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Aufgeschoben, nicht aufgehoben: DSGVO-Artikelserie Teil drei im August

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Hennig Hartmut

Diese Woche werden Leser der NEUE REIFENZEITUNG ihre Juli-Ausgabe in der Post haben. Dann wird sich so mancher vielleicht wundern, wo darin denn der dritte Teil der in Zusammenarbeit mit Hartmut Hennig, Geschäftsführer der Didactic Network GmbH, entstandenen Artikelserie zur Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) mit Blick speziell auf den Reifenhandel zu finden ist. Denn nach entsprechenden Beiträgen […]

Michelin kauft Camso

MIchelin Camso klein

Michelin hat den kanadischen Spezialreifenanbieter Camso gekauft. Der Reifenhersteller zahlt dafür 1,45 Milliarden US-Dollar. Camso ist ein wichtiger Akteur im Offroad-Markt und bietet OTR-Reifen, Gummiketten und Gummikettensysteme an. Camso erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund einer Milliarde US-Dollar. Mit dem Zusammenschluss will Michelin bei Reifen „abseits der Straße“ weltweiter Marktführer werden. Außerdem werden […]

Kommentar: Hat der Reifenfachhandel (k)eine Zukunft?

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BRV Distributionskanalanalyse Pkw und 4x4 Reifen Deutschland 2017 Sell out

Als wir im Frühjahr auf unseren Webseiten unter www.reifenpresse.de über das vermeintliche Verbot von Luftreifen ab dem Jahr 2030 berichteten, war das Ganze relativ schnell und völlig zu Recht als einer der alljährlichen Aprilscherze der NEUE REIFENZEITUNG enttarnt. Was aber, hätten wir gemeldet, dass es in etwas mehr als zehn Jahren keinen Reifenfachhandel mehr gibt […]

Weltmarktanteil deutscher Zulieferer stagniert bei rund einem Viertel

PwC Top 15 DACH Automobilzulieferer

Laut einer Studie des Marktforschungsunternehmens PricewaterhouseCoopers (PwC) ist die internationale Automobilzuliefererbranche trotz einer „noch immer schwelenden Dieselkrise und struktureller Umbrüche wie dem Weg hin zum vernetzten und autonomen Fahren“ weiterhin solide aufgestellt. Die 86 weltweit umsatzstärksten Zulieferer sollen vergangenes Jahr zusammen einen Erlös in Höhe von 909 Milliarden Euro erzielt haben entsprechend einem Wachstum von 5,7 Prozent im Vergleich zum Jahr davor, für das ein Bezugswert von 860 Milliarden Euro genannt wird. Wie es weiter heißt, seien die Topzulieferer im Zeitraum 2013 bis 2017 mit einem jährlichen Schnitt von acht Prozent dabei sogar stärker gewachsen als die elf internationalen Top-OEMs, für die ein sechsprozentiges Plus pro Jahr ausgewiesen wird. Die deutschen Zulieferer setzten im vergangenen Jahr demnach 221 Milliarden Euro um und konnten ihren Weltmarktanteil von 21 Prozent im Jahr 2013 auf 24 Prozent ausbauen, wobei dieser Wert seit 2015 allerdings stagniere. Dagegen verloren im selben Zeitraum asiatische Zulieferunternehmen offenbar ebenso wie die europäischen (ohne Deutschland) zwei Prozentpunkte ihres Weltmarktanteils, während amerikanische Zulieferer einen Prozentpunkt dazugewannen. cm

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The American Way: Cooper Tire mit gesundem Selbstbewusstsein

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Cooper CTVTC

Das Bild der Vereinigten Staaten wird in der Öffentlichkeit derzeit überwiegend geprägt von deren Präsidenten Donald Trump. Zumal er sich im Bemühen, dem Land zu der von ihm für sich reklamierten Größe bzw. Positionierung in der Welt (zurück) zu verhelfen, der allgemeinen Wahrnehmung zufolge aufführt wie der redensartliche Elefant im Porzellanladen. Dass es auch anders geht, hat die Cooper Tire & Rubber Company mit Blick auf das eigene Unternehmen unlängst unter Beweis gestellt. Erstmals hat der US-Reifenhersteller unlängst nämlich Vertreter europäischer Fachmedien in sein Cooper Tire Vehicle Test Center (CTVTC) im texanischen Pearsall eingeladen und sich mitsamt seiner Produkte sowie natürlich das Prüfgelände selbst der Delegation umfänglich präsentiert. Und das ganz so, wie man es vom „American Way“ her eigentlich gewohnt ist: völlig offen und entspannt, dabei aber in der Sache mit einer durchaus gesunden Portion an Selbstbewusstsein. christian.marx@reifenpresse.de

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Hunderte (Freigabe-)Testfahrten zusammen mit dem IVM

IVM Freigabefahrten mit Dekra

Auch dieses Jahr sind auf dem Hochgeschwindigkeitsoval bzw. dem Dekra-Testcenter in Klettwitz wieder umfangreiche Reifentests rund um die Freigabe neuer Reifenpaarungen und Weiterentwicklungen durchgeführt worden. Dabei arbeiten die Reifen- und Motorradhersteller mit dem Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) bzw. dessen Technikchef Christoph Gatzweiler zusammen. Für eine Woche wird dafür jeweils das 5,8 Kilometer lange Testoval mit […]

Datenmarktplatz Caruso gewinnt drei weitere Gesellschafter für sich

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Caruso Gesellschafter

Anlässlich seiner jüngsten Partnerzusammenkunft in Köln hat die Caruso GmbH gleich drei weitere neue Gesellschafter begrüßen können. Zukünftig sind auch Mobivia als Mehrheitseigner der Werkstattkette ATU – 20 Prozent der Anteile daran hält Michelin – sowie der Großhändler für Kfz-Teile, -Zubehör, Reifen und Werkstattausrüstungen Wessels+Müller (WM) SE, der vor rund zwei Jahren den Konkurrenten Trost übernommen hat, und der zum neuen Eigner der Stahlgruber GmbH gewordene US-Ersatzteilhersteller LKQ Corporation bei der von dem Unternehmen betriebenen Plattform dabei, die Anbieter und Nutzer von Kfz-Daten zusammenbringen soll. „Damit sind bei Caruso – keine acht Monate nach seinem Start – bereits neun Gesellschafter an Bord, das ist eine hervorragende Entwicklung“, freut sich Caruso-Geschäftsführer Alexander Haid. Gleichwohl sei man aktuell noch mit weiteren großen Herstellern sowie Anbietern von Mobilitätsdiensten in Sachen einer möglichen Teilhabe im Gespräch, heißt es. cm

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Marco Schulz jetzt Sales Director bei InstaMotion Retail

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Schulz Marco

Infolge der Übernahme des Reifengeschäftes der Reiff-Gruppe durch European Fintyre Distribution ist es bei der Tyre1-Großhandelstochter der Reutlinger freilich auch zu Veränderungen in der Geschäftsleitung gekommen. Das Unternehmen wird nunmehr geführt von Claudio Passerini (Vorsitzender), Michael Borchert, Michael Heyne, Nicola Melillo, Mauro Pessi und Michael Schwöbel, während dieses Frühjahr Marc Wolf zum Tyre1-Vertriebsleiter ernannt wurde. […]

Kautschuk-Joint-Venture Arlanxeo bald nicht mehr Teil der Lanxess-Bilanz

Lanxess Bilanz 2017

Mit Blick auf die Bilanz des Spezialchemiekonzerns und Zulieferers der Reifenindustrie wird das Jahr 2018 bei Lanxess eine besondere Rolle spielen. Wie das Unternehmen mitteilt, wird nämlich das Kautschuk-Joint-Venture Arlanxeo ab dem zweiten Quartal 2018 als „nicht fortgeführtes Geschäft“ ausgewiesen. Für die übrigen vier Bereiche Advanced Intermediates, Specialty Additives, Performance Chemicals und Engineering Materials, die unter dem Begriff „New Lanxess“ zusammengefasst werden, erwartet man in Summe eine leichte Steigerung beim EBITDA vor Sondereinflüssen. Für 2017 wird diese Kennziffer ohne Berücksichtigung von Arlanxeo mit 925 Millionen Euro angegeben. Im Geschäftsbereich Arlanxeo konnte der Umsatz um 19,2 Prozent auf gut 3,2 Milliarden Euro gesteigert werden gegenüber dem Jahr zuvor und das EBITDA vor Sondereinflüssen um 3,2 Prozent auf 385 Millionen Euro. „Das Ergebnis belasteten die weiterhin schwierigere Wettbewerbssituation, die erhebliche Volatilität der Rohstoffpreise und ein schwacher US-Dollar“, erklärt Lanxess, warum sich die EBITDA-Marge der Sparte vor Sondereinflüssen entsprechend von zuvor 13,8 auf aktuell 11,9 Prozent verringerte. Insgesamt – also noch inklusive des Gemeinschaftsunternehmens mit Saudi Aramco – wird für den Konzern für das abgelaufene Geschäftsjahr ein EBITDA vor Sondereinflüssen in Höhe von knapp 1,3 Milliarden Euro angegeben, das somit 29,6 Prozent über dem Vergleichswert 2016 liegt. Zusammen mit einer Umsatzsteigerung um 25,5 Prozent auf beinahe 9,7 Milliarden Euro errechnet sich daraus eine Marge von 13,3 Prozent, die um vier zehntel Prozentpunkte über der ein Jahr zuvor liegt. cm

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Zehnjähriges Jubiläum für „Pneuscan”

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Ventech Systems Zehnjähriges von Pneuscan 1

Bei der Ventech Systems GmbH hat man unlängst Zehnjähriges gefeiert: Denn seit Ausrüstung der offiziellen Ausrüstung der ersten Busdepots mit „Pneuscan“ zur Reifendruckmessung bei der Überfahrt ist mittlerweile schon eine Dekade vergangen. Seither ist das automatisierte Reifenkontrollsystem bzw. die dahinter stehende Technologie nicht nur mit einem „Innovation Award“ bei der Reifenmesse 2008 in Essen ausgezeichnet worden, sondern auch das Unternehmen selbst hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Ursprünglich als Ventech GmbH gegründet, fand man nach einer Insolvenz als Ventech Systems GmbH unter dem Dach der Grenzebach Maschinenbau GmbH ein neues Zuhause, bevor dann Goodyear die Firma übernahm, um das Ganze in seine „Proactive Solutions“ zu integrieren. Zumal „Pneuscan“ heute weit mehr können soll als „nur“ den Reifendruck messen wie bei der Markteinführung. Es bestehe – sagt das Unternehmen – inzwischen aus fünf Modulen: Reifendruck, Profiltiefe, Achslastkontrolle, Fahrzeugidentifikation und Datenmanagement. cm