Wie von der anderen Seite des Atlantiks zu hören ist, plant Giti Tire die Wiederbelebung seiner Marke GT Radial im nordamerikanischen Markt. Nötig ist eine solche demzufolge deshalb, weil man nach den Worten von Jim Mayfield – nach zuvor schon langjähriger Tätigkeit in der Reifenbranche und zuletzt für Kumho seit vergangenem Jahr Senior Executive Vice […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Giti-Tire-US-Werk-Chester-County.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-04-16 11:57:432019-06-12 09:57:59Wiederbelebung der Marke GT Radial in Nordamerika geplant
Am 3. Juni schüttet die Goodyear Tire & Rubber Company die nächste Quartalsdividende an Aktionäre aus, die zum Stichtag 1. Mai Wertpapiere des US-Reifenherstellers halten. Gezahlt werden wie fürs Vorquartal wiederum 16 US-Cent je Aktie, was aufs Gesamtjahr hochgerechnet 64 US-Cent je Aktie entspricht. cm
Im Zuge einer fortgesetzten Erweiterung seines Reifenwerkes Sumter (South Carolina/USA) will Conti gemäß Medienberichten von der anderen Seite des Atlantiks dort demnächst dann auch „Seal“– und „Silent“-Reifen herstellen. Hinter Ersteren verbergen sich selbstabdichtende Reifen, bei denen eine auf der Innenseite der Lauffläche integrierte viskose Masse Durchstiche beispielsweise von Nägeln und Schrauben selbstständig verschließen kann, um so eine Weiterfahrt ohne Druckverlust zu ermöglichen. Bei der anderen Variante soll eine nach dem eigentlichen Produktionsprozess auf der Innenseite der Reifenlauffläche eingeklebte Schaumbeschichtung die im Fahrzeuginneren wahrnehmbaren Abrollgeräusche dämpfen. „Derzeit werden in lediglich zwei europäischen Continental-Werken ‚ContiSeal‘- und ‚ContiSilent‘-Reifen hergestellt“, geben in diesem Zusammenhang die AftermarketNews Aussagen des Sumter-Werksmanagers Ahmed Boualam wiedergegeben. Er sieht mit der jetzigen Ankündigung, vor Ort Reifen der entsprechenden Technologien fertigen zu wollen, das Vertrauen Contis in die Produktion qualitativ hochwertiger Reifen an dem Standort bestätigt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/ContiSeal-oben-und-ContiSilent.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-04-08 10:23:592019-04-08 10:23:59Sumter-Werk Contis soll auch „Seal”- und „Silent“-Reifen herstellen
Die US Tire Manufacturers Association (USTMA) hat gleich neun Auszeichnungen an Michelin North America vergeben für den Unternehmensbeitrag zur Arbeitssicherheit seiner Beschäftigten. Der Reifenhersteller hat dabei Preise in allen vier Kategorien des seit 1981 bestehenden USTMA-Sicherheitsprogramms SHIP (Safety and Health Improvement Program) erhalten. Geehrt wurde Michelin unter anderem beispielsweise mit dem Leadership Award für innovative […]
Andere widmen sich ernsthaften Forschungsaufgaben, unter anderem wie sich – um das Fraunhofer-Projekt BISYKA als Beispiel zu nennen, dessen Ergebnisse morgen bei der Jahrestagung der Deutschen Kautschukgesellschaft (DKG) Ost in Merseburg vorgestellt werden – der Abrieb von Reifen verringern und deren Laufleistung damit erhöhen lässt. Die NEUE REIFENZEITUNG hat zu Monatsbeginn jedoch nichts Besseres zu […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Reifenlabel-für-Aprilscherz-2019.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-04-03 15:15:012019-04-03 15:15:01Projekt APRIL: (Vorerst) Keine Abriebangaben auf dem EU-Reifenlabel
Aus dem Straßenverkehr resultierende Kohlen-, vor allem aber Stickstoffdioxidemissionen genauso wie Feinstaub und Mikroplastik sind Themen, welche die Automobilbranche in jüngerer Vergangenheit zunehmend beschäftigen. Denn das Überschreiten des EU-weit geltenden Grenzwertes von im Jahresmittel 40 µg/m³ Stickstoffdioxid hat schließlich schon so mancher deutschen Großstadt – „Dieselgate“ lässt grüßen – Fahrverbotszonen für Selbstzünder eingebracht. Und selbst […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/UTQG-Angaben-auf-Reifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-04-01 09:09:082019-04-01 09:09:08Feinstaub/Fahrverbote: Reifen wird Informant über UTQG-Labeling und RFID
Sein jüngstes sogenanntes Automobilbarometer International hat Consors Finanz dem Thema Elektromobilität gewidmet. Für die aktuelle Ausgabe der jährlich herausgegebenen Studie wurde demnach eine jeweils repräsentative Stichprobe an Verbrauchern in 16 Ländern befragt. Herausgekommen ist einerseits, dass dieser alternativen Antriebstechnik mehrheitlich (84 Prozent) eine vielversprechende Zukunft eingeräumt wird. Für 78 Prozent der Bundesbürger verkörpere das E-Auto die Zukunft, wenngleich sich diese Grundeinstellung noch nicht in der Kaufbereitschaft widerspiegele. Demnach würden lediglich 43 Prozent der Befragten in den nächsten fünf Jahren ein Elektroauto kaufen, wobei es in Deutschland sogar nur 30 Prozent seien. An Gründen, die gegen den Kauf eines Elektroautos sprechen, werden vor allem zu hohe Anschaffungskosten, zu geringe Reichweiten sowie lange Ladezeiten genannt. Misstrauisch stehen die meisten Verbraucher zudem der Batterie gegenüber. So sollen immerhin 88 Prozent (Deutschland: 90 Prozent) die Auffassung vertreten haben, dass die Herstellung und die Verwertung der Batterien ein ernsthaftes Umweltproblem darstellen. cm
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Um für mehr Sichtbarkeit nicht allein bei Motorsportfreunden zu sorgen, hat die Cooper Tire & Rubber Company Deutschland GmbH eine Lounge am Nürburgring gemietet. Sie soll für Kundenveranstaltungen genutzt werden, erklärt Michael Lutz, Sales Director Central & East Europe bei der Deutschland-Dependance des US-Reifenherstellers. Schließlich sei Cooper im Motorsport kein unbeschriebenes Blatt und beispielsweise seit Alleinausrüster der Rallycrossweltmeisterschaft basierend auf den Erfahrungen zum Bau entsprechender Rennreifen, die unter anderem im europäischen Entwicklungszentrum in Melksham (Wiltshire/Großbritannien) gesammelt wurden. Die Motorsporterfahrung reicht freilich noch viel weiter zurück, zumal es sich dabei um den Gründungsstandort des 1997 von Cooper übernommenen britischen Herstellers Avon Tyres handelt und diese Marke auf eine lange Motorsporthistorie zurückblicken kann – auf und abseits befestigter Rennstrecken, genauso wie auch Cooper für seine 4×4-Reifen bekannt ist. Deshalb macht die Nürburgring-Lounge aus Unternehmenssicht doppelt Sinn: Denn es liege mit dem Offroadpark ein – wie es heißt – „ausgezeichnetes Trainingsgelände hier quasi in Sichtweite“. cm
Der in räumlicher Nähe zu der Eifel-Rennstrecke liegende Offroadpark soll dazu dienen, das aktuelle Angebot an 4×4-Produkten aus dem Hause Cooper erlebbar zu machen
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Cooper-Lounge-am-Nürburgring.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-08 10:25:222019-03-08 10:25:22Cooper mietet sich am Nürburgring ein
Continental hat seitens aller beteiligter Kartellbehörden die Freigabe zum Kauf des Anti-Vibration-Systems-Geschäfts von Cooper Standard erhalten – ohne Auflagen. Wie das Unternehmen darüber hinaus mitteilt, seien außerdem die Konsultationen mit den französischen Arbeitnehmervertretern im Dezember 2018 erfolgreich abgeschlossen worden. Nach Abschluss einiger weiterer Formalitäten könne die im Spätherbst vergangenen Jahres mit Cooper Standard mit Sitz […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Frühauf-Kai.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-03-06 10:11:542019-03-06 10:11:54Grünes Licht für Conti-Übernahme des Cooper-Standard-Anti-Vibration-Geschäfts
Für das vergangene Geschäftsjahr kann der italienische Bremsenhersteller Brembo weitgehend positive Unternehmenskennzahlen berichten. Demnach konnte der Umsatz gegenüber 2017 um 7,2 Prozent auf gut 2,6 Milliarden Euro gesteigert werden, wobei das Plus währungsbereinigt sogar mit 9,6 Prozent beziffert wird. Gleichzeitig legte das EBITDA um 4,4 Prozent auf 500,9 Millionen Euro zu, während andererseits das EBIT leicht um 0,3 Prozent auf 345,1 Millionen Euro nachgab. Dementsprechend wird die EBITDA-Marge nunmehr mit 19,0 Prozent nach 19,5 Prozent ein Jahr zuvor angegeben, und die EBIT-Marke verringerte sich um einen Prozentpunkt auf aktuell 13,1 Prozent. Auch der Nettogewinn entwickelte sich rückläufig: um 9,5 Prozent auf 238,3 Millionen Euro. Gleichwohl zeigt sich das Brembo-Management zufrieden mit den vorgelegten Kennziffern. Sie bestätigten laut Chairman Alberto Bombassei „die Fähigkeit der Brembo Group, ihre geplanten Wachstumsziele durch umfassende Investitionen in Technologien, Abläufe, Produkte und vor allem Mitarbeiter zu erreichen“. cm
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