Coopers Stammwerk in Findlay (Ohio/USA) hat nun auch eine Zertifizierung nach ISO 14001 erhalten. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, hatte man die internationale Umweltmanagementnorm zuvor bereits in den Reifenfabriken in Texarkana (Arkansas) und Tupelo (Mississippi) sowie in der Fabrik des chinesischen Jointventures Cooper Chengshan Tire eingeführt. ab.
Automobilhersteller General Motors (GM) investiert fünf Millionen US-Dollar, mit denen die Einrichtung eines nationalen Reifenforschungszentrums am Virginia Tech Transportation Institute (VTTI) ermöglicht werden soll. Insgesamt werden 14 Millionen Dollar benötigt, wozu auch das VTTI und ein Fonds der amerikanischen Tabakindustrie einen Beitrag leisten. Installiert wird unter anderem modernstes Equipment zur Ermittlung des Reifenrollwiderstands, sodass GM bei verbrauchseffizienten Autos der Zukunft von “grünen Reifen” profitieren kann, sagt Karl Stracke, beim Autobauer Vice President Fahrzeugentwicklung weltweit.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-08-12 15:12:002010-08-12 15:12:00General Motors investiert fünf Mio. Dollar in Reifentesteinrichtung
Die ecoFLEX-Modelle von Opel werden heute zunehmend mit Michelin-Reifen ausgerüstet, die die Green-X-Signatur auf der Seitenwand tragen. Wie bisher schon die Modelle Insignia ecoFLEX und Astra ecoFLEX, werden nun auch Corsa und Meriva ecoFLEX-Fahrzeuge mit für ihre Kraftstoffeffizienz bekannten Pneus bereift. Zwei Produkte aus dem Hause Michelin wurden für die ecoFLEX-Modelle ausgewählt: der Energy Saver und der Primacy HP, die die Green-X-Markierung auf der Flanke tragen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-08-12 12:12:002010-08-12 12:12:00Green-X-Reifen von Michelin auf Opels ecoFLEX-Modellen
WABCO Holdings Inc. – Technologielieferant für die Nutzfahrzeugbranche – will auf der vom 21. bis zum 30.
September in Hannover stattfindenden IAA Nutzfahrzeuge eine Reihe von Technologieinnovationen präsentieren, welche die Leistungsfähigkeit des globalen Entwicklungsnetzwerks des Unternehmens belegen sollen. “Auf der IAA 2010 zeigen wir, wie unsere Ingenieure weltweit die zunehmend strengeren Anforderungen an Fahrzeugsicherheit und Umweltfreundlichkeit erfüllen und mit speziell entwickelten und lokal angepassten Systemen und Produkten gleichzeitig auch die spezifischen Bedürfnisse in den unterschiedlichen Regionen berücksichtigen”, so der WABCO-Chairman und -Vorstandsvorsitzende Jacques Esculier. Das Unternehmen unterstütze so seine Kunden weltweit dabei, die Fahrzeugsicherheit und -effizienz zu verbessern sowie die Umweltverträglichkeit und Fahrereffektivität zu erhöhen.
“Wir nutzen unser leistungsstarkes Technologieportfolio und alle Kompetenzen für jeden einzelnen Markt und bieten Herstellern von Lkw, Bussen und Anhängefahrzeugen sowie Aftermarket-Kunden dabei den größtmöglichen Nutzen”, ergänzt Esculier. “Auf der IAA 2010 begrüßen wir Kunden, Partner und Branchenkollegen aus aller Welt, denen wir unsere Innovationskraft und unsere Leidenschaft für neue Technologien demonstrieren wollen und WABCOs Begeisterung dafür, Märkte weltweit zu beliefern”, fügt er hinzu. cm.
Die BlueMotion-Modelle von Volkswagen zeigen Wirkung. Das bezeugen unter anderem neue Auszeichnungen – darunter der Gesamtpreis “Green Car of the Year” –, mit denen das britische Automagazin What Car? die sparsamsten Volkswagen-Modelle ihrer Klasse auf einer Preisverleihung der Green Awards 2010 im Londoner Twickenham Stadion ehrte. Der Golf BlueMotion wurde zum sparsamsten Kompaktfahrzeug gekürt und setzte sich in der Gesamtkategorie als “umweltfreundlichstes Auto des Jahres” gegen acht weitere Einzelgewinner durch.
Der Bridgestone-Konzern hat bekannt gegeben, 75 Millionen Euro in seine beiden Fabriken in Iwata und Seki investieren zu wollen, um die Produktionskapazitäten von EVA-Klebefolien (EVA: Ethyl-Vinyl-Acetat), die bei Solarmodulen Verwendung finden, bis zur ersten Jahreshälfte 2012 von jetzt 4.200 auf dann 6.600 Jahrestonnen zu erhöhen.
“Die Nutzfahrzeugindustrie hat dem Orkan, der 2009 über die Märkte fegte, standgehalten und in der Krise ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Jetzt gibt es ermutigende Signale: Es geht wieder vorwärts, die Märkte erholen sich rascher als erwartet”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Der Auftragseingang für schwere Lkw (über sechs Tonnen), den der VDA als “konjunkturellen Frühindikator” ansieht, habe im ersten Halbjahr um 80 Prozent über dem krisenbedingt niedrigen Vorjahresniveau gelegen.
Besonders das Auslandsgeschäft verläuft demnach positiv: Hier soll sich der Auftragseingang in den ersten sechs Monaten mehr als verdoppelt (plus 108 Prozent) und der Export im schweren Bereich um 22 Prozent auf 26.720 Einheiten zugelegt haben. Allein für den Juni wird bezüglich des Exportes von Lkw über sechs Tonnen von einem Zuwachs um 104 Prozent berichtet.
“So beeindruckend diese hohen Zuwachsraten auch aussehen mögen – wir dürfen nicht vergessen, dass die Nutzfahrzeugindustrie weltweit und auch in Deutschland im vergangenen Jahr durch das bislang tiefste Tal gegangen ist. Entsprechend niedrig ist die Vergleichsbasis 2009”, relativiert Wissmann das Zahlenwerk. Nichtsdestotrotz freut man sich natürlich auch über den Zuwachs um 46 Prozent bei den Auftragseingängen schwere Lkw betreffend, der aus dem Inland verzeichnet wird und sich – mit leichter Verzögerung – auch im Absatz widerspiegelt.
Denn dem VDA zufolge wurden in diesem Segment im Mai erstmals seit September 2008 wieder Zuwächse verzeichnet, und im Juni seien die Neuzulassungszahlen sogar um 37 Prozent nach oben geklettert. Die Inlandsproduktion im schweren Bereich konnte demnach im ersten Halbjahr um nahezu ein Viertel auf 45.720 Fahrzeuge gesteigert werden (plus 24 Prozent), und allein im Juni soll die Produktion von schweren Lkw (über sechs Tonnen) mit 9.
670 Einheiten um 125 Prozent über dem Vorjahresmonat gelegen haben. “Wir gehen also mit konjunkturellem Rückenwind auf die 63. IAA Nutzfahrzeuge, die im September in Hannover ihre Tore öffnet.
Diese IAA kommt zum richtigen Zeitpunkt. Sie wird zeigen, wie erfolgreich wir aus der Krise herausfahren. Wir sind fest entschlossen, damit ein klares Aufbruchssignal für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie auszusenden”, betont Wissmann.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-07-12 12:16:002010-07-12 12:16:00Erholung der Nfz-Märkte gibt der IAA „Rückenwind“, sagt der VDA
Die Reiff-Gruppe hat drei Termine für Führungen durch ihr Runderneuerungswerk in Reutlingen-Betzingen angesetzt. Wer am 14. Juli, 22.
September oder 8. Dezember die Produktion besichtigen und den Entstehungsprozess eines runderneuerten Lkw-Reifens live erleben will, kann sich über ein Kontaktformular auf den Webseiten des Unternehmens dafür anmelden. Bei der Werksführung will man detaillierte Informationen dazu vermitteln, wie ein abgefahrener Reifen wieder “zum Leben erweckt wird”, ohne dass er dabei an Sicherheit und Qualität verliert.
“Runderneuerte Lkw-Reifen sind umweltbewusst und kosteneffizient. Je nach Verschleiß der Lauffläche sind erst ca. 20 Prozent des Reifens verbraucht.
Die Karkasse, in der ca. 80 Prozent des Reifenwertes liegen, kann für ein ‚neues Reifenleben’ wieder aufgenommen werden. Im Vergleich zum Neureifen sparen Sie bis zu 50 Prozent”, so die Reiff-Gruppe, die im Anschluss an die Besichtigungstour jeweils Expertengespräche bzw.
Nach Aussagen der Perfect Equipment Inc. – in Murfreesboro (Tennessee/USA) beheimateter Hersteller von Auswuchtgewichten – wird alsbald auch im US-Bundesstaat Illinois die Verwendung von Ausgleichsgewichten aus Blei verboten sein. Ein entsprechendes Gesetz braucht nur noch vom Gouverneur unterzeichnet werden, bevor es dann zum 1.
Januar 2012 in Kraft tritt. Auch Quecksilber dürfen die Auswuchtgewichte ab diesem Zeitpunkt dann nicht mehr enthalten. Damit folgt ein weiterer Bundesstaat den landesweiten Bestrebungen, die Verwendung von Blei beim Auswuchten zu verbieten.
Derartige Regelungen gelten demnach unter anderem bereits in Kalifornien, Washington, Maine und Vermont, während sich ähnliche Verbote in New York, Rhode Island und Iowa auf dem Weg befinden sollen. Auch aus Maryland und Wisconsin ist von entsprechenden Initiativen zu hören, konkrete Schritte wurden dort aber offensichtlich noch nicht eingeleitet. tr/cm.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgAndrea Löck2010-06-21 11:28:002013-07-05 14:36:08Verbot von Bleiauswuchtgewichten im US-Bundestaat Illinois
Nachdem jüngst schon die Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) konsequente Kontrollen in Sachen der ab November 2012 verbindlich vorgeschriebenen Reifenkennzeichnung hinsichtlich Rollwiderstand, Nasshaftung und Geräusch angemahnt hatte, kritisiert der TÜV Rheinland einem Bericht von Focus Online zufolge jetzt die Selbstzertifizierung der Reifenhersteller im Rahmen des sogenannten Reifenlabelings.
In diesem Zusammenhang wird die Meinung von Gunnar Pflug, Leiter des TÜV-Rheinland-Technologiezentrums Verkehrssicherheit (TVS), wiedergegeben, wonach eine Selbsteinstufung einerseits niemals neutral sein könne und andererseits in aller Regel “von einer Tendenz hin zum Besseren” beeinflusst werde. Demnach erwartet er offenbar, dass vor allem Anbieter von “Billigpneus” dies ausnutzen könnten. Denkbar sei, dass bei Reifen mit guten Energieeinsparwerten in Bezug auf die Nässeeigenschaften geschönte Werte eingetragen werden, soll Pflug unter Verweis darauf gesagt haben, dass sich Topwerte in beiden Klassen technisch ausschlössen.