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Größter Reifendistributeur Nordamerikas hat Chapter 11 verlassen

Wie bereits vor Weihnachten vermutet, hat American Tire Distributors – mit einem Jahresumsatz von von 5,3 Milliarden US-Dollar (2017) größter nordamerikanischer Reifendistributeur – Gläubigerschutz nach Chapter 11 wieder verlassen können. Durch eine Rekapitalisierung war die Schuldenlast des Unternehmens um gut eine Milliarde Dollar gesenkt worden. ATD-CEO Stuart Schuette sprach in diesem Zusammenhang vor Weihnachten von […]

Präventives Reifendichtmittel „Ride-on“ kommt in europäischen/deutschen Markt

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Ride On

Die Verwendung präventiver Reifendichtmittel wird innerhalb der Branche kontrovers diskutiert, wie zuletzt die Auseinandersetzungen rund um DSVs „Ultra-Seal“ gezeigt haben. Während der Einsatz von Produkten dieser Art aus Sicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nur als temporärer Notbehelf nach einer Panne zulässig ist, sehen deren Anbieter die Sache freilich völlig anders. Mit „Ride-On“ kündigt sich nun ein weiterer Vertreter dieser Gattung im europäischen bzw. deutschen Markt an. Der gleichnamige Hersteller bringt hierzulande nämlich ein Gel in den Markt, das je nach Produkt, Lochdurchmesser in Nutzfahrzeugreifen von bis zu 8,4 Millimetern abdichten und die Rad-Reifen-Kombination gleichzeitig noch auswuchten können soll, sodass konventionelles Auswuchten „komplett überflüssig“ werde. cm

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Fahrerloses Conti-Reifentestfahrzeug geht in Betrieb

Conti Reifentests mit selbstfahrendem Testfahrzeug 1

Nicht nur bei Bremstests in seiner AIBA-Halle (Automated Indoor Braking Analyzer) setzt Continental auf fahrerlose Prüfprozeduren für Reifen. Kürzlich hat das Unternehmen eigenen Angaben zufolge auf seinem Testgelände in Uvalde im US-amerikanischen Bundesstaat Texas auch das erste Reifentestfahrzeug für unterschiedlichste Untergründe in Betrieb genommen, bei dem niemand mehr hinter dem Lenkrad sitzt. Ziel des Ganzen ist, die Aussagekraft der Prüfergebnisse von Pkw-Reifen weiter zu verbessern und Einflüsse des Testverfahrens auf die Resultate zu minimieren. Das neue Testfahrzeug basiert demnach auf dem für die Autobahn entwickelten, automatisiert fahrenden „Cruising Chauffeur“ von Continental. Der Wagen wird dabei mithilfe eines satellitengestützten Ortungssystems gesteuert. Ausgerüstet mit Kamera- und Radarsensoren soll das Auto zukünftig auch ohne Fahrer umgehend auf Menschen und Tiere oder andere unvorhergesehene Objekte auf der Strecke reagieren und somit nicht zuletzt einen Beitrag zu der vom Konzern verfolgten Strategie „Vision Zero“ liefern, mit der unfallfreies Fahren als Ziel verfolgt wird. cm

Conti Reifentests mit selbstfahrendem Testfahrzeug 2
… so soll der Prototyp von heute fahrerlos sogar sicher über Schotterpisten navigieren können

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Automation auch in der Runderneuerung ein Thema

TRM Automation

Der zur Marangoni-Gruppe gehörende Maschinenhersteller Tyre Retreading Machinery (TRM) sieht die Automatisierung auch rund um die Runderneuerungsbranche weiter voranschreiten. Mehr oder weniger autonom arbeitende Produktionslinien seien zwar durchaus schon im Markt, doch das Unternehmen hat eigenen Worten zufolge nun eine erste voll automatisierte Zelle an in den USA installiert, mit der man weitere Qualitätsverbesserungen rund […]

Nokian Tyres zieht mit Nordamerikazentrale zurück nach Tennessee

Nokian Tyres Fabrik Tennessee tb

Nokian Tyres hat seine neue Nordamerikazentrale in Nashville (Tennessee/USA) bezogen. Wie es dazu Medienberichten zufolge heißt, sollen dort einmal 30 Mitarbeiter aus Vertrieb, Customer Service, IT, Logistik und Marketing arbeiten. Seit war der finnische Reifenhersteller in Colchester (Vermont/USA) ansässig, davor war die Zentrale in LaVergne/Tennessee ansässig. Parallel zum Umzug baut Nokian Tyres in Dayton/Tennessee rund […]

Dank „Vestenamer“ können Altreifen im Asphalt verwendet werden

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Evonik Vestenamer in Straßenbelägen

Reifen gehören eigentlich zwar auf die Straße, können sich aber auch in deren Fahrbahnbelag wiederfinden: natürlich nicht im Ganzen, sondern in Form der Asphalt- bzw. Bitumenmischung zugesetzten und aus Altreifen gewonnenen Gummimehls. Mit dieser Art des Recyclings werden dank der Verwendung des wiedergewonnenen Werkstoffes zugleich Kosteneinsparungen sowie Qualitätsverbesserungen und nicht zuletzt eine längere Haltbarkeit des Fahrbahnbelages verbunden. Um diesen nachhaltigen Ansatz im Straßenbau zu unterstützen, bietet das Spezialchemieunternehmen Evonik unter dem Namen „Vestenamer“ ein Prozessadditiv für die Gummiindustrie an, das die Verarbeitung von Gummimehl aus Altreifen zu einem gummihaltigen Asphalt ermöglicht. „Seit einigen Jahren wächst auch in Europa der Markt für elastomermodifizierten, also gummihaltigen Straßenbelag“, sagt Frank Lindner als bei Evonik für „Vestenamer“ verantwortlicher Senior Business Manager. „Denn die Rissanfälligkeit der Straßendecke, Spurrinnen- und Schlaglochbildung werden erheblich vermindert – und die Nutzungsdauer damit verlängert“, so Lindner weiter. Zudem sprechen aus Sicht von Evonik aber durchaus noch weitere Argumente für einen Einsatz von gummimodifiziertem Bitumen im Straßenbau. cm

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Bei Rinspeeds „MicroSnap“ ist Borbet nicht mehr Räderpartner

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Rinspeed MicroSnap Räder

In Anspielung an den ähnlich lautenden Titel eines Hollywood-Streifens lautet das Motto bei Rinspeeds neuestem Konzeptfahrzeug „Liebling, ich habe den ‚Snap‘ geschrumpft!“. Denn das Schweizer Unternehmen hat sein Anfang dieses Jahres auf der Consumer Electronics Show (CES) im US-amerikanischen Las Vegas vorgestelltes Fahrzeug „Snap“, bei dem Fahrwerk („Skateboards“) und Aufbauten („Pods“) austauschbar sind, nunmehr verkleinert […]

US-Reifenmarkt wächst 2018 um 2,7 Prozent

US Markt tb

Der US-amerikanische Reifenmarkt wächst 2018 den Prognosen entsprechend. Wie die U.S. Tire Manufacturers Association (USTMA) mitteilt, werden im laufenden Jahr wohl 325,2 Millionen Consumer-, LLkw- und Lkw-Reifen in den USA verkauft. Das entspricht einem Plus von 2,7 Prozent bzw. 8,5 Millionen Reifen gegenüber dem Vorjahr. Wachstumstreiber seien dabei die Absätze von Consumer-Reifen auf dem Ersatzmarkt, […]

Reifenbosse ins Kanzleramt

Fabrikeingang tb

Das hämmerte en passant „America-First“-Präsident in die Hirne deutscher Autobosse während deren Kurzvisite (Vorladung) im Weißen Haus: Belieferung des riesigen Binnenmarktes mit Inlandsproduktion oder aber der Zoll greift eure Gewinne ab. Schon in der zweiten Hälfte der 80er Jahre sah sich Amerika einem riesigen Handelsdefizit mit der erfolgreichen Exportnation Japan ausgesetzt. Im Wettbewerb konnten viele […]

Erneute Veränderung in der Geschäftsführung der Huf-Gruppe

Huf Group neues Management

Zu Beginn dieses Jahres erst hat Thomas Tomakidi als Chief Executive Officer (CEO) anstelle des dafür den Beiratsvorsitz übernehmenden Ulrich Hülsbeck die Position als Vorsitzender der Geschäftsführung übernommen, zu der außer ihm noch Dr. Florian Hesse als Chief Financial Officer (CFO) und Johann Palluch als Chief Operating Officer (COO) gehören. Zumindest bis dato, denn in das Jahr 2019 will der Automobilzulieferer, zu dessen Produktpalette bekanntlich ja auch Reifendruckkontrollsysteme gehören, erneut mit einem neuen Managementteam gehen. Konstante dabei ist der weiterhin CEO bleibende Tomakidi, während die anderen beiden Geschäftsführer das Unternehmen zum Ende dieses Jahres verlassen werden. Ihre bisherigen Aufgaben in der Geschäftsführung sollen ab Januar dann von Michael Supe (COO) und Tom Graf (CFO) übernommen werden. „Dank unserer innovativen Produkte und unserer guten Marktposition entwickelt sich die Auftragslage weltweit sehr positiv. Um unsere Gruppe in die nächste Wachstumsphase zu steuern, haben wir uns entschlossen, ein frisches, aber gleichzeitig sehr erfahrenes Managementteam zu berufen“, so Ulrich Hülsbeck. cm

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