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Rückläufige Pkw-Neuzulassungen für 2024 befürchtet

Beim ZDK erwartet man, dass kommendes Jahr hierzulande sieben Prozent weniger Neuwagen erstmals für den Straßenverkehr zugelassen werden als im noch laufenden (Bild: Pexels/K. Howard)

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) rechnet für das kommende Jahr mit gegenüber 2023 rückläufigen Pkw-Neuzulassungszahlen. Während man für das noch laufende Jahr letztlich rund 2,85 Millionen Einheiten erwartet, sollen es 2024 dann 2,65 Millionen Neuwagen sein. Das entspräche einem Minus von 200.000 Pkw bzw. sieben Prozent. „In diesem Jahr haben wir durchgehend einen Rückgang bei den Auftragseingängen zu verzeichnen. Das wird sich im kommenden Jahr negativ auf die Zulassungszahlen auswirken“, sagt ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn, Sprecher des Fabrikatshandels in Deutschland.

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Europäischer Transportpreis für Nachhaltigkeit für das AZuR-Netzwerk

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Mit ihrer Studie zur positiven Ökobilanz der Runderneuerung habe AZuR „einen wichtigen Beitrag zur ökologischen Transformation des Transportwesens“ geleistet, so Netzwerkkoordinatorin Christina Guth bei der Entgegennahme des Preises mit Rigdon-Geschäftsführer Günter Ihle (Bild: AZuR)

Das Innovationsforum Altreifenrecycling – auch bekannt als Allianz Zukunft Reifen (AZuR) – ist mit dem Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit 2024 in der Kategorie Reifen und Reifenperipherie ausgezeichnet worden. Die durch eine Jury des Fachmagazins Transport vergebene Ehrung hat das Netzwerk für seine Studie zur positiven Ökobilanz der Runderneuerung erhalten. Die vom Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- […]

Erfolgreiche Simulatorerprobung: Künftig auch virtuelle Conti-Reifentests

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Dank der vier Meter langen und fünf Meter breiten Bewegungsplattform des Simulators sowie einer maximalen Beschleunigung von zwölf Metern pro Sekunde sollen Testfahrer alle sechs Freiheitsgrade der Fahrdynamik spüren können (Bild: Continental)

Nach der Inbetriebnahme eines neuen dynamischen Fahrsimulators im Sommer 2022 und dessen laut Continental mittlerweile erfolgreich abgeschlossenen Erprobung, hat ihn das Unternehmen jetzt in den operativen Betrieb überführt. Heißt: Er soll künftig für Tests von Reifen für Elektro-, Hybrid- und Verbrennerfahrzeuge bei dem Anbieter genutzt werden in Ergänzung, nicht als Ersatz herkömmlicher Verfahren. „Virtuelle Entwicklungsmethoden versetzen uns in die Lage, Lösungen noch effizienter und präziser auf die Bedürfnisse und Anforderungen unserer Kunden anzupassen. Virtuelle Testkilometer sind außerdem ein großer Beitrag, wertvolle Ressourcen zu schonen“, erklärt Bernd Korte, Leiter Forschung und Entwicklung der Reifenerstausrüstung Pkw bei Continental. „Mit unserem neuen Fahrsimulator verkürzen wir Entwicklungszeiten und minimieren Kosten und Rohstoffeinsatz im Rahmen der Produktion und Logistik“, hebt er als weiteren Vorteil des sogenannten Driver-in-the-loop-Simulators (DIL) hervor. Er berechne exakte fahrdynamische Parameter der Reifen und des jeweiligen Testfahrzeugs und vermittele den Testfahrern durch seine hohe Beweglichkeit „subjektive Fahreindrücke, die vergleichbar mit Reifentests auf einer realen Teststrecke sind“.

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Auszeichnung für Hankooks Nachhaltigkeitsengagement

Man wolle auch weiterhin führend sein bei „Initiativen, die einen positiven Beitrag für die Umwelt leisten“, sagt Alejandro Sánchez Monasterio, der die Bereiche Human Recources und Finanzen bei Hankook Spanien verantwortet und den Award des Magazins Car and Driver im Namen des Reifenherstellers entgegengenommen hat (Bild: Hankook)

Der Reifenhersteller Hankook ist für sein Bemühen um mehr Nachhaltigkeit wie beispielsweise über die jüngste ISCC-Plus-Zertifizierung – das Kürzel steht für International Sustainability & Carbon Certification – seines Reifenwerkes in Ungarn ausgezeichnet worden: Das von der US-amerikanischen Hearst-Gruppe herausgegebene und nach deren Angaben insbesondere auch im spanischen Markt sehr präsente Magazin Car and Driver hat dem Unternehmen den „Sustainable Future 2023 Award“ verliehen. Dies im Rahmen der 28. Ausgabe seiner „Premios Car and Driver“ und in Anerkennung der Verantwortung, die der Hersteller mit Blick auf die Umwelt bzw. als ein Vorreiter in diesem Bereich innerhalb der Automobilindustrie übernommen habe.

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Brennstoffzellen-Lkw auf Hankook-Reifen im Alltagseinsatz

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Wollen „mit Sinn und Leidenschaft für nachhaltige Innovationen“ eine klimafreundliche Fahrzeugflotte ins Rollen bringen (von links): Alexander Zang (Head of External Business and Process Innovation Germany bei Samsung SDS), Holger Guse (Lkw Senior Sales Manager bei Hankook Reifen Deutschland), Tobias Bansa (Manager Process Innovation bei Samsung SDS) und Robert Luck (Lkw Sales Manager & Key Account Fleets Germany bei Hankook Reifen Deutschland; Bild: Hankook)

Nachdem Hankook Tire gemeinsam mit der H2 Green Power & Logistics GmbH unter deren Vertriebsmarke H2 Delivery einen wasserstoffbetriebenen Lkw auf Profilen seiner „SmartFlex“-Reihe auf Roadshow quer durch Deutschland geschickt hatte, folgt jetzt der Alltagsbetrieb. Die Übergabe entsprechender Fahrzeuge an die Logistikkooperation von Samsung SDS und H2 Delivery fand kürzlich in Magdeburg statt. Im realen Einsatz sollen sie ihre Praxistauglichkeit unter Beweis stellen, bevor die Flotten nach und nach bis 2030 auf insgesamt 150 Fahrzeuge mit alternativen Antrieben ausgebaut werden. „Wir freuen uns sehr, dieses Pilotprojekt zusammen mit unserem Partner der H2 Green Power & Logistics GmbH aktiv mitzugestalten, und schätzen das Vertrauen, dass die Spezialisten für grünen Wasserstoff im Bereich Nutzfahrzeuge in unsere Produkte setzen. Gemeinsam tragen wir dazu bei, mit dieser Technik die Transportbranche ein Stück weit nachhaltiger aufzustellen“, sagt Manfred Zoni, Vertriebsdirektor und Head of Sales Truck & Bus bei Hankook Reifen Deutschland.

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Fraunhofer-Institut stellt Pyrums Altreifenpyrolyse gutes Zeugnis aus

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Das Life Cycle Assessment des Fraunhofer-Institutes UMSICHT attestiert Pyrums speziellem „Pyrolyseverfahren, aber auch alternativen stofflichen Verwertungsverfahren, Vorteile insbesondere in den Wirkungskategorien Klimawandel und Schonung fossiler Ressourcen gegenüber den energetischen Verfahren“ (Bild: Pyrum Innovations)

Das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) hat im Rahmen eines Life Cycle Assessment (LCA) bzw. einer vergleichenden Ökobilanzierung das Recycling von Altreifen für das Unternehmen Pyrum Innovations untersucht. Bei dessen Pyrolyseverfahren, bei dem unter anderem Industrieruß aus ausgedienten Reifen zurückgewonnen wird, sollen deutliche Kohlendioxideinsparungen gegenüber herkömmlichen Entsorgungsmethoden wie der Verbrennung in Kraftwerken/Zementwerken oder […]

Mehr China-Reifen sind Recyclingunternehmen ein Dorn im Auge

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„Die Reifenhersteller bringen Produkte in den Markt, die nicht recyclingfähig sind. Das hat mit Kreislaufwirtschaft und Nachhaltigkeit nichts zu tun“, sagt BVSE-Referent Dr. Thomas Probst (Bild: BVSE)

Gibt Goodyear steigenden Mengen an Neureifenimporten von außerhalb Europas zumindest eine Mitschuld daran, dass man seine Werke in Fürstenwalde und Fulda schließen müsse, ist diese Entwicklung offenbar auch im Altreifenrecycling aktiven Unternehmen ein Dorn im Auge. Zumindest wurde dieser Trend bei der Mitgliederversammlung des Fachverbandes Recycling von Reifen und Gummi unter dem Dach des BVSE (Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung e.V.) als einer der Faktoren identifiziert, warum aktuell das „Reifenrecycling in großen Schwierigkeiten“ steckt. Während überall viel von Recycling und Kreislaufwirtschaft die Rede sei, beklagen die Branchenunternehmen, dass immer weniger Reifen, die sich für eine Weiterverwendung oder Runderneuerung eignen, in den Sammelfraktionen ankommen, wie die derzeitige Problematik beschrieben wird. Vor diesem Hintergrund wird eine „verbindliche Grundlage“ für das Altreifenrecycling gefordert.

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Kraiburg Austria sieht Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit gewürdigt

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Kraiburg Oekostrategie tb

„Umweltschutz und Nachhaltigkeitsbewusstsein sind Themen, die wir den nachfolgenden Generationen schuldig sind“, ist Stefan Mayrhofer, Geschäftsführer Kraiburg Austria, überzeugt. Aus diesem Grund achteten die Oberösterreicher seit jeher auf umweltbewusstes Handeln und haben dazu eine umfangreiche Ökologiestrategie entwickelt, für die sie vor drei Jahren mit dem EMAS-Zertifikat ausgezeichnet wurden. Das übergeordnete Ziel: die Verbesserung der Umweltleistung. Im Fokus stehen dabei der Energie-, Rohstoff- und Ressourcenverbrauch sowie Emissionen und Abfallvermeidung bzw. -reduzierung. Bei dem Ziel etwa, den CO2-Ausstoß auf null zu senken, folgt Kraiburg Austria den sogenannten Science Based Targets (SBT), einem Ansatz, der Emissionsreduktionsziele für Unternehmen festlegt. Als einer der ersten der Runderneuerungsbranche habe Kraiburg Austria hier einen „immensen Teilerfolg erzielen“ können: Die SBT-Initiative (SBTI) hat vor wenigen Tagen bestätigt, dass die vorgelegten Ziele von Kraiburg Austria mit ihren Kriterien und Empfehlungen übereinstimmen. Damit hat die Initiative Kraiburg Austria als im Einklang mit einem 1,5-Grad-Celsius-Pfad stehend eingestuft.

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KI-gestützte Datenplattform „hilft, untaugliche Reifen aus dem Verkehr zu ziehen“

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Selbst wenn dies ein Extrembeispiel sein mag: Laut Anyline sollen 27 Prozent der Reifen auf den Straßen so stark abgenutzt sein, dass sie den Straßenverkehr gefährden (Bild: Polizei Hameln-Pyrmont/Holzminden)

Unter dem Namen „Insights“ hat der Datenspezialist Anyline bei der SEMA-Show in Las Vegas eine Plattform vorgestellt, die laut dem Unternehmen gestützt auf Künstliche Intelligenz (KI) „hilft, untaugliche Reifen aus dem Verkehr zu ziehen“. Damit erweitert der Anbieter aus Österreich sein bestehendes Portfolio an Lösungen rund um die Erfassung von Fahrzeug- und Reifendaten, zu denen unter anderem Scanner für die Reifenflanken (zur Erfassung der Dimension, DOT-Nummer etc.) oder auch zur Bestimmung der Profiltiefe zählen. Die neue Plattform wird als Weiterentwicklung dessen beschrieben, gestatte sie nun doch auch eine Analyse von Fahrzeug- und Reifendaten und liefere damit Automobildienstleistern, Händlern, Werkstätten und Flottenmanager verwertbare Erkenntnisse in Echtzeit.

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BASF unterstützt Pyrum mit 25 Millionen Euro

Pyrum Alt und Neu Werk Dillingen2

Pyrum Innovations hat einen Vertrag mit BASF unterzeichnet, der besagt, dass das Recyclingunternehmen ein Darlehn von 25 Millionen Euro bekommt. Die 25 Millionen Euro werden zur Finanzierung des aktuellen Rollout-Plans benutzt, schreibt das Unternehmen in einer aktuellen Mitteilung. Außerdem hofft Pyrum zusätzlich 50 Millionen Euro durch Investoren etc. zu erhalten. Durch das Geld sollen die Mengen an Pyrolyseöl deutlich gesteigert werden.

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