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Reifenlabeling auch ein Schutzwall vor Billigimporten?

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Nach Meinung von Analysten der Commerzbank könnte sich die ab November 2012 in der Europäischen Union vorgeschriebene Kennzeichnungspflicht für Autoreifen auch als Schutz für Qualitätshersteller erweisen. Das berichtet zumindest die Börsenzeitung Der Aktionär auf ihren Internetseiten. Denn Investoren in Branchenunternehmen wie die in diesem Zusammenhang namentlich genannte Continental AG bereitet der von asiatischen Low-Cost-Anbietern ausgehende Preisdruck demnach die größten Sorgen.

Und da kommt so etwas wie das Reifenlabeling natürlich gerade recht, zumal Beispiele aus der sogenannten White-Label-Industrie gezeigt hätten, dass – wie Der Aktionär weiter schreibt – “die Einführung der Kennzeichnungspflicht zu einer Steigerung von Best-in-Class-Produkten führe”. Insofern sollen die Commerzbank-Analysten vor diesem Hintergrund ihre Kaufempfehlung für Conti-Aktien noch einmal bestätigt haben. Bei der Bank rechnet man demnach damit, dass das deutsche Unternehmen in diesem Jahr einen Umsatz in Höhe von knapp 29,8 Milliarden Euro wird erwirtschaften können und 2012 dann noch einmal etwa eine Milliarde mehr.

Lanxess wähnt sich gut gerüstet für Nachfrageboom nach „grünen“ Reifen

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Der Spezialchemiekonzern Lanxess erwartet aufgrund der im November 2012 in Kraft tretenden EU-Kennzeichnungspflicht für Reifen einen Nachfrageboom nach Hochleistungskautschuken. “Um die neuen gesetzlichen Anforderungen und die damit zu erwartenden Kundenwünsche zu erfüllen, sind unsere Hightech-Materialien unverzichtbar”, sagt der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann und sieht sein Unternehmen auf die erwartete steigende Nachfrage nach rollwiderstandsoptimierten “grünen” Reifen gut vorbereitet.

“Als weltweit größter Partner der Reifenindustrie haben wir uns rechtzeitig auf diesen Trend eingestellt, die entsprechenden strategischen Investitionsentscheidungen getroffen und unsere Kapazitäten ausgebaut”, ergänzt er. Vor diesem Hintergrund bekräftigt Heitmann denn auch die Ergebnisprognose des Konzerns für das Geschäftsjahr 2011. “Wir werden wie angekündigt unser EBITDA vor Sondereinflüssen im Gesamtjahr um rund 20 Prozent steigern.

Das dritte Quartal verläuft sehr gut und wird über dem Vorjahreswert liegen”, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende. Gemäß interner Marktstudien rechnet das Unternehmen damit, dass im Jahr 2015 rund zwei Milliarden Reifen die Bänder der Hersteller verlassen statt derzeit rund 1,6 Milliarden Stück, wobei im Zuge der Einführung entsprechender Reifenkennzeichnungspflichten gleichzeitig der Marktanteil von “grünen” Reifen aus Hochleistungskautschuk von aktuell 35 auf dann 50 Prozent wachsen werde. cm.

„Grüner“ EPDM-Kautschuk auch für „grünere“ Autos

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Lanxess will bis Ende des Jahres Ethylen-Propylen-Dien-Monomer (EPDM) aus Ethylen auf biologischer Basis herstellen. Anstatt der Verwendung der auf Erdöl basierenden Rohstoffe Ethylen und Propylen zur EPDM-Produktion will man zukünftig Ethylen dafür einsetzen, das vollständig aus dem nachwachsenden Rohstoff Zuckerrohr hergestellt wird. Folglich werde dies die weltweit erste Form von “grünem” EPDM-Kautschuk sein, sagt der deutsche Spezialchemiekonzern.

“Hybrid” von Brabus mit Radnaben-Elektromotoren

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Einen effizienten Direkteinspritzer-Diesel mit Eco-Tuning und zwei Radnaben-Elektromotoren vereint Brabus. Das Projektfahrzeug Hybrid wurde von der Division “Brabus Zero Emission”, die sich mit alternativen Antriebstechnologien beschäftigt, in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit entwickelt. Dieses Auto ist eine Hybridvariante des Mercedes E 220 CDI BlueEfficieny mit passenden 8,5×19-Zoll-Rädern vom Typ Monoblock Q mit fünf Doppelspeichen.

Lanxess in weltweit renommierten Nachhaltigkeitsindex aufgenommen

Der Spezialchemie-Konzern und Zulieferer der Reifenindustrie Lanxess (Leverkusen) wird ab heute erstmals im Dow Jones Sustainability Index (DJSI) World, einem weltweit anerkannten Nachhaltigkeitsindex, aufgeführt sein. Die Zusammensetzung des DJSI wird einmal im Jahr anhand ökonomischer, ökologischer und sozialer Kriterien bestimmt. “Dauerhafter wirtschaftlicher Erfolg ist ohne einen sorgsamen Umgang mit Umwelt und Gesellschaft nicht möglich.

Diese Überzeugung gehört zum Selbstverständnis von Lanxess. Entsprechend ist das Leitbild der nachhaltigen Entwicklung fest in der Unternehmensstrategie verankert”, unterstreicht das Vorstandsmitglied Werner Breuers darüber hinaus die Rolle der chemischen Industrie beim Aufbau einer nachhaltigen Gesellschaft. “Jeder Tonne Klimagas, die heute weltweit in der Chemieproduktion entsteht, stehen beispielsweise bis zu zweieinhalb Tonnen Einsparungen bei Produkten gegenüber”, so Breuers.

Für „grüne“ Reifen wird starkes Nachfragewachstum vorhergesagt

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Schon heute ist allerorten in der Branche von “grünen” Reifen die Rede. Damit sind solche gemeint sind, die dank eines reduzierten Rollwiderstandes den Kraftstoffverbrauch und damit die Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges reduzieren können. Nach Ansicht des Spezialchemiekonzerns Lanxess wird sich die Nachfrage nach derartigen sogenannten Leichtlaufreifen in den kommenden Jahren stark erhöhen.

 “Wir erwarten, dass der Anteil dieser Hochleistungsreifen gegenüber normalen Reifen bis 2015 um 77 Prozent steigen wird. In Europa werden sie schon bald Standard sein”, meint Dr. Werner Breuers, der im Vorstand des Unternehmens für den Bereich Forschung und Entwicklung verantwortlich zeichnet.

Begründet wird diese Sicht der Dinge damit, dass die weltweit wachsende Mobilität die nationalen Gesetzgeber zwinge, im Hinblick auf den Klima- und Umweltschutz den Einsatz von Leichtlaufreifen zu forcieren. Und dass entsprechende gesetzliche Regularien zur Senkung des Kohlendioxidausstoßes von Fahrzeugen wie etwa das EU-Reifenlabeling auch bei den schwarzen runden Gummis ansetzen, erklärt Lanxess einerseits damit, dass 18 Prozent der globalen Kohlendioxidemissionen durch den Straßenverkehr entstehen. Andererseits seien 20 bis 30 Prozent des Kraftstoffverbrauches eines Personenwagens bzw.

„N’Blue ECO“ und „N’Blue HD“ neu in Nexens Sommerreifenprogramm

Der koreanische Hersteller Nexen Tire hat sein Produktprogramm mit den beiden als “Spritsparer” bezeichneten Modellen “N’Blue ECO” und “N’Blue HD” erweitert. Die Pkw-Sommerreifen wurden demnach speziell für Europa entwickelt und sollen im kommenden Jahr in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien für die nächste Saison zur Verfügung stehen: Der Reifen mit dem Namenszusatz “ECO” – das Kürzel steht für “Ecological Concept Omni-performance ” – kommt demnach in 49 Dimensionen und der mit der Zusatzbezeichnung “HD” (steht für Handling) in 34 Dimensionen für Fahrzeuge der sogenannten B- und C-Segmente auf den Markt, zu denen unter anderem zum Beispiel VW Golf, Kia Cee’d oder Hyundai i20 und i30 gezählt werden. Unter dem Motto “Enjoy Natural Driving” fasst Nexen die Eigenschaften der “ECO”-Variante zusammen: Bei ihm stünden Fahrvergnügen und Umweltfreundlichkeit im Vordergrund, heißt es.

Herstelleraussagen zufolge finden sich deswegen bei ihm zahlreiche Technologien, die auf die Umweltfreundlichkeit abzielen, wobei Nexen in diesem Zusammenhang etwa auf eine Silicamischung und ein spezielles Profildesign verweist. Damit verbinden die Koreaner einen Beitrag zur Reduzierung des Reifenrollwiderstandes um bis zu 20 Prozent. Der etwas sportlichere “N’Blue HD” hat mit dem “N’Blue ECO” demnach einige Gemeinsamkeiten, handelt es sich doch schließlich um zwei Modelle aus derselben Produktfamilie: Beim gemäß dem Motto “Enjoy attractive driving” entwickelten “N’Blue HD” kommt beispielsweise die gleiche Kautschukmischung und dasselbe Mischverfahren wie beim “ECO” zum Einsatz.

Auch bei der Entwicklung des “HD”-Profils sei zudem besonderes Augenmerk auf die Bereiche Sicherheit, Handling und optimaler Abrieb gelegt worden, heißt es weiter. Und so werden der sportlicheren der beiden “N’Blue”-Varianten neben einer langen Lebensdauer denn auch hervorragenden Brems- und Handlingeigenschaften in Kombination mit einem guten Grip bescheinigt, der besonders bei schnellen Kurvenfahrten zur Geltung komme. Als markantestes Unterscheidungsmerkmal des “N’Blue HD” im Vergleich zum “ECO” wird seitens Nexen Tire sein Profildesign mit leicht geschwungenen zweifachen Querrillen und den vier ausgeprägten Längsrillen hervorgehoben.

Continental gewinnt ÖkoGlobe 2011

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Conti hat den Umweltpreis ÖkoGlobe 2011 in der Kategorie “Zuliefererinnovationen” erhalten. Der ÖkoGlobe wird verliehen durch die DEVK Versicherungen und den ACV Automobil-Club Verkehr in Zusammenarbeit mit dem ÖkoGlobe-Institut der Universität Duisburg-Essen. Die Juroren würdigten damit die Kombination aus zwei Innovationen von Continental: dem Softwarekonzept “Elektronischer Horizont” und dem aktiven Gaspedal AFFP (Accelerator Force Feedback Pedal).

Dank der Kombination beider Systeme werden die Fahrer unterstützt, vorausschauend zu fahren und damit Kraftstoff einzusparen. Zudem steigert die Kombination aus Software und Hardware die Fahrsicherheit sowie den Fahrkomfort. “Wir freuen uns über diese besondere Auszeichnung, weil sie unsere divisionsübergreifenden Anstrengungen honoriert, mit denen wir das Fahren noch sicherer, umweltfreundlicher und komfortabler machen”, so Helmut Matschi, Mitglied des Vorstands der Continental AG und Vorsitzender der Geschäftsleitung der Division Interior, der darauf verweist, dass es sich hierbei um eine gemeinsam errungene Anerkennung der Divisionen Interior und Chassis & Safety handele.

Ohne eigenen Stand, aber dennoch präsent: Pirelli auf der IAA

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Im Austellerverzeichnis der Internationalen Automobilausstellung (IAA) sucht man den Namen Pirelli zwar vergeblich, aber trotzdem präsentiert der italienische Reifenhersteller eigenen Worten zufolge seine “Toptechnologie und Leistungsfähigkeit” bei der Messe in Frankfurt am Main. “Auf den Ständen führender Automobilhersteller wird der Konzern während der wichtigsten Branchenfachmesse als einer der Hauptdarsteller auftreten und seine Rolle als Inbegriff für Spitzentechnologie in der Automotive-Industrie bestätigen”, erklärt das Unternehmen diesen scheinbaren Widerspruch und spricht konsequenterweise denn auch von einer “Rückehr” zur IAA nach zwei Jahren, obwohl man doch 2009 ebenfalls schon nicht mit einem eignen Stand bei der im Zweijahresrhythmus stattfindenden Messe vertreten war. Gleichwohl wird Pirelli natürlich doch irgendwie mit seinen Produkten präsent sein.

Denn laut den Italienern werden ihre Reifen auf den Ständen diverser Autohersteller angefangen bei Aston Martin, Audi, BMW und Daimler über Ferrari, Jaguar, Lamborghini, Land Rover und Maserati bis hin zu Porsche, Volkswagen und Volvo eine wichtige Rolle spielen. Viele Vorzeigemodelle und Sportwagen, die auf der IAA 2011 präsentiert werden, setzen demnach auf den “P Zero”. Darüber hinaus sollen neben den Profilen “P Zero Rosso” und “Scorpion Zero Asymmetrico” vor Ort auch die als umweltverträglich bzw.

energieeffizient beschriebenen Pirelli-Modelle “Cinturato P1” und “Cinturato P7” sowie der SUV-Reifen “Scorpion Verde” an so manchem Fahrzeug zu sehen sein. “Pirelli-Reifen sind integraler Bestandteil der Automobile von morgen, die in Frankfurt präsentiert werden. Die futuristischsten und markantesten Konzeptfahrzeuge, die auf der IAA zu sehen sein werden, sind mit Reifen des italienischen Konzerns ausgestattet”, so der Reifenhersteller unter Verweis auch auf eine in Frankfurt zu entdeckende ganz besondere “Cinturato-P1”-Ausführung: Montiert auf einer 21-Zoll-Felge und in verschiedenen Größen für die Vorderachse (125/60 R21) und die Hinterachse (145/50 R21) wird diese Sonderedition als “Ergebnis der technologischen Partnerschaft Pirellis mit einem Giganten der Autoindustrie” beschrieben und soll zu Beginn der IAA als Bereifung eines Konzeptautos mit Elektroantrieb enthüllt werden.

BVB-Mannschaftsbus jetzt auf Hankook-Reifen der „e-cube“-Serie

Als “Champion Partner” des Fußballbundesligisten Borussia Dortmund hat der koreanische Reifenhersteller Hankook den BVB-Mannschaftsbus jetzt mit Reifen seiner sogenannten “e-cube”-Serie für den Fernverkehr ausgerüstet. Der MAN Lions Coach L ist an der Lenkachse nunmehr mit dem “AL 10 e-cube” in der Größe 295/80 R22.5 bereift, während an der Antriebsachse der “DL 10 e-cube” in der Größe 295/80 R22.

5 zum Einsatz kommt. “Unser Bus ist viel unterwegs und muss lange Wege zurücklegen. Da muss alles stimmen, erst recht die Bereifung.

Mit den neuen Hankook-Reifen sind wir hier sehr gut aufgestellt”, meint BVB-Mediendirektor Josef Schneck. “Wir freuen uns, dass wir das Team des BVB auch außerhalb des Spielfeldes unterstützen können. Unsere besonders fortschrittliche ‚e-cube’-Bereifung für den Langstreckenverkehr bietet das, was Spieler und Team des BVB brauchen – Komfort und Sicherheit in jeder Lage”, sagt Dietmar Olbrich, Executive Direktor Sales und Marketing für die deutschsprachigen Märkte.

Der Reifenhersteller charakterisiert seine “e-cube”-Nutzfahrzeugreifenfamilie für den Fernverkehr als umweltfreundlich, ökonomisch und fortschrittlich. Lenk-, Antriebsachs- und die dazu passende Trailerbereifung werden derzeit in insgesamt elf Ausführungen angeboten: Den “AL 10” (All Position Long Haul) und den “DL 10” (Drive Axle Long Haul) gibt es jeweils in den fünf Dimensionen 295/80 R22.5, 315/80 R22.

5, 315/70 R22.5, 295/60 R22.5 und 315/60 R22.

5, den “TL 10” (Trailer Long Haul) für Hänger und Auflieger in der Größe 385/65 R22.5. Im ersten Quartal 2012 will Hankook sein Produktprogramm mit dem “AL 10 e-cube” in 385/55 R22.

5 sowie dem “TL 10 e-cube” als Super-Single in 445/45R 19.5 dann noch um zwei weitere Ausführungen erweitern. cm

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