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Apollo Tyres macht Ernst in Europa in Sachen Lkw-Reifen

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Apollo Tyres Lkw Reifen tb

Auch wenn Apollo Tyres bereits 2018 seine ersten Lkw-Reifen im Jahr zuvor eröffneten Werk in Ungarn produziert hat – spätestens mit der Einführung gleich mehrere neuer Lkw-Reifenprofile „der nächsten Generation“ 2021 und einem klaren Bekenntnis der europäischen Unternehmensführung zu dem Geschäft ein Jahr später ist allen im Markt klar: Der indische Hersteller macht jetzt Ernst in Europa. Dieses Commitment unterstrich Apollo Tyres auch mit der seit dieser Saison laufenden Partnerschaft mit dem SL-Trucksport-Team um den Piloten Sascha Lenz, das seither als Team SL Apollo Tyres Trucksport in der FIA European Truck Racing Championship antritt. Zolder, Nürburgring, Le Mans – es seien „legendäre Kultstätten im Motorsport“, auf denen sich der Hersteller seither präsentiert.

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Mutmaßlich illegale Deponie in Ungarn gefunden – Reifen Edler entsorgt Pneus ordnungsgemäß

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Ungarn Deponie

In Ungarn wurde vor Kurzem eine mutmaßlich illegale Reifendeponie entdeckt. Wie das österreichische Magazin ZiB2 berichtet, sollen auf den Tausenden Altreifen auch Etiketten des steirischen Reifenhändlers und Runderneuerers Edler zu finden sein. Hier kann man sich den Reifenfund auf der ungarischen Deponie indes nicht erklären, denn der Reifenhändler habe seine Altreifen an den österreichischen Altreifenverwerter Tyrec Wertstoffservice GmbH übergeben. Also ordnungsgemäß entsorgt. Im Jahr 2022 waren es fast 1.000 Tonnen. Die Details.

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Marangoni führt mit Ringer neue Ringtread-Maschinenserie ein

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Ringer 2000 tb

Marangoni hat sein Maschinenangebot für das Ringtread-System komplett überarbeitet und möchte Runderneuerern mit dem neuen modularen Konzept etliche Vorteile bieten. Wie der italienische Runderneuerungskonzern gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mitteilt, baue die neue Ringer genannte Maschinenserie technologisch auf den seit Jahrzehnten im Markt erprobten Ringtreadern und Ringbuildern auf und werde diese ersetzen. Die ersten neuen Maschinen werden derzeit ausgeliefert und bei Kunden in Europa installiert, so auch das neue Spitzenmodell Ringer 3003, das – wie zuvor der Ringbuilder 3003 – gleichzeitig mit einem CTC-Bindegummiextruder und einem Wechselturm sowie zehn Ringfingern ausgestattet ist.

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GRI übernimmt ungarischen Reifenhändler ATRA

GRI Atra

Der Spezialist für Off-Highway-Reifen Global Rubber Industries (GRI) hat den ungarischen Reifenhändler ATRA Kecskemet übernommen, ein Unternehmen, das nach eigenen Angaben einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent auf dem ungarischen Markt für Materialtransport- und Baureifen hält. Die Übernahme umfasst acht ATRA-Niederlassungen in ganz Ungarn mit 50 Mitarbeitern. 

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Auch Metzeler beim Harley-Jubiläum dabei – als offizieller Eventpartner

Metzelers „Cruisetec” ist laut der zu Pirelli gehörenden Motorradreifenmarke insbesondere, aber nicht nur für V-Twin-Maschinen konzipiert worden (Bild: Metzeler)

Vom 22. bis zum 25. Juni feiert der Motorradhersteller Harley-Davidson sein 120-Jähriges in Budapest. Mit dabei ist neben Dunlop auch die zu Pirelli gehörende Motorradreifenmarke Metzeler – als offizieller Partner des Events in der ungarischen Hauptstadt. Vor Ort wird man daher nicht nur Profile wie seinen „Cruisetec“ oder „ME888 Marathon Ultra“ an einem eigenen Stand […]

Harley-Davidson und Dunlop feiern (auch) 40 gemeinsame Jahre

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Das Jahr 2023 markiert nicht nur das 120-Jährige von Harley-Davidson – zugleich währt die Zusammenarbeit des US-Motorradherstellers und der Marke Dunlop in Sachen Bereifung von dessen Maschinen nunmehr bereits 40 Jahre (Bild: Dunlop)

Mit dem HD120 genannten Event feiert der Motorradhersteller Harley-Davidson im kommenden Monat sein 120-Jähriges. Vom 22. bis zum 25. Juni in Budapest (Ungarn) wird dann auch Dunlop vor Ort mit dabei sein – genauso wie bei vorangegangenen Jubiläen, bei denen Prag (Tschechische Republik) oder Rom (Italien) als Veranstaltungsorte dienten. Selbst wenn sich 2023 zugleich die der Reifenmarke ihren Namen gebende Erfindung des Luftreifens durch John Boyd Dunlop schon das 135. Mal jährt, so wollen beide Seiten bei den HD120 nicht zuletzt vor allem ihre mittlerweile 40 Jahre währende Zusammenarbeit feiern, die 1983 begann, als Dunlop Reifen die Harley-Modelle Sportster und FL ab Werk mit Reifen seinen ausrüstete.

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Einhalten des GPSNR-Kodex ein Muss für Kautschuklieferungen an Apollo Tyres

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„Naturkautschuk ist ein umweltfreundlicher Rohstoff, aber nur, wenn er nachhaltig bezogen wird“, erklärt Benoit Rivallant, Präsident und CEO von Apollo Tyres Europe (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres bezieht nunmehr 100 Prozent seiner Naturkautschuklieferungen von Unternehmen, die sich zu Nachhaltigkeit in der gesamten Lieferkette verpflichtet haben und sich an den Verhaltenskodex der Global Platform for Sustainable Natural Rubber (GPSNR) halten. Die 2018 gegründete internationale Organisation mit mehr als 200 Mitgliedern (darunter Reifenhersteller, Automobilunternehmen, Rohstoffproduzenten etc.), die mehr als 55 Prozent der globalen Wertschöpfungskette für Naturkautschuk repräsentieren, hat sich zum Ziel gesetzt, die sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen der Wertschöpfungskette von Naturkautschuk zu verbessern. Die seit Kurzem umfassend geltende neue Initiative wird von Apollo genauso wie die jüngst erfolgte Zertifizierung gemäß ISO 20400 als Teil der globalen Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens bezeichnet und bezieht sich demnach auf entsprechende Lieferungen des im Reifenbau benötigten Materials an seine beiden europäischen Produktionsstätten in den Niederlanden und Ungarn. Im Zuge dieser Verpflichtung sei es bereits zu „bedeutenden Veränderungen in der europäischen Lieferkette von Apollo Tyres“ gekommen, heißt es.

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Nicht abbrechen, unterbrechen – Hankook und das „delikate Thema“ der Lkw-OEMs

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Hankook Lkw OE Rueckzug Zentrale tb

Seit gut einem Jahr plagt man sich bei Hankook Tire Europe mit einem „delikaten Thema“. Hatte der Hersteller in den vergangenen Jahren sein europäisches Erstausrüstungsgeschäft mit Lkw-Reifen intensiv ausgebaut, so fiel zum Ende des vergangenen Jahres die Entscheidung, entsprechende Lieferungen ab dem Jahreswechsel weitestgehend einzustellen. Die Hankook-Zentrale in Neu-Isenburg betont zwar auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, man habe sich nicht aus der Erstausrüstung zurückgezogen, sondern es handele sich um eine Unterbrechung, gefolgt von einem „Restart“ in den kommenden beiden Jahren. Doch gerade das wirft die Frage auf: Wie soll dieses Raus und Rein in einem schrumpfenden Markt eigentlich gehen? Außerdem fragen sich viele im Ersatzmarkt, warum ein solcher massiver Schritt überhaupt notwendig wurde. Die Hintergründe.

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„Europas erster“ EV-Ganzjahresreifen ist da

Seine Marke Vredestein hat Apollo Tyres zufolge Pionierarbeit im Ganzjahresreifensegment geleistet, und mit dem „Quatrac Pro EV“ für Elektrofahrzeuge in Europa sieht sich ein weiteres Mal in der Führungsrolle (Bild: Apollo Tyres)

Wie im Sommer schon versprochen, bringt Apollo Tyres jetzt eigenen Worten zufolge als erster Hersteller überhaupt einen Ganzjahresreifen speziell für Elektrofahrzeuge – im Englischen meist mit EV (Electric Vehicles) abgekürzt – auf den europäischen Markt. Demnach ist das Profil der Marke Vredestein und mit Namen „Quatrac Pro EV“ ab Dezember in zunächst sieben Dimensionen für 18- und 19-Zoll-Felgen im Handel erhältlich, wobei bis zum kommenden Sommer weitere zwölf Größen einschließlich 17- und 20-Zoll-Optionen das Lieferprogramm ergänzen werden. Der Reifen soll zur Gesamteffizienz von Elektro- und Hybridfahrzeugen beitragen sowie deren mögliche Reichweite maximieren können. cm

Hergestellt wird der neue Ganzjahresreifen „Quatrac Pro EV“ unter anderem in dem ungarischen Apollo-Tyres-Reifenwerk in Gyöngyöshalász (Foto) sowie auch am Vredestein-Stammsitz im niederländischen Enschede (Bild: NRZ/Christian Marx)

Hergestellt wird der neue Ganzjahresreifen „Quatrac Pro EV“ unter anderem in dem ungarischen Apollo-Tyres-Reifenwerk in Gyöngyöshalász (Foto) sowie auch am Vredestein-Stammsitz im niederländischen Enschede (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Neubau eines Pkw-Reifenwerkes durch Nokian angekündigt

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„Eine erstklassige Produktionsstätte in Europa ist ein wichtiger Schritt, um zusätzliche Kapazitäten und eine ausgewogene Produktionsplattform zu schaffen, wenn wir mit dem Bau des neuen Nokian Tyres ohne Russland beginnen“, so Nokian-Präsident und -CEO Jukka Moisio Tyres (Bild Nokian Tyres)

Nachdem Nokian Tyres einen endgültigen Schlussstrich unter Russland als Produktionsstandort gezogen hat, kündigt der finnische Hersteller nun den Neubau eines Pkw-Reifenwerkes in Oradea im Nordwesten Rumäniens nahe der Grenze zu Ungarn an. Die projektierte Produktionskapazität wird mit sechs Millionen Einheiten beziffert, wobei die Möglichkeit einer späteren Aufstockung jedoch bereits mit eingeplant wird genauso wie der Neubau auf der grünen Wiese als Distributions- bzw. Logistikzentrum fungieren soll. In das Vorhaben will das Unternehmen rund 650 Millionen Euro investieren. Der Baubeginn ist für Anfang 2023 vorgesehen, und die ersten Reifen sollen dann in der zweiten Jahreshälfte 2024 aus den Werkshallen rollen. Start der Serienproduktion soll Anfang 2025 sein. Der neue Standort soll rund 500 Menschen einen Arbeitsplatz bieten und sich auf die Fertigung größer dimensionierter Pkw- und SUV-Reifen vorwiegend für den mitteleuropäischen Markt fokussieren. „Eine erstklassige Produktionsstätte in Europa ist ein wichtiger Schritt, um zusätzliche Kapazitäten und eine ausgewogene Produktionsplattform zu schaffen, wenn wir mit dem Bau des neuen Nokian Tyres ohne Russland beginnen“, so Nokian-Präsident und -CEO Jukka Moisio. cm

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