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Continental übernimmt Co-Vorsitz im globalen Tire Industry Project

Christian Koetz tb

Continental hat den vierten Co-Vorsitz des Tire Industry Projects (TIP) übernommen. Damit unterstreiche der Reifenhersteller sein umfassendes Engagement im Bereich Nachhaltigkeit. „Continental bringt Ressourcen und ihr langjähriges Fachwissen in den Bereichen Altreifen, Nachhaltigkeitsbewertungsmethoden und nachhaltige Materialien ein“, heißt es dazu in einer Mitteilung. „Continental verfolgt ehrgeizige Nachhaltigkeitsziele. Wir wissen aber auch, dass einzelne übergeordnete Fragestellungen nur gemeinsam gelöst werden können. So braucht es übergreifende Projekte, eine Bündelung von Fachwissen aller Disziplinen sowie die gemeinsame Übernahme von Verantwortung“, sagte Christian Kötz, Leiter des Reifenbereichs und Vorstandsmitglied der Continental AG. Er fügt hinzu: „Als Gründungsmitglied sind wir dem Tire Industry Project von Anfang an eng verbunden.“

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TIP: CEOs der Reifenhersteller diskutieren über Nachhaltigkeit

Reifenabrieb

Anfang November fand das CEO-Treffen des Tire Industry Project (TIP) online statt. Das TIP wurde 2005 gegründet und ist eine globale, von CEOs geleitete Initiative führender Reifenhersteller. Sie wurde ins Leben gerufen, um die potenziellen Auswirkungen von Reifen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt während ihres gesamten Lebenszyklus zu untersuchen. Das Projekt ist dem World Business Council for Sustainable Development (WBSCD), einer Nichtregierungsorganisation mit Sitz in der Schweiz, unterstellt, die sich den Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit stellt. Die CEOs der TIP-Mitglieder treffen sich alle zwei Jahre, um den Projektfortschritt zu überprüfen und einen Zwei-Jahres-Arbeitsplan zu verabschieden. Es seien zehn Unternehmen, die zusammen über 60 Prozent der weltweiten Reifenherstellungskapazitäten repräsentierten. Unter ihnen auch Hankook.

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Karbowiak geht nach fast 30 Bridgestone-Jahren in Ruhestand, aber nicht ganz

Karbowiak Christine

Christine Karbowiak – Executive Vice President, Executive Officer, G-Chief Sustainability Officer und Mitglied des Global Executive Committee der Bridgestone Corporation sowie Executive Vice President, Chief Administrative Officer und Mitglied des Executive Committee bei Bridgestone Americas – hat angekündigt, nach mehr als 28 Jahren in Diensten des Reifenherstellers zum Jahresende in den Ruhestand wechseln zu wollen. […]

(K)Eine Gefahr! Ein „Reifengate“, das gar keines ist – oder vielleicht doch?

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Feinstaubdiskussion und Reifen

Dass es ein auf die sogenannte Dieselaffäre folgendes „Reifengate“ gar nicht gibt, werden Leser der NEUE REIFENZEITUNG sicherlich unschwer erkannt haben. Zwar versucht die Redaktion üblicherweise nur zum 1. April, sie mit „Fake News“ aufs Glatteis zu führen. Doch nicht allein deren Branchenbezug hat uns veranlasst, für die von den Betreibern des Satireportals Der Postillion ersponnene Geschichte von mutmaßlichen Absprachen der Reifenindustrie rund um Sollbruchstellen in Reifen eine Ausnahme zu machen. Bei alldem zeigt die hohe Resonanz auf den von uns dazu veröffentlichten Beitrag, wie sensibel man hierzulande inzwischen für vermeintliche (Umwelt-)Skandale bzw. Dinge ist wie eben die von VW und offenbar weiteren Fahrzeugherstellern manipulierte Software im Zusammenhang mit den Abgasemissionen von Dieselfahrzeugen. Da wird so manche Mücke schnell zum Elefanten oder sind Argumentationen mitunter eher ideologisch geprägt, sodass wirkliche Fakten dabei gerne mal in den Hintergrund rücken. Dass so etwas nicht allein auf das Thema Auto beschränkt ist, sondern durchaus genauso für Reifen gilt, zeigen die Diskussionen um Feinstaub und Mikroplastik. Da ist der Gedanke an ein „Reifengate“ nicht allzu weit hergeholt. Doch steckt diesbezüglich wirklicht etwas dahinter? christian.marx@reifenpresse.de

Feinstaub Partikelgrößenvergleich

Veranschaulichung von Feinstaubpartikelgrößen (von rechts): Wenn die sogenannte Feinfraktion PM2,5 (2,5 µm) so groß wie ein Golfball wäre, dann hätte die Grobfraktion PM10 (10 µm) Fußballgröße, während die Reifen- und Straßenabriebspartikel mit ihren Abmessungen von typischerweise im Bereich 0,1 mm (entsprechend 100 µm) so groß wären wie ein Laufball, sagt Conti

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