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Statt Messe startet die Automechanika im September eine Digitaloffensive

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Automechanika Digitaloffensive

Nach dem Ausfall der diesjährigen Messe bzw. deren Verschiebung auf 2021 bedingt durch die Corona-Pandemie will die Automechanika allen, die im September gerne persönlich nach Frankfurt gekommen wären, neue digitale Möglichkeiten der Vernetzung bieten. Ab dem 10. September soll eine Serie von Onlineweiterbildungen für Werkstätten unter www.sneak-preview.automechanika-frankfurt.com zu finden sein. Außerdem werden Besucher der Webseite […]

Ein Zehntel weniger Delticom-Quartalsumsatz, aber fast verdoppeltes EBITDA

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Reifenonlinehandel

Nach einer angepassten Prognose für das Gesamtjahr hat die Delticom AG nunmehr auch ihre Kennzahlen für das zweite Quartal und damit für die erste Hälfte des aktuellen Geschäftsjahres vorgelegt. Demnach hat der Internetreifenhändler von Januar bis Juni einen Umsatz in Höhe von 238,0 Millionen Euro erzielt entsprechend einem 16,4-prozentigen Minus gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im zweiten Quartal für sich betrachtet sind die Verkaufserlöse demzufolge um 10,7 Prozent auf 145,0 Millionen Euro gesunken, wobei das Minus bereinigt um den Effekt aus Geschäftseinstellungen (Gourmondo Food GmbH/All you need GmbH sowie die Aktivitäten bei Autoersatzteilen/Ölen) mit sechs Prozent beziffert wird. In diesem Zusammenhang wird jedoch nicht zuletzt auch auf die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) dokumentierte Nachfrageentwicklung im deutschen und europäischen Reifenersatzgeschäft verwiesen. Vor diesem Hintergrund berichtet der Onlinereifenhändler für das zweite Quartal ein EBITDA, das mit 3,8 Millionen Euro nicht nur fast doppelt (plus 99,4 Prozent) ausgefallen ist wie von April bis Juni 2019, sondern zugleich positiv ist im Vergleich zu den minus 5,3 Millionen Euro im ersten Dreimonatszeitraum dieses Jahres. cm

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Schnittstellen sind der Schmierstoff im Online(reifen)handel

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Koeper Christian

E-Commerce funktioniert nur dann so richtig gut, wenn Daten zwischen Anbietern und Interessenten in beide Richtungen problemlos fließen. Schnittstellen spielen dabei eine essenzieller Rolle. Deshalb etwa nimmt das IT-Unternehmen Speed4Trade aus Altenstadt immer neue Anbieter in die Liste der Onlinemarktplatzanbindungen seiner „Connect“ genannten Software auf. Seit Neuestem zählt mit Pitstraat ein Such- und Vergleichsportal für Autoteile und Kfz-Zubehör dazu, das Zugang zu über zehn Millionen potenziellen Kunden in den Benelux-Ländern bieten soll. Um die Wichtigkeit eines reibungslosen Datenaustausches weiß man allerdings auch bei der Saitow AG, die mit Blick auf ihre B2B-Plattform Tyre24 auf Lösungen von Anbietern wie TopM, SoftCom oder ByteRider verweist sowie auf Schnittstellen zu E-Commerce-Systemen von 4Sellers, JTL, Linnworks und nicht zuletzt eben von Speed4Trade. Diese große Auswahl mache es Profiverkäufern „noch einfacher, Sortimente auf Tyre24 anzubieten und europaweit über 40.000 gewerbliche Käufer aus dem automobilen Aftermarket zu erreichen“, heißt es aus Kaiserslautern, dem Unternehmenssitz der Saitow AG. cm

Speed4Trade Pitstraat Anbindung

Mit Pitstraat hat Speed4Trade ein Such- und Vergleichsportal für Autoteile und Kfz-Zubehör, das Zugang zu über zehn Millionen potenziellen Kunden in den Benelux-Ländern bieten soll, in die Liste der Onlinemarktplatzanbindungen seiner „Connect“ genannten Software aufgenommen (Quelle: Speed4Trade)

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Onlineteilehändler Autodoc ist 2019 weiter gewachsen

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Autodoc Hauptsitz in Berlin Lichtenberg

Im Geschäftsjahr 2019 hat der Onlineteilehändler Autodoc weiter wachsen können. Nach eigenen Angaben hat das 2008 gegründete Unternehmen mit Sitz in Berlin und Webshops in mittlerweile 27 Ländern Europas im vergangenen Jahr sowohl seinen Absatz als auch seinen Umsatz mit Kfz-Ersatzteilen, -Verbrauchsmaterial und -Zubehör „signifikant steigern“ können. Konkret wird der erzielte Nettoumsatz mit 615,0 Millionen Euro beziffert entsprechend einem 48-prozentigen Plus gegenüber den für 2018 berichteten 415,0 Millionen Euro. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und immaterielle Vermögensgegenstände (EBITDA) soll mit 50 Prozent in der gleichen Größenordnung zugelegt haben auf 44,6 Millionen Euro (2018: 29,7 Millionen Euro), sodass sich daraus eine leicht verbesserte Umsatzrendite in Höhe von fünf Prozent nach 4,8 Prozent ein Jahr davor errechnen lässt. „Wir haben unsere Profitabilität im vergangenen Jahr trotz des starken Wachstums weiter verbessert“, freut sich Alexej Erdle, geschäftsführender Gesellschafter von Autodoc, über die positive Entwicklung, die sich zumindest auch im ersten Halbjahr 2020 weiter fortgesetzt zu haben scheint. Nach einem Umsatzplus von 30 Prozent für Januar bis März, wird es für die ersten sechs Monate nunmehr sogar mit 35 Prozent beziffert. Für das Gesamtjahr rechnen die Berliner vor diesem Hintergrund und im Zuge eines anhaltenden Trends zum Onlinehandel mit einem Umsatz von mehr als 800 Millionen Euro. cm

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Achsvermessung laut AGCO ein Muss vor Kundenübergabe neuer Landmaschinen

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Haweka AXIS50LM

Als Teilelieferant für Landmaschinen des Anbieters AGCO, zu dessen Kernmarken unter anderem Challenger, Fendt, Massey Ferguson oder Valtra gehören, weist AGCO Parts Deutschland darauf hin, dass eine Achsvermessung vor der Übergabe einer neuen Maschine an den Kunden durchgeführt werden muss. Das sagt jedenfalls der Werkstattausrüster Haweka, wo man sich gleichzeitig darüber freut, dass der Teileanbieter […]

eBay startet Marketingkampagne in Sachen Autoteile

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eBay Kampagne

Unter dem Motto „Läuft nicht, gibt’s nicht“ hat eBay eine Cross-Channel-Marketingkampagne in Sachen der Kategorie Autoteile und -zubehör des Marktplatzes gestartet. Das Unternehmen möchte damit seine Reichweite in diesem Segment ausbauen und die Breite des Inventars kommunizieren. Angesprochen mit der Kampagne, bei der sich dem Plattformbetreiber zufolge inhaltlich alles um den Spaß am Basteln und die Vielseitigkeit des Angebots bei eBay dreht, sollen Alltagsfahrer genauso wie passionierte Autoliebhaber. cm

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Automobiler Darwinismus: Starke überleben Corona – CASE drückt Aftersales-Umsatz

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Arbeiten an E Auto

Als Folge der COVID-19-Krise erwartet die Beratungsgesellschaft AlixPartners eine Marktbereinigung in der Automotive-Industrie. Demnach soll die Konsolidierung der Branche nach einer Phase reduzierter Fusions- und Akquisitionsaktivitäten nun wieder ein wenig schneller voranschreiten – nicht zuletzt aufgrund von Übernahme im Zuge von Corona in Not geratener Unternehmen. Diesen Prozess würden letztlich nur die finanz- und innovationsstarken Hersteller und Zulieferer überstehen, heißt es. Bei alldem droht der Branche jedoch nicht nur aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Neufahrzeugen im Zuge der Pandemie Ungemach. Das Beratungsunternehmen Deloitte verweist in diesem Zusammenhang auf eine ungeachtet dessen nach wie vor fortschreitende Transformation im Automotive-Geschäft durch solche Megatrends wie Konnektivität, autonomes Fahren Carsharing oder alternative/elektrische Antriebe. Demnach sei allein vor dem CASE-Hintergrund – das Kürzel steht bekanntlich für Connected, Autonomous, Shared, Electric – mit einem „deutlichen Umsatzrückgang“ im Aftersales zu rechnen, weil beispielsweise Elektroautos weniger Wartung benötigten oder moderne Fahrerassistenzsysteme bzw. gar selbst fahrende Autos Unfälle verringerten und damit die Anzahl nötiger Reparaturen. cm

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E-Transporter ergänzt 70 Fahrzeuge umfassende Wittich-Lieferflotte

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Fritz Wittich mit E Screetscooter

Die 1922 gegründete Fritz Wittich GmbH – Großhändler für Fahrzeugteile und Werkzeug mit knapp 180 Mitarbeitern in der Gruppe und einem Jahresumsatz in Höhe von 35,7 Millionen Euro – ist eigenen Worten zufolge einer der acht Gesellschafter der Coparts-Gruppe mit Sitz in Essen. Insofern verwundert nicht, dass das Unternehmen viele der bundesweit 1.500 freien Kfz-Werkstätten, […]

Insolvenzverwalter übergibt Autoteilehändler ATP an Investor

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ATP Autoteile

Mit nunmehr 250 und damit rund 150 weniger Beschäftigten als zuvor ist die Zukunft des insolventen Onlineteilehändlers ATP (Autoteile Pöllath) nun offenbar gesichert. Denn der Insolvenzverwalter Volker Böhm von Schultze & Braun hat den Geschäftsbetrieb des Unternehmens an den Investor – die Swiss Automotive Group AG (SAG) mit Sitz in Cham/Schweiz – übergeben können. Zum Kaufpreis werden nach wie vor keine Angaben gemacht, wurde zu diesem Thema doch Stillschweigen vereinbart. Der Vertrag über den Erwerb des Betriebes und den dazugehörigen Assets des Internethändlers ist demnach am 31. Mai vollzogen worden, der insofern mit wirtschaftlicher Wirkung zu eben diesem Stichtag auf eine SAG-Tochtergesellschaft überging, nachdem die zuständigen Kartellbehörden der Übernahme ihren Segen gegeben haben. cm

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Sonderkonditionenprogramm für Autodoc-Vielbesteller aufgelegt

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Autodoc startet Autodoc plus

Der Onlineteilehändler Autodoc, der jüngst erst von einer anhaltend positiven Geschäftsentwicklung berichten konnte, hat ein Rabattprogramm für Vielbesteller aufgelegt. Sie sollen dank des „Autodoc Plus“ genannten Angebotes nunmehr Premiumoptionen zu reduzierten Preisen dazubuchen, ihre Bestellung als Prioritätsbestellung bekommen sowie sich zusätzliche Rabatte auf Lieferkosten und Produkte sichern können. Inspiration für die in drei Preis- und damit Leistungsabstufungen – „Base“, „Optimum“, „Professional“ – eingeführten „Autodoc-Plus“-Mitgliedschaften seien entsprechende Kundenanfragen nach einem Vorteilsprogramm gewesen, heißt es vonseiten des Unternehmens. „Mit ‚Autodoc Plus‘ bieten wir nun drei unterschiedliche Vorteilsprogramme für unsere treuesten Kunden an, die damit einen besonderen Komfort und zusätzliche Möglichkeiten haben, um zu sparen“, erklärt Alexej Erdle, geschäftsführender Gesellschafter der Autodoc GmbH. cm

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