„Ganzjahresreifen sind trotz Inflation nur leicht teurer geworden“, sagt Tobias Lechner, Geschäftsführung Autoteile bei Check24. Dies mit Blick auf eine von der Vergleichsplattform vorgenommenen Auswertung der Preisentwicklung während der vergangenen zwölf Monate. Demnach müssen Verbraucher aktuell rund vier Prozent mehr bezahlen als zur gleichen Zeit des Vorjahres. „Der Preisverlauf zeigt, dass zum Winter die Preise für Allwetterreifen üblicherweise am stärksten ansteigen“, rät Lechner Autofahrern, die einen entsprechenden Kauf planen, damit nicht mehr lange zu warten. Zumal die Preise für Ganzjahresreifen spätestens zum Oktober wohl wieder steigen würden und die Nachfrage nach den „Alleskönnern“ insgesamt ohnehin weiter zunimmt, wie die Check24-Daten zeigen. Denn für manche Bundesländer wird gemessen an allen über die Vergleichsplattform gekauften Reifen ein Ganzjahresanteil von mittlerweile um die zwei Drittel angegeben aufgrund teils ordentlicher Zuwachsraten.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/Check24-Preisentwicklung-Ganzjahresreifen.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-09-01 10:33:492023-09-01 10:34:30Ganzjahresreifenanteil regional schon bei zwei Dritteln – Preise leicht gestiegen
Nach den Angaben des Stuttgarter Fahrzeugherstellers selbst nimmt der weltweite Handel mit gefälschten Produkten von Mercedes-Benz weiter zu. Im vergangenen Jahr wurde demnach eine deutliche Steigerung der Fälscheraktivitäten insbesondere auf Social-Media- und Onlinemarktplätzen registriert. Im Vergleich zu 2021 sei die Zahl der entfernten Onlineangebote solcher Produktfälschungen auf einschlägigen Plattformen um mehr als 23 Prozent angestiegen, heißt es. „Wir haben aber auch das wachsende Geschäftsmodell der Fälscherindustrie bei digitalen Gütern im Blick. Im Jahr 2022 konnten insgesamt mehr als 155.000 Angebote von Produktfälschungen von Onlineplattformen entfernt werden“, sagt Florian Adt, Chief Operating Officer & General Counsel bei der Mercedes-Benz Intellectual Property GmbH & Co. KG. Nach Unternehmensangaben wurden 2022 insgesamt mehr als 1,6 Millionen Produktplagiate bei über 620 Razzien (2019: 520 Razzien) beschlagnahmt. Im Fokus der Fälscher stehen Mercedes zufolge dabei insbesondere Bremsscheiben, Räder und Karosserie-/Lenkungsteile.
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Im wettbewerbsorientierten Automotive Aftermarket ist es für Teilehersteller und Großhändler entscheidend, ihr bestehendes Geschäft zu maximieren und gleichzeitig neue Märkte und Segmente zu erschließen. TecAlliance unterstützt die Unternehmen dabei mit Fahrzeugbestandsdaten für 77 Länder. „Fahrzeug-Bestandsdaten sind für eine effektive Teile- und Produktentwicklung sowie für das Management des Produktlebenszyklus von entscheidender Bedeutung“, so Dennie Coolen, Product Owner, VIO und OE Data bei TecAlliance.
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Autodoc verstärkt sein Führungsteam mit Raoul Heinze, der jetzt als Senior Vice President den Bereich EU Category Management leitet. Diese neu gegründete Abteilung mit Sitz in Luxemburg soll neue Maßstäbe in der Kundenerfahrung bei dem Onlinehändler setzen.
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Die Speed4Trade GmbH aus Altenstadt, die Software für den digitalen Handel entwickelt, hat im Rahmen ihrer Trendreportserie ein spezielles Themendossier in Sachen E-Commerce im B2B-Geschäft veröffentlicht. Es soll vor allem Kfz-Teileherstellern und Großhändlern Impulse liefern bzw. ihnen Expertentipps an die Hand geben und mittels Praxisbeispielen erfolgreiche Digitalisierungsprojekte aufzeigen. Letztere reichen dabei von der Flottenserviceplattform eines Reifenfilialisten bis hin zum Onlineshop eines Kfz-Teilegroßhändlers für Werkstätten und Autohäuser. Dies vor dem Hintergrund, dass man bei Speed4Trade überzeugt ist, es führe im B2B-Commerce „kein Weg daran vorbei, sich digital aufzustellen“.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/07/Speed4Trade-Themendossier-B2B-E-Commerce.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-07-19 10:50:472023-07-21 09:10:38„Kein Weg führt daran vorbei“, sich im B2B-Geschäft digital aufzustellen
Für den deutschen Markt sind der Teilegroßhändler LKQ Europe und die hinter der Werkstattkette ATU stehende französische Mobivia-Gruppe, die mit elf Marken (außer ATU unter anderem noch Norauto, Auto 5, Midas, Carter-Cash etc.) in 18 Ländern Europas vertreten ist, eine strategische Partnerschaft eingegangen. Ziel dessen sei, so „den Automotive-Aftermarket der Zukunft anzuführen“. Die Vereinbarung basiert demnach auf einer Zusammenarbeit in gleich doppelter Hinsicht: Sie umfasse die Lieferung von Automobilersatzteilen für die ATU-Filialen in Deutschland genauso wie die Optimierung des Logistikprozesses, heißt es.
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In Sachen ihres Onlinegroßhandelsportals TyreSystem hat die RSU GmbH zuletzt einiges bewegt. Neben der Aufnahme von Kfz-Teilen ins Portfolio sind in diesem Zusammenhang nicht zuletzt die den Namen der Plattform tragende neue Weiterbildungsakademie oder das größte Shop-Update seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 2007 zu nennen. Abgesehen davon ist dieses Jahr zudem ein eigenes TyreSystem-Partnerkonzept an den Start gegangen, das schon gleich von Beginn an großes Interesse hervorrief und mittlerweile bereits auf 218 Teilnehmer angewachsen sein soll.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/RSU-Leistungsbausteine-TyreSystem-Partnerkonzept.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-06-23 08:56:512023-06-23 08:56:51Viel in Bewegung bei TyreSystem: Schon fast 220 Teilnehmer am Partnerkonzept
Die Ratz Einkaufsgesellschaft mbH mit Sitz in Lemgo – 2003 als Zweimannbetrieb in Ostwestfalen-Lippe an den Start gegangen – ist insolvent. Im Rahmen des Insolvenzeröffnungsverfahrens über das Vermögen des im Ein-/Verkauf bzw. Großhandel und Handel mit Reifen, Autoteilen und Zubehör aktiven Unternehmens hat das zuständige Amtsgericht Detmold den Rechtsanwalt Martin Schmidt zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.
Der Onlineteilehändler Autodoc hat seine Geschäftszahlen für das Jahr 2022 vorgelegt. Demnach hat das Unternehmen trotz des nach eigenen Worten schwierigen Umfeldes seinen Wachstumskurs fortsetzen und seinen Umsatz gegenüber dem Jahr davor um 8,7 Prozent auf gut 1,1 Milliarden Euro steigern können. Das operative Ergebnis (EBITDA) wird mit 102,5 Millionen Euro beziffert, woraus sich eine Marge von 9,1 Prozent ergibt. „Sowohl unser Kundenstamm als auch unser Nettoumsatz sind beachtlich gestiegen. Zudem konnten wir uns mit einer Umsatzrendite von 9,1 Prozent in einem sehr herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld gut behaupten. Als Unternehmen mit starken Wurzeln in der Ukraine waren wir vom Krieg besonders betroffen und haben das Wohlergehen unserer Kolleginnen und Kollegen stets an erste Stelle gesetzt. Umso erfreulicher ist es, dass wir trotz der widrigen Umstände dennoch weiter profitabel wachsen konnten”, sagt Lennart Schmidt – seit Februar neuer Autodoc-CFO, nachdem Bert Althaus Ende vergangenen Jahres dieses Amt niedergelegt hatte.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/05/Autodoc.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-05-26 08:23:392023-05-26 08:23:39Trotz schwierigen Umfeldes ist Autodoc weiter auf Wachstumskurs
Das neue Preisvergleichssystem IAM Price Control hat sich nicht weniger vorgenommen als eine „Revolution auf dem Kfz-Aftermarket“. Wie es dazu in einer Mitteilung des Beratungsunternehmens Car Service Consulting Deutschland (Bensheim) von Peter Heisler heißt, das das neue System gemeinsam mit dem Darmstädter Data-Science-Spezialisten Econworks um Dr. Christoph Nagel ins Leben gerufen hat, soll IAM Price Control ungebundenen Werkstattbetreibern dabei helfen, Transparenz zu schaffen, Einkaufspreise zu senken und den Zeitaufwand zu minimieren. Unterm Strich gehe es darum, so Heisler, „vorhandene Einsparpotenziale“ zu realisieren.
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