Bisher ausschließlich in Frankreich, England, Spanien, Belgien und Italien ausgetragen, startet am kommenden Freitag nun auch das erste FunCup-Rennen in Deutschland. Auf dem Sachsenring werden bei einem Vierstundenrennen 20 Teams mit rund 120 Fahrern um die besten Platzierungen kämpfen. Das Rennen in Chemnitz ist allerdings schon der zweite Lauf für die deutsche Wertung, die Anfang April im belgischen Spa Francochamps begann.
Da die FunCup-Läufe für Amateurfahrer konzipiert sind, kann am Donnerstag noch in einem Schnellkurs die Fahrerlizenz erworben werden. Uniroyal – Sponsor und Reifenausrüster der Serie – hat unter dem Motto „Auto, Fun & More“ zudem ein interessantes Rahmenprogramm für das Rennen auf dem „Nürburgring des Ostens“ ins Leben gerufen: Präsentiert von der Zeitschrift „Tuning Scene“ als Medienpartner, findet ein Show- und Shine-Contest statt, bei dem die schönsten von 100 Tuningfahrzeugen prämiert werden. Rennen und Showprogramm sollen so auf reges Zuschauerinteresse stoßen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2005-05-24 00:00:002023-05-17 10:07:11Erstes deutsches Uniroyal-FunCup-Rennen auf dem Sachsenring
Um auch den Besitzern exklusivster VW Touareg und Porsche Cayenne Modelle eine Alternative zu herkömmlichen Alufelgen zu bieten, hat der Tuner B&B (Siegen) ein neues Leichtmetallrad in der Größe von 11×23 Zoll entworfen. Mit der Bereifung 315/25-23 verfügt das „B3“ genannte Rad über ein hochglanzpoliertes Edelstahlfelgenbett, um eine möglichst hohe Alltagstauglichkeit und Langlebigkeit zu erreichen.
Der Benstorfer Tuner SKN hat sich des Golf GTI angenommen. Ziel war dabei nicht nur dem ohnehin sportlichen Auto zu noch mehr Leistung zu verhelfen, sondern außerdem noch dessen „Optik zu verfeinern“. Dazu legte man auch Hand an die Räder bzw.
die Bereifung. Geht der GTI serienmäßig mit 17-Zoll-Alurädern und 225er-Pneus an den Start, so legte SKN hier nochmal nach: Um neben der Optik auch die Straßenlage zu präzisieren, wählte man eigenen Aussagen zufolge eine Rad-Reifen-Kombination mit 235er-Breitreifen von Continental und 8,5×19 Zoll Alufelgen von BBS für die Vorder- und Hinterachse.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/29531_6097.jpg214150Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2005-03-18 00:00:002023-05-17 10:03:05SKN-Räderaufrüstung für den Golf GTI
Unter dem Motto „Welcome to the tuning world“ bringt H+M Tuning – Versender von Kfz-Zubehör und Ersatzteilen – ab 18. Februar 2005 seinen aktuellen Katalog in den Zeitschriftenhandel. „Wie gewohnt voll gepackt mit unzähligen Qualitätsprodukten renommierter Hersteller zu unschlagbaren Preisen“, wie H+M betont.
Dank der darin enthaltenen mehr als 40.000 Markenartikel bleibe kein Tunerwunsch mehr unerfüllt – egal ob Aerodynamikteile, Car HiFi, Fahrwerke, Felgen und Sportschalldämpfer oder sonstige spezielle Extras. Über die telefonische Bestellhotline kann der Kunde die aus dem Katalog ausgewählten Wunschprodukte 24 Stunden am Tag ordern, die Lieferung verspricht H+M innerhalb von 48 Stunden.
Jan Fatthauer – Inhaber des Tuningbetriebes 9ff – hat auf einem Continental-Serienreifen den Geschwindigkeitsrekord für straßenzugelassene Pkw auf 388 km/h erhöht. Für die Rekordfahrt auf dem Hochgeschwindigkeitsoval im süditalienischen Nardó wurde der von 9ff getunte 9F-V400 (620 kW/840 PS) auf Basis eines Porsche GT3 mit dem „ContiSportContact 2 Vmax“ bestückt. Vorne kam die Größe 235/35 ZR19 zum Einsatz, hinten 275/30 ZR19.
Dieser von Conti als „schnellster Serienreifen der Welt“ bezeichnete Pneu ist eigentlich bis 360 km/h freigegeben. „Doch unter kontrollierten Einsatzbedingungen und streckenspezifischer Fahrwerksabstimmung sind für kurze Zeit auch höhere Geschwindigkeiten problemlos möglich“, sagt der Hersteller. Für die nächste Zeit plant 9ff einen weiteren Rekord – dann sollen 400 km/h erreicht werden.
Die US-amerikanische Specialty Equipment Market Association (SEMA) und der Verband Deutscher Automobiltuner e.V. (VDAT) haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet, mit dem eine engere Zusammenarbeit der beiden Tuningverbände besiegelt wird.
Die Vereinbarung sieht unter anderem vor, dass SEMA und VDAT Mitglied im jeweils anderen Verband werden sowie zukünftig Markt- und andere Informationen austauschen. Regelmäßige Treffen beider Partner stehen im Rahmen dessen ebenso auf der Tagesordnung wie die wechselseitige Beteiligung mit eigenen Messeständen bei der Essen Motor Show bzw. der jährlichen SEMA-Show in Las Vegas.
Continental erwartet bis 2008 ein deutliches Anziehen der Nachfrage nach Reifen für das Tuningsegment, in dem man sich selbst als Marktführer in Europa sieht. Um diese Position zu halten und zu festigen, ist man bestrebt, im Rahmen von Entwicklungspartnerschaften eng mit führenden Fahrzeugveredlern zusammenzuarbeiten. Was bei einem solchen Engagement herauskommen kann, hatte Conti schon im vergangenen Jahr während der Essen Motor Show in Form des bis 360 km/h freigegebenen „ContiSportContact 2 Vmax“ präsentiert und zur diesjährigen Messe wird gleich noch eine weitere Dimension (325/30 ZR19) angekündigt.
Der Hersteller zeigt in Essen außerdem mit dem „ContiCrossContact UHP“ in der Größe 295/40 ZR20 XL den – wie man selbst sagt – „einzigen bis zu 320 km/h freigegeben SUV-Serienreifen für leistungsstarke Cayennes“. Mit der neuen Dimension 315/25 R23 XL Y des gleichen Reifenmodells will Conti nach eigenen Aussagen zudem als erster Reifenhersteller eine passende 23-Zoll-Bereifungsmöglichkeit für leistungsstarke und sportliche SUV-Fahrzeuge wie BMW X5, VW Touareg, Porsche Cayenne und Mercedes M-Klasse anbieten.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/28597_5601.jpg225150Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2004-12-01 00:00:002023-05-17 09:54:57Markt für Supersportreifen soll laut Conti deutlich wachsen
Für die einen – so der Originalton eines Besuchers – ist es ein „Kutschenrad“, für den koreanischen Reifenhersteller ist der im Rahmen der Essen Motor Show gezeigte 28-Zoll-Pneu mit der Bezeichnung „Ecsta STX KL12“ der „größte SUV-Reifen der Welt“. In unmittelbarer Nachbarschaft zum Kumho-Stand in Essen können sich Besucher der noch bis zum 5. Dezember dauernden Messe selbst in der Beschreibung dieses auf einem Hummer H2 montierten 28-Zoll-Giganten versuchen, der laut Kumho sportliche Leistung mit hervorragendem Grip und attraktiver Optik verbindet.
Dass die deutschen Tuner in ihrer Branche weltweit führend sind, wirkt sich leider auch negativ in Form ständig wachsender Produktpiraterie aus. Hand in Hand mit den internationalen Justizbehörden kämpft der VDAT e.V.
, der Verband Deutscher Automobil-Tuner, gegen die internationale Produkt-Piraterie. Weltweit entstehen den VDAT-Mitgliedern durch Raubkopien Schäden in dreistelliger Millionenhöhe. Noch schwerwiegender ist aber die Tatsache, dass derartige Plagiate keine TÜV-Prüfung absolviert haben und so eine immense Gefahr für den Straßenverkehr darstellen können.
Der Verband Deutscher Automobiltuner e.V. (VDAT) sieht professionelles Tuning als ein „in vielen Belangen lohnendes Geschäftsfeld für Kfz- und Reifenhändler“.
Deshalb will man die diesjährige Motor-Show-Essen (25. November bis 5. Dezember) zum Anlass nehmen, um in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.
V. (BRV) sowie dem Verband des Kraftfahrzeuggewerbes Nordrhein-Westfalen e.V.
interessierten Händlern ein so genanntes „Tuning-Package“ anzubieten. Das Paket beinhaltet eine Eintrittskarte zur Essen Motorshow nebst VIP-Parkplatz nahe dem Eingang Ost sowie die Teilnahme an einem zweistündigen Seminar zum Thema „Tuning als Verkaufsförderung und Zusatzverdienst“ bzw. die Möglichkeit zur Kontaktaufnahme mit vielen renommierten Tunern für fast alle Automarken.
Veranstaltungstag ist der 1. Dezember – das Tuningseminar beginnt um 11 Uhr (Messe öffnet um 10 Uhr). Anmeldungen können bis spätestens 24.
November (Teilnehmerzahl begrenzt) über die genannten Verbände erfolgen bzw. sollen auch über deren Webseiten unter www.vdat.