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„Tag der Kautschukindustrie“ am 23. April in Berlin

„Tag der Kautschukindustrie“ am 23. April in Berlin

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) richtet seinen diesjährigen „Tag der Kautschukindustrie“ wieder in Berlin aus. Dazu trifft sich die Branche am 23. April im Steigenberger Hotel Am Kanzleramt in Berlin. „Stimmungswelten“ lautet das Motto der Tagung. Bei der wird unter anderem Julia Klöckner, Mitglied des Bundestages und wirtschaftspolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, unter den Referenten sein mit einem Vortrag mit dem Titel „Lost in Transformation – Wie kommt die Wirtschaft da wieder raus?“. Spätestens damit dürfte es klar sein, dass bei der Zusammenkunft die nicht gerade rosige Lage der Branche/Industrie im Vordergrund stehen wird. Gleichwohl übt sich WdK-Präsident Michael Klein auch in Zuversicht.

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Nachfrageschwäche – Kautschukindustrie schlägt Alarm

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Nachfrageschwäche – Kautschukindustrie schlägt Alarm

Angesichts der jüngsten Wirtschaftsdaten der Branche schlägt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) Alarm. Ihr Umsatz ist demnach im vergangenen Jahr gegenüber 2022 zwar um 10,3 Prozent auf knapp 11,5 Milliarden Euro gestiegen, von denen 7,1 Milliarden Euro (plus 7,7 Prozent) mit Reifen und 4,4 Milliarden Euro (plus 14,9 Prozent) mit technischen Elastomererzeugnissen (TEE) erwirtschaftet wurden. Ansonsten aber herrscht die Farbe Rot vor was die Zahl der Beschäftigten – 18.800 im Reifenbereich (minus 1,1 Prozent), 47.100 im TEE-Bereich (minus 0,4 Prozent) – betrifft genauso wie die um 4,9 Prozentpunkte auf 73,8 Prozent gesunkene Kapazitätsauslastung in der Reifenproduktion oder das diesbezügliche Minus von 7,8 Prozentpunkten auf 81,2 Prozent rund um die TEE-Herstellung. „Der Produktionsrückgang zeigt ganz deutlich, dass außereuropäische Unternehmen mittlerweile zunehmend Marktanteile zulasten der qualitätsorientierten und bürokratiebelasteten heimischen Industrie gewinnen“, stellt Verbandspräsident Michael Klein fest. „Deshalb muss die Bundesregierung jetzt handeln! Wir brauchen niedrigere Unternehmenssteuern, wettbewerbsfähige Energiepreise, weniger Bürokratie und endlich eine flächendeckend funktionierende Marktüberwachung“, mahnt er.

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Serviceumsatz im Kfz-Gewerbe um knapp ein Fünftel gestiegen

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Serviceumsatz im Kfz-Gewerbe um knapp ein Fünftel gestiegen

Vergangenes Jahr ist der Umsatz im Kfz-Gewerbe im Vergleich zu 2022 um 11,9 Prozent auf 207,3 Milliarden Euro angewachsen. Dabei weist der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in seiner 2023er-Bilanz allerdings unterschiedliche Entwicklungen in den drei Geschäftsbereichen Neuwagen, Gebrauchtwagen und Service aus.

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B2C-Onlinegeschäft mit Reifen volatiler als das mit Teilen und Zubehör

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B2C-Onlinegeschäft mit Reifen volatiler als das mit Teilen und Zubehör

Das auf E-Commerce-Lösungen spezialisierte IT Unternehmen Speed4Trade (Altenstadt) hat die mittlerweile bereits sechste Ausgabe seiner regelmäßig erscheinenden Studie „AA-Stars“ veröffentlicht. Darin wird einmal mehr der Onlinemarkt für Autoteile analysiert bezogen auf den Zeitraum von September 2022 bis August 2023. „Während das Tyres-&-Rims-Segment im Vorjahr noch viel schlechter als das Parts-Segment performte, ist die Entwicklung dieses Jahr zumindest über das Jahr gesehen als synchron anzusehen. Der B2C-Onlinereifenmarkt ist, wie sich auch schon in den vergangenen Jahren gezeigt hat, volatiler als der Onlineteilemarkt oder -zubehörmarkt“, so das IT-Unternehmen mit Blick auf die Ergebnisse seiner jüngsten Studie. Zugleich bezeichnen die Altenstädter die bessere Entwicklung im Produktsegment Specialized, welches vor allem die Bereiche Zubehör, Tuning und Pflege beinhaltet, als überraschend.

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Wenn Werkstätten Kunden auf Zusatzleistungen ansprechen, dann in Sachen Reifen

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Wenn Werkstätten Kunden auf Zusatzleistungen ansprechen, dann in Sachen Reifen

Die Deutsche Automobiltreuhand (DAT) hat ihren alljährlichen Report rund um die wichtigsten Kfz-Themen des vorherigen Jahres vorgelegt. Die aktuelle Ausgabe 2024 wartet insofern mit entsprechendem Datenmaterial zu dem – wie es heißt – „zurückliegenden schwierigen Autojahr“ auf. Was etwa die Wartungs- und Reparaturhäufigkeit betrifft, wird eine leicht unterschiedliche Entwicklung berichtet: Während die Wartungshäufigkeit gegenüber dem im 2023er-Report genannten Wert von 0,98 pro Pkw und Jahr leicht auf 1,00 gestiegen ist, wird für die Kfz-Reparaturhäufigkeit – gemeint damit sind Verschleißreparaturen an Motor, Elektrik oder Fahrwerk – mit aktuell 0,39 pro Pkw und Jahr ein „historischer Tiefstand“ berichtet, nachdem ein Jahr zuvor noch von 0,40 Reparaturen pro Pkw und Jahr gesprochen wurde. Angesichts dessen könnte man meinen, Werkstätten sollten angesichts des über die vergangenen Jahre hinsichtlich beider Kategorien beobachteten Negativtrends verstärkt Interesse daran haben, ihre Kunden vor Ort am Point of Sale aktiv auf etwaige Zusatzleistungen anzusprechen. Das könnten Dinge wie die Reifeneinlagerung, Zubehör, kleinere Reparaturen oder der mögliche Verkauf des eigenen Pkw sein.

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Erwartungsgemäßer Delticom-Umsatz – EBITDA „deutlich“ über der Prognose

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Unter anderem ein starkes Winterreifengeschäft und interne Optimierungen haben dem Internetreifenhändler Delticom eigenen Worten zufolge „ein hohes Gesamtjahresergebnis“ beschert (Bild: Delticom AG)

Die Delticom AG berichtet erste, vorläufige, ungeprüfte und nicht testierte Konzernzahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr. Demnach erzielte der Internetreifenhändler einen Umsatz in Höhe von 476 Millionen Euro, der damit einerseits zwar 6,6 Prozent unterhalb den 2022 erzielten 509 Millionen Euro liegt. „Der Umsatzrückgang gegenüber dem Vorjahr bedingt sich ausschließlich durch das Plattformgeschäft und der damit […]

Zusatzgeschäft für Werkstätten im „normalisierten“ Camper-Markt

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Am 27. und 28. Februar bietet Bilstein kostenlose Präsenzschulungen mit jeweils bis zu 20 Teilnehmern an, um Werkstätten fit zu machen für das Stoßdämpferzusatzgeschäft bei Campern (Bild: Bilstein)

„Nach den Rekordergebnissen der ersten Corona-Jahre ist die von der Branche erwartete Normalisierung des Marktes eingetreten“, bilanziert der Caravaning Industrie Verband e.V. (CIVD) die 2023er-Nezulassungsbilanz in Sachen Caravans und Wohnmobile. In Summe sind demnach knapp 90.400 Einheiten vergangenes Jahr erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen entsprechend einem leichten Minus von 0,7 Prozent im Vergleich zu 2022. „Davon abgesehen hat sich Caravaning bereits während der Pandemie als krisenfeste Urlaubsform bewiesen und das Interesse der Deutschen an Freizeitfahrzeugen ist ungebrochen groß“, sagt CIVD-Präsident Bernd Löher. Davon können auch Werkstätten profitieren, ist man bei Bilstein überzeugt. Deshalb bietet der Fahrwerkshersteller eigens für dieses Segment neue Schulungen für Mechaniker und Meister genauso wie für Mitarbeiter im Kundenservice und Verkauf an, damit Servicebetriebe Umsatzpotenziale heben können, die sich beispielsweise rund um ein Stoßdämpfer-Upgrade für entsprechende Fahrzeuge bieten.

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Solche, solche und Reifen: Welche Zulieferer profitabler sind und welche weniger

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„Während sich die Margen in allen Bereichen des Angebots sichtbar verschlechtern, sind Reifen vielleicht die einzige traditionelle Automobildisziplin, bei der die Erträge stabil bleiben“, heißt es in der Zuliefererstudie von Roland Berger und Lazard (Bild: Roland Berger/Lazard)

Laut der „Global Automotive Supplier Study 2023“, für die 600 Automobilzulieferer durch die Unternehmensberatung Roland Berger und die Investmentbank Lazard analysiert wurden, stehen der Branche substanzielle Veränderungen hinsichtlich regionaler Aufstellung oder Komponenten-/Kundenportfolio bevor. Bei alldem ist von einer Spaltung der im betreffenden Segment aktiven Unternehmen in zwei Lager die Rede: Auf der einen Seite werden dabei neue, hochprofitable Firmen gesehen, die vor allem die Themen Batterie, Halbleiter und Software besetzen, sowie auf der anderen die klassischen Zulieferer, die ihr angestammtes Portfolio aus den Feldern Industrie und Konsumgüter erweitern (müssen). Während in diesem Zusammenhang für asiatische Firmen ein Wachstum mit den lokalen Automobilherstellern vorhergesagt wird samt zunehmenden Marktanteilen, würden resultierend daraus traditionelle Anbieter zunehmend unter Margendruck geraten. Letztere haben hinsichtlich ihrer EBIT-Marge der Studie zufolge bereits bis 2022 strukturell drei Prozentpunkte (von 7,6 auf 4,6 Prozent) verloren und müssten sich folglich „innovativer, flexibler sowie internationaler aufstellen“, heißt es. Dem Geschäft mit Reifen scheint dabei eine gewisse Ausnahmerolle zuzukommen. Das zeigen nicht nur die aktuell beinahe durchgängig zweistelligen Margen der maßgeblichen Hersteller, sondern genauso die Daten besagter Studie.

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Beginn einer neuen Phase – Emilson löst Sörensson als Enviro-CEO ab

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Der derzeitige Enviro-CEO Thomas Sörensson (großes Foto) übergibt Anfang Februar den Staffelstab an seinen Nachfolger Fredrik Emilson, bleibt dem Altreifenrecycler aber in beratender Funktion erhalten (Bilder: Enviro Systems)

Der schwedische Altreifenrecycler Enviro Systems hat Fredrik Emilson als ab Februar 2024 neuen Chief Executive Officer (CEO) und damit als Nachfolger von Thomas Sörensson berufen. Letzterer wird dem Unternehmen allerdings in beratender Funktion erhalten bleiben. Emilson stand zuletzt seit 2010 in Diensten von Höganäs AB, einem Anbieter von Metallpulverlösungen, der mit 2.400 Beschäftigten für einen […]

Spanische Zulieferer exportieren wieder deutlich mehr an Hauptabnehmer Deutschland

Die hohe Qualität der spanischen Automobilteile werde auf dem deutschen Markt seit jeher geschätzt, heißt es vonseiten des spanischen Zuliefererverbandes (Bild: Volkswagen)

Laut dem Verband der spanische Automobilzulieferer SERNAUTO (Asociación Española de Proveedores de Automoción) ist Deutschland weiterhin wichtigster Handelspartner der Branchenunternehmen auf der Iberischen Halbinsel. Demnach hat der spanische Automobilzulieferersektor von Januar bis August dieses Jahres Waren im Wert von knapp 3,1 Milliarden Euro an Abnehmer hierzulande geliefert. Besonders im Zeitraum von Mai bis August soll die Nachfrage aus Deutschland mit einem Wachstum von 11,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und einem Volumen von knapp 1,4 Milliarden Euro positiv zum Umsatz beigetragen haben dicht gefolgt von Frankreich mit einem Umsatzvolumen von beinahe 1,3 Milliarden Euro und Portugal (694 Millionen Euro), sagt Begoña Llamazares, Sprecherin der SERNAUTO-Initiative Autoparts From Spain.

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