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Die Mischung macht’s – Reifen werden immer besser

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TÜV Süd Reifentest

Ähnlich wie vor Kurzem erst Continental ist nun auch die Schweizer Zeitschrift Auto-Illustrierte in Zusammenarbeit mit dem TÜV Süd der Frage nachgegangen, wie sich die Leistungseigenschaften von Reifen während der vergangenen Jahre verbessert haben. Dazu wurden zwei unterschiedlichen Ausführungen des „Eagle F1 Asymmetric 2“ aus dem Hause Goodyear untersucht: Der eine verfügte über die aktuelle […]

„SportContact 5“ entscheidet Auto-Express-Sommerreifentest (wieder) für sich

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Auto Express Pkw Sommerreifentest 2015

Wie zuletzt 2013 hat das britische Magazin Auto Express dieses Jahr einmal mehr versucht herauszufinden, welcher Pkw-Sommerreifen unter elf potenziellen Kandidaten der aktuell beste in der Dimension 225/45 R17 ist. Antreten ließen die Briten dafür Bridgestones „Turanza T001“, Contis „SportContact 5“, Dunlops „Sport BluResponse“, Falkens „Azenis FK453“, GT Radials „Champiro HPY“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric […]

Bridgestone lässt „Premiumreifen gegen Billigimporte” antreten

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Bridgestone Premium gegen Billigreifen

Dieses Frühjahr hat Bridgestone mehr als 60 internationale Pressevertreter auf sein europäisches Testgelände in Aprilia nahe Rom (Italien) eingeladen, um den Journalisten so die Möglichkeit zu bieten, die „klaren Sicherheitsvorteile von Premiumreifen“ gegenüber „importierten Billigreifen“ selbst erfahren zu können. „Bridgestone will seine europaweite Reifeninformationskampagne weiter ausbauen. Journalisten die Gelegenheit zu geben, den Unterschied zwischen Premiumreifen […]

„Roadtec Z8 Interact“ holt sich den Sieg beim Motorrad-Tourenreifentest

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Motorrad Toureneifentest 2015

Mit dem Produktvergleich sechs aktueller Tourensportreifen eröffnet die Zeitschrift Motorrad ihren diesjährigen Reigen von Reifentests. Antreten mussten dabei Bridgestones „Battlax Sport Touring T30 Evo“, Contis „Road Attack 2 GT“, Dunlops „Roadsmart II“, Metzelers „Roadtec Z8 Interact“, Michelins „Pilot Road 4 GT“ und Pirellis „Angel GT“ montiert in den Größen 120/70 ZR17 am Vorder- sowie 180/55 ZR17 am Hinterrad identischer Maschinen des Typs Yamaha FJR 1300 A. Alle Probanden mussten ihre Qualitäten im Neuzustand auf der Landstraße bzw. Autobahnen ebenso beweisen wie nach 4.000 Kilometern Fahrstrecke, im Nassen (auf einer Michelin-Teststrecke) sowie in Sachen Verschleißverhalten. Am besten meistert der Metzeler-Reifen den Spagat der unterschiedlichen Anforderungen, während die Michelin- und Pirelli-Modelle als gemeinsame Zweite die Ziellinie überqueren gefolgt von Bridgestones „Battlax Touring Sport T30 Evo“. christian.marx@reifenpresse.de

TÜV-Süd-Reifengütesiegel auch für Aeolus „SteeringAce2“

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Aeolus SteeringAce 2 mit TÜV Süd Reifengütesiegel neu

Wie zuvor bereits der Aeolus-Sommerreifen „PrecisionAce2“ kann der „SteeringAce2“ der Marke nun ebenfalls das Reifengütesiegel des TÜV Süd vorweisen. Damit erfüllt die chinesische Aeolus Tyres Co. Ltd. ihre Zusage, alle neuen Pkw-Reifen der „Ace2“-Familie mit diesem Qualitätszertifikat zu versehen. Damit gehen dieses Jahr gleich zwei neu entwickelte Produkte des Herstellers an den Start, wobei der „PrecisionAce2“ für das High-Performance-Segment gedacht ist und mit dem „SteeringAce2“ auf das Ultra-High-Performance-Segment abgezielt wird. Beide sollen das Pkw-Reifensortiment des Anbieters „im oberen Bereich der Markenwelt auf hohem europäischem Qualitätsniveau“ abrunden. „In allen anspruchsvollen internen und besonders im externen Test durch den TÜV Süd hat unser ‚SteeringAce2’ nachgewiesen, dass auch er die hohen europäischen Qualitätsstandards erfüllt“, sagt Thomas Wohlgemuth, General Manager West Europe bei Aeolus. „Wir möchten unseren Kunden – und damit meine ich besonders die Fahrerinnen und Fahrer unserer Reifen – von Anfang an ein sehr sicheres Gefühl bei der Entscheidung für Aeolus-Reifen haben“, erklärt er, warum eine externe und unabhängige Bestätigung der eigenen Produktqualitäten durch das TÜV-Süd-Zertifikat für das Unternehmen „richtig und wichtig“ ist. cm

Über die „Formula Student“ will Conti Nachwuchskräfte für sich gewinnen

Matschi Helmut

Nach eigenen Angaben hat Continental seine Aktivitäten im Rahmen des Konstruktionswettbewerbs „Formula Student Germany“ weiter intensiviert. Dieses Jahr unterstützt man demnach weltweit 42 Teams (23 aus Deutschland, 19 internationale) mit Fahrzeugkomponenten sowie technischem Know-how – vor fünf Jahren waren es nur etwa halb so viele. „Die ‚Formula Student’ ist ein Paradebeispiel dafür, dass gerade heute Spitzentechnologie nur im Netzwerk entwickelt werden kann. Es ist mehr denn je die Zeit der Netzwerker, der Teamspieler. Kontakt zu genau diesen Menschen sucht Continental, denn wir wollen sie für uns gewinnen“, erklärt Conti-Vorstandsmitglied Helmut Matschi, welchen Stellenwert der Wettbewerb für Studierende für das Unternehmen hat. „Unser Engagement im internationalen Konstruktionswettbewerb ‚Formular Student’ ist eine wichtige Möglichkeit, unsere künftigen Fachkräfte bereits frühzeitig in Aktion kennenzulernen. Daher begleiten wir unsere Studentengruppen nicht nur bei der Veranstaltung auf dem Hockenheimring, sondern unterstützen sie das ganze Konstruktionsjahr hindurch“, ergänzt Konstantin Drozhdin, Leiter Personalmarketing. Zumal die bei dem Wettbewerb wichtige Teamarbeit auch genau das sei, was sich das Unternehmen von seinen zukünftigen Mitarbeitern wünsche. cm

„Destination-HP“-Vorstellung soll Firestone-Markenrelaunch einläuten

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Meylemans Gert

Mit dem „Destination HP“ seiner Marke Firestone stellt Bridgestone ein neues Reifenmodell vor, das für Crossover-Fahrzeuge und kleinere bis mittelgroße SUVs (Sport Utility Vehicles) entwickelt wurde. Schließlich ist es gerade dieses Segment des Reifenmarktes, das in den zurückliegenden Jahren durchgängig steigende Absatzvolumina verbuchen konnte. Davon will sich der Reifenhersteller dank des „Destination HP“ offenbar einen Teil sichern, zumal der Neue mit einer besonders hohen Laufleistung glänzen soll, ohne dass damit Einbußen bei der Sicherheit verbunden wären. Aber das Ganze ist demnach mehr als „nur“ die Einführung eines neuen Produktes, versteht Bridgestone dies doch gleichzeitig als eine Art Startschuss für den Relaunch der Marke Firestone, die man damit im europäischen Markt stärken wolle. Innerhalb des Konzerns ist sie laut Gert Meylemans, Executive Manager Corporate & Brand Communications bei Bridgestone Europe, oberhalb der neuerdings auch in Deutschland wieder breiter (über First Stop) vertriebenen Marke Dayton positioniert, aber selbstverständlich unterhalb von Bridgestone. Mit „gut“ (Dayton), „besser“ (Firestone), „am besten“ (Bridgestone) wird dieser Mehrmarkenansatz von ihm charakterisiert. Dabei drückt sich die Differenzierung zwischen den beiden Marken Bridgestone und Firestone mit Blick allein auf ihre preisliche Positionierung im Markt laut Wilfried Rulands, Leiter Marketing und Kommunikation bei Bridgestone für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz, durch einen irgendwo zwischen zehn und 15 Prozent liegenden Unterschied aus. Freilich ist dies nur eine Seite der Medaille, weil die interne Markendifferenzierung selbstredend nicht nur über den Preis erfolgt. christian.marx@reifenpresse.de

„Billigreifen“ bei Test abgewatscht: GTÜ spricht gar von Lebensgefahr

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GTÜ Billigreifentest 2014 korrigiert

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) warnt vor sogenannten „Billigreifen“ aus chinesischer und osteuropäischer Produktion. Dieser Aussage zugrunde liegt demnach die Überprüfung der Bremswege, Nässe- und Handlingeigenschaften sechs solcher Reifen – Federal „SS 595“, Goodride „SA05“, Kenda „KR20“, Kormoran „Gamma B2“, Riken „Maystorm 2“, Westlake „SV 308“ – in der Größe 225/45 R17 im Vergleich zu einem Dunlop-Modell als Referenz. Die Ergebnisse, die man mit einem serienmäßigen VW Golf GTI als Testfahrzeug offensichtlich auf dem Goodyear-Dunlop-Prüfgelände in Wittlich ermittelt hat, werden nämlich als „erschreckend“ bezeichnet. Bei einer Vollbremsung auf nasser Fahrbahn aus einer Geschwindigkeit von 100 km/h habe selbst der beste der „Billigreifen“ mit 56,2 Metern einen im Vergleich zum Referenzreifen (49,9 Meter) über sechs Meter längeren Bremsweg gehabt. Der in dieser Disziplin schlechteste Proband sei gar erst nach 61,9 und damit zwölf Metern mehr als das Dunlop-Modell zum Stillstand gekommen. „Dies kann im schlimmsten Fall für den Autofahrer tödlich sein“, heißt es angesichts dessen vonseiten der GTÜ. „Unsere Testergebnisse haben gezeigt, die ‚Billigreifen’ können teilweise lebensgefährlich sein“, sagt Ludger Monz, Prüfingenieur bei der Organisation mit Sitz in Stuttgart. „Nicht weniger erschreckend“ werden in diesem Zusammenhang auch die Restgeschwindigkeiten bei dem Bremsvorgang aus 100 km/h beschrieben: Während das Auto mit der Referenzbereifung nach knapp 50 Metern stehe, würden die Fahrzeuge auf den „Billigreifen“ noch mit bis zu 44 km/h an ihm vorbeirauschen. cm
 



ARBÖ und Goodyear warnen vor abgenutzten Winterreifen im Sommer

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Goodyear ARBÖ Test

Das Klubjournal Freie Fahrt des Auto-, Motor- und Radfahrerbundes Österreichs (ARBÖ) und Goodyear sind gemeinsam der Frage nachgegangen, welchen Einfluss die Temperatur auf die Länge des Nassbremsweges eines Winterreifens im Vergleich zu einem Modell für den Sommer hat. Entsprechende Vergleichsmessungen dazu hat man Anfang April auf nasser Fahrbahn bei fünf Grad Celsius am Morgen sowie 15 Grad Celsius am Nachmittag durchgeführt. An einem VW Touran wurde dazu in der Dimension 205/55 R16 einerseits der Goodyear-Winterreifen vom Typ „UltraGrip 8 Performance“ mit vier Millimetern Restprofil montiert sowie andererseits mit dem „EfficientGrip Performance“ und vollen acht Millimetern Profiltiefe ein Sommerreifen desselben Herstellers. Ergebnis: Bei der geringeren Temperatur kam das winterbereifte Auto aus 70 km/h zwei Meter früher zum Stehen als mit Sommerreifen, während umgekehrt der Wagen bei der höheren Temperatur vier Meter im Vorteil war, als er auf Sommerreifen rollte. Selbst wenn die Ausgangsbedingungen für beide Reifentypen aufgrund ihrer vier Millimeter voneinander abweichenden Profiltiefe abgesehen von ihrer jahreszeitlichen Auslegung ganz offensichtlich noch hinsichtlich eines zweiten Parameters nicht identisch waren, so folgern Goodyear und ARBÖ daraus dennoch, dass sich die Vorteile von Winterreifen im Winter im Sommer zum Nachteil wandeln.christian.marx@reifenpresse.de

 



Erster „International Test Drive” von AMS zu Gast bei Bridgestone

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Bridgestones European Proving Ground (EPG) war Austragungsstätte für den ersten sogenannten „International Test Drive“ der Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS). Auf dem in Aprilia bei Rom (Italien) gelegenen europäischen Prüfgelände des Reifenherstellers testeten Chefredakteure aus 15 Ländern aktuelle Fahrzeugmodelle verschiedener Klassen, darunter Fahrzeuge solcher Marken wie beispielsweise BMW, Mini, Volvo und Audi. Auch die […]