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Preise an Erstplatzierte von Conti-Kraftstoffsparwettbewerb übergeben

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Die Gruber GmbH & Co. KG (Ludwigshafen) – international tätige Fachspedition für Gefahrgut- und Flüssigstofftransporte – bzw. ihre beiden Fahrer Martin Kalvoda und Timo Jöhnk haben den in diesem Jahr erstmals durchgeführten Kraftstoffsparwettbewerb “Beat-the-Best” der Continental AG gewonnen.

Über die gesamte Republik verteilt testeten 15 ausgewählte Speditionen mit je zwei Fahrern, wie sie mit Nutzfahrzeugreifen des Herstellers ihren Kraftstoffverbrauch senken und damit Geld sparen können. Eigens dafür wurden die betreffenden Fahrzeuge auf Conti-Reifen der neuen “L2”- bzw. “R2”-Generation umgerüstet und der Kraftstoffverbrauch ab dem Montagezeitpunkt sechs Monate lang mit dem des gleichen Zeitraumes sechs Monate vor dem Wechsel der Bereifung verglichen.

Im Fall von Kalvoda und Jöhnk wird die erzielte Ersparnis mit über 2,3 Litern pro 100 Kilometer beziffert, womit sie alle anderen Teilnehmer hinter sich lassen konnten. Der Rollwiderstand liefere den größten Beitrag zur Optimierung der Wirtschaftlichkeit, so Jan Michaelsen, Marketingleiter Ersatzgeschäft Deutschland Lkw-Reifen bei Continental, anlässlich der Verleihung der Siegerurkunden sowie zweier Tankgutscheine in Höhe von 600 und 400 Euro an die Gewinner. Und der Reifenhersteller zählt sich demnach “zu den Marktführern in Sachen Rollwiderstandsoptimierung”.

Nach den Erfahrungen von “Beat-the-Best” in diesem Jahr will Continental diesen Wettbewerb übrigens auch 2011 wieder durchzuführen. Zumal jeder Liter an eingespartem Kraftstoff einer Minderung des Kohlendioxidausstoßes um 2,6 Kilogramm entsprechen soll und dieses Gas für die allgemein befürchtete Klimaerwärmung mit verantwortlich gemacht wird. Speditionen, die sich um einen der Startplätze bei dem Wettbewerb im kommenden Jahr interessieren, finden Informationen dazu im Internet unter www.

beat-the-best.eu. cm

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Yokohamas Thailand-Fabrik erzeugt keinen Deponieabfall mehr

Vor einem Jahr noch hatte Yokohamas Pkw- und Lkw-Reifenfabrik in Thailand den Status “Zero Emissions” erreicht, nun meldet der japanische Reifenhersteller das Erreichen der nächsten Stufe: “Complete Zero Emissions”. Demnach erzeuge die Yokohama Tire Manufacturing (Thailand) Co. Ltd.

keinen Abfall, der direkt deponiert wird. Die Fabrik ist damit die fünfte von zwölf außerhalb Japans, die diesen Status der Umweltfreundlichkeit erreicht hat. Nun wolle man sich darum kümmern, dass auch 100 Prozent der Abfälle recycelt werden.

Ecopia-Reifen für den Leaf

leaf

Bridgestone rüstet Nissans Elektroauto Leaf, das dieser Tage in den USA und in Japan sowie Anfang 2011 auch in Europa in den Handel kommt, mit Ecopia-Reifen aus. Auf den Modellen für Japan und Europa wird der Typ EP 150 in 205/55 R16 91V montiert, für Nordamerika EP 422 in 205/55 R16 89H. Der Reifenhersteller hat die Ecopia-Linie auf Umweltansprüche abgestimmt und unter anderem rollwiderstandsoptimiert.

Zwei Umwelt-Awards für Yokohama

Bei Yokohama gehören Abfallvermeidung, Wiederverwendung und Recycling eigenen Worten zufolge schon lange zur Umweltstrategie des Unternehmens. Jetzt ist der Reifenhersteller für zwei Maßnahmen vom Clean Japan Center (CJC) jeweils mit dem “Award for Circular Resource Techniques and Systems” ausgezeichnet worden. Ein Preis wurde für die Vermeidung von Industriemüll durch die Wiederverwertung von gebrauchten Vulkanisierblasen vergeben, die bei der Vulkanisation von Reifen zum Einsatz kommen und gegen dessen Innenseite drücken, um ihn so gegen die Form zu pressen.

Prämiert hat die Jury zudem die Umsetzung eines Recyclingsystems für die Behälter von Zweikomponentendichtmitteln. Übergeben wurden die Auszeichnungen im Rahmen einer Zeremonie im Wissenschaftsmuseum in Tokio. cm.

Doppelpremiere: Conti stellt „EcoContact 5“ und „SportContact 5“ vor

In Portugal betreibt Continental am Standort Lousado nicht nur ein Reifenwerk, das mit einer Kapazität von 13,4 Millionen Einheiten jährlich nach Otrokovice/Tschechische Republik (18,5 Millionen Reifen pro Jahr) und vor Timisoara/Rumänien (13,1 Millionen Reifen pro Jahr) das zweitgrößte im Konzern ist. Dorthin hatte das Unternehmen auch zu seinem “TechnikForum 2010” eingeladen. Die Gelegenheit hat der Hersteller genutzt, um gleich zwei neue Produkte vorzustellen: den “EcoContact 5” und den “SportContact 5”, den man gewissermaßen als “kleinen Bruder” der schon vor Jahresfrist eingeführten “Performance”-Version “SportContact 5 P” bezeichnen kann.

Die Hauptstoßrichtung der beiden neuen Produkte lässt sich dabei mehr oder weniger schon an der Namensgebung ablesen: Bei dem einen steht eher die sportliche Gangart im Vordergrund, während der andere in erster Linie als Mittel verstanden wird, den Fahrzeugherstellern Unterstützung bei der Senkung der Kohlendioxidemissionen ihrer Automodelle zu bieten. Den “EcoContact 5” beschreibt Conti-Pressesprecher Alexander Lührs diesbezüglich denn auch als “gute Antwort auf die Anforderungen der Fahrzeugindustrie”. Gleichwohl hätten bei dem rollwiderstandsoptimierten Reifen freilich außerdem möglichst gute (Nass-)Bremseigenschaften ganz oben im Lastenheft gestanden, betont er.

Denn nach den Worten von Dr. Andreas Topp, Leiter Technical Benchmark bei dem Reifenhersteller, versteht sich Conti schließlich zuallererst als “Sicherheits-Company”. Eilig mit der Markteinführung der neuen Produkte hat es das Unternehmen demnach übrigens nicht.

Ab Frühjahr 2011 werden zwar bereits die ersten Größen verfügbar sein, doch anders als normalerweise üblich, wird man dabei erst die eher weniger gefragten Dimensionen an den Start schicken. “Angesichts der etwas kuriosen Marktsituation, die gekennzeichnet ist durch eine vom Volumen her deutlich höhere Nachfrage nach Sommerreifen als noch vor ein oder zwei Jahren erwartet, gehen wir nicht mit Volldampf in den Markt”, erklärt Lührs, warum in den volumenstärkeren Segmenten einstweilen dem Weiterverkauf der etablierten Produkte bzw. Vorgänger der Vorzug gegeben wird.

Insofern verwundert nicht, dass beispielsweise der Nachfolger des vor mittlerweile bereits rund acht Jahren vorgestellten “EcoContact 3” in zunächst nur 15 Größen zwischen 14 und 16 Zoll angeboten wird. Darunter befinden sich übrigens Ausführungen mit den Geschwindigkeitsindizes V (bis 240 km/h), W (bis 270 km/h) und sogar Y (bis 300 km/h), will man mit dem “EcoContact 5” Topp zufolge doch auch das “Eco-Leistungssegment” besetzen. Die Senkung des Rollwiderstandes war auch beim “SportContact 5” ein Thema, sagt Markus Fischer, verantwortlicher Projektleiter bei dieser Neuentwicklung.

Wie der “EcoContact 5” soll der Reifen ab Frühjahr in den Handel kommen und langfristig gleich zwei Produkte im Conti-Programm – den “SportContact 3” wie den “CrossContact UHP” – ablösen. Folglich wird man ihn in SUV-Größen und mit entsprechender Seitenwandbeschriftung anbieten.  christian.

Über 5.000 Teilnehmer für nächste „Challenge Bibendum“ erwartet

Michelin Logo Challenge Bibendum

Vom 18. bis zum 22. Mai 2011 ist Berlin-Tempelhof Schauplatz der nächsten “Challenge Bibendum”, die der französische Reifenhersteller Michelin gemeinsam mit Partnern der Automobilindustrie und mit Unterstützung von Regierungsorganisationen, wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen und internationalen Organisationen organisiert.

Zahlreiche Teilnehmer von Automobilherstellern, Ausrüstern, Zulieferern, Energieversorgern sowie Entscheidungsträger aus Politik und Wirtschaft werden zu der elften Veranstaltung ihrer Art in Deutschlands Hauptstadt erwartet. “Wir erwarten zur ‚Challenge Bibendum 2011’ über 5.000 Teilnehmer aus 80 Ländern und rechnen mit rund 500 Journalisten aus aller Welt”, erklärt Dieter Freitag, Direktor Michelin Deutschland.

Gezeigt werden sollen vor Ort wie gewohnt Theorie und Praxis zukunftsweisender technischer Lösungen rund um nachhaltige Mobilität im Straßenverkehr. An den Publikumstagen vom 21. bis 22.

Mai 2011 werden zukünftige Serienfahrzeuge, Prototypen und Mobilitätskonzepte erstmals auch einer breiten Öffentlichkeit zugänglich sein. Zum Start am 18. Mai müssen die neuesten umweltschonenden Fahrzeuge im Rahmen einer Umweltrallye im Großraum Berlin ihre Alltagstauglichkeit unter Beweis stellen, und für den 19.

Mai ist eine Parade der Fahrzeuge zum Brandenburger Tor vorgesehen. Begleitet wird all dies von Konferenzen und Workshops rund um die Schlüsselthemen “sauber, sicher und vernetzt”. Mit Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft sowie Verkehrs- und Umweltexperten will man Fragen rund um die Mobilität der Zukunft diskutieren, wobei solche Dinge auf der Agenda stehen wie beispielsweise Elektromobilität, zukünftige Energieträger, Entwicklung des Schwerverkehrs, Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes, Optimierung der Verkehrssicherheit, vernetzter Straßenverkehr, zukünftiger Stadtverkehr und Logistik im Schwerverkehr.

Die wichtigsten Fakten, Herausforderungen und Lösungsansätze für eine nachhaltige Mobilität des Straßenverkehrs hat Michelin übrigens in einem Buch mit dem Titel “Mobilität Morgen” zusammengefasst, das von Experten der “Challenge Bibendum” redigiert wurde. Das 144-seitige Werk enthält demnach neben aktuellen Zahlen rund um den weltweiten Straßenverkehr auch realitätsnahe Zukunftsszenarien für die nächsten Jahrzehnte und ist unter www.michelin.

Projekt „Forever Forest“: Schon 170.000 Bäume von Yokohama gepflanzt

Im Rahmen seines 2007 begonnenen “Forever-Forest”-Projektes hat sich Yokohama das Ziel gesetzt, eine halbe Million Bäume rund um die eigenen Reifenwerke in seinem Heimatland Japan sowie auch an seinen anderen Fertigungsstandorten weltweit zu pflanzen. Die Umweltaktion ist jeweils in mehrere Phasen unterteilt – zuletzt sind bei zwei japanischen Fabriken rund 2.700 neue Setzlinge ausgebracht worden.

Im Heimatland des Unternehmens ist die erste Phase bereits an allen Standorten abgeschlossen, die zweite in Mishima und Hiratsuka East und die dritte im Hiratsuka Stammwerk sowie Onomichi, Mie, Nagano und Ibaraki. In den anderen Ländern ist aktuell ein Standort in Phase drei, vier in Phase zwei und einer in Phase eins. Insgesamt sind rund 170.

000 Bäume bereits gepflanzt worden, was etwa 34 Prozent des angestrebten Bestandes entspricht. “Yokohama pflanzt die Bäume jedoch nicht nur, sondern überwacht auch die Auswirkungen des Projekts. So werden die Absorptionsrate sowie die Fixierung von Kohlendioxid ermittelt und die Reaktion der Vögel.

MOTOO führt Wartung von e-Fahrzeugen durch

Elektromobilität steht im Fokus des öffentlichen Interesses. Neben grundsätzlichen Diskussionen, Entwicklungsszenarien und politischen Willenserklärungen bleibt die Aufgabe, sich auch der praktischen Umsetzung und der sich daraus ergebenden Herausforderungen zu stellen. Genau diesen Themen widmet sich ein Feldversuch zur Erprobung von Elektrofahrzeugen im Großraum Aachen.

Das vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) geförderte Projekt wird dabei von zahlreichen Partnern getragen. Dazu gehört auch die Hans Hess Autoteile GmbH, die mit ihrem Werkstattkonzept MOTOO die Wartung und Reparatur der Elektrofahrzeuge im Versuchszeitraum übernimmt. dv.

Alle aktuellen Lkw-Reifen der Conti „De-minimis“-förderungsfähig

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Laut Continental will das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) im Jahr 2011 über das sogenannte “De-minimis”-Programm wieder Sicherheits- und Umweltmaßnahmen fördern. Darunter fällt demnach auch die Anschaffung rollwiderstandsoptimierter oder geräuscharmer Lkw-Reifen, sodass die um bis zu 33.000 Euro pro Jahr und Unternehmen günstiger werden könne, sagt der Reifenhersteller.

Gleichzeitig wird darauf verwiesen, dass alle aktuellen Lkw-Reifen der Marke Continental wie beispielsweise der “HD Hybrid” für den Langstrecken- und Regionalverkehr die geforderten Grenzwerte gemäß der Richtlinie 2001/43EG einhalten bzw. unterschreiten und damit “De-minimis”-förderungsfähig sind. Entsprechende Bescheinigungen sollen auf der deutschen Homepage der Nutzfahrzeugreifendivision zum Download bereitstehen.

Zuwendungsberechtigt sind Unternehmen, die Güterkraftverkehr gemäß §1 Güterkraftverkehrsgesetz (GüKG) durchführen und Eigentümer oder Halter von in der Bundesrepublik Deutschland zugelassenen schweren Nutzkraftfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht ab zwölf Tonnen sind. Mit “De-minimis” werden allerdings nur Maßnahmen gefördert, mit denen zum Zeitpunkt der Antragstellung noch nicht begonnen wurde. Anträge auf Förderung müssen also vor einer etwaigen Bestellung von Reifen und bis spätestens 31.

März 2011 auf einem dafür vorgesehenen amtlichen Vordruck beim BAG gestellt werden. Die Anträge können unter dem Stichwort “Zuwendungsverfahren” beim Bundesamt für Güterverkehr, Postfach 190311, 50500 Köln, angefordert werden oder unter der Adresse www.bag.

bund.de aus dem Internet heruntergeladen werden. “Ein Rechtsanspruch auf Gewährung einer Förderung besteht nicht, die Bewilligungsbehörde entscheidet aufgrund des pflichtgemäßen Ermessens im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel”, so die Continental AG, die Transportunternehmer nichtsdestoweniger rät, sich die Anschaffung neuer Reifen fördern zu lassen und darüber hinaus “anschließend Kraftstoff mit den besonders rollwiderstandsarmen Reifen” des Herstellers zu sparen.

Formel-1-Engagement hat sich gelohnt, sagt Bridgestone

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Dass sich Bridgestone nach 14-jährigem Engagement rund um die Serie mit Ende des letzten Rennens der Saison 2010 aus der Formel 1 zurückgezogen hat, ist hinlänglich bekannt, zugleich aber Grund genug für das Unternehmen, Bilanz zu ziehen. Auch wenn man sich dafür entschieden habe, die eigenen Ressourcen nun stärker auf die Entwicklung innovativer Technologien und strategischer Produkte auszurichten, wobei die Themen Sicherheit und Umweltfreundlichkeit im Vordergrund stehen sollen, so habe Bridgestone nichtsdestotrotz direkt von seiner Beteiligung an der “Königsklasse” des Motorsports profitiert. “Die Erfahrungen, die Bridgestone in der Formel 1 gesammelt hat, konnten in Innovationen bei Design und Herstellung von Reifen umgesetzt werden.

Ferner hat das Engagement in der Formel 1 zu einer höheren Bekanntheit und zu einer deutlichen Steigerung der Wahrnehmung von Bridgestone als weltweit führendes Unternehmen der Reifenindustrie geführt”, hat sich nach den Worten des Reifenherstellers das Formel-1-Engagement im Rückblick durchaus gelohnt. Seit 1997 hatten die Japaner Rennreifen für die Serie geliefert, und seit 2007 fungierten sie als alleiniger Ausrüster. Die in Japan produzierten Reifen wurden zum Headquarter von Bridgestone Motorsport nach England und von dort aus mit einer Flotte von zwölf 32-Tonner-LKW zu den weltweiten Grand-Prix-Strecken gebracht.