Den preislichen Verlockungen von Billig- oder No-Name-Reifen nicht zu erliegen, raten Henning Klipp, Dierk Möller und Martin Braun. Das mit Blick auf die Ergebnisse eines von ihnen vorgenommenen Vergleiches von Winterprofilen in der Dimension 225/55 R17 101V montiert an einem BMW X1 für das Magazin AutoBild Allrad. Denn bei den zehn angetretenen Kandidaten ist dabei der Bogen gespannt worden angefangen bei den sogenannten Premiummarken bis hin eben zu besonders günstigen Fabrikaten. „Billigreifen von No-Name-Marken lohnen sich oft nicht. Jedenfalls dann nicht, wenn man auch Wert auf Sicherheit legt. Bei Winterreifen ist der Bremsweg bei Nässe oft das Problem. Da versagen diese No-Names, und die teuren Marken Siegen“, lautet letztlich das Fazit der drei Reifentester mit Blick auf den aktuellen Produktvergleich. christian.marx@reifenpresse.de
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Erneut diagnostizieren die Tester der AutoBild etlichen Reifenmarken „erhebliche Sicherheitsmängel“. In dem morgen in der AutoBild erscheinenden Winterreifentest zeigte sich dabei einmal mehr: Während weltweit führende Reifenhersteller ihrem Anspruch auf Premiumqualität üblicherweise gerecht werden, auch und gerade beim hochtechnischen Produkt Winterreifen, gibt es dennoch die eine oder andere denkwürdige Überraschung. Unter den 51 Kandidaten, die sich AutoBild-Reifentester Henning Klipp und Dierk Möller in der Oberklassengröße 245/45 R18 vorgenommen haben, schafften es lediglich 20 Profile ins Finale. Während 20 Profile von vornherein aufgrund zu langer Nassbremswege im sogenannten „Sicherheitscheck“ disqualifiziert wurden, bestanden elf weitere Profile auch den daraufhin folgenden Bremstest auf Schnee nicht mehr. In der Finalistengruppe – dominiert durch die Produkte dreier Unternehmensgruppen – bewies Michelin mit ihren Marken Michelin, BFGoodrich und Kleber, dass man mittlerweile führend in Sachen Winterreifen ist, während sich gleichzeitig Serientestsieger Continental mit mehreren Profilen jeweils nur mit guten Noten bescheiden musste. Die Details und sämtliche Testergebnisse zum aktuellen AutoBild-Winterreifentest 2020.
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Unlängst erst hatten die ServiceValue GmbH und die Zeitung Die Welt die sogenannten „Markenchampions“ unter fast 2.400 Unternehmen aus knapp 220 Branchen gekürt, darunter auch in Sachen Pkw-Reifen und Autoservice. Nicht allzu lange davor haben die beiden Kooperationspartner darüber hinaus schon „Produktchampions“ ermittelt basierend auf einer Kundenbefragung zur Produktbegeisterung bzw. dazu eingeholten über 800.000 Kundenurteilen zu gut 2.400 Unternehmen aus nicht ganz 210 Branchen. Erfasst wurden dabei genauso Anbieter aus den Bereichen Autoreifen und -service, wobei für sie auf Grundlage der Befragung dabei dann eben ein sogenannter „Product Benefit Score“ (PBS) anstatt wie im anderen Fall ein „Brand Fascination Score“ (BFS) ausgewiesen wird. Verbraucher am meisten zu begeistern mit seinen Pkw-Reifen weiß demnach Michelin dicht gefolgt von Conti und Goodyear, während beim Autoservice First Stop die Nase vorn hat vor Vergölst und dem Bosch Car Service. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/ServiceValue-Produktchampions-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-08-26 13:58:352020-08-26 13:59:56Wer gehört bei Pkw-Reifen und Autoservice zu den „Produktchampions“?
Zusammen mit der Zeitung Die Welt hat die ServiceValue GmbH einmal mehr ein Ranking erstellt, wobei es diesmal um das Thema Markenbegeisterung ging bzw. die sogenannten „Markenchampions“ ermittelt wurden. Dies basierend auf eine Verbraucherbefragung, bei der letztlich über eine Million Kundenurteile zu fast 2.400 Unternehmen und knapp 220 Branchen zusammengetragen und ausgewertet wurden. Für die aktuelle Auflistung sind auch Autoserviceanbieter und Reifenmarken auf ihre Markenbegeisterung/-faszination hin abgeklopft worden genauso wie ermittelt wurde, welche Branchen derzeit das höchste Kundenvertrauen genießen. Ganz vorne dabei Grillhersteller, denen diesbezüglich ein Branchenwert von 61,6 Prozent attestiert wird vor Anbietern von Chips/Salzgebäck/Nüssen (61,5 Prozent) oder Schokolade (60,6 Prozent). Reifen-/Autoservicemarken liegen hinsichtlich dessen in etwa auf dem Niveau, das beispielsweise Veranstalter von Flusskreuzfahrten, Krankenkassen, Filialbanken, Apothekenkooperationen oder Fertigkelleranbieter für sich reklamieren können. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/ServiceValue-Markenchampions-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-08-21 12:08:282020-08-21 12:08:28Reifen-/Autoservicemarken vertrauenerweckend wie Krankenkassen oder Fertigkeller
Beim diesjährigen Sommerreifentest des britischen Reifenvergleichsportals Tyre Reviews haben insgesamt zwölf Kandidaten in der Größe 205/55 R16 91H bzw. 94V ihr Können unter Beweis stellen müssen. Den Testsieg hat sich letztlich Contis „PremiumContact 6“ sichern können dicht gefolgt von den ebenfalls für „sehr empfehlenswert“ befundenen Modellen „EfficientGrip Perfomance 2“ und „Ziex ZE310 Ecorun“ der Marken Goodyear bzw. Falken auf den Plätzen zwei und drei. Fünf weitere Profile werden als „empfehlenswert“ eingestuft, darunter in dieser Reihenfolge auf den Rängen vier bis acht Uniroyals „Rainsport 5“, Nokians „Wetproof“, Bridgestones „Turanza T005“, Michelins „Primacy 4“ sowie der „Premitra HP5“ von Maxxis. „Bedingt empfehlenswert“ haben als Neunter BFGoodrichs „Advantage“ und Pirellis „Cinturato P7 C2“ als Zehnter abgeschnitten. Für Hankooks „Ventus Prime³“ reichte es nur für den vorletzten Platz vor dem Schlusslicht „RP28“ der Marke Goodride. christian.marx@reifenpresse.de
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Beim jüngsten Produktvergleich von Ganzjahresprofilen durch die Automobilklubs ADAC, ÖAMTC und TCS haben die sieben Kandidaten die Tester nicht gerade begeistert: Fünf von ihnen werden als „ausreichend“ gemäß ADAC-Terminus bzw. „bedingt empfehlenswert“ vom ÖAMTC bezeichnet und zwei gar als „mangelhaft“ respektive „nicht empfehlenswert“. Grund: Die aktuell geprüften Modelle stellten nur einen Kompromiss dar und „erreichen nie die Leistungsfähigkeit der Spezialisten“. Mit Letzteren sind ganz augenscheinlich reinrassige Winterreifen und damit allein für die kälteren Monate des Jahres ausgelegte Modelle sowie Sommerprofile gemeint. Zumal der ADAC Bremswegvergleiche der Probanden mit jeweils als „gut“ bezeichneten Sommerreifen (auf trockener und nasser Fahrbahn) bzw. Winterreifen (auf Schnee und Eis) präsentiert. Dabei haben die aktuell getesteten Allwetterprofile fast durchgängig das Nachsehen. Insofern sei ein Ganzjahresreifen zwar die bessere Alternative zum Risiko, mit einem Sommerreifen das ganze Jahr zu fahren. Stehe jedoch ein – so der ADAC – „echter Sommer- oder Winterurlaub“ an, dann wird zum Kauf für den Sommer bzw. Winter dedizierter Reifen geraten. christian.marx@reifenpresse.de
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ADAC, ÖAMTC sowie TCS haben die Ergebnisse ihres jüngsten gemeinsamen Ganzjahresreifentests vorgelegt. Deren Veröffentlichung war ursprünglich schon für April vorgesehen, war aufgrund der Corona-Krise dann aber auf den Sommer verschoben worden. Antreten dazu mussten insgesamt sieben Profile in der bei größeren und schwereren Fahrzeugen wie SUVs oder Transportern zum Einsatz kommenden Dimension 235/55 R17 103V/Y. Ganz überzeugen konnten die Probanden die Tester bei alldem nicht. Denn allesamt sind sie wegen zu großer Schwächen in wenigstens einer der Teildisziplinen abgewertet worden. „Nur leichte Schwächen bei Nässe, ausbaufähig auf Schnee und trockener Fahrbahn“, lautet zusammenfassend das Ergebnis des Produktvergleiches, bei dem mit Ausnahme des Letztplatzierten alle Kandidaten in alphabetischer Reihenfolge ins Ziel gekommen sind. Die rote Laterne hält bei alldem das Bridgestone-Modell „Weather Control A005“, das genauso wie Vredesteins „Quatrac Pro“ als Vorletzter mit dem Gesamturteil „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen muss. Alle anderen – inklusive des von Conti stammenden Testsiegers „AllSeasonContact“ – werden immerhin für „bedingt empfehlenswert“ gehalten. cm
Auf Schnee haben mit dem Vredestein- und dem Bridgestone-Modell zwei der sieben Ganzjahresreifen gepatzt mit in dieser Teildisziplin und damit auch insgesamt als „nicht empfehlenswert“ eingestuften Leistungen überzeugen können (Quelle: ÖAMTC/Wolfgang Grube)
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Kunden von Interpneu dürfen sich noch bis zum 30. April bei einer Bestellung von mindestens 20 Uniroyal-Reifen aus dem kompletten Sortiment über 250 kostenlose Reifensäcke des Herstellers als Zugabe freuen. Die Aktion sei Teil diverser geplanter Aktionen zum 50-jährigen Jubiläum des Großhändlers. „Die Marke Uniroyal begleitet unser Haus schon sehr lange und sehr erfolgreich. Die […]
Der Marktstart des „RainSport 5“ der in hiesiger Region zu Continental gehörenden Marke Uniroyal erfolgte zwar schon im vergangenen Herbst. Doch war der Nachfolger des „RainSport 3“ da zunächst nur in ausgewählten Dimensionen erhältlich, ist das Größenspektrum seither deutlich gewachsen. „Ab Frühjahr 2020 stehen 120 Größen zur Verfügung“, so der Anbieter. Die Produktpalette reicht demnach […]
Nach der Vorausscheidung wie immer über die kürzestes Bremswege im Nassen und Trockenen präsentiert AutoBild nun das Endergebnis seines diesjährigen Sommerreifentests. Von den 20 Modellen im Finale kommen immerhin sieben mit der Bestbewertung als „vorbildlich“ ins Ziel, wobei es innerhalb dieses Septetts freilich noch eine feinere Abstufung gibt mit Contis „PremiumContact 6“ sowie Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ jeweils auf Platz eins liegend bzw. als gemeinsame Testsieger. Weitere drei Reifen hat AutoBild für „gut“ befunden, sechs bekommen das Prädikat „befriedigend“ und vier müssen mit dem Urteil „bedingt empfehlenswert“ vorliebnehmen. christian.marx@reifenpresse.de
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