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Kaum Marktanteilsveränderungen bei Kfz-Wartungen und -Reparaturen

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Kfz-Wartungen und -Reparaturen

Wieder einmal sind die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und die Zeitschrift Kfz-Betrieb im Rahmen eines ihrer gemeinsamen sogenannten „Trend-Tachos“ der Frage nachgegangen, welche Kriterien Verbrauchern bei der Wahl einer Werkstatt für Wartungs- und -Reparaturarbeiten an ihrem Fahrzeug wichtig sind. Kompetenz (99 Prozent) und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis (98 Prozent) haben sich bei der von der Kölner BBE Automotive GmbH durchgeführten Mixed-Mode-Befragung (telefonisch und online) von 1.000 Pkw-Fahrern, die im Haushalt für Fragen rund um das Auto mitverantwortlich sind, als wichtigste Kriterien herausgestellt. Dahinter folgen die Freundlichkeit im Umgang (95 Prozent) und eine moderne Ausstattung des Betriebes (94 Prozent). Mit deutlicherem Abstand sollen sich die Verfügbarkeit kurzfristiger Termine (90 Prozent), der Preisvergleich der Anbieter im Sinne von Kostenersparnis (86 Prozent) und die Sauberkeit der Werkstatt (72 Prozent) als weitere Auswahlkriterien anschließen.

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Balance zwischen Beruf und Familie hat bei Michelin hohen Stellenwert

Unterschiedlichkeit – dazu gehören neben der Geschlechterunterschiedlichkeit für das Unternehmen auch vielfältige Persönlichkeiten, Hintergründe und Erfahrungen – macht Michelin zufolge starke Teams aus, wobei von den derzeit 4.000 Beschäftigten bei Michelin in Deutschland 14 Prozent Frauen sein sollen (Bild: Michelin)

Obwohl in Stellenausschreibungen gleiche Karrierechancen für Frauen und Männer hervorgehoben werden, fühlen sich laut einer Civey-Umfrage im Michelin-Auftrag – bei je nach Branche variierenden Ergebnissen – nur knapp 17 Prozent der deutschen Frauen diesbezüglich gleichberechtigt. Wobei sich der Reifenhersteller selbst als ein Beispiel dafür sieht, dass man Versprechungen und Realität durchaus zur Deckung bringen kann. In diesem Zusammenhang wird nicht zuletzt darauf verwiesen, dass Maria Röttger bei Michelin als Präsidentin und CEO für die Region Europa Nord fungiert und damit eine von wenigen Frauen in vergleichbaren Positionen in der Automobilindustrie ist. „Starke Teams leben von Unterschiedlichkeit, dazu gehören neben der Geschlechterunterschiedlichkeit eben auch vielfältige Persönlichkeiten, Hintergründe und Erfahrungen. Das Aushalten und Schätzen von Unterschiedlichkeiten fördert kontroverse Diskussion, Inklusion führt dann zu kreativen Lösungen und Resilienz“, hat für sie das Thema Gleichberechtigung hohe Priorität. Was wohl auch die Motivation für besagte Umfrage war.

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Jahresfahrleistung binnen 20 Jahren um ein Viertel gesunken

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Der Vergleich von 2023 zum Vorjahr für alle Pkw-Halter und für einzelne Teilgruppen zeigt unterschiedliche Entwicklungen hinsichtlich der jeweiligen Jahresfahrleistungen (Bild: DAT)

Alljährlich gibt die Deutsche Automobiltreuhand GmbH (DAT) einen Report mit den Daten zum Automobil- und Kfz-Servicemarkt hierzulande heraus. Gemäß der 2024er-Ausgabe ist die Jahresfahrleistung der Pkw-Halter hierzulande 2023 erneut gesunken im Vergleich zu dem Jahr davor: um 1,8 Prozent auf durchschnittlich gut 12.400 Kilometer. Damit setzt sich ein schon länger zu beobachtender Trend fort, liegt der Wert für das vergangene Jahr doch bereits rund ein Viertel (24,6 Prozent) hinter den für 2004 dokumentierten 16.500 Kilometern zurück. „Der kontinuierliche Rückgang der Jahreslaufleistung hat auch Auswirkungen auf den Verschleiß von Fahrzeugen und damit auf die Zahl der Unfallreparaturen. Die größte Menge aller Pkw im Bestand sind Benziner mit über 30 Millionen Stück. Bei diesen Fahrzeugen macht sich die aktuell reduzierte Jahresfahrleistung immer auch in einem geringeren Reparaturaufkommen in den Werkstätten bemerkbar“, so Uta Heller und Dr. Martin Endlein, als Autoren des DAT Reports.

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Autofahrer beim Thema Winterreifen wohl etwas verwirrt

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M+S allein reicht nicht mehr: Seit Oktober dieses Jahres gelten vor dem Gesetz nur noch solche Reifen als wintertauglich, die das sogenannte Alpine-/Schneeflockensymbol respektive die 3PMSF-Kennung – Berg mit drei Spitzen und Schneeflocke – auf der Seitenwand tragen (Bild: Zurich)

Selbst wenn viele Autofahrer die sogenannte 3PMSF-Kennung überwiegend wohl mit Winterreifen in Verbindung bringen können, so konstatiert AutoScout24 doch ein gewisses Maß an Verwirrung rund um die hierzulande geltende sogenannte „situative Winterreifenpflicht“. Dies mit Blick auf die Ergebnisse einer eigenen Umfrage dazu und anderen Dingen, die Fahrzeuglenker in der kalten Jahreszeit beachten sollten. Zumal demnach […]

Nachhaltigkeit ist Verbrauchern wichtig, aber nicht unbedingt bei Reifen

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„Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen und ein essenzieller Faktor für das Funktionieren unserer Gesellschaft – und dazu braucht es Reifen“, sagt Maria Röttger, Präsidentin und Chief Executive Officer für die Region Europa Nord bei Michelin (Bild: NRZ/Christian Marx)

„Es gibt bei Autoreifen enorme Qualitätsunterschiede in Sachen Zuverlässigkeit und Umweltverträglichkeit. Leider weiß das kaum jemand“, sagt Maria Röttger, Präsidentin und Chief Executive Officer (CEO) für die Region Europa Nord bei Michelin, mit Blick auf die Ergebnisse einer Civey-Umfrage im Auftrag des Reifenherstellers. Bei einer Onlineumfrage von 2.500 Autofahrern im Zeitraum vom 25. Oktober bis 1. November dieses Jahres sollen zwar 46,7 Prozent der Teilnehmer angegeben haben, bei der Ernährung auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit zu achten, gefolgt von den Bereichen Haushalt/Wohnen (28,5 Prozent), Kleidung/Mode (18,9 Prozent) und auch Mobilität/Reisen (15,2 Prozent). Doch Reifen als Hebel für mehr Nachhaltigkeit hätten Konsumenten bisher kaum auf dem Radar, heißt es weiter. Dabei gebe es hier Lösungsansätze, wie Michelin in diesem Zusammenhang auf alternative Materialien bei der Reifenproduktion verweist. Oder auf seine Strategie „Performance Made to Last“ (früher: „Long Lasting Performance“), die bekanntlich die Nutzung von Reifen bis hin zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern empfiehlt, anstatt sie schon weit vor diesem Limit zu ersetzen und damit die jährlich anfallende Altreifenmenge unnötigerweise um nach eigenen Berechnungen bis zu 128 Millionen Stück zu erhöhen.

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Werkstätten in der Poleposition beim saisonalen Räderwechsel

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Werkstätten in der Poleposition beim saisonalen Räderwechsel

Laut einer repräsentativen Civey-Umfrage im Auftrag des Versicherers DEVK (Ursprung des Kürzels ist der historische Unternehmensname: Deutsche Eisenbahnversicherungskasse) lassen deutsche Autofahrer den saisonalen Räderwechsel mehrheitlich in einer Werkstatt durchführen. Von den bundesweit gut 2.500 befragten Fahrern sollen sich immerhin 53 Prozent in diesem Sinne geäußert haben, während knapp 30 Prozent sagten, dies in die eigene Hand zu nehmen. „Am ehesten kümmern sich Männer unter 40 selbst darum“, so ein weiteres Ergebnis der Befragung. Andere würden woanders Rat/Hilfe suchen, wobei Familienangehörige/Bekannte und Automobilklubs mit jeweils einem rund siebenprozentigen Anteil aufgeführt werden. „Weniger als ein Prozent wenden sich an ihre Kfz-Versicherung – dabei könnte die durchaus helfen“, so die DEVK. Wobei von dem Versicherungsunternehmen selbst niemand einen Räderwechsel vornimmt, sondern das Unternehmen seinen Kaskoversicherten mit Premiumschutz den Wechsel und die Einlagerung ihrer Reifen für 19,90 Euro Eigenanteil pro Saison offeriert: Dieses Angebot können DEVK-Versicherte demzufolge in jeder ATU-Filiale in Anspruch nehmen und bei teilnehmenden Mercedes-Servicebetrieben, wenn sie ein Fahrzeug der Marke mit dem Stern besitzen.

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Reifentests liefern „deutlich differenzierteres Bild“ als das EU-Reifenlabel

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Laut einer Conti-Studie halten mehr als zwei Drittel der europäischen Reifenkäufer die Ergebnisse unabhängiger Reifentests für sehr wichtig bei der Reifenwahl (Bild: TCS)

Unabhängige Reifentests von Automobilklubs und Fachzeitschriften sind für Autofahrer eine wichtige Orientierungshilfe, sagt Continental. In diesem Zusammenhang verweist der Reifenhersteller auf eine aus dem vergangenen Jahr stammende Studie von ihm, wonach mehr als zwei Drittel der europäischen Reifenkäufer die Ergebnisse unabhängiger Reifentests bei der Reifenwahl für sehr wichtig erachten. „Reifentests decken meist mehr als zehn […]

Weiter verschlechterte Stimmung in der Autoindustrie

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Selbst wenn beinahe die Hälfte von ihnen von fehlenden Aufträgen aus dem In- und Ausland berichtet sowie derzeit Meldungen über Umsatzrückgänge und Stellenstreichungen bei Herstellern/Zulieferern die Runde machen, blickt die Branche dem Ifo zufolge den kommenden Monaten etwas weniger pessimistisch entgegen (Bild: Volkswagen)

Anders als im Reifenhandel hat sich die Stimmung in der Automobilindustrie im Oktober weiter verschlechtert. Der diesbezüglich vom Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) regelmäßig erhobene Geschäftsklimaindex ist gegenüber dem September jedenfalls um mehr als vier Prozentpunkte auf saisonbereinigt minus 27,7 Zähler gefallen und insofern noch weiter in den Negativbereich gerutscht. „Der deutschen Autoindustrie scheint der intensiver werdende Wettbewerb vor allem aus dem außereuropäischen Ausland zunehmend zuzusetzen. Die Krise der deutschen Autoindustrie setzt sich fort“, sagt Ifo-Fachreferentin Anita Wölfl. Die Unternehmen hätten insbesondere ihre aktuelle Geschäftslage nochmals deutlich schlechter beurteilt, heißt es weiter. Der zugehörige Indikator sei auf minus 27,5 Punkte zurückgegangen, nachdem er einen Monat zuvor noch bei minus 14,5 Punkten gestanden habe.

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Recht unterschiedliche Gemütslage in Reifenhandel und -industrie

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Recht unterschiedliche Gemütslage in Reifenhandel und -industrie

Einerseits dokumentiert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) mit seinem aktuellen Branchenbarometer für das vierte Quartal des noch laufenden Jahres im Vergleich zur vorherigen Erhebung in diesem Frühjahr eine stark gestiegene Stimmung im Reifenfachhandel. Was wohl nicht zuletzt der bisher einigermaßen positiven Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft geschuldet sein dürfte. Andererseits meldet der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) rückläufige Umsätze seiner Mitglieder und befürchtet er zudem den Verlust an globaler Wettbewerbsfähigkeit der mehr als 200 Unternehmen, deren Interessen er vertritt – und dazu gehören nicht zuletzt bekanntlich auch Hersteller von Reifen. Es scheint also, als sei die Gemütslage der Branchenvertreter hier wie da eine völlig andere in Abhängigkeit davon, welche der beiden Seiten man betrachtet.

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Nur ein Viertel der Deutschen wechselt von Gesetzes wegen auf Winterreifen

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Trotz zuletzt oft nicht mehr allzu harter Winter soll bei einer von Goodyear in Auftrag gegebenen Umfrage mehr als die Hälfte der 650 in Deutschland dazu befragten Autofahrer gesagt haben, nach wie vor mit winterlichen Fahrbedingungen wie Schnee und Eis konfrontiert zu sein (Bild: Goodyear)

Eine schon im Februar dieses Jahres im Goodyear-Auftrag durchgeführte Ipsos-Umfrage mit je 650 Teilnehmern in Deutschland, Frankreich, Italien, Schweden, Dänemark, Polen und Rumänien hat ergeben, dass hierzulande nur ein Viertel der Autofahrer (25 Prozent) wegen der gesetzlichen Vorschriften Winterreifen in der kalten Jahreszeit verwendet. Der Reifenhersteller interpretiert dieses Ergebnis so, dass den meisten von ihnen Dinge wie Sicherheit, Performance und das Vertrauen in das Fahren im Winter wichtiger sind als bloße Regelkonformität. Noch dazu, wo gleichzeitig drei von fünf deutschen Autofahrern (58 Prozent) gesagt haben sollen, Winterreifen zu wählen, weil sie die optimalen Reifen für ihr Fahrzeug bevorzugen.

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