Die neue Alpine A110 startet exklusiv auf Michelin-Reifen in den Markt. Als Bereifung für die auf 1.955 Exemplare limitierte Sonderserie „First Edition“ des als leicht und hochagil beschriebenen Mittelmotorsportwagens mit Sportfahrwerk kommt der „Pilot Sport 4“ des französischen Herstellers zum Einsatz. Montiert wird er im Format 205/40 ZR18 an der Vorder- sowie 235/40 ZR18 an […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/03/Michelin-Pilot-Sport-4-für-Alpine-A110.jpg600450Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-03-21 12:14:492017-03-21 12:14:49„Pilot Sport 4“ für neue Alpine A110
Kein Tag ohne Reifentest scheint derzeit die Devise zu sein. Nach den Ergebnissen der Vorausscheidung zum diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest und den Produktvergleichen des ADAC und der Autozeitung hat sich nunmehr auch Gute Fahrt – das Magazin rund um Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern – zehn aktuelle Gummis für den Einsatz in den wärmeren Monaten des Jahres vorgenommen. Geprüft wurden sie in der Dimension 215/55 R17 montiert an einem aktuellen VW Passat. Der dabei als Referenz verwendete Pirelli „Cinturato P7“ wurde im Zuge dessen zusätzlich noch in den beiden optionalen Erstausrüstungsdimensionen 235/45 R18 und 235/40 R19 geprüft. Denn es sollte zugleich ausgelotet werden, ob und gegebenenfalls, welche Vor- oder Nachteile eine 18-/19-Zoll-Bereifung im Vergleich zur 17 Zoll messenden sogenannten „Allround-Reifendimension“ des Passat mit sich bringt. Weiteres Extra: Bei dreien bzw. fünfen der letztendlich angetretenen Reifen handelt es sich jeweils um sogenannte „Seal“-Versionen – also Modelle, welche kleinere Löcher bis fünf Millimeter Durchmesser selbstständig abdichten können sollen. Einer von ihnen hat den Vergleich letztlich dann auch für sich entscheiden können: Contis „PremiumContact 5“. Der Vorsprung gegenüber dem restlichen Wettbewerberfeld ist allerdings recht klein, zumal alle bis auf den als „befriedigend“ bezeichneten Firestone „Firehawk TZ 300 α“ wenigstens „gut“, wenn nicht gar „sehr gut“ abgeschnitten haben. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/02/Gute-Fahrt-Sommerreifentest-2017-ganz-neu.jpg745700Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-02-23 11:19:472017-02-23 13:28:53Sonst alles (sehr) gut – nur ein Befriedigend bei Gute-Fahrt-Sommerreifentest
Vermeintliche wie echte Skandale eigenen sich in der Regel gut dafür, um in deren Fahrwasser Aufmerksamkeit für ein eigenes Anliegen zu generieren. Erinnert sei in diesem Zusammenhang an den ADAC-Betrug rund um die Wahl des Lieblingsautos der Deutschen, nach dessen Bekanntwerden gleich zweimal nacheinander – letztlich erfolglos – der Versuch unternommen wurde, auch die Reifentests des Klubs in einem negativen Licht erscheinen zu lassen. Ein ähnliches Muster ist nun um Zuge des VW-Dieselskandals mit Blick auf vorgeblich schummelnde indirekte Reifendruckkontrollsysteme (RDKS) zu erkennen. Denn Letzteres hat die in Bezug auf Umweltthemen auf europäischer Ebene engagierte Organisation Transport & Environment (T&E) nach eigenen, bei IDIADA in Spanien in Auftrag gegebenen Tests behauptet. An der Glaubwürdigkeit des Ganzen kratzt bei alledem jedoch leicht, dass zumindest bei einem Teil der dafür durchgeführten Fahrversuche die RDKS ganz bewusst falsch bzw. entgegen der Vorgaben der Fahrzeughersteller bedient wurden, sodass sie eigentlich gar keinen Druckverlust detektieren können. Man weiß jetzt nur nicht, was schlimmer ist: Dass offenbar tatsächlich noch Hinweise darauf verbleiben, dass die Systeme vielleicht wirklich nicht immer so funktionieren, wie sie sollen, oder dass T&E mit Vorsatz scheinbar Messergebnisse hat produzieren lassen, um die Systeme gezielt in Misskredit zu bringen. christian.marx@reifenpresse.de
Das Testgelände „White Hell“ von Nokian Tyres feiert 30. Geburtstag. Seit 1986 steht das Testgelände in der Nähe der finnischen Stadt Ivalo nördlich des Polarkreises. Während der Wintermonate fallen die Temperaturen weit unter den Gefrierpunkt. Im Frühjahr dagegen werden teilweise Temperaturunterschiede von bis zu 40 Grad innerhalb von 24 Stunden gemessen. Am meisten Betrieb herrscht auf der Teststrecke von November bis Mai. „In dieser Frostperiode – etwa 200 Tage im Jahr – werden mehr als 20.000 Reifen getestet. Die professionellen Fahrer sind Tag und Nacht unterwegs und kommen auf mehr als 40.000 Testkilometer pro Saison“, heißt es in entsprechender Mitteilung.
So wie 2012 bei dem „The Mean Green“ ist Goodyear aktuell an zwei Geschwindigkeitsrekorden beteiligt, die Volvo Trucks mit einem diesmal „The Iron Knight“ genannten Lkw eingefahren hat. Denn beim Setzen neuer Bestmarken auf der 1.000-Meter-Distanz mit stehendem Start, die nun bei 21,29 Sekunden entsprechend einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 169,09 km/h liegt, und ebenfalls aus dem Stand heraus gefahrenen 500 Metern (13,71 Sekunden bzw. 131,29 km/h) waren an dem Viereinhalbtonner speziell entwickelte Nutzfahrzeugreifen von Goodyear montiert. „Dass mit unseren Reifen neue Weltrekorde aufgestellt werden, unterstreicht ein weiteres Mal unsere Technologieführerschaft in diesem Bereich“, meint Christian Fischer, seit Kurzem Director Marketing Commercial Tires mit Verantwortung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Goodyear. Die Reifen basieren demnach auf den Lkw-Rennreifen, die Goodyear für alle Fahrzeuge bei der Truck-Racing-Europameisterschaft der FIA (Federation Internationale de l’Automobile) liefert, sind auf gängigen Nutzfahrzeugkarkassen der Marke gebaut, verfügen aber über speziell entwickelte Laufflächenmischungen und Profile. cm
Das 2.400 PS starke Fahrzeug erreichte bei seinen Rekordfahrten eine Höchstgeschwindigkeit von 276 km/h
Nachdem kürzlich erst der alljährliche Pkw-Sommereifentest von Auto Express erschienen ist, legt mit dem Evo-Magazin jetzt eine weitere renommierte britische Automobilzeitschrift nach mit einem Vergleich aktueller Modelle für das UHP-Segment. Zwar finden sich in dem Wettbewerberfeld aus Contis „SportContact 6“, Dunlops „SP Sport Maxx RT2“, Falkens „Azenis FK510“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 3“, Hankooks „Ventus S1 Evo²“, Michelins „Pilot Super Sport“, Pirellis „P Zero“ (noch nicht in seiner neuesten Reinkarnation), Vredesteins „Ultrac Vorti R“ sowie Yokohamas „Advan Sport V105“ einige Reifen wieder, die auch Auto Express unter die Lupe genommen hatte, aber dennoch ist hier und da die eine oder andere alternative Modellvariante vertreten und steht bei Evo mit der Größe 235/35 R19 91Y zudem eine 19-Zoll-Dimension im Fokus. Ein richtig schlechter Reifen war bei dem Test letztlich nicht dabei, selbst wenn sich so mancher Kandidat in der einen oder anderen Wertungskategorie hervorzutun wusste, wie das Michelin-Modell bei Trockenheit oder der Yokohama-Reifen bei Nässe. Den Spagat als Allrounder meisterte letztendlich jedoch der „SportContact 6“ am besten, während „Ventus S1 Evo²“ und „Azenis FK510“ das untere Ende des Testfeldes markieren. christian.marx@reifenpresse.de
Wie der Automated Indoor Braking Analyzer (AIBA) auf dem konzerneigenen Testgelände Contidrom in Wietze-Jeversen rund 35 Kilometer nördlich der Firmenzentrale in Hannover, das Mitte des Jahres erst eingeweihte High Performance Technology Center (HPTC) in Korbach oder der Wiedereinstieg in das Geschäft mit Landwirtschaftsreifen zählt für Continental die neue Löwenzahnkautschukforschungsanlage im mecklenburg-vorpommerschen Anklam zu seiner „Vision 2025“. Damit will sich der Konzern fit machen für die Zukunft, wobei dem 35-Millionen-Euro-Investitionsprojekt in Ostdeutschland die Aufgabe zukommt, mittelfristig die Abhängigkeit von konventionellem Naturkautschuk als Rohmaterial für die Reifenfertigung zu verringern. Das Projekt „Taraxagum – Reifen aus Löwenzahnkautschuk“ sei seit dem Start vor etwa fünf Jahren bisher „sehr vielversprechend“ verlaufen und habe nicht nur diverse Preise/Auszeichnungen erhalten, sondern hätte auch schon eine im Fahrversuch bewährte Kleinserie an „Taraxagum“-Versuchsreifen zutage gefördert. „Mit der neuen Forschungsanlage in Anklam treiben wir auch im Rohstoffbereich konsequent innovative und nachhaltige Ansätze voran“, so Burkhardt Köller, Vorsitzender der Geschäftsführung der Continental Reifen Deutschland GmbH und Leiter Controlling der Division Reifen innerhalb des Konzerns. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Conti-Kautschukforschungsanlage-Anklam.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-08-15 13:23:222016-08-15 13:23:22Löwenzahnkautschukforschungsanlage in Anklam gehört zu Contis „Vision 2025“
In diesem Jahr hat das Continental-Motorradteam gemeinsam mit der Zeitschrift Motorrad News und dem MotorradreifenDirekt-Endverbrauchershop des Onlinereifenhändlers Delticom als Partner erstmals zur sogenannten „ContiRidingSchool“ eingeladen. Dahinter verbirgt sich ein Motorradtraining auf dem firmeneigenen Testgelände Contidrom nahe Hannover. An der Fahrversanstaltung Anfang August am Rande der Lüneburger Heide, bei dem freilich auch der neue Sport- und […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/ContiRidingSchool.jpg370600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2016-08-15 12:48:472016-08-15 12:48:47Über 30 Teilnehmer an der „ContiRidingSchool“
Bei der diesjährigen Ausgabe seines „ultimativen Reifentests“ hat sich das britische Magazin Auto Express insgesamt neun Modelle für den Einsatz während der Sommermonate vorgenommen und sie hinsichtlich ihrer Qualitäten abgeklopft. Zu beweisen hatte sich dabei als Vorjahressieger Contis „SportContact 5“ gegen Dunlops „SP Sport Maxx RT2“, Falkens „Azenis FK510“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 3“, Hankooks „Ventus S1 Evo²“, Michelins „Pilot Sport 4“, Pirellis „P Zero“, Vredesteins „Ultrac Vorti“ sowie Yokohamas „Advan Sport V105“. Montiert in der Größe 225/40 R18 92Y XL an einem VW Golf GTI als Testfahrzeug meisterte letztlich der „Pilot Sport 4“ die Anforderungen am besten, während der „Ultrac Vorti“ die rote Laterne hält. Klar, dass sich der eine deswegen mit dem Titel als „Testsieger“ schmücken darf – aber den anderen deswegen als „Verlierer“ zu bezeichnen, wäre doch reichlich übertrieben. Denn im Gesamtergebnis liegen die Wettbewerber letztlich recht dicht beieinander mit einer Differenz von gerade noch nicht einmal vier Prozentpunkten zwischen dem Ersten und dem Letzten. Weder der Vredestein-Reifen noch das Yokohama-Modell als Vorletzter seien „furchtbar“ – aber die anderen Profile hätten ihre Sache einfach ein nur wenig besser gemacht, sagen die Tester. christian.marx@reifenpresse.de
Im Rahmen einer Gemeinschaftsaktion sucht AutoBild zusammen mit Ebay Motors nach zwei Lesern des Blattes, die am 21./22. Juni auf Goodyears Prüfgelände im südfranzösischen Mireval einen typischen Arbeitstag der Reifentester Dierk Möller-Sonntag und Henning Klipp erleben wollen. Denn die beiden sind dann nämlich gerade für einen Ganzjahresreifentest des Magazins vor Ort. Bewerbungen für die Fahraktion […]