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Kfz-Betriebe trotz sinkender Inzidenz wenig zuversichtlich

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Während ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn (rechts) hofft, dass die „Kunden ihre Verunsicherung und Zurückhaltung verlieren“ bzw. wieder verstärkt Kaufverträge abschließen, erwartet ZDK-Vizepräsident (Mitte) Wilhelm Hülsdonk – hier mit ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Koblitz – eine stärkere Nachfrage im Bereich Wartung und Reparatur, da wohl wieder vermehrt mit dem Auto in die Ferien gefahren wird (Bild: ZDK/ProMotor)

Wie eine aktuelle Blitzumfrage des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) ergeben hat, blicken die Branchenbetriebe trotz der rund um die Corona-Pandemie sinkenden Inzidenzwerte hierzulande nicht sehr zuversichtlich in die Zukunft. Eine mögliche Belebung der Geschäftsentwicklung sowohl beim Fahrzeugverkauf als auch im Service sehen viele Kfz-Betriebe skeptisch. Von den im Zeitraum vom 3. bis zum 8. Juni insgesamt 971 befragten Unternehmen – darunter 693 Autohäuser, 163 fabrikatsgebundene sowie 115 freie Werkstätten – soll bisher nur eine Minderheit vermehrte Auftragseingänge zu den Vormonaten wahrgenommen haben. cm

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Reifenlabel: Für Autofahrer das große Unbekannte?

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Laut einer Apollo-Vredestein-Umfrage zu dem Thema sollen immerhin 88 Prozent der Teilnehmer daran gesagt haben, dass ein besseres Wissen über die Kennwerte des Reifenlabels ihre Reifenwahl zukünftig beeinflussen würde (Bild: Apollo Vredestein)

Das Umweltbundesamt (UBA) würde gerne wissen, wie gut und ob überhaupt Autofahrer das 2012 eingeführte Reifenlabel kennen, das jüngst erst überarbeitet wurde. Auch welchen Einfluss die dahinter stehende Kennzeichnung hinsichtlich der drei Parameter Rollwiderstand, Nasshaftung und Abrollgeräusch auf eine Kaufentscheidung hat, das möchte man in Erfahrung bringen. Deshalb hat das UBA den TÜV Süd mit einer entsprechenden Onlineumfrage (https://ps-survey.tuvsud.com/reifenlabel) beauftragt, bei der Teilnehmer anonym insgesamt 24 Fragen beantworten, einzelne aber auch auslassen können. Obwohl dabei alle Aspekte des Reifenlabels abgedeckt werden, wird demnach besonderes Augenmerk auf den Bereich Abrollgeräusch gelegt. Zumal die Regelungen der Europäischen Union und das Reifenlabel in den vergangenen Jahren diesbezüglich „leider keinen Rückgang der Umweltbelastung erreicht“ hätten, wie es zur Begründung heißt. „Beim Rollwiderstand dagegen, der ja den Kraftstoffverbrauch beeinflusst, haben sich spürbare Verbesserungen ergeben“, ergänzt Lars Netsch, der dieses Projekt beim TÜV Süd leitet. Dass beim Wissen um die Reifenkennzeichnung durchaus noch Luft nach oben ist, haben bei alldem gerade erst die Ergebnisse einer Apollo-Vredestein-Umfrage zutage gefördert. cm

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Sicherheitsproblem oder nicht: Luftverluste durch Barcodes im Wulstbereich?

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Hersteller prangern das Entfernen von Barcodes im Wulstbereich ihrer Reifen unter anderem wegen Sicherheitsbedenken an, während umgekehrt aus dem Handel zu hören ist, dass sie mitunter zu Luftverlusten führen und man sich deshalb entferne (Bild: Leserfoto)

Zuletzt haben unter anderem Bridgestone und Goodyear entfernte Barcodes im Wulstbereich ihrer Reifen angeprangert mit dem Hinweis auf Markenrechte oder Sicherheitsbedenken. Letztere scheinen einige Reifenhändler zu teilen, aber aus anderen Gründen. Treten in der Praxis tatsächlich Luftverluste durch im Wulstbereich angebrachte Barcodes auf? Es ist nachvollziehbar, dass Reifenhersteller das in ihre Profile „geflossene“ geistige Eigentum […]

CASE treibt die Reifenbranche um

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PwC erwarteten Entwicklung der Pkw Produktion 2021 2025

Ist die Automobilindustrie vor allem bedingt durch Corona im vergangenen Jahr von deutlichen Rückgängen hinsichtlich der Neuzulassungen/Produktion von Pkw geprägt gewesen und wirken die Folgen teilweise immer noch nach, so blickt die Branche zwischenzeitlich doch wieder etwas optimistischer in die Zukunft. Unabhängig davon haben alle Markspieler abgesehen von den Pandemieauswirkungen aber durchaus noch die eine oder andere weitere Herausforderung zu meistern. Gemeint damit sind neue Mobilitäts- und Antriebskonzepte, was üblicherweise unter dem Akronym CASE zusammengefasst wird, als Abkürzung für die englischsprachigen Begriffe connected (verbunden), autonomous (autonom), shared (geteilt) sowie electric (elektrisch) steht und verstärkt auch die Reifenindustrie umtreibt. christian.marx@reifenpresse.de

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Jeder fünfte Motorradfahrer von einer Reifenpanne bisher verschont geblieben

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Jeder fünfte Motorradfahrer von einer Reifenpanne bisher verschont geblieben

Auf den Webseiten der Zeitschrift Motorrad läuft eine Umfrage zu den Erfahrungen, die Biker mit Reifenpannen bzw. -reparaturen gemacht haben. Seit Veröffentlichung eines entsprechenden Beitrages rund um dieses Thema Anfang März haben sich bis heute knapp 510 Teilnehmer für eine der fünf vorgegebenen Antwortoptionen entschieden. Demnach sind 20 Prozent von ihnen bislang von einer Reifenpanne […]

Nokian-Umfrage: Praktische Gründe sind auschlaggebend für Kauf von Ganzjahresreifen

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Nokian Ganzjahresreifenstudie

Mehr als die Hälfte der europäischen Autofahrer mit Ganzjahresreifen entscheiden sich aus rein praktischen Gründen für diese, da damit der halbjährliche Reifenwechsel wegfällt. Einer im vergangenen Jahr von YouGov im Auftrag von Nokian Tyres durchgeführten Umfrage zufolge ist ein weiterer Grund der Sicherheitsaspekt. 50 Prozent der Teilnehmer glauben, dass Allwetterpneus sicher genug sind, um das ganze Jahr über in Mitteleuropa genutzt zu werden, und gleichzeitig alle Anforderungen an Winterreifen erfüllen. Die Studie wurde in vier europäischen Ländern durchgeführt: Deutschland, Frankreich, Italien und Polen.

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Reifendruckkontrolle ist eher Männersache, wird insgesamt aber zu selten gemacht

Männer haben sich bei der Umfrage in Sachen Reifendruckkontrolle als sicherheitsbewusster erwiesen als Frauen

Die Autozubehörmarke Heyner bzw. die hinter ihr stehende Alca Mobil Logistics + Services GmbH aus dem südöstlich vor den Toren Berlins liegenden Storkow hat eine Umfrage zum Thema Reifendruckkontrolle durchgeführt. Ergebnis: Die Mehrheit der Autofahrer achtet zu wenig auf den Luftdruck ihrer Reifen. Denn von den alles in allem 1.037 Pkw-Besitzern in Deutschland, die an […]

Gut die Hälfte der Deutschen wechselt im März/April auf Sommerreifen

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Michelin Sommerreifenwechsel

Wie Michelin unter Berufung auf die gewichteten Ergebnisse einer von der YouGov Deutschland GmbH durchgeführten und als „repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren“ bezeichneten Onlineumfrage mit fast 2.100 Teilnehmern berichtet, sind acht von zehn Autobesitzern (82,7 Prozent) der Meinung, dass die richtigen Reifen in Hinblick auf den Kraftstoffverbrauch oder die Langlebigkeit des Reifens […]

Reifen sind Autofahrern mehrheitlich „nicht so wichtig“

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AMS Umfrage zur Reifenwichtigkeit Februar 2021

Auf den Webseiten der Zeitschrift Auto Motor und Sport läuft derzeit eine Umfrage dazu, wie wichtig Verbrauchern ihre Reifen sind. Abgestimmt haben dabei Stand heute früh immerhin schon fast 21.800 Teilnehmer. Demnach sagen bisher 31 Prozent, dass sie ihnen „sehr wichtig“ sind. Dieses annähernde Drittel stimmt dabei offenbar auch der folgenden Aussage zu: „Die dürfen […]

Autobedeutung gestiegen, Fahrleistung gesunken und mehr Wartungen als Reparaturen

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DAT Wartungsarbeiten und Reparaturhaeufigkeit bei Pkw 2011 2020

Der alljährliche Report der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) liefert basierend auf einer repräsentativen Befragung von Endverbrauchern seit mehr als vier Jahrzehnten Informationen rund um Kauf und Nutzung des Automobils. In den Daten der nun veröffentlichten aktuellen Ausgabe 2021 spiegelt sich dabei ein gewisser Corona-Effekt wider. So haben 25 Prozent aller Befragten angegeben, ihr Fahrzeug im Jahr 2020 häufiger genutzt zu haben als vor der Pandemie. Ihr Nutzungsverhalten nicht geändert haben demnach 64 Prozent, während elf Prozent nach eigenen Angaben weniger fuhren. All das hat aber trotzdem nicht zu einer gestiegenen jährlichen Fahrleistung geführt. Im Gegenteil weist der DAT-Report 2021 analog zu einer kürzlichen Check24-Studie einen im Zuge des Lockdowns und verstärkter Arbeit vom Homeoffice aus sinkenden Trend aus. Gegenüber 2019 ist die Fahrleistung demnach um sechs Prozent auf gut 13.700 Kilometer zurückgegangen, selbst wenn das Auto offenbar vermehrt als Reisemittel für den Sommerurlaub zum Einsatz kam. Die sinkenden Fahrleistungen hatten DAT zufolge nicht zuletzt Auswirkungen auf das Werkstattgeschäft. Verschleißreparaturen sollen 2020 merkbar zurückgegangen sein im Vergleich mit dem Jahr davor, während die Betriebe gleichzeitig offenbar jedoch mit mehr Wartungsarbeiten beauftragt wurden als 2019. christian.marx@reifenpresse.de

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