Etwa zu der Zeit, als Goodyear den Verkauf der Dunlop-Markenrechte in Amerika, Europa und Ozeanien an die japanischen Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) verkündete, hat der US-Reifenhersteller auch von Plänen gesprochen, den Produktionsstandort in Danville im Bundesstaat Virginia seines Heimatlandes neu auszurichten. Demnach sollen in dem Werk keine Lkw-Reifen mehr hergestellt werden, sondern ist im Zuge des weltweiten Transformationsplans des Konzerns für dort eine „Refokussierung auf Mischungen und die Luftfahrtindustrie“ angedacht, wie dazu einer Stellungnahme des Unternehmens auf Anfrage unserer Verlagsgruppe zu entnehmen ist. Hintergrund: Die Goodyear-Reifenfabrik in Danville ist 1966 eröffnet worden, wobei ursprünglich Flugzeugreifen vor Ort hergestellt wurden, bevor der Standort im Laufe der Jahre dann jedoch die Produktion von Lkw-Reifen übernahm.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/Goodyear-Reifenwerk-Danville.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-01-15 11:29:562025-01-15 11:29:56Zukünftig keine Lkw-Reifenfertigung mehr im Goodyear-Werk Danville
In den USA hat Goodyear sein Engagement rund um Collage-Football fortgesetzt mit einer Präsenz beim sogenannten Cotton Bowl Classic bzw. beim Aufeinandertreffen der Mannschaften der Ohio State University und der University of Texas beim Play-off-Halbfinalspiel am vergangenen Wochenende im texanischen Arlington. Als Titelsponsor des Matches, das Ohio für sich entscheiden konnte, hatte der Reifenhersteller eine […]
Mit Wirkung zum Beginn des neuen Jahres hat Yokohama TWS (Trelleborg Wheels Systems) Lawrence Harmon zum Regional President North & Central America (NCA) berufen. In dieser Funktion soll er die Strategie des auf das Off-The-Road-Segment spezialisierten Reifenherstellers in Nord- und Mittelamerika weiter vorantreiben und damit das Wachstum des Anbieters in der betreffenden Marktregion. Harmon, dem mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Reifenindustrie bei Unternehmen wie der Carlstar Group oder Michelin attestiert werden, berichtet dabei direkt an Elio Bartoli, Präsident von Yokohama TWS. „Seine fundierten Branchenkenntnisse und seine Führungserfahrung werden entscheidend dazu beitragen, unsere Marktpräsenz zu stärken und unsere Geschäftsstrategie voranzutreiben“, ist Bartoli überzeugt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/Harmon-Lawrence-.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-01-08 13:01:162025-01-08 13:01:16Harmon wird Regional President NCA bei Yokohama TWS
Bereits seit einigen Wochen steht Tesla mit Fehlermeldungen nach einer vollzogenen OTA-Aktualisierung – das Kürzel steht für „Over The Air“ – von in seinen Modellen verbauten RDK-Systemen im Branchenfokus. Nun ruft der Hersteller in den Vereinigten Staaten immerhin 694.304 zum Teil seit 2017 im Markt befindliche Fahrzeuge ebenfalls wegen eines Softwareproblems im Zusammenhang mit dem verbauten RDK-System zurück, wie es dazu in einer Veröffentlichung der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde (NHTSA) von vergangener Woche heißt. Bei den betroffenen Fahrzeugen bestehe die Gefahr, dass die Warnleuchte des Systems den Fahrer nicht durchgängig über Fahrzyklen hinweg „vor einem zu niedrigen Reifendruck warnt“, woraus sich „ein erhöhtes Unfallrisiko ergibt“, heißt es dort.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Tesla_Depositphotos_599723834_XL.jpg450600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-12-23 12:50:362024-12-23 12:50:36Tesla ruft in den USA knapp 700.000 Autos wegen defekter RDK-Systeme zurück
In den USA hat Prinx Chengshan kürzlich einen Rückruf von gut einer halben Million Reifen der Marken Prinx und Fortune gestartet, was die Frage danach aufwirft, ob der chinesische Hersteller die betroffenen Profile/Dimensionen möglicherweise auch im europäischen und damit deutschen Markt anbietet. Dem ist aber nicht so, wie Thomas Wohlgemuth, Managing Director der Prinx Chengshan […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Wohlgemuth-Thomas.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-19 11:39:562024-12-19 11:39:56US-Großrückruf von Prinx-/Fortune-Reifen im hiesigen Markt kein Thema
Die Prinx Chengshan Tire North America Inc. ruft Reifen der Typen „Tormenta M/T” und „Tormenta R/T” der Marke Fortune sowie der Modellreihen „Hiccountry M/T” und „Hicountry R/T” der Marke Prinx zurück. Betroffen sein sollen insgesamt 137 verschiedene Größenausführungen bzw. insgesamt gut 541.600 Einheiten. Sie sind als Winterreifen gekennzeichnet, sollen aber nicht die dafür eigentlich erforderlichen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Prinx-Rueckruf.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-17 14:29:112024-12-17 14:29:11Rückruf einer guten halben Million Prinx- und Fortuna-Reifen in den USA
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Berylls-Top-25-Zulieferer-Dezember-2024.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-13 11:05:562024-12-13 11:05:56Für Zulieferer wird 2025 „ähnlich existenzkritisch wie die Pandemiekrise“
Der Kreditversicherer Altradius zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft der deutschen Automobilindustrie: Es wird ein weiterer Abwärtstrend der Branche erwartet angesichts zunehmender Produktionsrückgänge und geopolitischen Herausforderungen wie Strafzöllen oder der wachsenden Konkurrenz aus China. Jede sechste Großinsolvenz in diesem Jahr sei ein Automobilzulieferer, sodass die Liste der insolvenzgefährdeten Branchen von der Automobilindustrie angeführt werde, befürchtet Dietmar Gerke, Head of SRM Deutschland bei Atradius, dass sich ihre insofern ohnehin schon als schlecht beschriebene Lage der weiter verschärfen werde. Laut dem internationalen Kreditversicherer ist die Automobilproduktion am Standort Deutschland zwar auch in den vergangenen 25 Jahren bereits um 25 Prozent zurückgegangen, doch habe ungeachtet dessen seit 2005 die Zahl der Beschäftigten gleichzeitig auf einem konstanten Wert von etwa 800.000 verharrt. „Rein rechnerisch gibt es in Deutschland in Relation zur Produktion 200.000 Arbeitsplätze zu viel“, leitet Gerke daraus ab und spricht Altradius insofern davon, dass der Automobilindustrie hierzulande ein „dramatischer Stellenabbau“ drohe. Die Meldungen der letzten Tage und Wochen im Großen (Volkswagen-Konzern) oder im Kleineren (unter anderem Recaro Automotive) scheinen den befürchteten Negativtrend dabei eher zu bestätigen als zu widerlegen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/BMW-China.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-10 15:03:012024-12-10 15:03:01„200.000 Arbeitsplätze zu viel“ – Stellenabbau in deutscher Autoindustrie
Kenda Europe will ein sogenanntes Powersports-Team formieren, um darüber sein europäisches Produktangebot über Pkw-, Fahrrad- und Spezialreifen hinaus insbesondere im Bereich Motorrad-, Motocross- und Rollerreifen weiter auszubauen. Zu Beginn des neuen Jahres wird die Leitung der entsprechenden Initiative Shaun Jones übertragen, der bis dato als Segmentdirektor Trailer & Caravan bei dem Unternehmen fungiert. Dabei soll er eng mit den bestehenden Powersports-Teams des taiwanesischen Reifenherstellers in dessen Heimatland und in den USA zusammenarbeiten.
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Hatte Pirelli Mitte Oktober in einem an Großhändler gerichteten Schreiben zunächst von „möglichen Leistungsthemen“ mit Blick auf die Motorradreifen „Tourance Next“ und „Tourance Next II“ seiner Marke Metzeler und den das eigene Logo auf der Seitenwand tragenden „Scorpion Trail II“ (jeweils in der Größe 150/70 R18 70V/W) und von einem möglichen Rückruf derselben gesprochen, startete […]