Vor Kurzem erst hatte der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die Erwartung für das laufende Jahr geäußert, dass den Werkstätten hierzulande die Arbeit wohl nicht ausgehen werde. Diese Einschätzung belegt nun offenbar das sogenannte Branchenbarometer von dem Handelsunternehmen Berner, das sich als B2B-Partner für alle Materialien im Bereich Wartung, Reparatur und Produktion für den Bau-, Mobilitäts- und Industriesektor versteht. Gleichwohl spiegele sich im Geschäftsklima für das Pkw-Gewerbe auch viel Skepsis wider, heißt es mit Blick darauf, dass demnach wohl nur gerade einmal 15 Prozent der deutschen Kfz-Betriebe für 2023 ein Umsatzplus erwarten (Vorjahr: 25 Prozent). „Jeder vierte Betrieb befürchtet, dass die Auftragslage rückläufig sein wird (Vorjahr: 19 Prozent)“, so die Berner Group, laut der die Stimmung in anderen europäischen Märkten deutlich optimistischer ist. Dies hat eine länderübergreifende Befragung des Unternehmens zu diesem Themenkomplex unter knapp 1.200 Entscheidern ergeben. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/03/Berner-Branchenbarometer.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2023-03-14 11:23:502023-03-14 11:23:50Autowerkstätten haben gut zu tun, aber …
Laut der aktuellen Konjunkturumfrage des Münchner Institutes für Wirtschaftsforschung (Ifo) hat sich die Geschäftslage der Automotive-Branche weiter verbessert und blicken die Fahrzeughersteller und ihre Zulieferer offenbar deutlich optimistischer in die Zukunft. Der sich aus der Befragung ergebende Index für die Geschäftslage soll im Januar jedenfalls auf plus 14,1 Punkte gestiegen sein, nachdem für Dezember plus 3,4 als Vergleichswert genannt wird. Auch der Indexwert für die Erwartungen präsentieren sich „im grünen Bereich“ bzw. ist er erstmals seit fünf Monaten positiv: Er stieg demnach auf 10,7 Punkte nach minus 4,9 Zählern noch im Dezember. „Allerdings sind die Exporterwartungen deutlich gesunken“, sagt Oliver Falck, Leiter des Ifo-Zentrums für Industrieökonomik und neue Technologien. cm
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Eine von Apollo Tyres in Auftrag gegebene Umfrage hat ergeben, dass nur 14 Prozent der Autofahrer in Deutschland in der Lage sind, die Tragfähigkeit eines Reifens zu bestimmen (bei der Umfrage in Großbritannien waren es sogar nur sechs Prozent). Diese Kenngröße gibt das maximale Gewicht des Fahrzeugs an, für das der Reifen ausgelegt ist. Ein Reifen mit ungeeigneter Tragfähigkeit kann die Leistung, Effizienz und Sicherheit des Fahrzeugs beeinträchtigen. Moderne Elektrofahrzeuge sind in der Regel wesentlich schwerer als herkömmliche Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor, weshalb es für Verbraucher noch wichtiger ist, passende Reifen auszuwählen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/Apollo-Tyres-Umfrage-klein-.jpg446600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2023-01-26 09:38:202023-01-26 10:00:35Apollo-Umfrage: Nur wenige Autofahrer können die Tragfähigkeit eines Reifens bestimmen
Hat sich 2022 der Reifenabsatz im deutschen Ersatzmarkt bis einschließlich Oktober tendenziell rückläufig entwickelt, spricht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) – offenbar mit Blick auf das Wintergeschäft – aufgrund eher milder Temperaturen dann auch von einem ruhigeren Jahresausklang für die Branche. Doch nach den Worten von Yorick M. Lowin, Geschäftsführer der Interessenvertretung des Reifenfachhandels, scheint für das neue Jahr nunmehr „so etwas wie eine Rückkehr zur Normalität in der Luft zu liegen“. Begründet wird diese Sicht der Dinge unter anderem mit dem Ende der Corona-Pandemie oder den sich wohl auflösenden Versorgungsengpässen. Beim Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) ist man demgegenüber nicht besonders sicher, in welche Richtung die (Branchen-)Konjunktur im laufenden Jahr tendieren könnte. christian.marx@reifenpresse.de
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Die neue Werkstattumfrage der Initiative „Qualität ist Mehrwert“ zum Thema Nachhaltigkeit zeigt: Viele freie Werkstätten in Deutschland setzen bereits Nachhaltigkeitsmaßnahmen um. In den Bereichen erneuerbare Energien, Kundeninformation und Nutzung von Förderprogrammen ist noch Luft nach oben. Hier die Details:
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Galt Autoservice bis dato als Wachstumssegment für Reifenservicebetriebe, hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) zuletzt allerdings einen „erstmals seit Jahren“ gesunkenen Anteil dieses Geschäftsfeldes am Gesamtumsatz des Fachhandels gemeldet. Vor diesem Hintergrund berichtet die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) von den Ergebnissen ihres jüngsten sogenannten Trend-Tachos. Denn bei der dahinterstehenden und regelmäßig in Zusammenarbeit mit der Zeitschrift Kfz-Betrieb sowie der BBE Automotive GmbH durchgeführten Befragung von in Summe rund 1.000 Personen, die in ihrem Haushalt für Fragen rund um das Auto mitverantwortlich sind, ging es im vergangenen November um das Thema Werkstattwahl für Wartungs- und Reparaturarbeiten an Kfz. Bei der Frage danach, wo Autofahrer dafür zuletzt vorgefahren sind, rangieren Reifenhändler/Reifenservicebetriebe zwar noch vor sogenannten Kfz-Spezialisten oder Tankstellen, aber dennoch nur unter „ferner liefen“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/01/KUeS-Trend-Tacho-Durchfuehrungsort-der-letzten-Wartung-bzw.-Reparatur-Januar-2023.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2023-01-04 14:33:262023-01-05 13:23:43Reifenbetriebe werden nur selten für die Kfz-Wartung/-Reparatur angesteuert
Laut der aktuellen 23. Ausgabe der sogenannten „Annual Global Automotive Executive Survey“ des Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsunternehmens KPMG, wofür im Oktober dieses Jahres weltweit mehr als 900 Vorstände und Geschäftsführer der Automotive-Industrie und ihnen nahestehender Geschäftszweige nach ihrer Einschätzung der Branchenlage befragt wurden, gehen drei von vier Managern der Automobilindustrie davon aus, dass steigende Zinsen, Inflation und Energiepreise ihr Geschäft im Jahr 2023 nachteilig beeinflussen werden. Dennoch habe sich die große Mehrheit optimistisch gegeben, in den nächsten fünf Jahren profitabel wachsen zu können (83 Prozent), heißt es. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/12/VW-Fahrzeugproduktion.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-12-22 10:59:192022-12-22 10:59:19Autobranche erwartet „negative Einflüsse“ für 2023, ist für späterhin aber optimistisch
Das „HD-ready“-Logo dürfte so mancher noch aus der Zeit kennen, als Flachbildschirme ihren Siegeszug antraten, um auf Röhrentechnik basierende Displays etwa bei heimischen Fernsehern abzulösen. Dermaßen gekennzeichnete Geräte boten eine Auflösung von 1.280×720 Bildpunkten im Gegensatz zu den 720×576 Bildpunkten damaliger Standardgeräte. Heute gilt freilich „Full HD“ mit 1.920×1.080 Pixeln als etabliert und sind bereits Geräte mit noch höheren Auflösungen verfügbar. Analog scheint eine entsprechende Marketingbezeichnung nun auch bei Reifen Einzug zu halten: Denn neben konventionellen Profilen und solchen Modellen, die speziell für Elektroautos ausgelegt wurden und folglich im allgemein als EV-Reifen – das Buchstabenkürzel steht für Electric Vehicles – bezeichnet werden, bringt Michelin nun eine dritte Variante ins Spiel. Zumal der französische Hersteller nach eigenen Worten ein „breites Portfolio an rollwiderstandsoptimierten Winterreifen“ zu bieten hat, die er als „EV ready“ bezeichnet, da sie auf die Anforderungen von E-Fahrzeugen hin ausgelegt seien. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/12/Michelin-Winterreifen-sind-EV-ready.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-12-20 10:47:282022-12-20 10:47:28Dritte Dimension: Was sind „EV-ready“-Reifen?
Als Betreiber der Tankstellenkette HEM hat die Deutsche Tamoil GmbH eine Umfrage dazu in Auftrag gegeben, wie es die Deutschen mit Reparaturen an ihrem Auto halten bzw. ob sie dafür auf den Fachmann vertrauen oder gegebenenfalls auch mal selbst Hand anlegen. Befragt wurden dazu gut 1.700 Personen über 18 Jahren. Obwohl eine Mehrheit (60 Prozent) dabei angegeben haben soll, über Grundlagenwissen zu verfügen, was die Fahrzeuginstandhaltung betrifft, ist bei Mängeln dennoch der Profi in der Werkstatt gefragt. Dabei habe sich die Preisfrage für den Großteil (69 Prozent) als eher zweitrangig herausgestellt, heißt es weiter. Zumal sich ohnehin knapp jeder Zweite nicht in der Lage sieht, Reparaturen in die eigenen Hände zu nehmen, sodass für sie – so das Unternehmen – ein Besuch in der Werkstatt wohl oder übel dazugehöre. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/12/Tamoil-Umfrage-DIY-Reparaturen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2022-12-20 10:17:402022-12-20 10:17:40Selbst für Reparaturen Hand ans Auto zu legen ist der Deutschen Sache nicht
Mehr als 1.400 Flottenbetreiber aus 33 europäischen Ländern haben sich an der diesjährigen Umfrage zum Thema Nachhaltigkeit von Goodyear beteiligt. Das Ergebnis der zweiten „Sustainable Reality Survey“, deutet darauf, dass die Branche informiert ist und größere Fuhrparks häufiger Konzepte und Maßnahmen zur Verringerung ihrer CO2-Emissionen und Abfallstoffe umsetzen. Für 54 Prozent der befragten Unternehmen sind dabei kraftstoffeffiziente Reifen ein Teil der Lösung. Hier die detaillierten Ergebnisse:
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