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„Auf Kurs“ – Schaeffler berichtet Halbjahreszahlen

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler berichtet für das erste Halbjahr 2018 einen währungsbereinigt 5,8-prozentigen Umsatzanstieg gegenüber demselben Zeitraum 2017 auf nunmehr rund 7,2 Milliarden Euro. Dazu hätten – heißt es weiter – alle drei Konzernsparten und alle vier Regionen beitragen, wobei der Umsatz in der Region Greater China mit 18,7 Prozent die mit Abstand höchste Steigerung aufgewiesen habe. Die Gruppe erzielte in den ersten sechs Monaten demnach ein Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) in Höhe von 773 Millionen Euro, das im zweiten Quartal durch einen Sondereffekt in Höhe von 22 Millionen Euro im Zusammenhang mit den im Mai angekündigten Restrukturierungsaufwendungen für die Integration des internen Zulieferers Bearings & Components Technologies belastet wurde. Das EBIT vor Sondereffekten lag insofern bei 795 Millionen Euro (Vorjahr: 780 Millionen Euro). Daraus errechnet sich eine unveränderte EBIT-Marge vor Sondereffekten in Höhe von 11,1 Prozent. „In einem anhaltend herausfordernden Umfeld sind wir auf Kurs, unsere Ziele für das Jahr 2018 zu erreichen. Das Ergebnis wurde dabei insbesondere von der guten Performance der beiden Sparten Automotive Aftermarket und Industrie getrieben. Die Entwicklung im ersten Halbjahr zeigt zudem, dass wir als Automobil- und Industriezulieferer strategisch richtig aufgestellt sind“, meint der Schaeffler-Vorstandsvorsitzende Klaus Rosenfeld angesichts dessen. cm

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Synthesekautschuk-Joint-Venture Arlanxeo bald ganz in Händen von Saudi Aramco

Lanxess Synthesekautschuk

Der Spezialchemiekonzern Lanxess plant den Verkauf seiner Anteile an Arlanxeo an seinen Joint-Venture-Partner Saudi Aramco. Die Beiden hatten 2016 das Gemeinschaftsunternehmen für synthetischen Kautschuk gegründet, wobei jeder von ihnen sich mit 50 Prozent daran beteiligte. Jetzt soll Saudi Aramco zum alleinigen Eigner werden. Die Transaktion bedarf allerdings noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Insgesamt wird das Gemeinschaftsunternehmen demnach mit drei Milliarden Euro bewertet, sodass Lanxess für seinen Anteil nach Abzug von Schulden und anderen finanziellen Verbindlichkeiten rund 1,4 Milliarden Euro in bar von Saudi Aramco kassieren würde. Diese will der deutsche Konzern zur Stärkung seiner finanziellen Basis bzw. für eine Reduzierung seiner Nettofinanzverbindlichkeiten nutzen. „Mit der geplanten Transaktion würden wir einen weiteren Meilenstein unserer strategischen Neuausrichtung früher als ursprünglich geplant abschließen“, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. cm

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Ab Anfang 2019 ESA-Tecar-Reifen nicht mehr aus Goodyear-Produktion

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ESA Tecar Reifen

Für das abgelaufene Jahr kann die Einkaufsorganisation des schweizerischen Auto- und Motorfahrzeuggewerbes (ESA) nicht nur einen neuen Umsatzrekord berichten. Hinsichtlich ihres Reifengeschäftes lässt sich dem aktuellen Geschäftsbericht zudem entnehmen, dass in diesem Segment ein Umsatz „leicht über den Ergebnissen des Vorjahres“ erzielt werden konnte. Dabei kündigt sich zumindest mit Blick auf die Reifen der Eigenmarke ESA-Tecar für 2019 eine Änderung an. Denn während in den letzten 40 Jahren basierend auf regelmäßigen Ausschreibungen jeweils immer derselbe Produzent den Zuschlag bekommen hat, wird ab Anfang 2019 für sie mit einem neuen Hersteller zusammengearbeitet, wie Matthias Krummen, Leiter Management Services & Kommunikation bei der ESA, auf Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG bestätigt. Aufgrund der vertraglichen Vereinbarung mit dem neuen Produzenten könne man den allerdings nicht beim Namen nennen, ganz so wie es die ESA schon beim bisherigen Partner handhabte. „Auch den bisherigen Lieferanten haben wir namentlich nie erwähnt – etwaige Rückschlüsse können und dürfen wir nicht kommentieren“, sagt er mit Blick darauf, dass es innerhalb der Branche als offenes Geheimnis gilt, dass bisher Goodyear derjenige welche war. christian.marx@reifenpresse.de

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Weltmarktanteil deutscher Zulieferer stagniert bei rund einem Viertel

PwC Top 15 DACH Automobilzulieferer

Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens PricewaterhouseCoopers (PwC) ist die internationale Automobilzuliefererbranche trotz einer „noch immer schwelenden Dieselkrise und struktureller Umbrüche wie dem Weg hin zum vernetzten und autonomen Fahren“ weiterhin solide aufgestellt. Die 86 weltweit umsatzstärksten Zulieferer sollen vergangenes Jahr zusammen einen Erlös in Höhe von 909 Milliarden Euro erzielt haben entsprechend einem Wachstum von 5,7 Prozent im Vergleich zum Jahr davor, für das ein Bezugswert von 860 Milliarden Euro genannt wird. Wie es weiter heißt, seien die Topzulieferer im Zeitraum 2013 bis 2017 mit einem jährlichen Schnitt von acht Prozent dabei sogar stärker gewachsen als die elf internationalen Top-OEMs, für die ein sechsprozentiges Plus pro Jahr ausgewiesen wird. Die deutschen Zulieferer setzten im vergangenen Jahr demnach 221 Milliarden Euro um und konnten ihren Weltmarktanteil von 21 Prozent im Jahr 2013 auf 24 Prozent ausbauen, wobei dieser Wert seit 2015 allerdings stagniere. Dagegen verloren im selben Zeitraum asiatische Zulieferunternehmen offenbar ebenso wie die europäischen (ohne Deutschland) zwei Prozentpunkte ihres Weltmarktanteils, während amerikanische Zulieferer einen Prozentpunkt dazugewannen. cm

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Gemeinschaftsunternehmen Osram Continental nimmt Betrieb auf

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Osram Continental Logo

Continental und Osram schicken ab sofort ihr Gemeinschaftsunternehmen Osram Continental GmbH ins Rennen. Nach erfolgreichem Abschluss aller Verhandlungen und erteilter Fusionskontrollfreigabe hat das Joint Venture zum 2. Juli seine Geschäfte aufgenommen. Damit ist man wie geplant im zweiten Halbjahr mit rund 1.500 Mitarbeitern an 16 Standorten – Hauptsitz ist München, wobei mittelfristig eine Verlegung nach […]

Weiterentwickelte Generation an Bartec-RDKS-Werkzeugen

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Bartec Auto ID TECH1000

Zur Reifenfachmesse „The Tire Cologne“ hat Bartec Auto ID nicht sein bisheriges Programm an Geräten rund um Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) und die Profiltiefenmessung mitgebracht, sondern auch zwei Neuentwicklungen. Die aktuelle Generation in Form der Modelle „TECH1000“ und „TAP300“ soll in Verbindung mit dem neuen Bartec-Servicecenter die Effizienz in Werkstätten dabei jedenfalls „bedeutend steigern“ können. „Inspektionsberichte und Managementberichte ermöglichen eine höhere Kundenzufriedenheit und führen zu einer Steigerung des Absatzes von RDKS-Sensoren und -ventilen, Reifen, Achsvermessungen und anderen Dienstleistungen“, so das Unternehmen. cm

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Rekordumsatz für Banner Batterien im Geschäftsjahr 2017/2018

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Banner Werk Leonding

Banner Batterien meldet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2017/2018 den bisher höchsten Umsatz in seiner 80-jährigen Firmengeschichte. Im Zeitraum vom 1. April 2017 bis zum 31. März 2018 wurden demnach Verkaufserlöse von in Summe 302 Millionen Euro erreicht, was Unternehmensangaben zufolge einem Plus von mehr als elf Prozent verglichen mit dem Vergleichszeitraum davor entspricht. Produkte des […]

Wechselkursentwicklung beschert Pirelli Umsatzminus

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Pirelli Q1 2018

Für das erste Quartal weist die aktuelle Pirelli-Zwischenbilanz bezogen auf denselben Zeitraum 2017 ein Umsatzminus in Höhe von 2,2 Prozent auf leicht mehr als 1,3 Milliarden Euro aus. Dabei spricht das Unternehmen allerdings von einem organischen Wachstum um 5,7 Prozent, dem jedoch vor allem eine negative (7,3 Prozent) Wechselkursentwicklung gegenüberstehe. Auch von den gelieferte Stückzahlen […]

SRI berichtet Umsatz- und Gewinnzuwachs im ersten Quartal

SRI Logo

Sumitomo Rubber Industries (SRI) hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2018 seinen Umsatz gegenüber demselben Zeitraum des Vorjahres um 10,7 Prozent auf 212,7 Milliarden japanische Yen (gut 1,6 Milliarden Euro) steigern können. Beim operativen Gewinn legte man sogar um 18,6 Prozent auf 14,0 Milliarden Yen (knapp 110 Millionen Euro) zu, sodass sich die operative Marge […]

Wechsel an der ATU-Spitze

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Werner Jörn.links und Foucart Matthieu

Jörn Werner – seit drei Jahren Vorsitzender der Geschäftsführung (CEO) der Werkstattkette ATU – zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück und übernimmt den Vorsitz im Aufsichtsrat des Unternehmens. Der 57-Jährige löst damit Fabien Derville, Vorsitzender des Verwaltungsrates des französischen ATU-Mehrheitseigentümers Mobivia, in dem Gremium ab. Neuer CEO bei der Werkstattkette, an der seit Anfang des Jahres Michelin eine 20-prozentige Beteiligung hält, ist der 45-jährige Matthieu Foucart, der bisher als Chef der Mobivia-Gesellschaft Norauto Frankreich fungierte. Mit ihm übernehme ein in der Branche sehr erfahrener Manager den Vorsitz der ATU-Geschäftsführung, und mit ihm würden Kontinuität sowie Zusammenarbeit innerhalb der Mobivia-Gruppe sichergestellt, heißt es. cm

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