dollar gegen den zweiten […]

Jetzt herrscht Klarheit: Dunlops neuer „Elite 4“ auch im deutschen Markt erhältlich

Dunlop Elite 4

Als Dunlops neuer Motorradreifen „Elite 4“ für Touring-Bikes und Cruiser Mitte des Jahres offiziell das Licht der Welt erblickte, war zunächst noch nicht klar, ob das Modell außer im nordamerikanischen auch im hiesigen Markt erhältlich sein würde. Mittlerweile herrscht allerdings Klarheit: Er ist hierzulande nunmehr in sechs Vorderrad- und vier Hinterraddimensionen erhältlich – darunter in jeweils einer der Größen mit Radialkarkasse. „Damit bietet er sich als ideale Bereifung für zahlreiche Bikes an von schweren Reisemaschinen wie einer Honda Gold Wing GL 1800, einer Indian Roadmaster oder einer Victory Vision Tour bis hin zu leichteren Cruisern und Custombikes wie einer Indian Scout oder einer Harley Sportster 1200 Custom“, so der Anbieter. In diesem Zusammenhang wird darauf verwiesen, dass der Neue seinen Vorgänger „Elite 3“ in Sachen Laufleistung um fünf Prozent übertreffe. Montiert am Vorderrad in der Größe 130/70 R18 und am Hinterrad in 180/60 R16 soll der „Elite 4“ im März dieses Jahres auf einer Honda Gold Wing GL 1800 (Modelljahr 2007) Dunlop zufolge eine Laufleistung von bis zu 24.000 Kilometern erreicht haben. Ungeachtet dessen lasse der Reifen gleichwohl „weder erstklassigen Nassgrip noch leichtes Handling missen“, heißt es weiter. cm

Übernahme von Accuride durch Crestview Partners angestoßen

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Die Accuride Corporation steht vor der Übernahme durch Crestview Partners. Der New Yorker Private-Equity-Investor hat für den US-amerikanischen Nutzfahrzeugzulieferer und -räderhersteller einen Barpreis in Höhe von 2,58 US-Dollar je Aktie geboten. Damit liegt das Gebot rund 55 Prozent über dem Schlusskurs vom 1. September und sollte angesichts der rund 48 Millionen von dem Zulieferer ausgegebenen Wertpapiere in Summe einem Kaufpreis so um die 124 Millionen US-Dollar (gut 110 Millionen Euro) entsprechen. Das Board of Directors bei dem Nutzfahrzeugzulieferer will den Aktionären empfehlen, das Crestview-Angebot anzunehmen. Auch nach der Übernahme soll das Unternehmen seine Unabhängigkeit bewahren. In Bezug auf dessen Führung/Management bleibe ebenfalls alles beim Alten mit Präsident/CEO Rick Dauch an der Spitze des sogenannten „Leadership-Teams“, heißt es. Erwartet wird der Abschluss des Deals, welcher freilich der üblichen Zustimmungen der Wettbewerbsbehörden bedarf, für das vierte Quartal. cm

Cub verweist auf langjährige Erfahrung mit RDKS-Sensoren

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Cub Elecparts RDKS Erfahrung

Die 1979 in Taiwan gegründete Cub Elecparts Inc. entwickelt und produziert eigenen Worten zufolge hauptsächlich Schalteinheiten und Sensoren für die Automobilindustrie. Seit 2007 gehören dazu auch Sensoren für direkt messende Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Stand damals zunächst der US-amerikanische Markt im Vordergrund aufgrund einer dort früher greifenden Pflicht zur Ausrüstung neu zugelassener sogenannter Light Vehicles mit RDKS, ist das über 500 Mitarbeiter beschäftigende Unternehmen mittlerweile vor dem Hintergrund einer entsprechenden Gesetzesgrundlage in hiesiger Region nunmehr auch schon einige Zeit in Europa aktiv. Zur Seite steht ihm dabei die RTS Räder Technik Service GmbH, die Cub nicht nur als Vertriebspartner, sondern außerdem bei der Adaptierung seiner Systeme für die Anforderungen des europäischen Marktes unterstützt. Deswegen und dank langjähriger Erfahrung bzw. dem seit 2007 im US-Markt gesammelten Know-how habe man gegenüber vielen Wettbewerbern im Bereich RDKS jedenfalls einen entsprechenden Vorsprung, heißt es. cm