Die Marke Maxxis des taiwanesischen Reifenherstellers Cheng Shin hat ihr Vertriebs- und Serviceteam erweitert. Die Pkw-/Llkw-Abteilung wird in Sachen Kundenbetreuung seit Kurzem durch Mirka Dobrowolsky verstärkt. Aufgabe der gebürtigen Polin wird es demnach vorrangig sein, ausländische Kunden in Osteuropa zu betreuen bzw. ihnen die Möglichkeit zu bieten, auf das komplette Maxxis-Sortiment zuzugreifen. Sven Susenbeth soll als Vertriebsleiter der Reha- und Industrieabteilung bei der im schleswig-holsteinischen Dägeling ansässigen Maxxis International GmbH den Absatz im Reha-Handel ankurbeln. „Mit Mirka Dobrowolsky in der Pkw-/Llkw-Abteilung sind wir gut aufgestellt, um den Verkauf unserer Pkw-Reifen im Osten Europas weiter voranzubringen“, erklärt Maxxis-International-Geschäftsführer Dirk Rohmann. „Im Reha-Markt sehen wir gute Chancen, mit unseren konkurrenzfähigen und qualitativ sehr guten Rollstuhlluftreifen erfolgreich zu sein“, ergänzt er. cm
Maxxis erweitert seine „Vansmart“ genannte Llkw-Reifenfamilie um ein neues Profil für den Einsatz im Sommer. Das „Vansmart MCV3+“ genannte Modell, auf das die zum taiwanesischen Hersteller Cheng Shin gehörende Marke schon bei der Reifenmesse 2016 einen ersten Blick gewährt hatte, soll zur jetzt folgenden Markteinführung ab Frühjahr in 29 Größen mit Breiten von 175 bis 235 Millimetern sowie für Felgendurchmesser von 14 bis 17 Zoll zur Verfügung stehen. Der Reifen sei exakt auf die Anforderungen der gewerblichen Nutzung zugeschnitten, heißt es. „Mit dem ‚Vansmart MCV3+‘ bietet Maxxis einen Sommerreifen für Leicht-Lkw der neuesten Generation. Unsere Kunden erhalten einen Reifen, der den Anspruch an Wirtschaftlichkeit und Zuverlässigkeit in dieser Klasse erfüllt“, verspricht Dirk Rohmann als Geschäftsführer der Maxxis International GmbH. Bei dem neuen Modell setzt man demnach erstmals bei einem seiner Llkw-Reifen auf einen Silicaanteil in der Laufflächenmischung, damit es sowohl beim Grip als auch bei der Laufleistung und dem Rollwiderstand wesentlich besser abschneidet als sein Vorgänger. In diesem Zusammenhang wird nicht zuletzt auf die gleich um zwei Klassen bessere Einstufung beim EU-Reifenlabel verwiesen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Maxxis-Vansmart-MCV3-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-04 00:00:002018-03-14 21:23:33Zuwachs für die Maxxis-Reifenfamilie „Vansmart“
Die Reifenmarke Maxxis des in Taiwan ansässigen Reifenherstellers Cheng Shin wird weitere drei Jahre als Titelsponsor der SuperEnduro-Weltmeisterschaft der Motorradweltverbandes FIM (Fédération Internationale de Motocyclisme) fungieren. Ein entsprechender Vertrag ist mit ABC Communications als Organisator der Serie geschlossen worden. Damit schreiben beide Seiten ihre seit nunmehr bereits 17 Jahren bestehende Zusammenarbeit weiter fort, wobei seitens des Reifenherstellers nicht zuletzt auf die weiter wachsende Fangemeinde des Wettbewerbs verwiesen wird. „Als Titelsponsor einer so großen Weltmeisterschaft haben wir die Möglichkeit, unsere Marke in der Welt der Enduro bekannt zu machen“, sagt Maxxis-Europamanager Augustine Ting. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/Maxxis-bleibt-Titelsponsor-der-SuperEnduro-WM-4.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-12-20 00:00:002018-02-25 20:48:10SuperEnduro-WM der FIM weitere drei Jahre mit Maxxis als Titelsponsor
Hwa Fong Rubber will weiter in seine Produktionskapazitäten investieren. Wie es dazu Medienberichten zufolge heißt, wolle der taiwanesische Spezialist für die Herstellung von Motorrad- und Fahrradreifen in Thailand 40 Millionen Euro in die Errichtung einer neuen Fabrik investieren. In den beiden bestehenden Hwa-Fong-Rubber-Fabriken in Thailand kann das 1945 gegründete und an der Börse in Taipeh […]
Der taiwanesische Reifenhersteller Kenda übernimmt Starco Europe und will damit sein globales Wachstum weiter vorantreiben. Abgesehen vom kulturellen, organisatorischen und strategischen Zusammenpassen der zwei Unternehmen soll nicht zuletzt die schon lange währende Zusammenarbeit beider Seiten den Ausschlag für diese Akquisition gegeben haben. Demnach gehört Kenda bereits seit 1982 zu den Starco-Lieferanten, und seit den ersten Anfängen sei die Kooperation der Partner immer enger geworden, sodass sich in Gesprächen während der zurückliegenden zwölf Monate immer stärker abgezeichnet habe, diese Partnerschaft auf das nächsthöhere Level zu hieven. „Wir haben unsere ‚Focus-on-Europe’-Strategie vorgestellt, und die Übernahme von Starco ist ein natürlicher Schritt, um schneller eine Plattform zu etablieren, die Kenda einen besseren Zugang zu dem Markt in dieser Region ermöglicht“, sagt Jimmy Yang, Vice Chairman of Kenda Rubber Ind. Ltd. und Präsident von Kenda USA. Kenda habe einen hohen Marktanteil in den USA, was Reifen für Anhänger, für in der Rasen- und Gartenpflege eingesetzte Fahrzeuge, Golfcaddys und für sogenannte Utility-Fahrzeuge betreffe – und nun wolle man mit Blick auf diese Segmente auch in Europa stärker Fuß fassen dank der Akquisition, zumal Starco als einer der maßgeblichen Spieler in diesem Teil des Reifenmarktes beschrieben wird. „Ich sehe viele Möglichkeiten. Beispielsweise profitieren beide Unternehmen in Form einer stärkeren weltweiten Präsenz, durch eine verbesserte Distributionskette sowie einen besseren Markteinblick. Kenda gewinnt Vorteile in Europa und Starco in den USA. Dies ermöglicht uns, Kunden weltweit zu bedienen“, so Starcos Chief Executive Officer Richard Todd. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2017-10-04 12:36:112017-10-04 12:36:11Übernahme: Starco Europe geht an Kenda
Obwohl die Kenda-Winterreifen „Wintergen 2“ für Pkw und „Komendo Winter 1“ für Transporter bereits vergangenes Jahr ihre Premiere hatten und daher auch schon in der Umrüstsaison 2016/2017 zur Verfügung standen, will der taiwanesische Hersteller bezogen auf die von ihnen abgesetzten Stückzahlen in diesem Winter nun ein wenig mehr an Fahrt aufnehmen. Dennoch will man es bei alldem nicht gleich übertreiben. „Eine qualitative Vermarktung verbunden mit einem sukzessiven aber strukturierten Wachstum ist uns wichtiger als der große, explosionsartige Auftritt. Wir haben die Partnerschaft mit regionalen Distributeuren gesucht, die eine hohe und zuverlässige Verfügbarkeit ab einem regionalen Lager gewährleisten und dadurch die schnelle Versorgung der Servicebetriebe garantieren. Sie beliefern mehrmals täglich Reifenhändler, Werkstätten und Autohäuser mit ihrem eigenen Fuhrpark, auch – und das ist entscheidend – in Spitzenzeiten“, erläutert Michael Andre, Marketing & Sales Manager Europe bei Kenda, einmal mehr die von dem Anbieter verfolgte Vermarktungsstrategie. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/09/Kenda-Winterreifen.jpg515590Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2017-09-22 10:37:062018-04-20 09:18:39Kein „explosionsartiger“ Kenda-Auftritt im deutschen Markt
Rollwiderstandsoptimierte Reifen tragen bei Bridgestone den Familiennamen „Ecopia“, und hinter der sogenannten „Ologic“-Technologie des Herstellers verbergen sich Modelle, die in die Kategorie „Tall & Narrow“ fallen. Letzteres bedeutet, dass sie bezogen auf ihren großen Durchmesser für entsprechend dimensionierte Räder vergleichsweise schmal in der Breite ausfallen. Da mit diesem Konzept neben einer weiteren Reduzierung des Rollwiderstandes […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/06/Bridgestone-Reifen-für-WSC.jpg385600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-06-15 08:17:392017-06-15 08:17:39Reifen vom Typ „Ecopia with Ologic” für Solarfahrzeuge
Bereits seit zwei Jahren bietet die Cub Elecparts Inc. als Hersteller von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) auch Nachrüstlösungen an, bei denen sich mit der „Tire Insight-BLE“ genannten App die Fülldrücke von Pkw-Reifen auf Smartphones bzw. Mobilgeräten visualisieren lassen. Jetzt stellt das taiwanesische Unternehmen eine Weiterentwicklung dieser Anwendung vor: Die zweite Generation soll nun bis zu acht statt wie bisher vier Räder gleichzeitig überwachen können. „Die Bluetooth-Nachrüstlösung kann somit nun auch Fahrer von größeren Wohnmobilen oder mehrachsigen Gespannen vor plötzlichem Druckverlust oder zu hoher Reifentemperatur warnen“, heißt es dazu vonseiten der RTS Räder Technik Service GmbH, die als exklusiver Importeur/Servicepartner in Deutschland und Österreich sowie Entwicklungspartner für RDKS der Marke Cub fungiert. Die zugehörige Software „Tire Insight-BLE II“ ist kostenlos für die Google- bzw. Apple-Betriebssysteme Android und iOS in den jeweiligen App-Stores verfügbar. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/RTS-weiterentwickeltes-Cub-Nachrüst-RDKS-5.jpg385750Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-04-26 14:30:112017-04-26 14:30:11Nachrüst-RDKS für Gespanne mit bis zu acht Rädern
Die Marke Maxxis des taiwanesischen Reifenhersteller Cheng Shin will sich innerhalb ihrer Produktpalette zukünftig unter anderem stärker auf den Bereich Motorrad konzentrieren und richtet dementsprechend ihre Vertriebsstrategie in Deutschland teilweise neu aus. Vor dem Hintergrund, dass man sich insbesondere im sportlichen Bereich gut aufgestellt sieht, soll das Team um Lothar Heddram, Danny Peters und Martin […]
Selbst wenn Verbraucher sie verstärkt nachfragen, lässt sich die Meinung der Branche zu Ganzjahresreifen besten wohl mit zwiespältig beschreiben. Organisationen wie der TÜV Süd oder Dekra, aber auch Unternehmen wie Delticom/Tirendo genauso wie viele andere geben sich deshalb einiges an Mühe, um Autofahrern klar zu machen, dass sie „nur“ ein Kompromiss, aber dennoch für den einen oder anderen die durchaus richtige Wahl sein können. Und während sich im Zusammenhang mit diesem Spagat beim ADAC-Reifentest zur diesjährigen Wintersaison demgegenüber bei vielen wahrscheinlich der Eindruck verfestigt hat, im Zweifelsfalle seien Sommerreifen im Sommer und Winterreifen im Winter immer die gegenüber Ganzjahresreifen besser Wahl, bricht die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) jetzt eine Lanze für letztere Produktgattung. Zumindest im Vergleich zu für jeweils den Sommer- oder Wintereinsatz gedachter sogenannter „Billigware aus China, Taiwan oder den Balkanländern“. Warnte die GTÜ nach entsprechenden Tests im Vergleich jeweils zu einem Produkt aus dem Hause Goodyear Dunlop als Referenz früher schon von „Discountreifen aus Asien“ für den Sommer und für den Winter, hat die Stuttgarter Prüforganisation im Auftrag des Fernsehsenders N-TV jetzt Goodyears „Vector 4Seasons“ gegen einen Federal-Sommerreifen und einen Infinity-Winterreifen antreten lassen. Mit – wie es heißt – ernüchterndem Ergebnis, denn keiner von beiden habe auch nur annährend mit dem „Allrounder“ mithalten können. „Autofahrer, die beim Reifenkauf meinen, sparen zu müssen, und in der Kfz-Werkstatt ‚Billigreifen’ montieren lassen, setzen auf volles Risiko“, so die GTÜ angesichts dessen. christian.marx@reifenpresse.de