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Immer mehr Verbraucher können sich den Onlinekauf von Reifen vorstellen

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Delticom Report 2014

Laut einer aktuellen, von der Delticom AG beim Kölner Marktforschungsinstitut Skopos in Auftrag gegebenen repräsentativen Umfrage in fünf europäischen Ländern tendieren Verbraucher vermehrt zum Onlinekauf von Reifen. Laut dem sogenannten „Delticom Report 2014“ aus diesem Frühjahr soll ein Viertel aller befragten Autofahrer angegeben haben, schon einmal Reifen im Internet eingekauft zu haben. Und geht es um den zuletzt erfolgten Reifkauf, hat sich der Anteil der Onlinereifenkäufer in Deutschland demnach von acht Prozent im Vorjahr auf nunmehr 16 Prozent verdoppelt. Im europäischen Vergleich stechen deutsche Verbraucher zudem dadurch hervor, dass sie sich der Umfrage zufolge vermehrt vorstellen können, Reifenkäufe zukünftig im Internet zu tätigen: 47 Prozent haben sich aktuell in diesem Sinne geäußert, während es 2013 mit 29 Prozent noch deutlich weniger waren. „Die Verbraucher geben richtig Gas. Mehr als ein Drittel der Autofahrer tendiert dazu, Reifen künftig online einzukaufen“, so Dr. Andreas Prüfer, Vorstandsmitglied der Delticom AG, der mit den Umfrageergebnissen die Prognosen von Branchenexperten „mehr als bestätigt“ sieht. Entscheidend für die Wahl der Einkaufstätte – stationärer Händler oder Internet – sind für die befragten deutschen User demnach günstige Preise (82 Prozent), eine große Produktauswahl (71 Prozent) sowie die Verfügbarkeit (76 Prozent), wobei insbesondere die ersten beiden Aspekte an Gewicht gewonnen haben sollen. cm

„Ungebremstes Wachstum“ beim Onlinehandel mit Autoteilen/Reifen

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Laut den neuesten Ergebnissen des sogenannten „Autoteileonlinemonitors” (ATOM), mit dem TNS Infratest einmal pro Jahr über Befragungen den privaten Autoteilehandel im Internet analysiert, haben 2013 über fünf Millionen Autofahrer in Deutschland Autoersatzteile, Reifen, Felgen oder Zubehör im Wert von mehr als zwei Milliarden Euro online erworben. Auf Basis von rund 800 repräsentativen Interviews mit Onlineteilekäufern und weiteren etwa 200 Interviews mit potenziellen Onlineteilekäufern wird zugleich wird von einer immer weiter ansteigenden Zahl von Autoteilekäufern im Internet berichtet. Speziell mit Blick auf das Reifensegment ist von einer Zuwachsrate gegenüber einem Jahr zuvor in Höhe von rund 20 Prozent die Rede. Besonders bemerkenswert dabei sei, dass das Internet nicht einfach nur zusätzlich, sondern vielmehr vorzugsweise oder gar ausschließlich zum Teilekauf genutzt werde, so TNS Infratest. Über die Hälfte der Onlinekäufer von Ersatz- und Zubehörteilen erwerben ihre Teile demnach hauptsächlich oder nur noch im Internet. Bei den Onlinereifenkäufern treffe dies sogar auf zwei Drittel zu. Nach dem Motto „Einmal Internet, immer Internet” würden vorwiegend männlichen Onlinekunden dem klassischen Retailgeschäft den Rücken kehren und ihren Käufe ins Internet verlagern, heißt es. Und dieser Trend soll offenbar weiter anhalten. cm

VDAT-Umfrage: Tuningbranche blickt mit Zuversicht auf 2014

Tuningbranche tb

Die deutsche Tuning- und Zubehörindustrie zählt zu den global agierenden Segmenten und blickt überwiegend zuversichtlich in das Jahr 2014. Erwartet wird für die gesamte deutsche herstellerunabhängige Branche inklusive der herstellereigenen Programme eine Konjunktur auf Vorjahresniveau mit einem weltweiten Gesamtumsatz von rund 4,6 Milliarden Euro. Laut dem Verband der Automobil Tuner (VDAT) wirkt insbesondere der asiatische Markt unverändert als Wachstumsmotor. Am Vortag der Tuning World Bodensee Anfang Mai standen die aktuellen Marktdaten sowie die neuesten Trends der Tuningbranche im Mittelpunkt.

Entscheidung beim Reifenkauf fällt recht kurzfristig

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Laut einer aktuellen Umfrage der Reifencom GmbH unter mehr als 1.000 Auto- und Motorradfahrern fällt offenbar rund die Hälfte der Verbraucher recht kurzfristig die Entscheidung beim Reifenkauf, welches Produkt es letztendlich denn sein soll. Demnach haben sich lediglich 51 Prozent der Fahrzeughalter schon vorher festgelegt, bevor dem Reifenhandel oder der Werkstatt einen Besuch abstatten – […]

Deutsche halten ihren Werkstätten die Treue

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Deutschlands Autofahrer sind treue Werkstattkunden: Zwei Drittel sagen, dass sie bei Problemen mit dem Fahrzeug oder für Pflichttermine immer dieselbe Werkstatt aufsuchen. Weitere 30 Prozent weichen nur in Ausnahmefällen auf Alternativen aus. Lediglich fünf Prozent suchen sich nach eigenen Angaben immer wieder unterschiedliche Werkstätten. Das hat eine repräsentative Umfrage unter mehr als 1.000 deutschen Kfz-Haltern […]

Lust auf Autokauf steigt leicht, Motorradanschaffungsneigung sinkt etwas

CreditPlus Bank Motorradkauf

Gute Nachrichten für die Kfz-Branche: Laut einer repräsentativen IPSOS-Studie im Auftrag der CreditPlus Bank AG gehen nicht nur mehr als drei Viertel (77 Prozent) der Verbraucher in Deutschland von einer positiven Entwicklung in Bezug auf Einkommen und Lebensstandard aus, sondern im Zuge dessen steht vielen von ihnen vermehrt auch wieder der Sinn nach der Anschaffung […]

Reifenhandel wird beim Thema RDKS von Alligator nicht allein gelassen

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BRV Branchenbarometer RDKS

Mit ihren „Sens.it“ genannten programmierbaren Reifendrucksensoren sowie entsprechenden Programmiergeräten und Montagewerkzeugen hat die Alligator Ventilfabrik GmbH Reifenwerkstätten nicht nur das nötige Rüstzeug in Sachen Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) zu bieten. Das Unternehmen steht Reifenfachhändlern, Komplettradherstellern, Autohäusern oder Werkstattketten auch bei der Vorbereitung auf die sicher bald verstärkt im Markt spürbare Pflicht zur Ausrüstung neu zugelassener Fahrzeuge der Klasse M1 mit solchen Systemen zur Seite. „So maßgeschneidert wie ‚Sens.it’ selbst ist auch unser Schulungspaket, das wir speziell für den Reifenfachhandel entwickelt haben“, sagt Alligator-Geschäftsführer Josef Seidl. „Unsere Praktiker stehen den Betrieben ganz nach ihren Bedürfnissen zur Seite, ob mit einer reinen Informationsveranstaltung oder mit einer speziellen RDKS-Expertenschulung. Wir helfen dem Reifenfachhandel in jedem Fall die Werkstattabläufe mit RDKS zu vereinfachen und dabei die Kundenzufriedenheit zu erhöhen“, ergänzt er. Dem Reifenfachhandel wird jedenfalls nachdrücklich ans Herz gelegt, sich möglichst ab sofort auf die Veränderungen einzustellen, um für die neue Regelung gerüstet zu sein. cm

Umfrage belegt mangelndes Problembewusstsein beim Thema Reifen

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Reifen.com Reifenumfrage

Die Reifencom GmbH (Hannover), die sich selbst als Reifenfachdiscounter bezeichnet und unter dem Namen Reifen.com bundesweit 36 Filialen sowie auch einen Onlineshop mit rund 2.500 gelisteten Montagepartnern betreibt, hat Ende Februar/Anfang März über 1.100 Fahrzeughalter aller Altersgruppen in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Italien online zum Thema Reifen befragt. Das Umfrageergebnis bezeichnet das Unternehmen […]

Junge Frauen beim Reifenkauf preis-, Männer eher markenorientiert

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Die Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools (Esslingen) hat im Rahmen einer Studie das Verhalten junger berufstätiger Erwachsener, die Fahrer eines Pkws im Haushalt sind, im Reifen- und Automarkt unter die Lupe genommen. Basis der Untersuchung sind annähernd 1.700 Interviews mit bevölkerungsrepräsentativ ausgewählten Teilnehmern. Rund 5,6 Prozent der berufstätigen deutschen Gesamtbevölkerung mit eigenem Einkommen – entsprechend knapp vier Millionen Menschen – sind demnach zwischen 18 und 29 Jahre alt und Fahrer eines im Haushalt befindlichen Pkws: Und die sind laut der Studie deutlich mobiler als der Durchschnittsdeutsche, denn 80 Prozent nutzen ihren Pkw demnach täglich oder fast täglich. Das macht sie natürlich gerade auch für das Reifengeschäft interessant. Laut Research Tools decken die vier Reifenmarken Michelin, Goodyear, Continental und Dunlop bei den jungen Erwachsenen jedenfalls die Hälfte des Marktes ab. „Bridgestone und Pirelli schöpfen ihr Potenzial in der Zielgruppe überdurchschnittlich gut aus. Die Reifenmarke Hankook hat mit 72 Prozent den höchsten Anteil männlicher Käufer“, haben die Esslinger festgestellt. Generell treffe die Hälfte der Zielgruppe die Entscheidung beim Reifenkauf in einer kombinierten Abwägung von Preis und Marke, wobei der Vergleich der Geschlechter eine stärkere Preisorientierung bei den jungen Frauen zeige, während junge Männer eher als markenorientiert beschrieben werden. cm

Reifentests: Habe „nie behauptet, der ADAC würde manipulieren“

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Reifentest

Ein vom WDR-Magazin „Servicezeit“ Anfang Februar ausgestrahlter Fernsehbeitrag hat nicht nur das Vertrauen in den ADAC ganz allgemein, sondern vor allem auch das in die von dem deutschen Automobilklub gemeinsam mit anderen europäischen Partnerklubs und Verbraucherschutzorganisationen durchgeführten Reifentests erschüttert. Denn wohl bei den meisten Zuschauern der Sendung wird der Eindruck haften geblieben sein, dabei gehe irgendetwas nicht mit rechten Dingen zu. Die aus alldem resultierende Verunsicherung spiegelt sich nicht zuletzt in aktuellen Umfrageergebnissen wider: So hat eine Befragung von 1.000 Bundesbürgern durch die Unternehmensberatung Q_Perior unlängst ergeben, dass 72 Prozent generell kein Vertrauen mehr in den Klub haben, und das Zwischenergebnis einer entsprechenden Onlineumfrage der NEUE REIFENZEITUNG mit Stand Anfang März zeigt, dass immerhin 65 Prozent der Teilnehmer die ADAC-Reifentests nicht mehr für glaubwürdig halten – nur 28 Prozent glauben nach wie vor an sie, und sieben Prozent haben keine rechte Meinung dazu. Mit beigetragen zu dieser Situation hat Jan Hennen, ehemaliger Michelin-Pressesprecher und jetzt offizieller Europarepräsentant des chinesischen Reifenherstellers Hangzhou ZhongCe, der die für die Sendung verantwortlichen Redakteure als „Insider“ mit Informationen rund um das Testprozedere versorgt hat. Gleichwohl legt er gegenüber dieser Fachzeitschrift Wert auf die Feststellung, er habe „nie behauptet, der ADAC würde manipulieren“. Wie passt das zusammen? christian.marx@reifenpresse.de