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RDKS: Bartec Auto ID zeigt Portfolioerweiterungen bei der „Tire Cologne“

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Das neu entwickelte Bartec-Profiltiefenmessgerät bezeichnet der Anbieter als „perfekte Produktergänzung“ zu seinem RDKS-Diagnosegerät „Tech600“, da Letzteres dann eben nicht nur den Batteriezustand der verbauten Sensoren sowie die von ihnen gemessenen Werte für Druck und Temperatur der Reifen anzeigt, sondern auch deren Profiltiefe (Bilder: Bartec Auto ID)

Nach eigenen Worten ist Bartec Auto ID seit mehr als drei Jahrzehnten aktiv im Bereich der Diagnose-/Programmiergeräte für Reifendruckkontrollsysteme (RDKS). Was nicht bedeutet, dass das Unternehmen nicht beständig Neues entwickelt und präsentiert wie bei der Anfang Juni in Köln stattfinden dreitägigen Reifenmesse „The Tire Cologne“. Zu der will der Anbieter nämlich nicht nur seine aktuelle Gerätegeneration „Tech600“ oder seinen vergangenes Jahr erst eingeführten „RiteSensor“ für Pkw mitbringen, sondern auch die eine oder andere Erweiterung in seinem RDKS-Portfolio vorstellen. Gemeint damit sind zuallererst das Nfz-Diagnosegerät „Tech600HD“ inklusive OBDII-Adapter(-Kit) sowie der „RiteSensor HD“ für Lkw-RDKS. Zu den weiteren angekündigten Neuheiten zählen der „Rite Sensor Motorrad“ für den Zweiradbereich sowie eine Möglichkeit zur digitalen Profiltiefenmessung mittels Bluetooth-Dongle gemäß dem Firmenmotto „Alles aus einer Hand“.

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Bridgestone EMEA erhält zum dritten Mal in Folge Platin-Rating im EcoVadis-Ranking

Bridgestone EMEA EcoVadis tb

Bridgestone EMEA hat erneut das Platin-Rating der Nachhaltigkeitsbewertungsplattform EcoVadis erhalten. Dies ist das dritte Mal in Folge, dass das Unternehmen seit 2021 mit der höchsten Bewertung von EcoVadis ausgezeichnet wurde. Damit gehört Bridgestone EMEA zu den besten ein Prozent der 130.000 Unternehmen, die EcoVadis weltweit in 220 Branchen bewertet hat. Bridgestone EMEA hatte 2015 im Rahmen seiner ersten Bewertung durch EcoVadis zunächst eine Silberbewertung erhalten und gehörte damit zu den besten zwölf Prozent der weltweit bewerteten Unternehmen. EcoVadis bewertet Organisationen in vier Kernbereichen: Umwelt, Arbeit und Menschenrechte, Ethik sowie nachhaltige Beschaffung. Im darauffolgenden Jahr stieg Bridgestone EMEA in die Gruppe der besten sieben Prozent und 2018 dann in die der besten vier Prozent. Das Unternehmen erhielt 2019 schließlich den Goldstatus, bevor es 2021 zum ersten Mal den Platinstatus erreichte.

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Zeitgleiche AZuR-Präsenz in Köln und Berlin

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Zu diesjährigen „Woche der Umwelt“ im Park von Schloss Bellevue in Berlin werden 190 Aussteller erwartet, die dort ihre Innovationen und Lösungen für mehr Umweltschutz vorstellen – unter ihnen ist auch das AZuR-Netzwerk (Bild: DBU/Peter Himsel)

Anfang Juni wird das Innovationsforum Altreifenrecycling bzw. die Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bei gleich zwei Events Flagge zeigen: Zum einen bekanntlich bei der „The Tire Cologne“, an den ersten beiden Messetagen zum anderen jedoch zeitgleich auch bei der „Woche der Umwelt“ im Park von Schloss Bellevue in Berlin. Zu der Veranstaltung am 4./5. Juni in der Bundeshauptstadt haben der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) zu einem Fachprogramm, Diskussionen und einer Innovationsschau rund um eine nachhaltige Zukunft eingeladen, wobei AZuR dort die Vorteile einer klimagerechten Reifenkreislaufwirtschaft präsentieren will. Auch gehe es um nachhaltig innovative Materialien und Technologien für die Runderneuerung von Markenreifen sowie um deren ökologische und gesamtwirtschaftliche Vorteile, heißt es weiter. Natürlich ist all das genauso Thema am Stand des Netzwerkes bei der internationalen Reifenmesse in Köln.

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Umweltfreundlicherer Transport von Michelin-Reifen

Für die Lkw-Reifentransporte von seinem europäischen Zentrallager in Landau zu den Zwischenlagern in Süddeutschland setzt Michelin künftig auf den alternativen Kraftstoff HVO100, um so zu einer Senkung des Kohlendioxidausstoßes der dafür von der Spedition GR Logistik verwendeten Fahrzeuge beizutragen (Bild: Michelin)

Für die Lkw-Reifentransporte von seinem europäischen Zentrallager in Landau zu den Zwischenlagern in Süddeutschland setzt Michelin künftig auf den alternativen Kraftstoff HVO100 (Hydrotreated Vegetable Oil – hydriertes Pflanzenöl in Reinform). Legen die dafür zum Einsatz kommenden Fahrzeuge der Spedition GR Logistik dieses Jahr rund 1,6 Millionen Kilometer zurück, könnten durch den Umstieg von herkömmlichem Diesel auf HVO100 auf besagter Strecke mehr als 1.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart werden, rechnet der Reifenhersteller vor. Dies entspreche einer Senkung des Kohlendioxidausstoßes um bis zu 90 Prozent, während gleichzeitig auch die Feinstaubbelastung sowie die Kohlenmonoxid- und Stickoxidemissionen verringert würden. „Unser Anspruch ist es, bei Nachhaltigkeitsthemen eine Vorreiterrolle in der Branche zu übernehmen. Auch deshalb stehen wir ständig im Austausch mit unseren Partnern, um gemeinsam Lösungen für weniger Ressourcenverbrauch und mehr Klimaschutz umzusetzen“, erklärt Wolfgang Weynand, Logistikleiter für den DACH-Markt (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Michelin. Nachdem die Regierung den Weg für HVO100 freigegeben hatte, sicherte sich das Unternehmen eigenen Worten zufolge schnell die 2024 für die Fahrzeuge des Logistikpartners benötigte Kraftstoffmenge.

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Reifenbereich von Continental reduziert Energiebedarf um 150 Gigawattstunden

Continental Energie Web

Dank 160 Energiesparprojekten hat der Reifenbereich von Continental seinen jährlichen Energiebedarf im Jahr 2023 laut eigenen Angaben um insgesamt rund 150 Gigawattstunden reduziert. „Erreicht wurde dies zum Beispiel durch den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien und Wärmedämmung. 150 Gigawattstunden entsprechen rechnerisch ungefähr der jährlichen Versorgung von 12.500 Einfamilienhäusern mit Strom bei einem angenommenen Jahresverbrauch von 12.000 Kilowattstunden pro Haus“, heißt es aus dem Unternehmen. In der Reifenindustrie wird Energie beispielsweise zur Erzeugung von Dampf eingesetzt. Dieser wird für die Vulkanisation der Reifen benötigt. Bei diesem Produktionsschritt wird der Rohkautschuk in einen biegsamen und elastischen Kautschuk umgewandelt. Mit einer effizienteren Dampferzeugung habe Continental ihre CO2-Emissionen allein im Jahr 2023 um 31.000 Tonnen reduziert.

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Auszeichnung als Lohn von SRI gemeisterter Herausforderung

„Der Vulkanisierungsprozess (…) erfordert Dampfenergie mit großer Hitze und hohem Druck. Für uns war die Umstellung der Energiequelle von Erdgas auf Wasserstoff eine große Herausforderung, aber wir haben die Produktion mehr als ein Jahr lang stabil gehalten“, so Dr. Bernd Löwenhaupt, Managing Director von Sumitomo Rubber Europe (Bild: SRI)

Dass sich Sumitomo Rubber Industries (SRI) nach der Nominierung für einen der diesjährigen Tire Technology International Awards for Innovation and Excellence und einem (Doppel-)Erfolg auch 2023 schon aktuell wieder zu den ausgezeichneten Branchenunternehmen zählen kann, freut den auch hinter der Marke Falken stehenden Reifenhersteller verständlicherweise sehr. „Wir fühlen uns sehr geehrt, bei den Tire Technology International Awards for Innovation and Excellence die Auszeichnung ‚Environmental Achievement of the Year – Manufacturing‘ zu erhalten“, so Dr. Bernd Löwenhaupt, Managing Director der Sumitomo Rubber Europe GmbH, bei der Entgegennahme des Preises vergangene Woche bei der Tire Technology Expo in Hannover.

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Gewinner der TTI-Awards bekannt gegeben

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„Die Awards würdigen eine großartige Teamleistung“, so Edwin Goudswaard (von links) mit seinen Kollegen Kristina Kumme, Thomas Wanka, Nadine Aschenbrenner, Carina Brüggemann und Tobias Rahn angesichts dessen, dass der Hersteller gleich drei und – zählte man den von Aschenbrenner als Nachwuchsforscherin des Jahres noch hinzu – eigentlich sogar vier der Auszeichnungen mit nach Hause nehmen konnte (Bild: Continental)

Im Rahmen der Tire Technology Expo in Hannover sind auch wieder die Gewinner der vom Magazin Tire Technology International (TTI) in diversen Kategorien vergebenen Auszeichnungen bekannt gegeben worden. Entsprechende Trophäen konnten dabei Continental, Bridgestone, Goodyear und Sumitomo Rubber Industries mit nach Hause nehmen, während darüber hinaus noch das BlackCycle-Projekt gewürdigt wurde ebenso wie Nadine Aschenbrenner und Günter Leister. Letzterer ist dabei für sein Lebenswerk ausgezeichnet worden, verantwortete er doch lange Jahre die Reifen-/Fahrwerkentwicklung bei Mercedes-Benz und hat er nicht zuletzt auch ein Fachbuch rund um diese Thematik veröffentlicht. Demgegenüber ist Aschenbrenner – Testingenieurin bei Continental – als Nachwuchswissenschaftlerin für ihre Arbeit rund um Reifenabriebpartikel ausgezeichnet worden.

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Eintritt in neue Wachstumsphase: Millioneninvestment in Bridgestone-Reifenwerk

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Das Investment in sein spanisches Reifenwerk in Burgos, bei dem Innovation und Nachhaltigkeit kombiniert werden sollen, markiert nach eigenen Bekunden für Bridgestone den Eintritt „in eine neue Phase des europäischen und globalen Wachstums“ (Bild: Bridgestone)

Bridgestone EMEA (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) will bis zu 207 Millionen Euro in seinen spanischen Standort Burgos fließen lassen, wo Pkw-Reifen gefertigt werden. Das ist nach Angaben des Konzerns eine seiner bisher größten Investitionen in Europa und zielt darauf ab, die dortige Produktion Reifenherstellung „auf das höchste Niveau in Bezug auf Exzellenz und Nachhaltigkeit zu heben“.

Im Rahmen dieses Projektes, das bis 2030 umgesetzt werden soll, will der Hersteller vor Ort insbesondere die Fertigung von Reifen für Felgendurchmesser von 18 Zoll und größer erhöhen über eine rund 20-prozentige Produktivitätssteigerung im Vergleich zu den derzeitigen Anlagen. „Diese Erhöhung der Produktionskapazität wird Bridgestone Europe unterstützen, die Nachfrage der Kunden für Premium- und Hightech-Reifen zu bedienen“, heißt es dazu. Das Werk in Burgos, das nach Unternehmensangaben über eine der größten Produktionskapazitäten für Bridgestone-Pkw-Reifen weltweit verfügt, soll seine Produktionskapazität für sogenannte HRD-Reifen – das Kürzel steht für High Rim Diameter, als große Felgendurchmesser – um 75 Prozent auf mehr als sieben Millionen Einheiten erhöhen und gleichzeitig zu einer der größten europäischen Produktionsstätten für Transporterreifen des Anbieters werden.

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„Kasseler Erklärung“ für den Erhalt von Reifen Made in Germany

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Dass in den kommenden Jahren vier deutsche Reifenwerke geschlossen werden sollen und damit ein Drittel der verbliebenen Standorte und 3.300 Arbeitsplätze in der Branche wegfallen, ist IGBCE-Vorstandsmitglied Francesco Grioli zufolge „eine völlig überzogene Reaktion und ein nur schwer nachvollziehbarer Schritt“ (Bild: Stefan Koch)

Ende vergangener Woche haben 40 Arbeitnehmervertreter bei der zweitägigen „Betriebsrätekonferenz der Reifenwerke“ ein vierseitiges Forderungspapier für den Erhalt der Reifenproduktion in Deutschland beschlossen und unterzeichnet. Botschaft der sogenannten „Kasseler Erklärung“ ist laut der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE), dass sich mit Reifen Made in Germany „bis heute gutes Geld verdienen“ lasse, es hier die nötigen Fachkräfte und das nötige Know-how gebe, Politik und Unternehmen dafür allerdings bestimmte Voraussetzungen schaffen müssten. „Wir wollen, dass Reifen ein Hochtechnologie- und Zukunftsprodukt des Industriestandorts Deutschland bleiben“, betont IGBCE-Vorstandsmitglied Francesco Grioli. „Wir sollten unsere Standortvorteile nicht leichtfertig aufgeben und Wissen, Erfahrung und Können zum Fenster rauswerfen“, mahnt er angesichts der angekündigten Werksschließungen seitens Goodyear und Michelin. Damit drohe der Branche der Kahlschlag, betreffe dies doch immerhin vier der zwölf in Deutschland noch bestehenden Reifenwerke und dem Wegfall von insgesamt 3.300 Arbeitsplätzen.

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Michelin und sein „größter Geschäftskunde“ verlängern Partnerschaft

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Julien Ropraz (links) – Sales Manager Retread DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) & Nordic Countries bei Michelin – und Erwin Schwab, Geschäftsführer der Pneuhage Reifenerneuerungstechnik GmbH, besiegeln die Erneuerung ihrer Partnerschaft in Sachen Recamic-Kaltrunderneuerung (Bild: Michelin)

Die Pneuhage-Gruppe setzt auch in Zukunft auf Michelins Kaltrunderneuerungsverfahren Recamic. Darauf haben sich beide Seiten verständigt. Der Großhändler, den der Reifenhersteller als seinen größten Geschäftskunden bezeichnet, ist bereits seit 2001 lizenzierter Michelin-Partner für das Kaltrunderneuerungsverfahren für Lkw-Reifen. „Wir sind sehr froh über die Erneuerung unserer Partnerschaft mit Pneuhage – das ist ein wichtiges Zeichen für die Branche, gerade in so schwierigen Zeiten wie heute. In der Runderneuerung von Lkw-Reifen liegt ein enormes Einsparpotenzial für Flotten und Transportunternehmen. Die Kunden erwarten wirtschaftliche Lösungen, die ihnen Kosteneinsparungen aufzeigen und sie dabei unterstützen, ihren Beitrag zu einem nachhaltigen Transport zu leisten“, sagt Philipp Ostbomk, Vice President Sales B2B Europa Nord.

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