Hankook Tire will 1,6 Milliarden US-Dollar in die Erweiterung seines 2017 eingeweihten Reifenwerks in Clarksville (Tennessee/USA) investieren. Nicht nur, dass der südkoreanische Hersteller vor Ort seine Pkw-Reifenkapazitäten noch einmal verdoppelt, er schafft sich auch Kapazitäten zur Herstellung von Lkw- und Busreifen. Entsprechende Pläne für ein europäisches Lkw-Reifenwerk in Ungarn am dortigen Standort für ein Investitionsvolumen von 290 Millionen Euro hatte Hankook Tire 2019 bis auf Weiteres auf Eis gelegt. Nun erhält also der nordamerikanische Markt den Vorzug.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/Hankook-Tennessee_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-08-29 14:00:182022-08-29 14:00:18Milliardenprojekt: Hankook Tire baut seine erste Lkw-/Busreifenfabrik in den USA
Bridgestone investiert weit über eine halbe Milliarde Euro in die „erhebliche Erweiterung und Modernisierung“ seiner Lkw- und Busreifenfabrik in Morrison, Warren County (Tennessee/USA). Wie der Hersteller dazu mitteilt, sollen die Arbeiten an der vor 32 Jahren eingeweihten Fabrik, die aufgrund ihrer Produktivität im Unternehmen als Flagschifffabrik gilt, noch vor dem Ende dieses Jahres beginnen und planmäßig bis Mai 2024 abgeschlossen sein. Durch das geplante 550-Millionen-Dollar-Investment (551 Millionen Euro) soll das Werksgelände um knapp 80.000 Quadratmeter erweitert und die Mitarbeiterzahl vor Ort um 380 auf dann knapp 1.400 erweitert werden, heißt es dazu in einer Mitteilung von Bridgestone Americas. Der Hersteller investiert dabei aber auch in einige neue Technologien, die das Werk auf zukünftiges Wachstum ausrichten sollen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/Bridgestone-Warren-County_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2022-08-26 10:53:132022-08-26 10:53:13Bridgestone investiert 550 Millionen Euro in Lkw-/Busreifenwerk
Was würde üblicherweise passieren, wenn Verbraucher Produkte wie beispielsweise einen Fernseher, Kleidung oder Lebensmittel in einen Reifenhandelsbetrieb zurückbringen wollen, also Produkte, die dort gar nicht geführt werden? Während diese Frage für viele wohl eine sehr eindeutige Antwort hat, rankt sich um einen solchen Fall mit umgekehrtem Vorzeichen bzw. eine Reifenretoure die als legendär bezeichnete, aber […]
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/Reifenretoure-im-Bekleidungsgeschaeft.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-08-08 12:48:572022-08-08 12:48:57Alles andere als Servicewüste: Reifenretoure in Bekleidungsgeschäft
Die US Tire Manufacturers Association (USTMA) hat eine ihre neueste Prognose den US-amerikanischen Reifenmarkt 2022 betreffend veröffentlicht. Demnach wird erwartet, dass das Absatzvolumen insgesamt um gut zwei Prozent im Vergleich zum Vorjahr zulegen wird. Das entspräche zugleich einem knapp dreiprozentigen Plus bezogen auf das Niveau des Vor-Corona-Jahres 2019. Konkret wird mit in Summe 342,1 abgesetzten […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/08/USTMA-Reifenmarkt-USA-2019-und-2021-2022.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-08-03 15:02:552022-08-03 15:02:55US-Reifenmarkt soll dieses Jahr um zwei Prozent wachsen
Nokian Tyres hat sein Zahlenwerk für das zweite Quartal und damit auch die ersten sechs Monate des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt. Überschattet wird es nach Aussagen des finnischen Reifenherstellers dabei durch Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine. Denn als Folge dessen gelten bekanntlich strenge Sanktionen gegen das Heimatland von Aggressor Wladimir Putin, von denen die Finnen aufgrund ihrer breiten Produktionsbasis dort stark betroffen sind und folglich Vorkehrungen getroffen haben, sich in Sachen Reifenfertigung völlig aus dem Land zurückzuziehen. So kann das Unternehmen im Vergleich zum selben Zeitpunkt 2021 zwar Umsatzzuwächse von 15,8 Prozent auf 482,1 Millionen Euro (zweites Quartal) bzw. sogar 18,5 Prozent auf 898,6 Millionen Euro (erstes Halbjahr) berichten, muss für die jeweiligen Zeiträume aber gleichzeitig einen operativen Verlust in Höhe von 202,8 Millionen Euro respektive 143,5 Millionen Euro vermelden. cm
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Die LKQ Corporation – Anbieter von Ersatz- und Spezialteilen für die Reparatur und das Zubehör von Automobilen und anderen Fahrzeugen – hat die Ergebnisse für das zweite Quartal bekannt gegeben. Das Unternehmen, zu dessen Europaniederlassung neben Euro Car Parts, der RHIAG Group oder Elit unter anderem auch die Stahlgruber-Gruppe und Recyclingspezialist Atracco zählen, hat von April bis Juni demnach einen Umsatz in Höhe von 3,3 Milliarden US-Dollar erzielen können. Selbst wenn dies einem Rückgang von 2,7 Prozent gegenüber den 3,4 Milliarden US-Dollar desselben Zeitraumes 2021 entspricht, ist auf Basis konstanter Wechselkurse von einem Umsatz in Höhe von 3,5 Milliarden US-Dollar die Rede. Was nach eigenen Angaben wiederum einem organischen Wachstum mit Teilen und Dienstleistungen von 3,8 Prozent respektive 4,2 Prozent entspreche, wenn man die Entwicklung um die Anzahl der Arbeitstage bereinigt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/Autoillustrierte-TUeV-Sued-und-Goodyear-testen-Reifen-auf-E-Auto.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-07-28 11:37:412022-07-28 12:03:45„E-Autos inzwischen Standard“, sagt TÜV Süd mit Blick auf den Reifenmarkt
Im Frühjahr hat Summitomo Rubber USA den Grundstein gelegt für die Erweiterung seines Reifenwerkes in Tonawanda/Buffalo im Bundesstaat New York. Laut Tim Sprunger, Werksmanager und Vice President Operations der Tochtergesellschaft des japanischen Herstellers Sumitomo Rubber Industries, sollen bis 2024 alles in allem rund 129 Millionen US-Dollar – nach aktuellem Wechselkursverhältnis 127 Millionen Euro – in […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/Sumitomo-Invest-in-US-Werk-Buffalo.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-07-22 11:02:262022-07-22 11:02:26Millioneninvestment in Sumitomo-Reifenwerk in Buffalo
Wie der Automobilclub von Deutschland e.V. (AvD) mitteilt, will er gemeinsam mit der Zeitschrift Auto Straßenverkehr die „Held der Straße“ genannte Aktion für mehr Verkehrssicherheit fortsetzen. Das bedeutet mit anderen Worten also nichts anderes, als dass Goodyear der von dem Reifenhersteller ursprünglich selbst initiierten Kampagne den Rücken gekehrt hat, die er in Anlehnung an die „Highway-Hero“-Auszeichnungen für Trucker in seinem Heimatland hierzulande 2008 zunächst unter demselben Namen (die Umbenennung erfolgte 2011) an den Start gebracht hatte. Insofern ist der in diesem Frühjahr gekürte „Held der Straße“ des Jahres 2021 demnach der Letzte mit Goodyear als Partner gewesen. Oder genauer gesagt die Letzte bzw. die „Heldin der Straße 2021“: Zumal dabei doch Jana Diser für ihr mutiges und besonnenes Eingreifen nach einem Verkehrsunfall respektive für ihren Einsatz rund um die Versorgung eines dabei Verletzten ausgezeichnet worden, ist. An diesem Konzept wird sich durch das Ausscheiden Goodyears und der Übernahmen der Trägerschaft der „Held-der-Straße“-Aktion ganz offensichtlich jedoch nichts ändern. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/07/AvD-Held-der-Strasse.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-07-20 14:32:182022-07-20 14:32:18Aktion „Held der Straße“ jetzt ohne Goodyear als Partner
Gemäß den Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hat sich der Abwärtstrend im europäischen Pkw-Markt im Juni weiter fortgesetzt. Demnach sind im zurückliegenden Monat mit gut 886.500 Einheiten 15,4 Prozent weniger Neuwagen erstmals auf die Straßen der Europäischen Union (EU) gekommen. Damit markiert der zurückliegende Monat den vom Volumen her schwächsten Juni seit 1996. Dabei haben alle großen Märkte zu dem zweistelligen Minus beigetragen angefangen bei Deutschland (minus 18,1 Prozent) über Italien (minus 15,0 Prozent) und Frankreich (minus 14,2 Prozent) bis hin zu Spanien (minus 7,8 Prozent). Aus Halbjahressicht sieht die Sache nicht viel rosiger aus, meldet die ACEA für die ersten sechs Monate 2022 doch alles in allem rund 4,6 Millionen neu zugelassenen Pkw in der EU und damit 14,0 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Für die Volumenmärkte werden dabei durch die Bank zweistellige Rückgänge gemeldet, die mit 22,7 Prozent in Italien am deutlichsten ausgefallen sind gefolgt von Frankreich (minus 16,3 Prozent), Deutschland (minus elf Prozent) und Spanien mit einem 10,7-prozentigen Minus. Den gesamteuropäischen Markt zu betrachten, macht die Sache bei alldem nur unwesentlich besser: Selbst wenn dann knapp 1,1 Millionen Neuwagen (Juni) bzw. annähernd 5,6 Millionen von ihnen (Januar bis Juni) unterm Strich stehen, sind das immer noch Rückgänge um 16,8 Prozent respektive 13,7 Prozent bezogen auf die jeweiligen Referenzwerte 2021. christian.marx@reifenpresse.de
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