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Sieger des „Eco Car Cup 2011“ fährt Yokohamas BluEarth-1

Aeroprius

Der unlängst auf dem Fuji International Speedway in Japan ausgetragene “Eco Car Cup” ist ein Rennen für Hybridfahrzeuge, bei dem es nicht nur auf die Geschwindigkeit, sondern auch auf die Treibstoffeffizienz ankommt. Der diesjährige Sieger ist der “Aeroprius Yurastyle neo”, der von Takuya Yura entworfen wurde und auf den neuen Energiesparreifen BluEarth-1 von Yokohama setzt. Durch seinen geringen Rollwiderstand und sein sicheres Handling hat der in der Dimension 195/65 R15 91H montierte Pneu zum Sieg beigetragen.

Bridgestone unterstützt die Arbeit des WWF Deutschland

WWF

Bridgestone führt in diesem Frühjahr den neuen, umweltschonenden Reifen Ecopia EP150 auf dem deutschen Markt ein, der eine bis zu drei Prozent höhere Kraftstoffeffizienz erzielen soll. Ebenso wird der Kohlendioxidausstoß entsprechend reduziert. Dieser wertvolle Beitrag zum Umweltschutz wird von einer neuen Aktion begleitet, mit der Bridgestone die Arbeit des WWF in Deutschland unterstützt.

“FleetBoard Fahrerliga” wieder mit Michelin-Unterstützung

Die “FleetBoard Fahrerliga” für Fahrer von Mercedes-Benz-Lkw startet auch in diesem Jahr wieder mit Unterstützung von Michelin: Bei diesem Wettbewerb sollen die Trucker ihr vorausschauendes und umweltbewusstes Fahrkönnen im Tagesgeschäft unter Beweis stellen. Anmeldungen sind vom 1. bis 31.

Mai unter www.fahrerliga.de möglich.

In Landesligen treten an Juni dann Fahrer von Unternehmen aus Deutschland, Österreich, Schweiz, Niederlande, Großbritannien, Italien, Frankreich, Spanien, Polen, Tschechien, Rumänien, Südafrika und dem Mittleren Osten gegeneinander an. Vier Wochen lang zählt jede Tour, und es gilt in dieser Zeit für die Teilnehmer, möglichst sparsam unterwegs zu sein, um den nationalen Sieg zu erringen. Denn die Besten jedes Landes qualifizieren für das Livefinale im September, bei dem sich nach fahrpraktischen Herausforderungen der besonderen Art entscheidet, wer sich wirtschaftlichster Mercedes-Benz-Lkw-Fahrer aller Nationen bezeichnen darf.

Zu gewinnen gibt es abgesehen vom Titel aber auch etwas: beispielsweise eine Reise zum Truck Race in Spanien für zwei Personen für den oder die Erstplatzierte(n), VIP-Tickets für das DTM-Abschlussrennen am Hockenheimring für den zweiten Platz oder ein Satz Michelin-Pkw-Reifen für den dritten Rang. Und weil Michelin einer der Partner der “FleetBoard Fahrerliga” ist, wird den Unternehmen der zweit- und drittplatzierten Fahrer zudem je einen Satz Lkw-Reifen – sechs Stück – in den Profilausführungen “X Energy Savergreen XF” und “X Energy Savergreen XD” in Aussicht gestellt. Alle weiteren Finalisten werden mit Michelin-Armbanduhren bedacht.

“Die ‚FleetBoard Fahrerliga’ ist eine besondere Zeit im Jahr und begeistert Tausende von Lkw-Fahrern und ihre Unternehmen durch Fahrgeschick und sportlichen Ehrgeiz”, sagt Markus Lipinsky, Geschäftsführer von Daimler FleetBoard. Die Lkw-Fahrer könnten beweisen, dass sie ihre Touren sicher und effizient meistern, dabei ihren Unternehmen viel Kraftstoffkosten und der Umwelt Kohlendioxidausstoß ersparen. cm

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In Ungarn neues Bandag-Runderneuerungswerk eröffnet

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Bridgestone Runderneuerungswerk Ungarn

Mitte April ist in Mez?szilas (Ungarn) ein neues Runderneuerungswerk des neuen Bandag-Franchisenehmers 5-Let Ltd. eröffnet worden. In die Realisierung des Projektes sollen zwei Millionen Euro geflossen sein.

Der Standort könne daher – heißt es – mit den neuesten Bandag-Technologien aufwarten. Zur feierlichen Eröffnung waren nahezu 100 geladene Gäste gekommen, darunter Vertreter der ungarischen Regierung sowie auch Akihito Ishii, Director Truck Bus & Retread bei Bridgestone Europe. Die 5-Let Ltd.

ist ein zu 100 Prozent staatliches Unternehmen, das sich seit 1996 mit Lösungen rund um “grüne” Energie – im Wesentlichen auf geothermaler Basis – beschäftigt. Vor diesem Hintergrund wird das neue Runderneuerungswerk seitens 5-Let offenbar als ein weiterer Schritt in Richtung Umweltschutz bzw. Ressourcenschonung gesehen.

Schließlich werden Bridgestone zufolge bei der Runderneuerung 75 Prozent weniger Energie und Ressourcen benötigt als bei der Produktion eines Neureifens. Zugleich reduziere sich noch die Zahl der zu entsorgenden Altreifen, heißt es weiter. Bei all dem werden für Bandag- und Bridgestone-Runderneuerungen dieselben Leistungseigenschaften wie für Neureifen versprochen bei zugleich – so Bridgestone – “signifikant geringeren Kosten”.

Ökoroadster Imperia GP mit AEZ-Rädern

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Auf der Brüssel Motor-Show Anfang dieses Jahres hatte der belgische Hersteller Imperia Automobiles SA mit dem Imperia GP einen Roadster der Weltöffentlichkeit präsentiert, der sportliche Fahreigenschaften bieten und gleichzeitig “das ökologische Gewissen” beruhigen soll. Deswegen ist der Zweisitzer zwar als konsequenter Sportwagen konzipiert worden, kann aber mit einem Hybridantrieb aufwarten. Mit an Bord ist bei diesem Projekt ist übrigens auch die AEZ Leichtmetallräder GmbH, die den Ökoroadster auf Aluminiumräder vom Typ “Valencia” in High-Gloss-Ausführung und der Dimension 8,5×19 Zoll stellt.

“Das ist naheliegend, schließlich überzeugt das edle Rad vor allen Dingen durch seine Gewichtsoptimierung und passt damit hervorragend zum Hybridsportler aus Lüttich”, so AEZ. Das elegant designte Rad mit seinen 21 Speichen sorge für einen angenehmen Kontrast zu den als markant beschriebenen Radhäusern des Imperia GP und sei zugleich gekennzeichnet durch viele Details wie etwa einen leicht zurücktretenden Mittenbereich, der es größer wirken lasse. “Die Karosserie des Imperia GP, die sich klar einer Retrooptik verschrieben hat und damit vor allem im Bereich des Kühlers und der Radhäuser bewusst an den berühmten Imperia TF von 1947 erinnert, und das klassische Raddesign aus dem Hause AEZ harmonieren perfekt miteinander”, meint der Räderhersteller.

Thema Ökologie im Mittelpunkt von Yokohamas „Auto-Shanghai“-Präsenz

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Yokohama Messestand Shanghai

Bei der diesjährigen “Auto Shanghai” hat der japanische Reifenhersteller Yokohama eigenen Worten zufolge das Thema Ökologie in den Mittelpunktseiner Messepräsenz gerückt. Folgerichtig gab es vor Ort unter anderem die als Ökoreifen bezeichneten Reifen der sogenannten “BluEarth”-Serie zu sehen. Außerdem vermittelte das Unternehmen, wie natürliches Orangenöl in Reifen zum Umweltschutz beitragen soll.

“Die Substanz ist nicht nur aus ökologischer Sicht zu begrüßen, sondern macht Gummi darüber hinaus geschmeidiger, was gleichzeitig den Grip verbessert. Dabei lässt sich Orangenöl sowohl bei handelsüblichen Straßenpneus hervorragend verwenden als auch im Topmotorsport”, sagt Yokohama unter Verweis auf das Engagement des Herstellers beispielsweise rund um die WTCC (World Touring Car Championship) oder CTCC (China Touring Car Championship), die man beide exklusiv mit Reifen ausstattet. Dementsprechend finde sich die Orangenöltechnologie in dem im März in China eingeführten “Advan dB V551” genauso auf eine Beimischung wie bei den Reifen für die Rennserien.

Trend zu „grünen“ Reifen beschert Lanxess Nachfrageboom

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Lanxess kann von steigenden Auftragszahlen berichten, was der Spezialchemiekonzern vor allem mit einer weltweit anziehenden Nachfrage nach umweltfreundlichen, sogenannten “grünen Reifen” begründet. Dem trägt der Hersteller von synthetischem Kautschuk mit einem zweistufigen Expansionsprogramm für die Produktion der Hochleistungskautschuke SSBR und Nd-PBR Rechnung. So wird eine schon abgeschlossene Erweiterung der Produktion für Nd-PBR-Kautschuk in Orange (Texas/USA) um 15.

000 Tonnen pro Jahr als Teil einer Investition mit einem Gesamtvolumen von 20 Millionen Euro beschrieben, die das Ziel hat, die Produktion von Nd-PBR-Kautschuk in Orange, Deutschland (Dormagen) und Brasilien (Cabo) auf insgesamt 50.000 Tonnen pro Jahr zu erhöhen. Die zusätzlichen Kapazitäten in Deutschland und Brasilien werden demnach ab dem ersten Quartal 2012 vollständig verfügbar sein, wobei der Ausbau indirekt auch zu einer Kapazitätserweiterung für die Produktion von SSBR-Kautschuk am Standort Port Jérôme (Frankreich) führen soll.

“Unsere Ausbaupläne basieren auf der enormen Nachfrage nach Kautschukprodukten, die für die Herstellung von ‚grünen Reifen’ benötigt werden”, erklärt Joachim Grub, Leiter des Geschäftsbereichs Performance Butadiene Rubbers. In diesem Zusammenhang verweist er zudem auf eine neue Liefervereinbarung mit dem südkoreanischen Reifenhersteller Hankook, die vorsieht, dass Lanxess den Reifenhersteller bis 2015 mit SSBR- und Nd-PBR-Kautschuken beliefert. Der Chemiekonzern beliefere die Koreaner bereits seit sechs Jahren mit Hochleistungskautschuk, heißt es.

Die neue Vereinbarung tritt vor Ende des am 31. Dezember 2011 auslaufenden Vertrags in Kraft. cm.

“Challenge Bibendum” – Lanxess ist mit dabei

Lanxess beteiligt sich mit einem eigenen Stand an der diesjährigen “Challenge Bibendum” des Reifenherstellers Michelin, die im Mai auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Berlin-Tempelhof stattfinden wird. “Die Veranstaltung zählt weltweit zu den wichtigsten Experten- und Diskussionsplattformen zu Fragen einer nachhaltigen Mobilität und entsprechenden technischen Lösungen. Sie ist daher für uns das ideale Umfeld, um unsere Materialinnovationen für das leichte, emissionsarme und sichere Automobil der Zukunft zu präsentieren”, erklärt Dr.

Werner Breuers, Vorstandsmitglied bei dem deutschen Spezialchemiekonzern. Mit welchen Produkten und Technologien Lanxess zur Verwirklichung einer nachhaltigen Mobilität beitragen will, wird Dr. Ron Commander, Leiter der Business Unit Butyl Rubber, in einem Vortrag am 19.

Mai in Berlin erläutern. Er wird dabei unter anderem auf neue High-Performance-Kautschuke eingehen, die den Reifenrollwiderstand verringern können sollen, der zu rund einem Fünftel für den Kraftstoffverbrauch eines Fahrzeugs verantwortlich gemacht wird. Thematisieren will man bei der “Challenge Bibendum” demnach auch Leichtbaukonzepte mit den “Durethan” und “Pocan” genannten Kunststoffen, die bei der Fertigung von Karosserieteilen zum Einsatz kommen können, oder Hochleistungselastomere aus der Reihe “Therban” für Anwendungen in neuen Motorkonzepten sowie ein Projekt zur Herstellung von synthetischem Kautschuk auf Basis nachwachsender Rohstoffe.

Den „X MultiWay 3D“ positioniert Michelin als Allrounder

Im Rahmen der Karlsruher Nutzfahrzeugmesse “NUFAM” präsentiert Michelin mit dem “X MultiWay 3D” dieser Tage einen neuen Lkw-Reifen, der seinem Namen entsprechend als Allrounder positioniert wird. Denn er soll sich für alle Einsatzarten – auf Haupt- und Nebenstraßen genauso wie auf Autobahnen – und alle Wetterbedingungen von trocken über nass bis hin zu leicht mit Schnee bedeckten Fahrbahnen eignen. Bei all dem wird der Reifen noch als umweltfreundlich beschrieben, weil er laut Hersteller mit einem um bis zu 25 Prozent geringeren Rollwiderstand als die Michelin-Modelle “E2+”, “XDN2 Grip” und “X MultiWay XD” aufwarten kann.

Gleichzeitig soll er noch über eine höhere Laufleistung verfügen, wobei nach internen Tests in den Größen 315/80 R22.5 und 315/70R 22.5 das Plus für die Lenkachsausführung des “X MultiWay 3D” mit 15 Prozent im Vergleich mit dem “XZE2+” und mit sogar 30 Prozent in Bezug auf den “XDE2+” beziffert wird.

Einen Beitrag dazu haben demnach die “Durable Technologies” des Herstellers geliefert, wobei die speziellen, dreidimensionalen und wellenförmigen Lamellen im Profil des Reifens dem neuen “X-MultiWay”-Modell wohl auch zu seinem “3D”-Namenszusatz verholfen haben dürften. Der jetzt vorgestellte Lkw-Reifen ist entsprechend der Michelin-Philosophie der “vier Leben” nachschneid- sowie runderneuerbar und wird ab April zunächst als “X MultiWay 3D XZE 80” für die Lenkachse (80er Querschnittsverhältnis) angeboten, bevor ab Mai dann die Ausführungen “XZE 70” (für die Lenkachse, 70er Serie) bzw. “XDE 70” (für die Antriebsachse, 70er Serie) und im Juli der “XDE 80” (für die Antriebsachse, 80er Serie) folgen.

Bewusster Umgang mit Energie für Pirelli ein Thema

Pirelli Energie 1

Im Rahmen der von der EU ausgerufenen “Sustainability Energy Week” finden zwischen dem 11. bis zum 15. April zahlreiche Initiativen, Aktionen, Veranstaltungen und dergleichen mehr rund um die intelligente und nachhaltige Nutzung von Energie statt.

Mit dabei ist eigenen Worten zufolge auch Pirelli, und deshalb lenkt der italienische Reifenhersteller beispielsweise den Blick auf die Energie, die für die Produktion eines Reifens benötigt wird. “Das ist so viel wie ein 2.000 Watt starker Fön benötigt, würde er 20 Stunden ununterbrochen laufen: rund 40 Kilowatt”, verdeutlicht das Unternehmen anschaulich.

Gleichzeitig verweisen die Italiener darauf, dass ein Großteil ihres Energiebedarfes über Elektrizität gedeckt wird und etwa 40 Prozent davon aus erneuerbaren Quellen stammt. Bei all dem hat sich der Konzern als Ziel gesetzt, seinen spezifischen Energieverbrauch in den fünf Jahren von 2010 bis 2015 um 15 Prozent gegenüber dem Niveau von 2009 zu reduzieren. Allein 2010 sei bereits eine Verringerung von etwas über 15 Gigajoule je Tonne (2009) um mehr als fünf Prozent auf knapp 14,2 Gigajoule je Tonne realisiert worden, heißt es.