Beiträge

Anmeldungen für „Global OTR Conference 2025“ ab Februar möglich

,
Anmeldungen für die „Global OTR Conference 2025“ sollen ab Anfang Februar kommenden Jahres möglich sein über die Website www.theglobalotrconference.com oder direkt bei 102psi (Bild: Screenshot)

Die auf das Off-The-Road- bzw. OTR-Segment spezialisierte Reifenberatungsagentur 102psi, die unter anderem auch hinter der sogenannten „Global OTR Library“ steht, wird kommendes Jahr eine Konferenz zum Thema OTR-Reifen im Hilton Old Town Hotel in Antwerpen (Belgien) ausrichten. Terminiert ist die „Global OTR Conference 2025“ für den 1. bis 3. Oktober, wobei Anmeldungen ab Anfang Februar möglich sein sollen. Hafte OTR-Reifen oft das Image an, ein kompliziertes und sehr technisches Spezialsegment zu sein, weswegen sich nur vergleichsweise wenige für diese Nische interessierten und das Thema selbst auf großen internationalen Reifenmessen zugunsten klassischen Massenmarkts für Pkw, Llkw sowie Lkw/Busse beiseitegeschoben werde, soll besagte Konferenz hier den Unterschied machen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Expansion im B2B-Geschäft bei Autodoc schreitet weiter voran

, , , ,
Der Grad der Digitalisierung und Onlinedurchdringung im B2B-Segment des Kfz-Ersatzteilmarktes steht nach Autodoc-Einschätzung noch ganz am Anfang, sodass das Unternehmen entsprechend „großes Potenzial“ in diesem Bereich sieht (Bild: Autodoc)

Der Onlineteilehändler Autodoc treibt die Expansion auch im B2B-Geschäft weiter voran. Neben dem sich an Verbraucher richtenden Angebot von Fahrzeugersatzteilen und -zubehör über zahlreiche Webshops im europäischen Markt bringt das Unternehmen aus Berlin in immer mehr Ländern auch Autodoc Pro an den Start, womit Werkstätten, Großhändler und Händler ins Visier genommen werden. Nach der Einführung zuletzt in Deutschland oder den Niederlanden soll es Anfang 2025 damit in Belgien und Luxemburg weitergehen. „Autodoc Pro ist ein wichtiger Grundpfeiler in Autodocs Vision, das führende Tech-Ökosystem zu werden, das den europäischen Kfz-Ersatzteilmarkt verbindet”, sagt Autodoc-CEO Dmitry Zadorozhny. Das Angebot für Geschäftskunden umfasse dabei eine voll digitale Einkaufsplattform, ein Treuesystem und personalisierten Support – online und vor Ort. „Kfz-Mechaniker suchen nach Wegen, Reparaturkosten zu senken und die Profitabilität zu erhöhen. Mit digitalen Tools von Autodoc Pro erreichen sie genau dieses Ziel: Sie sparen Zeit sowie Kosten und vereinfachen ihre Arbeit“, erklärt Franck Millet, Direktor von Autodoc Pro Europe.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Mengenschwund in Deutschland bei ungebremstem Trend zum Altreifenrecycling

,
„Wir haben erstmals eine signifikante Reifenmenge in Höhe von 87.000 Tonnen festgestellt, deren Verbleib unklar ist“, sagt Stephan Rau, Technischer Geschäftsführer des WdK, mit Blick auf die jüngste Altreifenstatistik des Verbandes (Bild: NRZ/Christian Marx)

Die Kreislaufwirtschaft bei Altreifen ist laut dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) ein gutes Beispiel für funktionierendes Recycling. Die Interessenvertretung von mehr als 200 Branchenunternehmen mit knapp 66.000 Beschäftigten und einem Gesamtjahresumsatz von rund 11,5 Milliarden Euro, die eigenen Worten zufolge seit fast einem Vierteljahrhundert das Altreifenaufkommen in Deutschland erfasst, berichtet in diesem Zusammenhang einerseits zwar von einem ungebremsten Trend zum Altreifenrecycling. Andererseits verzeichneten Altreifenentsorger und -recycler seinen Angaben zufolge seit geraumer Zeit jedoch schwindende Mengen auf dem deutschen Markt. Dabei wird die Vermutung geäußert, diese (Fehl-)Mengen würden in Nicht-EU-Länder exportiert, um dort verbrannt oder unter nicht umweltgerechten Methoden verwertet zu werden. Die jüngste WdK-Altreifenstatistik für das Jahr 2023 scheint diese Einschätzung zu bestätigen, sagt Stephan Rau, Technischer Geschäftsführer des Verbandes.
Mengenschwund in Deutschland bei ungebremstem Trend zum Altreifenrecycling

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Norgesdekk wird exklusiver Magna-Vertriebspartner für Norwegen

, ,
Bei Magna Tyres zeigt man sich überzeugt, mit Norgesdekk den richtigen Partner für den norwegischen Markt gefunden zu haben (Bild: Magna Tyres)

Die Magna Tyres Group aus Waalwijk/Niederlande ist eine Partnerschaft mit dem norwegischen Großhändler Norgesdekk eingegangen. Im Rahmen einer strategischen Zusammenarbeit übernimmt letzteres der beiden Unternehmen, das in ähnlicher Weise auch schon mit Yokohama Off-Highway Tires zusammenarbeitet, exklusiv für sein Heimatland den Vertrieb von Magna-Reifen,. Die Niederländer sehen das Ganze als weiteren Schritt ihrer globalen Expansionsstrategie, verspricht man sich von der lokalen Marktexpertise von Norgesdekk doch nicht zuletzt eine Stärkung der eigenen Präsenz im skandinavischen Raum. Zumal das Reifenhandelsunternehmen als eines der wichtigsten Norwegens gelte und Reifen für eine breite Palette von Branchen – darunter Bauwesen, Bergbau, Hafenumschlag, Landwirtschaft – führe und seinen Kunden damit nun direkten Zugriff auf Magnas gesamtes Sortiment an OTR- und Industriereifen biete.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Gemeinsam stärker“ – Verschmelzung von Vitesco und Schaeffler abgeschlossen

Nach der heute vollzogenen Verschmelzung mit Vitesco starte Schaeffler ein neues Kapitel seiner Unternehmensgeschichte, und man werde gemeinsam – ist der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld überzeugt – „eine führende Motion Technology Company schaffen“ (Bild: Schaeffler)

Die Schaeffler AG hat die vor knapp einem Jahr angekündigte Verschmelzung mit der ehemaligen Continental-Antriebssparte Vitesco Technologies erfolgreich abgeschlossen. Mit der Eintragung der Transaktion in das Handelsregister ist sie wirksam geworden. „Mit der heute vollzogenen Verschmelzung mit Vitesco startet Schaeffler ein neues Kapitel seiner Unternehmensgeschichte. Trotz des herausfordernden Umfeldes ist es gelungen, die komplexe Transaktion plangemäß in weniger als einem Jahr umzusetzen. Das belegt, dass beide Unternehmen nicht nur technologisch, sondern auch kulturell gut zueinanderpassen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit. Gemeinsam werden wir eine führende Motion Technology Company schaffen“, ist der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld überzeugt. „Schaeffler und Vitesco sind gemeinsam stärker. Mit der Verschmelzung schaffen wir eine wichtige Voraussetzung, um den erfolgreichen Wachstumskurs der Schaeffler AG auch in Zukunft fortzusetzen“, heißt Georg F. W. Schaeffler, Familiengesellschafter und Aufsichtsratsvorsitzender der Schaeffler AG, die Vitesco-Mitarbeiter in der Gruppe willkommen, welche die Familie Schaeffler als langfristig denkende Ankeraktionärin „unverändert eng begleiten“ wolle.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Trotz neuen Werkes will Nokian seine Offtake-Partnerschaften „weiter pflegen“

,
Auch nach dem Hochlauf ihres neuen Produktionswerkes in Oradea wollen die Finnen ihre Offtake-Partnerschaften mit chinesischen Reifenherstellern „weiter pflegen“, wie Nokians Senior Vice President Supply Operations Adrian Kaczmarcyk sagt (Bild: NRZ/Christian Marx)

Hat Nokian Tyres vor gut drei Jahren ein neues Testzentrum in Spanien in Betrieb genommen und den sogenannten „Hakka Ring“ in diesem Frühjahr erstmals dann einer breiteren Öffentlichkeit präsentiert, ist bei dem finnischen Reifenhersteller weiterhin einiges in Bewegung. Gemeint damit ist vor allem die jüngst erfolgte offizielle Eröffnung seines neuen Reifenwerkes in Oradea nicht einmal anderthalb Jahre nach der Grundsteinlegung bzw. weniger als zwei Jahren nach der Entscheidung für den rumänischen Standort keine 20 Kilometer von der Grenze zu Ungarn entfernt. Das Tempo verwundert nicht wirklich, fehlen dem Unternehmen nach seinem Rückzug aus Russland und dem Verkauf seines dortigen Reifenwerkes an Tatneft, in dem man bis dahin immerhin rund 80 Prozent seiner Pkw-/SUV-Reifen gefertigt hat, schließlich doch entsprechende Produktionskapazitäten. Und das ungeachtet dessen, dass der Reifenhersteller als Gegenmaßnahme die Fertigung an seinen beiden anderen Standorten in Nokia (Finnland) und Dayton (USA) im Rahmen des Möglichen erhöht und auch Offtake-Vereinbarungen unter anderem mit Qingdao Sentury Tire, der Sailun Group oder Kumho Tire Tianjin Co. Ltd. aus China eingegangen ist. Letztere sollen auch aber nach dem vollständigen Hochlauf des Werkes in Oradea nicht ad acta gelegt werden.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Stabiles Tiefdruckgebiet über dem Rädermarkt – langfristig schlecht?

, , ,
Stabiles Tiefdruckgebiet über dem Rädermarkt – langfristig schlecht?

Im Juli hat sich das Wetter hierzulande recht launisch präsentiert mit (sehr) warmen Tagen unter Hochdruckeinfluss im Wechsel immer wieder mit tiefdruckbedingten Niederschlagsphasen. Als Grund dafür wird der eine oder andere sicher den immer wieder in der öffentlichen Diskussion stehenden „Klimawandel“ vermuten. Ob nun zu Recht oder nicht: Einen solchen könnte das Rädergeschäft hierzulande gut vertragen, lastet doch seit vielen Jahren schon ein recht stabiles „Tiefdruckgebiet“ auf der Stimmung der Hersteller von Aluminiumrädern und scheinen nicht zuletzt die Insolvenzen der Superior Industries Production Germany GmbH im sauerländischen Werdohl oder bei BBS im Schwarzwald die nicht allzu prickelnde Situation im Rädermarkt auch ganz konkret widerzuspiegeln.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Auch Carats Drivemotive wird Check24-Premiumpartner für die Reifenmontage

, , ,
Die Zahl sogenannter Check24-Premiumpartner, unter denen Kunden beim Reifenkauf über die Preisvergleichsplattform einen Montagepartner auswählen können, wächst über die Zusammenarbeit mit Euromaster, Reifen-Müller und ATU hinaus durch die Kooperation mit der Carat-Gruppe und deren Werkstattsystemen wie Ad Autodienst noch weiter (Bild: Screenshot)

Die als digitale Schnittstelle zwischen Autofahrer und Werkstatt gedachte Plattform Drivemotive, bei der die Teilehandelskooperation Carat mit dem Softwareanbieter Topmotive kooperiert, und Check24 haben eine strategische Partnerschaft geschlossen. Analog zu entsprechenden Vereinbarungen zuvor schon mit Euromaster, Reifen Müller und ATU steht dahinter das Ziel einer Listung von an das Carat-System angeschlossenen Werkstätten als sogenannter Premiumpartner für Montagedienstleistungen, wenn Reifen über das Preisvergleichsportal gekauft werden. Wie es heißt, sei die Zusammenarbeit nun auch zwischen Drivemotive und Check24 das Resultat eines vorangegangenen Pilotprojekts, welches über drei Monate während der Frühjahrsreifenwechselsaison lief und bei dem sich in der Auswertung „signifikante Mehrwerte“ für die Carat-Partnerwerkstätten gezeigt hätten.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Räderhersteller Proline gehört zu den Wachstumschampions 2025 in Deutschland

Proline Wachstumschampion

Focus Business präsentiert im Oktober 2024 die 500 Unternehmen, die in den vergangenen drei Jahren das größte Umsatzwachstum in Deutschland erzielen konnten. Um Wachstumschampion 2025 zu werden, mussten sich die Unternehmen bis Anfang Juni bewerben. Dies hat auch die Proline GmbH gemacht. Der Räderhersteller aus dem Schwarzwald wurde ausgewählt, denn er glänzt mit guten Umsatzzuwächsen in den vergangenen drei Jahren und einem beträchtlichen Jahresumsatz im Jahr 2023. Die Details:

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Umsatz, Absatz und Produktion der Kautschukindustrie weiter rückläufig

Zusätzlich zur einer weiter rückläufigen Branchenkonjunktur schlägt die Kautschukindustrie nicht zuletzt mit Blick auf die EU-Verordnung für entwaldungsfreie Produkte Alarm wegen ihrer möglichen Auswirkungen auf die als ohnehin schon äußerst komplex beschriebene Naturkautschukwertschöpfungskette bis hin zu Lieferengpässen etwa bei Reifen, Produkten für den Hoch-/Tiefbau oder Automobil-/Anlagenbauteilen (Bild: NRZ/Christine Schönfeld)

Noch hat der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) zwar keine offiziellen Zahlen zur Entwicklung der Branche im ersten Halbjahr vorgelegt. Doch in einer Mitteilung heißt es vorab, die Monate April bis Juni hätten „keine Verbesserung der gegenüber dem Vorjahr rückläufigen Branchenkonjunktur“ mit sich gebracht. Mehr noch: In Summe sollen Umsatz, Absatz und Produktion der deutschen Kautschukindustrie nach dem ersten Halbjahr fast fünf Prozent niedriger liegen als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum 2023, der – wie der WdK es formuliert – „keinesfalls eine expansive Branchenlage vorweisen konnte“. Die Bedingungen für wirtschaftliches Wachstum blieben erschwert, wie der Branchenverband mit Blick auf die Auftragseingänge ergänzt und über die Sommermonate fürs Inland von einer weiterhin rückläufigen sowie fürs Ausland von einer allenfalls auf der Stelle tretenden Geschäftsentwicklung ausgeht. „Für das Gesamtjahr 2024 ‚summiert‘ sich die Einschätzung des Absatzpotenzials durch die Branchenunternehmen auf minus vier Prozent. Damit dürften sich die Hoffnungen auf eine Geschäftsbelebung auf das Jahr 2025 verschieben“, schlägt der WdK aber nicht nur deshalb Alarm.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen