Beiträge

Wer bremst, gewinnt – AutoBild legt Qualifying-Ergebnisse für Winterreifentest vor

AB WR Finalisten tb

Die Redaktion der AutoBild hat sich für ihren aktuellen Winterreifentest wieder einmal die Größe 205/55 R16 91 H/V vorgenommen – und dazu jetzt online die Ergebnisse der Qualifikationsrunde veröffentlicht. In bewährter Manier müssen dabei die Testkandidaten in der ersten Stufe ein vorzeigbares Ergebnis beim Bremsen auf nasser Fahrbahn erzielen, um von dort für die zweite Stufe des Qualifyings zugelassen zu werden: dem Bremstest auf Schnee. Die in Summe 20 besten Bremser schaffen es über den ersten Sicherheitscheck hinaus überhaupt in die Finalrunde eines AutoBild-Winterreifentests, wo sie sich in etlichen weiteren Disziplinen beweisen müssen. So bewährt und bekannt, wie das Testprocedere von AutoBild mittlerweile ist, so unauffällig ist dabei auch das Feld derjenigen, die die Qualifikationsrunde bestanden haben und derjenigen, die die von der Redaktion der Zeitschrift gesetzte Mindestanforderung nicht geschafft haben.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Erstmals schneidet ein Ganzjahresreifen „gut“ ab im ADAC-Test

,
ADAC-Ganzjahresreifentest 2024

Bei seinem frühjährlichen Sommerreifentest hatte der ADAC diesmal „nur“ 16 Profile einer einzigen Dimension ins Rennen geschickt, anstatt sonst zwei Größen. Das nicht ohne Grund, hat der Klub seine diesbezüglichen Prüfkapazitäten dafür doch dem Vergleich von 16 Ganzjahresreifen der Größe 205/55 R16 gewidmet und damit der seit Jahren steigenden Nachfrage nach Produkten aus diesem Segment Rechnung getragen. Dabei warten dessen jetzt vorliegende Ergebnisse gleich noch mit einer Premiere auf: Denn erstmals bei einem ADAC-Ganzjahresreifentest hat ein Modell das Gesamturteil „gut“ und zugleich damit den Testsieg einfahren können, während sechs „befriedigend“ abschnitten, weitere sieben „ausreichend“ und zwei als „mangelhaft“ durchgefallen sind.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Continental erweitert EV-Strategie auch auf Zweitmarken

,
Continental REifen EV Strategie Web

Ab sofort tragen alle neu eingeführten Pkw- und 4×4-Reifenlinien der Continental-Zweitmarken in Europa das EV-Compatible Logo auf der Seitenwand. Damit baut der Reifenhersteller seine Produktstrategie für Elektrofahrzeuge weiter aus. Neben der Reifenseitenwand wird Continental das Logo künftig auch in allen Bestellsystemen und Marketingmaterialien on- und offline sowie im Verkaufsraum einsetzen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Keine wirklichen Überraschungen im AutoBild-Sommerreifentest 2024

,
AutoBild-Sommerreifentest 2024

Nach bekanntem Muster hat AutoBild dieses Jahr 55 Sommerreifen „von A wie Apollo bis Z wie Zeta“ aufs Profil gefühlt, von denen es wie üblich jedoch nur die 20 besten Bremser auf trockener und nasser Fahrbahn über die Vorrunde hinaus ins Finale geschafft haben. Doch natürlich gibt es auch unter diesen als „Topreifen auf dem freien Markt“ bezeichneten Modellen in der Dimension 205/55 R16 91/94 V noch Unterschiede, wie sich anhand der Bandbreite der Benotungen angefangen bei „vorbildlich“ über „gut“ und „befriedigend“ bis hin zu „bedingt empfehlenswert“ ablesen lässt. Selbst wenn der letztendliche Zieleinlauf keine größeren Überraschungen mit sich bringt und nicht alle Endrundenteilnehmer ohne Ausrutscher aus dem Rennen gehen, sollte aus AutoBild-Sicht bei alldem nicht vergessen werden, dass sich „noch deutlich schlechtere Fabrikate auf dem Markt tummeln“ wie es mit Blick speziell auf diejenigen 13 der 55 geprüften Reifen „ohne Sicherheitsreserven“ heißt, die schon in der Qualifikation gescheitert waren.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Reifenmarken des Jahres“ – Premium setzt Pace, Michelin weiter Preismaßstab

,
Nach dem Einloggen können Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG über einen Link die Schaubilder bzw. die entsprechenden Seiten aus der Dezember-Ausgabe 2023 in Druckauflösung als PDF-Dokument herunterladen (Bild: NRZ)

Die NEUE REIFENZEITUNG hat erstmals die besten Pkw-Reifenmarken gekürt, wobei das betreff­ende Produktsegment etwas weiter als üblich gefasst wird und unter anderem auch SUV-Reifen mit einbezieht. Was die Frage aufwirft, was das Ganze soll, gibt es Auszeichnungen für im Reifengeschäft aktive Player doch schon zuhauf. Automobilmagazine lassen ihre Leserschaft beispielsweise die aus ihrer Sicht besten Reifenmarken wählen wie vor Kurzem die Autozeitung oder unter anderem auch Sportauto, oder sie werten wie AutoBild ihre eigenen Reifentests aus und küren basierend darauf die Reifenhersteller des Jahres. Wir hingegen werten regelmäßig die Reifentests von allen hierzulande verbreiteten Autozeitschriften aus, sodass die sich daraus ergebenden am besten abschneidenden Marken auf einer noch breiteren Basis stehen. Die NEUE REIFENZEITUNG untersucht bei dieser Gelegenheit zugleich noch die Preispositionierung der einzelnen Marken, wobei einmal mehr – wie in den entsprechenden Analysen für die Jahre 2018, 2019, 2020, 2021 und zuletzt für 2022 – Michelin die Position als am teuersten vermarktete Reifenmarke erobert hat. Diesmal ist der Abstand zu den Marktbegleitern sogar noch einmal ein Stück größer geworden, während es hinsichtlich der bei den Tests gezeigten Leistungseigenschaften 2023 ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen zweier Hersteller gegeben hat.

Button NRZ Nach dem Einloggen können Abonnenten die Schaubilder bzw. die entsprechenden Seiten aus der Dezember-Ausgabe 2023 der NEUE REIFENZEITUNG als PDF-Dokument in Druckauflösung herunterladen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Veränderungen im TyreSystem-Markenranking für Winter-/Ganzjahresreifen

, , ,
Markenranking für Winter-/Ganzjahresreifen

Zweimal jährlich veröffentlicht die RSU GmbH über ihre Onlinegroßhandelsplattform TyreSystem einen sogenannten Testreport, der für jedermann kostenlos zum Herunterladen zur Verfügung gestellt wird. Jetzt ist die aktuelle 55-seitige Herbstausgabe erschienen mit nach Unternehmensangaben Durchschnittsnoten aus mehr als 11.000 individuellen Testberichten zu Winter- und Ganzjahresreifen. Ab sofort sind dabei die Winterprofile in zwei Kategorien unterteilt: Pkw/Offroad und Transporter/Llkw. „So können Interessierte gezielter die besten Reifen für ihre spezifischen Bedürfnisse auswählen“, so der Anbieter. Bei alldem bietet der TyreSystem-Testreport wie auch schon die 2022er-Ausgabe wieder ein Markenranking in Sachen Winter-/Ganzjahresreifen.

Es basiert auf dem Abschneiden der jeweiligen Herstellerprofile bei entsprechenden Reifentests und resultiert daraus, dass aus allen veröffentlichten Produktvergleichen eine Gesamtdurchschnittsnote im Bereich von eins bis vier berechnet wird. Wobei analog zu dem von der NEUE REIFENZEITUNG bei ihrem jährlichen Preis-Leistungs-Vergleich gewählten Ansatz nur Marken berücksichtigt werden, für die in einem bestimmten Zeitraum –RSU/TyreSystem grenzt ihn diesmal vom 1. September 2022 bis zum 4. Oktober 2023 ein – mindestens drei Testberichte vorliegen. Innerhalb der Top Ten hat es dabei gegenüber dem Vorjahr leichte Veränderungen gegeben, selbst wenn das Ranking nach wie vor von Michelin gefolgt von Continental angeführt wird.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Ganzjahresreifentest: Machen „Alleskönner“ Sinn?

,
Ganzjahresreifentest: Machen „Alleskönner“ Sinn?

Fünfmal im Jahr erscheint Promobil Campingbusse. Wie der Titel nahelegt, ist das Magazin „für alle, die sich für kompakte Camper interessieren“ sowie für entsprechende Fahrzeug-/Zubehörtests und Reise-/Hintergrundberichte, ein Ableger der bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Zeitschrift Promobil. Erscheinen in Letzterer regelmäßig auch Reifentests, ist nun ein solcher in Heft 5/2023 von Promobil Campingbusse zu lesen. Dabei geht es um Ganzjahresreifen bzw. um die Frage, ob Allwetterprofile (bei Campingbussen) „wirklich sinnvoll sind und welche Modelle bei welchen Bedingungen ihre Stärken haben – und wo nicht“. Dazu hat Thiemo Fleck, dem die Gesamtleitung Reifentest Pkw/Light Truck bei der Auto-Motor-und-Sport-Gruppe der Stuttgarter obliegt, acht Kandidaten der Dimension 235/55 R17 103 V/W/Y XL montiert an einem VW T6.1 entsprechend umfangreich auf Schnee, bei Nässe und trockener Fahrbahn geprüft. Einer ist letztlich zwar offiziell „ohne Wertung“ ins Ziel gekommen, weil er zum Testzeitpunkt noch nicht lieferbar war. Er hätte wie fünf andere jedoch „noch empfehlenswert“ abgeschnitten, während der Testsieger das Gesamturteil „empfehlenswert“ einfahren konnte und das Schlusslicht mit dem Befund „bedingt empfehlenswert“ vorliebnehmen muss.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nicht allen gelingt alles gleich gut – Autozeitung-Ganzjahresreifentest

,
Autozeitung-Ganzjahresreifentest

Ganzjahresreifen werden mithin auch als vermeintliche Alleskönner bezeichnet, sollen sie doch mit Schnee bzw. winterlichen Bedingungen genauso zurecht kommen wie mit nassen und trockenen Fahrbahnen. Dass sie aber mitunter dennoch „nur“ ein Kompromiss sind im Vergleich zu einer saisonal wechselnden Bereifung Sommerreifen auf der einen und mit reinrassigen Profilen speziell für die kälteren Monate des Jahres, das zeigen laut der Autozeitung die Ergebnisse ihres aktuellen Tests von Allwetterreifen der Dimension 215/55 R17 94/98W XL montiert an einem VW T-Roc 1.5 TSI. „Moderne Ganzjahresreifen versprechen, sowohl mit gutem als auch winterlichem Wetter klarzukommen – aber nicht allen gelingt das gleich gut“, lautet das Gesamtfazit von Tester Martin Urbanke. Gleichwohl haben vier von neun Profilen das Gesamturteil „sehr empfehlenswert“ einfahren können, während zwei Herstellern explizit dazu geraten wird, dass sie bei ihren Modellen „noch einmal nachlegen“ sollten.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Meiste Finalisten im AutoBild-Winterreifentest zeigen „wirklich gute Leistung“

,
AutoBild-Winterreifentest

Obwohl AutoBild für seinen „Superreifentest“ von immerhin 54 Profilen wie üblich in einer Vorrunde bereits 34 Kandidaten aussortiert hat über deren (zu geringe) Bremsleistung auf Schnee und nasser Fahrbahn, zeigt sich nach der Endrunde nichtsdestoweniger eine große Notenspreizung bei den verbliebenen 20 Finalisten: Angefangen bei „vorbildlich“ über die Gesamturteile „gut“ und „befriedigend“ bis hin zu „bedingt empfehlenswert“ und sogar „nicht empfehlenswert“ sind sämtliche Bewertungsstufen des Magazins unter ihnen vertreten. Dabei haben ganz offensichtlich und anders als zuletzt beim Test von ACE/GTÜ/ARBÖ vor allem die Eigenschaften im Trockenen Spreu und Weizen voneinander getrennt. Oder wie die AutoBild-Reifentester Dierk Möller und Henning Klipp selbst es formulieren: „Bei Schnee und Eis bieten die meisten unserer Kandidaten eine wirklich gute Leistung. Doch in den immer milder werdenden Wintern in unseren Breiten geht es gerade auch um ihre Zuverlässigkeit auf nasser und trockener Fahrbahn. Unsere Tests haben dabei erstaunlich große Unterschiede im Leistungspotenzial der Teilnehmer zutage gefördert.“

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Dreimal Gesamtnote „mangelhaft“ im ADAC-Winterreifentest 2023

,
ADAC-Winterreifentest 2023

Mit dem des ADAC und seiner europäischen Partnerklubs ist einer der wichtigsten Reifentests zur aktuellen Umrüstsaison erschienen. Da man in diesem Jahr keine Ganzjahresreifen prüft, handelt es sich folgerichtig um einen Vergleich reinrassiger Winterprofile. Dabei mussten jeweils 16 Probanden in den beiden Dimensionen 205/60 R16 92H und 225/45 R17 91H montiert an einem VW T-Roc respektive Golf gemäß dem seit diesem Jahr neuen Bewertungsschema des Klubs antreten. Bedeutet: Sie mussten nicht nur ihre Eigenschaften in Sachen Fahrsicherheit (Gewichtung: 70 Prozent) unter Beweis stellen, sondern auch in Bezug auf ihre Umwelteigenschaften (Gewichtung: 30 Prozent). Die Ergebnisse bei den 16-Zöllern werden dabei als „insgesamt positiv“ bezeichnet, selbst wenn zwei der Kandidaten aufgrund gravierender Defizite auf Nässe nur mit der Gesamtnote „mangelhaft“ ins Ziel gekommen sind. Das gleiche Schicksal hat einen der Probanden unter den 17-Zöllern ereilt, weil seine Leistungen auf trockener und vor allem nasser Fahrbahn als „extrem schwach“ eingestuft wurden.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen