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GRI übernimmt ungarischen Reifenhändler ATRA

GRI Atra

Der Spezialist für Off-Highway-Reifen Global Rubber Industries (GRI) hat den ungarischen Reifenhändler ATRA Kecskemet übernommen, ein Unternehmen, das nach eigenen Angaben einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent auf dem ungarischen Markt für Materialtransport- und Baureifen hält. Die Übernahme umfasst acht ATRA-Niederlassungen in ganz Ungarn mit 50 Mitarbeitern. 

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Auch Metzeler beim Harley-Jubiläum dabei – als offizieller Eventpartner

Metzelers „Cruisetec” ist laut der zu Pirelli gehörenden Motorradreifenmarke insbesondere, aber nicht nur für V-Twin-Maschinen konzipiert worden (Bild: Metzeler)

Vom 22. bis zum 25. Juni feiert der Motorradhersteller Harley-Davidson sein 120-Jähriges in Budapest. Mit dabei ist neben Dunlop auch die zu Pirelli gehörende Motorradreifenmarke Metzeler – als offizieller Partner des Events in der ungarischen Hauptstadt. Vor Ort wird man daher nicht nur Profile wie seinen „Cruisetec“ oder „ME888 Marathon Ultra“ an einem eigenen Stand […]

Harley-Davidson und Dunlop feiern (auch) 40 gemeinsame Jahre

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Das Jahr 2023 markiert nicht nur das 120-Jährige von Harley-Davidson – zugleich währt die Zusammenarbeit des US-Motorradherstellers und der Marke Dunlop in Sachen Bereifung von dessen Maschinen nunmehr bereits 40 Jahre (Bild: Dunlop)

Mit dem HD120 genannten Event feiert der Motorradhersteller Harley-Davidson im kommenden Monat sein 120-Jähriges. Vom 22. bis zum 25. Juni in Budapest (Ungarn) wird dann auch Dunlop vor Ort mit dabei sein – genauso wie bei vorangegangenen Jubiläen, bei denen Prag (Tschechische Republik) oder Rom (Italien) als Veranstaltungsorte dienten. Selbst wenn sich 2023 zugleich die der Reifenmarke ihren Namen gebende Erfindung des Luftreifens durch John Boyd Dunlop schon das 135. Mal jährt, so wollen beide Seiten bei den HD120 nicht zuletzt vor allem ihre mittlerweile 40 Jahre währende Zusammenarbeit feiern, die 1983 begann, als Dunlop Reifen die Harley-Modelle Sportster und FL ab Werk mit Reifen seinen ausrüstete.

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Einhalten des GPSNR-Kodex ein Muss für Kautschuklieferungen an Apollo Tyres

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„Naturkautschuk ist ein umweltfreundlicher Rohstoff, aber nur, wenn er nachhaltig bezogen wird“, erklärt Benoit Rivallant, Präsident und CEO von Apollo Tyres Europe (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres bezieht nunmehr 100 Prozent seiner Naturkautschuklieferungen von Unternehmen, die sich zu Nachhaltigkeit in der gesamten Lieferkette verpflichtet haben und sich an den Verhaltenskodex der Global Platform for Sustainable Natural Rubber (GPSNR) halten. Die 2018 gegründete internationale Organisation mit mehr als 200 Mitgliedern (darunter Reifenhersteller, Automobilunternehmen, Rohstoffproduzenten etc.), die mehr als 55 Prozent der globalen Wertschöpfungskette für Naturkautschuk repräsentieren, hat sich zum Ziel gesetzt, die sozioökonomischen und ökologischen Auswirkungen der Wertschöpfungskette von Naturkautschuk zu verbessern. Die seit Kurzem umfassend geltende neue Initiative wird von Apollo genauso wie die jüngst erfolgte Zertifizierung gemäß ISO 20400 als Teil der globalen Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens bezeichnet und bezieht sich demnach auf entsprechende Lieferungen des im Reifenbau benötigten Materials an seine beiden europäischen Produktionsstätten in den Niederlanden und Ungarn. Im Zuge dieser Verpflichtung sei es bereits zu „bedeutenden Veränderungen in der europäischen Lieferkette von Apollo Tyres“ gekommen, heißt es.

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Nicht abbrechen, unterbrechen – Hankook und das „delikate Thema“ der Lkw-OEMs

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Hankook Lkw OE Rueckzug Zentrale tb

Seit gut einem Jahr plagt man sich bei Hankook Tire Europe mit einem „delikaten Thema“. Hatte der Hersteller in den vergangenen Jahren sein europäisches Erstausrüstungsgeschäft mit Lkw-Reifen intensiv ausgebaut, so fiel zum Ende des vergangenen Jahres die Entscheidung, entsprechende Lieferungen ab dem Jahreswechsel weitestgehend einzustellen. Die Hankook-Zentrale in Neu-Isenburg betont zwar auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG, man habe sich nicht aus der Erstausrüstung zurückgezogen, sondern es handele sich um eine Unterbrechung, gefolgt von einem „Restart“ in den kommenden beiden Jahren. Doch gerade das wirft die Frage auf: Wie soll dieses Raus und Rein in einem schrumpfenden Markt eigentlich gehen? Außerdem fragen sich viele im Ersatzmarkt, warum ein solcher massiver Schritt überhaupt notwendig wurde. Die Hintergründe.

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„Europas erster“ EV-Ganzjahresreifen ist da

Seine Marke Vredestein hat Apollo Tyres zufolge Pionierarbeit im Ganzjahresreifensegment geleistet, und mit dem „Quatrac Pro EV“ für Elektrofahrzeuge in Europa sieht sich ein weiteres Mal in der Führungsrolle (Bild: Apollo Tyres)

Wie im Sommer schon versprochen, bringt Apollo Tyres jetzt eigenen Worten zufolge als erster Hersteller überhaupt einen Ganzjahresreifen speziell für Elektrofahrzeuge – im Englischen meist mit EV (Electric Vehicles) abgekürzt – auf den europäischen Markt. Demnach ist das Profil der Marke Vredestein und mit Namen „Quatrac Pro EV“ ab Dezember in zunächst sieben Dimensionen für 18- und 19-Zoll-Felgen im Handel erhältlich, wobei bis zum kommenden Sommer weitere zwölf Größen einschließlich 17- und 20-Zoll-Optionen das Lieferprogramm ergänzen werden. Der Reifen soll zur Gesamteffizienz von Elektro- und Hybridfahrzeugen beitragen sowie deren mögliche Reichweite maximieren können. cm

Hergestellt wird der neue Ganzjahresreifen „Quatrac Pro EV“ unter anderem in dem ungarischen Apollo-Tyres-Reifenwerk in Gyöngyöshalász (Foto) sowie auch am Vredestein-Stammsitz im niederländischen Enschede (Bild: NRZ/Christian Marx)

Hergestellt wird der neue Ganzjahresreifen „Quatrac Pro EV“ unter anderem in dem ungarischen Apollo-Tyres-Reifenwerk in Gyöngyöshalász (Foto) sowie auch am Vredestein-Stammsitz im niederländischen Enschede (Bild: NRZ/Christian Marx)

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Neubau eines Pkw-Reifenwerkes durch Nokian angekündigt

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„Eine erstklassige Produktionsstätte in Europa ist ein wichtiger Schritt, um zusätzliche Kapazitäten und eine ausgewogene Produktionsplattform zu schaffen, wenn wir mit dem Bau des neuen Nokian Tyres ohne Russland beginnen“, so Nokian-Präsident und -CEO Jukka Moisio Tyres (Bild Nokian Tyres)

Nachdem Nokian Tyres einen endgültigen Schlussstrich unter Russland als Produktionsstandort gezogen hat, kündigt der finnische Hersteller nun den Neubau eines Pkw-Reifenwerkes in Oradea im Nordwesten Rumäniens nahe der Grenze zu Ungarn an. Die projektierte Produktionskapazität wird mit sechs Millionen Einheiten beziffert, wobei die Möglichkeit einer späteren Aufstockung jedoch bereits mit eingeplant wird genauso wie der Neubau auf der grünen Wiese als Distributions- bzw. Logistikzentrum fungieren soll. In das Vorhaben will das Unternehmen rund 650 Millionen Euro investieren. Der Baubeginn ist für Anfang 2023 vorgesehen, und die ersten Reifen sollen dann in der zweiten Jahreshälfte 2024 aus den Werkshallen rollen. Start der Serienproduktion soll Anfang 2025 sein. Der neue Standort soll rund 500 Menschen einen Arbeitsplatz bieten und sich auf die Fertigung größer dimensionierter Pkw- und SUV-Reifen vorwiegend für den mitteleuropäischen Markt fokussieren. „Eine erstklassige Produktionsstätte in Europa ist ein wichtiger Schritt, um zusätzliche Kapazitäten und eine ausgewogene Produktionsplattform zu schaffen, wenn wir mit dem Bau des neuen Nokian Tyres ohne Russland beginnen“, so Nokian-Präsident und -CEO Jukka Moisio. cm

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BMW stellt neuen Zweier Active Tourer ab Werk auf den „Ultrac“

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Für Apollo Tyres ist es eigenen Worten zufolge das erste Mal, dass man als Erstausstatter bei der BMW-Gruppe zum Zuge komme (Bild: Apollo Tyres)

In Sachen der Erstausrüstungsbereifung für seinen neuen Zweier Active Tourer hat sich die BMW-Gruppe für Apollo Tyres als Lieferanten entschieden. Der indische Hersteller wird dafür das „Ultrac“ genannte Profil seiner Marke Vredestein in den Dimensionen 205/65 R16 95W, 205/60 R17 97W XL und 225/50 R18 99W XL ans Band liefern. Die im ungarischen Apollo-Werk in Gyöngyöshalász produzierten Reifen tragen als OE-Spezifikation für BMW eine Sternmarkierung auf der Seitenwand. Gegenüber der Ersatzmarktversion seien sie vor diesem Hintergrund in Zusammenarbeit mit dem Automobilhersteller gemäß dessen Anforderung entsprechend weiterentwickelt worden, heißt es. Im Ergebnis soll die für die Erstausstattung maßgeschneiderte Version „die sichere und herausragende Fahrdynamik des Fahrzeugs unterstützen und gleichzeitig einen niedrigen Rollwiderstand für verbesserte Kraftstoffeffizienz bieten“. In diesem Zusammenhang verweist Apollo mit Blick auf das EU-Reifenlabeling auf eine „A“-Einstufung der Reifen sowohl für die Kraftstoffeffizienz als auch in Bezug auf die Nasshaftung. cm

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Vredestein profitiert von Apollo Tyres‘ europäischer Neuausrichtung

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Apollo Tyres will der Hersteller sein, mit dem es „am einfachsten ist, Geschäfte zu machen“, und führt dementsprechend in Europa organisatorische Veränderungen durch, die zur Verwirklichung dieses Ziels beitragen sollen. Parallel zur Überarbeitung der Positionierung und Preisgestaltung der Marke Vredestein passt der indische Hersteller seine Vertriebs- und Marketingorganisation an und ernennt neue regionale Kundenbetreuer. Diese Änderungen treten am 1. April 2022 in Kraft, wie die NEUE REIFENZEITUNG in einem Gespräch mit Yves Pouliquen, Apollo Tyres‘ Group Head of Sales and Marketing für Europa, anlässlich eines Events im Ungarn-Werk von Apollo Tyres erfuhr.

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Hankook Tire will „Wettbewerbsfähigkeit“ in Europa weiter steigern

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Hankook Ungarn tb

Hankook Tire will noch einmal gut 32 Millionen Euro in das 2006 eingeweihte Reifenwerk im ungarischen Rácalmás investieren. Es geht bei den Plänen um die Errichtung von zwei weiteren Lagern, in denen Rohstoffe sowie fertige Reifen gelagert werden. Nach Fertigstellung der beiden Gebäude, mit der für den kommenden Herbst gerechnet wird, entfalle aber nicht nur die Notwendigkeit von Außenlagern. Hankook werde dadurch außerdem seine Wettbewerbsfähigkeit in Europa sowie die Effizienz der internen Abläufe steigern, so der Hersteller.

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