Beiträge

Umweltauszeichnung für Cooper-Reifenwerk Tupelo

Cooper Tire ist für sein US-Reifenwerk in Tupelo der „enHance Partnership Award 2015” verliehen worden. Damit würdigt das Mississippi Department of Environmental Quality (MDEQ) die Bemühungen des Unternehmens rund um das Thema Umweltschutz bzw. Ressourcenschonung an dem Standort. Denn die diesbezüglichen Initiativen des Konzerns gingen weit über die im sogenannten „enHence“-Programm festgeschriebenen Ziele hinaus, so […]

Noch keine Reifen vor Ort produziert, aber schon mal Yokohama-Großspende

YTMM

Die Yokohama Tire Manufacturing Mississippi, LLC (YTMM) spendet je eine Viertelmillion US-Dollar an zwei Colleges im US-Bundesstaat Mississippi. Damit wird ein Programm zur Unterstützung lokaler Kommunen umgesetzt, in deren Raum der Reifenhersteller fertigt. Allerdings soll der Produktionsanlauf für das Lkw- und Busreifenwerk in West Point (Mississippi), das Yokohama seit September 2013 mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von […]

China-Produktion deutscher Pkw-Hersteller soll weiter zulegen

Produzierten laut einer aktuellen Analyse des Autofacts genannten Automotive Forecasting Center von PricewaterhouseCoopers (PwC) deutsche Automobilhersteller 2011 bereits 20 Prozent ihrer Fahrzeuge in China, so soll diese Quote bis 2021 auf dann sogar 30 Prozent zulegen. Es wird erwartet, dass sich die Zahl der im Reich der Mitte insgesamt hergestellten Fahrzeuge von 16,4 Millionen (2011) bis zum Jahr 2021 auf 31,2 Millionen verdoppelt, wobei nach PwC-Schätzungen allein die deutschen Hersteller ihre Produktion vor Ort um ein weiteres Drittel ausbauen werden innerhalb der nächsten Jahre. „Dabei dürfen sich die Automobilhersteller nicht nur auf die Errichtung von zusätzlichen Werken in China konzentrieren, sondern müssen mittel- bis langfristig weitere Teile ihrer Wertschöpfungskette im Land etablieren, um das Marktpotenzial voll auszuschöpfen und von den Kostenvorteilen zu profitieren“, sagt Felix Kuhnert, Partner und Leiter des Bereichs Automotive bei PwC in Deutschland und Europa. „Sicherlich wird der chinesische Staat jene Unternehmen gerne sehen, die weitere Teile ihrer Wertschöpfung für nachhaltiges und qualitatives Wachstum im Land aufbauen. Die Größe des Marktes rechtfertigt solche Überlegungen“, meint er. cm

Autobranche weiterhin besonders investitionsfreudig

Ernst Young Investments der Autobranche 1

Von einem regelrechten „Investitionsfieber“ spricht die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young GmbH mit Blick auf die Ergebnisse entsprechender Analysen zur Investitionstätigkeit von 16 weltweit führenden Automobilherstellern im Rahmen der VDA-Studie „Automobilstandort Deutschland 2015“. Demnach steigt die Zahl entsprechender Projekte rund neue Fabriken, Design- oder Entwicklungszentren im Zeitraum von 2010 bis 2014 um 56 Prozent von 114 auf 178, während sich der Gesamtwert der Aufwendungen sogar mehr als verdoppelt haben soll von 12,9 Milliarden Euro auf 26,3 Milliarden Euro. „Insgesamt führten die Autohersteller seit 2010 weltweit Investitionsprojekte im Gesamtumfang von 111 Milliarden Euro durch“, so Ernst & Young. Wie es weiter heißt, sei im betreffenden Zeitraum bis 2014 dabei mit 13,6 Milliarden Euro das meiste Geld nach China geflossen, während Deutschland gemessen an der Zahl der Projekte die Liste anführt, bezüglich der in Summe dafür aufgewendeten Mittel mit 8,3 Milliarden Euro hinter eben dem Reich der Mitte, Brasilien (11,2 Milliarden Euro), den USA (zehn Milliarden Euro), Russland (9,9 Milliarden Euro) und Mexiko (neun Milliarden Euro) auf Platz sechs geführt wird. cm

Kommentar: Nur Beziehungsprobleme oder schon echte Ehekrise?

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Momentan sieht es so aus, als müsse sich der Reifenhandel auf größere Umwälzungen rund um das Geschäft mit den schwarzen Gummirundlingen einstellen. Gemeint damit sind jedoch nicht etwa Dinge wie Notlaufreifen/Runflats, Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) oder andere technische Entwicklungen, die aufseiten der Produkte verstärkt Einzug in die Branche halten und mit entsprechender Kompetenz gehandelt werden müssen. Denn […]

Erneut 10,5 US-Cent Cooper-Quartalsdividende

Am 29. Juni schüttet die Cooper Tire & Rubber Company ihre mittlerweile 173. Quartalsdividende in Folge aus. In deren Genuss kommen demnach Anteilseigner, die zum Börsenschluss am 1. Juni Wertpapiere des US-amerikanischen Reifenherstellers halten. Die Höhe der Dividende bleibt nach Unternehmensangaben mit 10,5 US-Cent je Aktie unverändert gegenüber den Vorquartalen. cm  

Auf Cadillac ATS-V zugeschnittener Michelin Pilot Super Sport exklusiv

CadillacATS

Für den Modelljahrgang 2016 des Cadillac ATS-V hat Michelin den Pilot Super Sport feingetunt und wird jetzt mit einer Exklusivbereifung belohnt. Der Reifen sei das Ergebnis einer strategischen Kooperation des Zulieferers mit der zu General Motors gehörenden Premiummarke, erklärt Thom Roach, Marketingdirektor Erstausrüstung bei Michelin Nordamerika. Getestet wurde der Reifen auf dem Michelin-Testgelände Laurens (South […]

RMA-Chef gibt Amt zum Ende 2015 ab

cannon

Charles Cannon, Präsident und CEO des US-Reifenherstellerverbandes Rubber Manufacturers Association (RMA), hat seinen Rückzug zum Ende des Jahres 2015 angekündigt. Cannon hatte die Position bei der RMA im Februar 2008 erst interimistisch übernommen, war dann im Juni des gleichen Jahres aber offiziell in seine Ämter gewählt worden. Unter seine Ägide wurde im Jahre 2010 der […]

Fast 6.000 Besucher auf der Automechanika Chicago

Ende April öffnete die Automechanika Chicago im Veran­staltungszentrum McCormick Place West ihre Pforten mit Ausstellern aus unterschiedlichen Bereichen und fast 6.000 Besuchern. Über 450 Aussteller aus 23 Ländern präsen­tierten die neuesten Werkzeuge, Ausrüstungen und Produkte für den automobilen Aftermarket im Rahmen dieser Messepremiere. Die Messe war die 14. Automechanika-Veranstaltung weltweit und die erste in den […]

Erfolgreicher Abschluss von Cooper-Spritsparreifenprojekt

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Vor Kurzem hat die Cooper Tire & Rubber Company den Abschluss eines vom US-amerikanischen Department of Energy (DOE) mit 1,5 Millionen US-Dollar geförderten Projektes rund um Spritsparrreifen gemeldet. Bei dem ging es um die Entwicklung innovativer Reifentechnologien mit dem Ziel, ohne Kompromisse bei den sonstigen Leistungseigenschaften die Kraftstoffeffizienz von Fahrzeugen um wenigstens drei Prozent zu verbessern und das durchschnittliche Reifengewicht um mindestens 20 Prozent zu senken. Der Reifenhersteller selbst spricht nach Ende des Vorhabens von einem Erfolg des Ganzen, weil letztlich sogar mehr erreicht wurde als vorgegeben war. Demnach sei eine Effizienzsteigerung um 5,5 Prozent erzielt worden, und mit Blick auf die Gewichtsreduktion wird für Konzeptreifen von Reduzierungen zwischen 23 Prozent bis hin zu 37 Prozent berichtet. „Die technischen Herausforderungen bei diesem Programm waren immens, aber die Ergebnisse sind im Hinblick auf Nachhaltigkeit und Performance sehr erfreulich”, sagt Chuck Yurkovich, Senior Vice President Global Research & Development bei Cooper. cm