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Bridgestone plant weitere „Select-Super“-Outlets in Indien

Laut der Zeitung The Hindu hat Bridgestone India Pvt. Ltd. im Rahmen der Einweihung einer neuen “Select-Super”-Filiale in Indien angekündigt, noch weitere solche Konzept-Outlets in dem Land eröffnen zu wollen.

Dies sei Teil der Expansionsstrategie des Unternehmens. In den Reifenhandelsbetrieben wird demnach der Fokus auf Sicherheit, Zuverlässigkeit sowie umweltfreundliche Standards gelegt. Sie sollen Verbrauchern neue Erlebnisse und Eindrücke rund um den Reifenkauf vermitteln und ihnen ein umfassendes Serviceangebot bieten.

Energierückgewinnung bei Michelin Bad Kreuznach: 100 Mio. Kilowattstunden

Seit ihrer Inbetriebnahme im Herbst 2007 hat die patentierte Konditherm-Anlage im Michelin-Reifenwerk Bad Kreuznach hundert Millionen Kilowattstunden Energie aus Prozessdampf zurückgewonnen. Der Reifenhersteller an der Nahe war das weltweit erste Industrieunternehmen, das die umweltfreundliche Technologie installiert hatte. Die zurückgewonnene Energiemenge entspricht dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von 1.

900 Einfamilienhäusern. Der Standort hat den Kohlendioxidausstoß damit um insgesamt 13.400 Tonnen reduziert und seine jährlichen Energiekosten um rund zwölf Prozent verringert.

Yokohama unterbietet Vorjahreszeit beim „Pikes Peak“ um fast eine Minute

ppyoko

Bei der 89. Auflage des “Pikes Peak” gestern in Colorado/USA, dem wohl berühmtesten Bergrennen der Welt, war Yokohama das dritte Mal in Serie mit einem Elektroauto vom “Team Yokohama EV Challenge” dabei. Pilotiert wurde das Fahrzeug wie im Vorjahr vom Offroad-Rennfahrer Ikuo Hanawa.

Yokohama will mit seiner Teilnahme dokumentieren, dass Fahrspaß im Einklang mit der Umwelt möglich ist und montierte Prototypreifen, die auf dem unternehmenseigenen “BluEarth-Konzept” basieren. Mit 12 Minuten und 20,084 Sekunden unterbot das Team die Vorjahreszeit für die ca. zwanzig Kilometer lange Strecke um 57 Sekunden.

“Forever Forest” von Yokohama umfasst schon rund 183.000 Bäume

In diesem Jahr hat sich Yokohama nicht nur an der globalen “Green Wave” (“Grüne Welle”) genannten Baumpflanzaktion beteiligt und dabei unter Beteiligung von über 1.200 Mitarbeiten mehr als 13.000 Setzlinge ausgebracht.

Unabhängig davon wächst auch der sogenannte “Forever Forest” des japanischen Reifenherstellers. Im Rahmen des gleichnamigen Projektes hat man sich bekanntlich vorgenommen, in der Zeit von 2007 bis zum 100. Firmenjubiläum im Jahre 2017 eine halbe Million Bäume rund um die internationalen Unternehmensstandorte herum anzupflanzen.

Stand Ende März dieses Jahres liegt man eigenen Angaben zufolge diesbezüglich bereits bei der Marke von rund 183.000 Bäumen. cm.

Solarcarport im Michelin-Werk Homburg

Michelin und die juwi Solar GmbH haben unlängst am Michelin-Werk in Homburg (Saar) einen Solarcarport mit einer Leistung von 1012 kW eingeweiht, schreibt “Solarthemen”. Schon seit Dezember 2010 erzeuge die Anlage Strom. An der firmeneigenen Solartankstelle für Elektromobile und Elektrofahrräder dürfen Mitarbeiter über das Werksstromnetz ihre Fahrzeuge mit Sonnenstrom kostenlos aufladen, heißt es.

Bridgestone überarbeitet sein Umweltleitbild

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Bridgestone tb

Die japanische Bridgestone Corporation hat jetzt ein überarbeitetes “Umweltleitbild” veröffentlicht, nachdem die erste Fassung des Umweltleitbildes bereits 2009 veröffentlicht wurde. Die neue Version zeigt jetzt, welche Richtung Bridgestone langfristig beim Umweltengagement einschlagen will. Dank einer einfacheren Sprache sei es nun außerdem leichter verständlich.

Partnerschaft von Michelin und dem IVM

Im Rahmen der “Challenge Bibendum” in Berlin hat Michelin bekannt gegeben, mit dem Institut pour la Ville en Mouvement (IVM) zusammenarbeiten zu wollen. Das im Jahr 2000 von PSA Peugeot Citroën ins Leben gerufene IVM hat sich der Verbesserung der innerstädtischen Mobilität verschrieben und kooperiert dabei mit Institutionen/Verbänden sowie diversen Unternehmen. Wie es heißt, wollen nun eben auch Michelin und IVM Ideen austauschen bzw.

gemeinschaftlich Lösungen erarbeiten in einem Bereich, in dem beide die gleichen Ziele verfolgen. “Seit 1998 organisiert Michelin die ‚Challenge Bibendum’, und innerhalb von zwölf Jahren ist sie zu einer unverzichtbaren globalen Veranstaltung geworden, die allen am Thema Mobilität auf der Straße Interessierten eine Plattform zur Zusammenarbeit, Diskussion sowie dem Lernen und Reden darüber bietet, was mit Blick auf eine wirklich nachhaltige Mobilität getan werden kann und muss”, sagt Jean-Dominique Senard, Managing General Partner der Michelin-Gruppe. “PSA Peugeot Citroën ist ein langjähriger Partner der ‚Challenge Bibendum’.

Nutzfahrzeug-RDKS von Bridgestone bei „eSafety Challenge“ zu sehen

Bridgestone Nfz RDKS

Bei der am 31. Mai nahe Wien (Österreich) stattfindenden “eSafety Challenge 2011” will Bridgestone ein neues Reifendruckkontrollsystem (RDKS) für Nutzfahrzeuge vorstellen – eine Version für Pkw-Reifen will man vor Ort aber ebenfalls zeigen. Es soll sich vor allem dadurch auszeichnen, dass die entsprechenden Sensoren – Ventil samt Funkübertragungseinheit für die gemessenen Daten – dank eines geringen Energiebedarfes besonders klein ausfallen.

Sie übermitteln demnach alle vier Sekunden Werte für den Druck und die Temperatur zusammen mit einer Identifikationsnummer, die mittels mobiler Geräte oder bei Durchfahrt durch eine Messstelle ausgelesen werden können. Damit will man Flottenverantwortlichen letztlich Informationen über den Reifenzustand ihres Fahrzeugfuhrparkes an die Hand geben bzw. die Möglichkeit bieten, im Falle eines Falles schnellstmöglich die Korrektur eines zu geringen Reifendruckes zu veranlassen.

“Abgesehen von der Erhöhung der Fahrzeugsicherheit hilft das System dabei, einen mit Abweichungen vom Solldruck verbundenen höheren Kraftstoffverbrauch und Reifenabrieb zu vermeiden”, meint Neil Purves von Bridgestone Europe. Das neue Bridgestone-RDKS soll ab der zweiten Jahreshälfte 2011 für Nutzfahrzeuge verfügbar sein, die basierend auf dem “Total Fleet Management” des Reifenherstellers im Einsatz sind. cm

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In memoriam Edouard Michelin

Heute jährt sich zum fünften Mal der Todestag von Edouard Michelin. Der damals 43-jährige Konzernchef kam gemeinsam mit Guillaume Normant, einem erfahrenen Hochseefischer, ums Leben. Bei ruhiger See muss das Boot an diesem Tag in schnell aufgezogenen Nebel geraten sein.

Edouard Michelin ertrank, seine Leiche wurde noch am gleichen Tag nahe der Ile de Sein an der Nordwestküste Frankreichs gefunden, sein Begleiter blieb vermisst. Das gesunkene Boot konnte auf dem Atlantikgrund geortet werden, ein dickes Tau hatte sich um die Schiffsschraube gezogen.

Diese große Tragödie traf seine Frau und seine sechs Kinder, die ganze Familie Michelin und natürlich den Michelin-Konzern, aber auch Freunde und selbst Wettbewerber tief ins Mark.

Denn Edouard Michelin war schnell der große Hoffnungsträger geworden, und er hatte bereits mit großem Erfolg den Konzern restrukturiert und modernisiert, ihm einen neuen Auftritt in der Öffentlichkeit verordnet und in der Belegschaft Freude und Stolz gefördert, für einen Arbeitgeber der Sonderklasse tätig zu sein.

Unter seiner maßgeblichen Führung war die Michelin-Charta mit diesen Werten bzw. gekennzeichnet durch diese Aussagen entstanden:

– Achtung vor den Kunden
– Achtung vor den Menschen
– Achtung vor den Aktionären
– Achtung vor der Umwelt
– Achtung vor den Fakten

Es kann gar nicht nachdrücklich genug betont werden, dass Edouard Michelin diese Michelin-Charta nicht nur zu Papier brachte, sondern sie Stück für Stück vorlebte.

So konnte eine ganz und gar hervorstechende Unternehmenskultur weitergepflegt und ausgebaut werden, die alle berechtigten Ansprüche berücksichtigt. Werte wie Respekt, Loyalität, Anstand, Treue, Redlichkeit dürfen nicht vernachlässigt werden.

Edouard Michelin war bereits als junger Mann zu einem charismatischen Führer geworden.

Seine Wirkung nach innen, in die Michelin-Gesellschaften hinein, war großartig. Zugleich wurde er von der Wirtschaftselite Frankreichs und der internationalen ganz besonders respektiert.

Welch ein Visionär Edouard Michelin war, ist gerade in diesen Tagen anlässlich der “Challenge Bibendum 2011” in Berlin wieder deutlich geworden.

Bereits mit der ersten “Challenge Bibendum” zum Ausklang des vergangenen Jahrtausends von Clermont-Ferrand nach Paris waren die Akzente gesetzt worden: Klimagipfel, Klimakatastrophe, Kohlendioxidemissionen. “Grüne Reifen” wurden vielfach noch als Marketinggag angesehen, Berichte über Energieknappheiten bzw. zu teure Energien galten hier und da (noch) als Schwarzmalerei.

Heute ist allen klar, dass es um Lösungen geht – die drängender gewordenen Probleme müssen noch schneller gelöst werden als ursprünglich gedacht. Edouard Michelin hatte die heute so drängenden Probleme sehr früh erkannt und sich sowie seinem Konzern die wesentlichen Fragen gestellt. Die Veranstaltung “Challenge Bibendum” war eine Herzensangelegenheit eines jungen Konzernchefs, der in wenigen Wochen gerade einmal 48 Jahre alt geworden wäre.

Der so brutal aus dem Leben gerissene Führer wurde sofort schmerzlich vermisst. Das Klima im Konzern veränderte sich nach der Wahrnehmung vieler Beobachter und Belegschaftsmitglieder. Wohl nicht jede Veränderung wurde als positiv empfunden und nicht jede war Anpassungsnotwendigkeiten im Laufe der Zeit geschuldet.

Nichts ist nur besser oder schlechter seither geworden, doch vieles wurde anders.

Zeit heilt Wunden; sagt man. Immer gilt das nicht.

Eine Persönlichkeit wie Edouard Michelin wird heute noch schmerzlicher vermisst als vor fünf Jahren. klaus.haddenbrock@reifenpresse.

Leichtlaufsommerreifen Nexen „CP661 (TR)“

In Form des “CP661 (TR)” stellt der koreanische Hersteller Nexen einen neuen Sommerreifen vor, der gute Handlingeigenschaften auf nasser und trockener Fahrbahn mit Verbrauchreduzierungen eines damit bereiften Fahrzeuges verbinden soll. Das Unternehmen bescheibt das Modell vor diesem Hintergrund als “High-Performance-Sommerreifen mit Leichtlaufeigenschaften”. Einen Beitrag zu den genannten Eigenschaften liefere das Profil des Reifens.

Vier breite Längsrillen sind demnach für die Ableitung des Wassers aus der Bodenaufstandfläche zuständig, und eine zentrale Doppelrippe gewährleiste zuverlässig einen permanenten Fahrbahnkontakt und gute Lenkeigenschaften selbst bei höheren Geschwindigkeiten. Der von dem Unternehmen entwickelten “5-Random-Pitch”-Bauweise wird attestiert, zu einer deutlichen Verringerung der Abrollgeräusche beizutragen. Seit Mai ist der in Nexen-Produktionsstätten in Korea und China gefertigte “CP661 (TR)”, der Anbieteraussagen zufolge in einer Produktvariante derzeit bereits als Erstausrüstung beim Kia Soul und den Kia Forte verbaut wird, in 25 Größen von 13 bis 17 Zoll sowie mit Reifenquerschnittsverhältnissen von 55 bis 70 verfügbar.