Die Yokohama Tire Corporation – US-amerikanisches Tochterunternehmen des japanischen Reifenherstellers Yokohama – ruft Llkw-Profile des Typs „RY215“ zurück, weil die DOT-Angaben auf der Seitenwand nicht vollständig sind und dort zudem die Last-Luftdruckinformationen ebenso fehlen wie Details zur Reifenkonstruktion bzw. der Zahl der Lagen im Unterbau sowie der dabei verwendeten Materialien. Betroffen davon sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) Reifen des genannten Typs in der Größe 7.50 R16, sofern sie zwischen dem 1. Januar 2006 und dem 1. August 1 2011 produziert wurden. Insgesamt soll es sich um knapp 1.200 Reifen handeln. Es wird befürchtet, dass die fehlenden/unvollständigen Angaben auf der Seitenwand – und hier insbesondere die bezüglich des Fülldrucks und der maximalen Last – dazu führen könnten, dass die Reifen unter Einsatzbedingungen verwendet werden, die über ihre eigentliche Spezifikation hinausgehen: Durch zu hohe Lasten bei zu geringem Luftdruck steige das Risiko eines Reifenausfalls bis hin zu einem möglichen Unfall eines damit bereiften Fahrzeugs, so die NHTSA. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/11/Yokohama-RY215.jpg399275Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-21 15:02:492013-11-21 15:02:49Knapp 1.200 Yokohama-Reifen werden in den USA zurückgerufen
Der Texaner Junior Burrell hat beim „Barber Vintage Festival“ Mitte Oktober in Birmingham (Alabama/USA) mit seinem Umbau einer Honda CM 400 – ein Zweizylinderviertakter, Baujahr 1981 – die „Best Garage Built Cafe Racer“ genannte Auszeichnung gewonnen. Mit ihm kann sich auch Reifenhersteller Continental freuen, denn er stellte die im Stil der 70er-Jahre individuell aufgebaute Maschine auf Diagonalreifen des Typs „ContiGo!“. Der Reifen hafte wie Kleber auf der Straße, begründet Burrell seine Wahl. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/11/Conti-Auzeichnung-für-Honda-Umbau.jpg446400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-21 14:52:052013-11-21 14:52:05Auszeichnung für Motorradumbau auf Conti-Reifen
So ist es mit den Spekulanten: Kleine hängt man, Große lässt man laufen. Notgedrungen. Da kauft ein kleiner Spekulant Aktien für 20.000 Euro – zur Hälfte mithilfe eines Bankkredites. Wehe aber, wenn sich die Aktienkurse gen Süden bewegen oder sich gar, so im Fall des Lehman-Konkurses, im freien Fall nach unten befinden. Sofort fragt die Bank nach weiteren Sicherheiten, Geld muss auf die Konten oder aber, so sind die Regeln, der Schuldner muss sich von seinen Aktien trennen und so weit erforderlich auch andere Dinge zu Geld machen. Koste es, was es wolle. Dass die Kurse schon in wenigen Monaten wieder den umgekehrten Weg einschlagen, kümmert nicht weiter. Der Problemfall ist eingetreten, er muss gelöst werden, und zwar jetzt. Mit salbungsvollen Worten erklärt man dem Kleinen, dass die Bank Geld ja nur treuhänderisch verwalte. Banker warten nicht, der nächste Deal lockt. Für 20.000 Euro hätte man vor Lehman 250 Conti-Aktien bekommen. Nach Lehman waren diese weniger als 5.000 Euro wert. Wer zum Verkauf gezwungen wurde, verlor nicht allein sein eingesetztes Eigenkapital von 10.000 Euro voll, sondern schuldet der Bank immer noch 5.000 Euro, die abzustottern sind. Die Spekulation ist fehlgeschlagen. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arndt Haddenbrockhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArndt Haddenbrock2013-11-21 10:38:152013-11-21 11:42:52Wundersame Schaeffler-Rettung: Vollgas Richtung Pleite und zurück
Die US-amerikanischen Cabot Corporation, die unter anderem auch die Reifenindustrie mit ihren Rußen beliefert, will das in der Reifenproduktion eingesetzte Material zukünftig umweltfreundlicher herstellen. Dazu hat sich das Unternehmen gegenüber der Environmental Protection Agency (EPA) der Vereinigten Staaten verpflichtet. Die Vereinbarung beinhaltet eine Reduktion der Cabot-Emissionen an Stickoxiden, Schwefeldioxid sowie von Partikelemissionen und bezieht sich auf die drei US Werke in Franklin und Ville Platte (Louisiana) sowie Pampa (Texas). Da man sich dem Thema Nachhaltigkeit verpflichtet fühle, habe man sich mit der EPA auf neue Emissionsgrenzwerte verständigt, erklärt Cabot-Präsident und -CEO Patrick Prevost. cm
Wie The Tennessean berichtet, hat Bridgestone Americas den IT-Riesen IBM verklagt. Letzterer soll Anfang 2012 ein neues Computersystem an die in Nashville beheimatete US-Tochter des japanischen Reifenherstellers geliefert, das für den unternehmensweiten Einsatz gedachte System aber nicht wie gewünscht zum Laufen bekommen haben. Damit seien die gesamten Geschäftsabläufe bei Bridgestone Americas „ins Chaos gestürzt” worden, zitiert die Zeitung aus der Klageschrift. Auch von „lähmenden Mängeln“ des IBM-Systems gleich nach dessen Inbetriebnahme und „verheerenden Auswirkungen auf das Geschäft“ ist die Rede. Wie es weiter heißt, klagt der Reifenhersteller nun auf Zahlung von 600 Millionen US-Dollar durch IBM, um damit entstandene Kosten und Schäden zu kompensieren. Zumal das IT-System weiterhin dem Ruf des Reifenherstellers und seinen Kundenbeziehungen schade, weil beispielsweise Reifen nicht ausgeliefert werden könnten und sich stattdessen unnötig in diversen Lägern bzw. Distributionszentren stapelten. IBM soll die Anschuldigungen als übertrieben, sachlich falsch sowie unbegründet zurückgewiesen haben und macht seinerseits Bridgestone Americas Vorwürfe. Das Unternehmen habe nicht die Verpflichtungen erfüllt, von denen der Erfolg eines solchen Projektes abhängig ist, gibt die Zeitung eine entsprechende Stellungnahme des IT-Riesen wieder. Letztendlich hätten Bridgestones Versäumnisse einen signifikanten Einfluss auf die Kosten und den Zeitplan des Projektes gehabt, und die Entscheidung, entgegen IBM-Warnungen die Implementierung gleich auf alle Unternehmensbereiche auszudehnen, sei für die Probleme im gesamten Nordamerika-Geschäft verantwortlich. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-19 14:32:252013-11-19 14:32:25Millionenklage von Bridgestone Americas gegen IBM
Während das Renngeschehen in der Formel 1 zum Saisonende hin immer mehr an Spannung verliert, weil einerseits Sebastian Vettel als Weltmeister ohnehin bereits feststeht und andererseits er die Konkurrenz ohnehin weiterhin in Grund und Boden fährt, rückt jetzt vor allem das Brechen diverser Rekorde in den Vordergrund der medialen Berichterstattung. Da hat Vettel zwar auch das eine oder andere Wort mitzureden, weil er zuletzt etwa die bisher von Michael Schumacher gehaltene Bestmarke bezüglich der meisten nacheinander eingefahrenen Siege während einer Saison übertreffen konnte. Doch ein Erfolg geht aufs Konto seines Teamkollegen Mark Webber oder genauer gesagt eigentlich sogar eher an die Red-Bull-Mannschaft in der Boxengasse: Denn beim Grand Prix in Austin (Texas/USA) schaffte sie den Reifenwechsel an Webbers Boliden in nur gut 1,9 Sekunden – Weltrekord. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-19 13:53:082013-11-19 13:53:08Rekord: F1-Reifenwechsel in weniger als zwei Sekunden
The Goodyear Tire & Rubber Company ist nicht nur der größte Hersteller von Militärreifen in den Vereinigten Staaten, sondern kümmert sich auch in vielfältiger Art und Weise um aktive Soldaten und Veteranen. Unter anderem rekrutiert Goodyear unter den aus dem Militärdienst ausgeschiedenen Soldaten in besonderem Maße neue eigene Mitarbeiter. Das Magazin „G.I. Jobs“ hat das jetzt gewürdigt und den Reifenhersteller unter mehr als 5.000 Unternehmen als ein Mitglied der „Top 100 Military Friendly Employer“ hervorgehoben. dv
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-11-15 16:08:352013-11-15 16:08:35US-Soldaten können auf Goodyear zählen
Die Hankook Tire America Corp. ruft knapp 1.500 Reifen des Typs „Dynapro MT RT03” zurück. Laut der Rückrufdatenbank der US-amerikanischen Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) sind davon Reifen der Dimension LT 325/60 R18 betroffen, die zwischen dem 22. August 2011 und dem 22. September dieses Jahres gefertigt wurden. Bei ihnen könne es zu Separationen zwischen Gürtel und Laufstreifen kommen sowie als Folge dessen zu plötzlichem Druckverlust in den Reifen und letztlich zu Unfällen damit bereifter Fahrzeuge. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/11/Hankook-Dynapro-MT.jpg578400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-15 13:52:452013-11-15 13:52:45Hankook-Reifenrückruf in den USA
Zum Jahresanfang 2014 wird Patrick Olney neuer Chief Operating Officer (COO) der TRW Automotive Holdings Corp. In dieser Funkion löst er Steve Lunn bei dem Zulieferer ab, der zum 28. Februar in den Ruhestand wechseln wird. Derzeit ist Olney Präsident von Volvo Construction Equipment, einem Geschäftsbereich der Volvo-Gruppe mit einem Umsatz von zehn Milliarden US-Dollar. In seiner neuen Position bei TRW wird Olney an John Plant, Chairman und Chief Executive Officer (CEO) bei TRW Automotive, berichten und im Firmenhauptsitz in Livonia (Michigan, USA) sein Büro beziehen. „Steve Lunn ist seit 2003 Chief Operating Officer bei TRW und hat wesentlich zum heutigen Erfolg von TRW beigetragen. Wir werden ihn alle sehr vermissen“, erklärt Plant, der dessen designierten Nachfolger zugleich als „vielseitige Führungskraft mit umfangreicher und globaler praktischer Erfahrung sowie einem sehr guten Verständnis für Finanzen“ beschreibt. „Seit über 18 Jahren ist er bei Volvo Construction Equipment in leitenden Positionen tätig. Ich bin froh, dass wir einen hochrangigen Manager wie Patrick mit dieser internationalen Erfahrung und einer derartigen Erfolgsbilanz für TRW gewinnen konnten. Mit seinem Führungsstil sowie seiner Zielstrebigkeit ergänzt er ideal unser bestehendes Managementteam“, so der TRW-Chairman und -CEO weiter. Dass Lunn und Olney für einen kurzen Zeitraum zusammenarbeiten werden, soll für einen reibungslosen Übergang sorgen und die Kontinuität im operativen Geschäft sicherstellen. cm
In dieser Woche beteiligen sich weltweit 16 Standorte von Continentals Reifendivision am sogenannten „World Quality Day“ der Vereinten Nationen. Im Rahmen dessen werden Veranstaltungen und Aktivitäten von den jeweiligen Mitarbeitern vor Ort organisiert, mittels denen das Bewusstsein für Qualität gefördert werden soll. Das Ganze steht unter dem Motto „permanentes Streben nach höchster Qualität“ und umfasst demnach Informationen dazu, was Qualität bedeutet oder wie zur Aufrechterhaltung oder Verbesserung von Qualitätsstandards beigetragen werden kann. „Kundenzufriedenheit durch Spitzenqualität ist eine unabdingbare Voraussetzung für die Wachstums- und Wertschöpfungsziele, die wir uns im Rahmen unserer ‚Vision 2025’ gesetzt haben“, erklärt Claus Petschick, Leiter des Qualitätsmanagements der Continental-Reifendivision. Mit „Vision 2025“ bezeichnet der Konzern nach eigenen Angaben den von ihm abgesteckten „Rahmen für anhaltendes Wachstum in den kommenden Jahren“, der bis 2016 Investitionen von weltweit mehr als einer Milliarde Euro in den Ausbau seiner Reifenwerke vorsieht. Mit den Aktivitäten zum „Quality Day“ möchte Continental an den teilnehmenden Standorten deutlich machen, dass Qualitätssicherung nicht nur eine vorrangige Pflicht aller Mitarbeiter ist, sondern auch in entscheidendem Maß zum Erfolg des Unternehmens beiträgt. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-14 13:59:072013-11-14 13:59:48„World Quality Day”: 16 Standorte von Contis Reifendivision sind dabei