(Akron/Tire Review) Continental Tire North America (CTNA) und die Verhandlungsführer der US-Gewerkschaft United Steelworkers (USW) haben sich über die Abfindungsmodalitäten geeinigt für die Arbeiter, die bei der Schließung des Reifenwerkes Mayfield (Kentucky) ihre Jobs verloren hatten. Details wurden nicht bekannt, die Gewerkschaftsmitglieder müssen dem Ergebnis noch zustimmen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-09-20 00:00:002023-05-17 10:15:51Einigung zwischen Conti und USW in Sachen Mayfield
(Akron/Tire Review) Seit 39 Jahren gehört der Executive Vice President der vormaligen United Rubber Workers (URW) und heutigen United Steelworkers (USW) John Sellers den Gewerkschaften an, führt den Gummi- und Plastikbereich und ist damit oberster Verhandlungsführer auf Gewerkschaftsseite, wenn es in den Vereinigten Staaten um Tarifverhandlungen für die Reifenfabriken geht. Zum 1. September geht Sellers in den Ruhestand, sein Nachfolger ist Ron Hoover, der der URW sogar schon 1964 beitrat und damit ein echter Gewerkschaftsveteran ist.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-08-15 00:00:002023-05-17 10:12:57US-Gewerkschaftsführer geht in den Ruhestand
Continental Tire North America (CTNA) strebt jetzt einen Gerichtsbeschluss wegen „unlauterer Arbeitspraktiken“ gegen die Gewerkschaft USW an, deren Mitglieder sich gegen den Verkauf des OTR-Reifenwerkes in Bryan (Ohio/USA) an die deutsche Rösler-Gruppe (Rodos) wehren. „Die Stahlarbeiter haben sowohl gesetzliche als auch vertragliche Verpflichtungen, einen neuen Tarifvertrag mit dem möglichen Käufer der Bryan-Fabrik zu verhandeln“, erklärte Rick Ledsinger. Der CTNA-Vizepräsident verantwortlich für Human Resources weiter: „Die Gewerkschaft hat eindeutig gegen diese Verpflichtungen verstoßen, indem sie es ablehnt, das geschlossene Abkommen anzuerkennen und folglich die Verhandlungen mit Rodos abbricht.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/31022_6876.jpg87150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-08-04 00:00:002023-05-17 10:13:09Rösler hofft weiter auf gelungenen US-Deal
(Akron/Tire Review) Die lokalen Mitglieder der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) im Lkw-Reifenwerk in Warren County (Tennessee, USA) haben dem mit Bridgestone/Firestone North American Tire ausgehandelten Tarifvertrag zugestimmt. Der neue Vertrag gilt für drei Jahre. Durch das Votum der Mitglieder wurde ein kurz bevor stehender Streik verhindert.
(Akron/Tire Review) Laut den United Steelworkers (USW) konnte mit Continental Tire North America (CTNA) jetzt eine Einigung bezüglich der Pensionsregelung für die rund 3.000 von der US-Gewerkschaft vertretenen Arbeiter in den Reifenwerken Charlotte (North Carolina), Bryan (Ohio) und Mayfield (Kentucky) erreicht werden. Festgelegt wurde in dem rückwirkend zum 1.
April 2003 gültigen Vertragswerk ein so genannter Pensionsfaktor von 51,50 US-Dollar je Beschäftigungsmonat sowie eine Zusatzzahlung in Höhe von 340 US-Dollar im Falle einer Frühpensionierung. „Die Verhandlungen waren schwierig, aber letztendlich konnte wir ein Ergebnis erzielen, mit dem beide Seiten leben können“, kommentierte USW-Sprecher Ron Hoover den Anschluss. Im kommenden Jahr müssen beide Seiten allerdings erneut an den Verhandlungstisch.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-07-22 00:00:002023-05-17 10:08:07Conti und Gewerkschaft einigen sich über US-Pensionen
(Akron/Tire Review) Die US-Gewerkschaft United Steelworkers hat den für heute geplanten Streik im Bridgestone-Reifenwerk Warren County (Tennessee/USA) abgeblasen. Stattdessen wurden die eigenen Mitglieder zur erneuten Abstimmung über den von ihrem Arbeitgeber vorgelegten und an den sechs anderen nordamerikanischen Standorten des Herstellers bereits ratifizierten Tarifvertrag aufgefordert. Bis zum 25.
Juli soll jetzt über die Annahme des Vertragswerkes entschieden werden. Sollte es zu keiner Einigung kommen, droht die Gewerkschaft allerdings weiterhin mit Streik. Der könnte damit nun jedoch frühestens fünf Tage nach dem Votum der Arbeiter – also am 31 Juli – beginnen.
(Akron/Tire Review) Continental Tire North America Inc. (CTNA) hat gegen die Gewerkschaft United Steel, Paper and Forestry, Rubber, Manufacturing, Energy, Allied Industrial and Service Workers International Union (USW) Klage wegen unfairer Praktiken erhoben. Dabei geht es um den geplanten Verkauf des OTR-Reifenwerkes in Bryan (Ohio) an die deutsche Rösler-Gruppe bzw.
deren US-Tochtergesellschaft. Bereits am 13. Januar hatte Conti mit Rösler eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben.
Seit dem 2. Februar hatte Rösler mit der USW verhandelt und war am 16. Juni auch zu einem Ergebnis gekommen, das beide Seiten allerdings unterschiedlich interpretieren.
(Akron/Tire Review) Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) hat Berichten widersprochen, dass die Gewerkschaftsvertreter im Reifenwerk LaVergne ihren Kollegen nahegelegt haben sollen, dem zwischen der Gewerkschaft USW und dem BFNAT-Management kürzlich ausgehandelten neuen Tarifvertrag nicht zuzustimmen; vielmehr würden die USW-Repräsentanten in der Fabrik der Vereinbarung „neutral“ gegenüber stehen. Die etwa 1.550 Arbeiter stimmen bereits heute über die neuen Tarifvereinbarungen ab.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-06-29 00:00:002023-05-17 10:08:40Streikgefahr in einem Werk vermindert, in einem anderen erhöht
(Akron/Tire Review) Nachdem bereits die Kollegen im Werk Warren County (Tennessee) einen zwischen den Gewerkschaften (USW) und dem Management der Bridgestone/Firestone North American Tire (BFNAT) neuen Tarifvertrag abgelehnt hatten, sperren sich nach Berichten der lokalen Presse jetzt auch die Gewerkschaftsrepräsentanten der Fabrik in LaVergne (Tennessee) selbst gegen das Abkommen, das ihre Verhandlungsführer ausgehandelt hatten. Die etwa 1.550 Arbeiter in dem Werk, in dem Pkw-, Leicht-Lkw- und Lkw-Reifen hergestellt werden, stimmen über den Vertrag allerdings erst am 11.
Nur knapp eine Woche, nachdem die Rösler-Gruppe die Absicht bestätigt hat, das zu Continental/General Tire gehörende EM-Neureifenwerk in Bryan (Ohio/USA) kaufen zu wollen, scheint der Plan jetzt geplatzt zu sein. Wie die amerikanische Gewerkschaft USW (United Steelworkers) mitteilt, habe man sich nicht über einen neuen Tarifvertrag einigen können. Eine entsprechende neue Vereinbarung sei aber die Voraussetzung für den Verkauf des EM-Reifenwerks gewesen, schreibe die Nachfolgeklausel im bestehenden Vertrag zwischen der Continental und der USW vor.
Laut Gewerkschaft, sei man zu Zugeständnissen bereit gewesen und sei sogar die „extra Meile“ gegangen, habe aber keine Übereinkunft erreichen können. Bereits vor einer Woche teilte Rösler mit Sitz in Dortmund mit, die Verhandlungen mit den amerikanischen Gewerkschaften vor Ort gestalteten sich „äußerst schwierig“. Nach Rösler-Angaben sind in dem US-amerikanischen Werk 300 Mitarbeiter beschäftigt, der von ihnen erwirtschaftete Umsatz wird mit rund 150 Millionen US-Dollar angegeben.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-06-22 00:00:002023-05-17 10:08:47Rösler kann sich nicht einigen – Kauf geplatzt