Nexen Tire will „eine lange Erfolgsgeschichte in der N‘Fera-Serie“ fortschreiben und führt dazu jetzt den N‘Fera Sport SUV ein. Der neue Reifen ist dabei nicht nur der ‚große Bruder‘ des 2018 präsentierten N‘Fera Sport, sondern er soll auch den N‘Fera RU1 im Sortiment des südkoreanischen Reifenhersteller ablösen. Nexen hätte den neuen N‘Fera Sport SUV eigentlich auf der Tire Cologne präsentieren wollen; der neue Reifen soll ab Herbst nun in den Markt eingeführt werden und stammt aus dem neuen Nexen-Tire-Werk im tschechischen Žatec, das das Unternehmen erst Anfang 2019 eingeweiht hatte – ein europäischer Reifen für europäische Kunden. Die Details.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Nexen-Profile-Reifenmesse-kompakt_tb.jpg12021602Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-04-27 16:31:132020-04-27 16:31:13Nexen Tire führt drei europäische Reifen für europäische Kunden ein
Mit dem „Weather Control A005“ hat Bridgestone von rund zwei Jahren seinen nach eigenen Worten „ersten vollwertigen Ganzjahresreifen“ für den hiesigen Markt vorgestellt. Nunmehr sagt der Hersteller, dass ab voraussichtlich Juli dieses Jahres in einigen Größen eine weiterentwickelte zweite Generation von für ihm verfügbar sein soll und das Portfolio des am Namenszusatz „Evo“ erkennbaren Modells in der Folge dann auf bis zu 94 Dimensionen von 15 bis 21 Zoll ausgebaut werde mit dem Ziel, das Segment der meisten Pkw und SUVs abzudecken. Gegenüber seinem Vorläufer habe der „Weather Control A005 Evo“ vor allem hinsichtlich der Leistungen auf Schnee zugelegt, sagt der Reifenhersteller. „Aufbauend auf der beeindruckenden Nasshaftung unseres ‚A005‘ haben wir beschlossen, die Schnee-Performance des Nachfolgers noch weiter zu verbessern. Der Bridgestone ‚Weather Control A005 Evo‘ bietet Autofahrern somit zu jeder Jahreszeit zuverlässig ein hohes Maß an Sicherheit“, verspricht Emilio Tiberio, als Chief Technical Officer und Chief Operating Officer bei Bridgestone verantwortlich für die EMIA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Indien, Afrika). cm
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Im Frühjahr veröffentlicht der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nicht nur jeweils seine aktuellesten Zahlen zur Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft, sondern auch dazu, wie die verschiedenen Vertriebskanäle in Richtung Endverbraucher den Markt hierzulande unter sich aufteilen. Demnach hat der Reifenhandel hinsichtlich der Produktgruppe Pkw- und 4×4-Reifen 2019 gegenüber einem Jahr zuvor auf den ersten Blick ordentlich hinzugewinnen können auf jetzt 64 Prozent. Doch schon beim zweiten Hinsehen zeigt sich, dass dieser deutlich höhere Wert gegenüber den für 2018 berichteten 44 Prozent vor allem auf geänderte (Daten-)Strukturen zurückgeht. Wurden bisher nämlich der Reifenhandel und freie Kfz-Werkstätten getrennt voneinander ausgewiesen, so fasst der nun aus Beiden gebildete sogenannte „freie Markt“ einerseits spezialisierte Reifenhandels- und -servicebetriebe sowie andererseits freie Werkstätten zusammen. Dieser Schritt entbehrt nicht einer gewissen Logik, wurde doch schon lange diskutiert, ob eine Trennung von Reifenfachbetrieb und freier Werkstatt tatsächlich noch zeitgemäß ist. christian.marx@reifenpresse.de
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Mit zwei neuen Reifen wird Kenda noch in diesem Jahr sein Produktprogramm erweitern. Der Sommerreifen Kenetica Pro für die Klein- und Kompaktwagenklasse und der SUV-Winterreifen Wintergen 2 SUV „ergänzen das Portfolio perfekt und schließen die bis dato bestehende Lücke auf dem Weg zum Vollsortimenter“, heißt es dazu in einer Mitteilung des taiwanesischen Reifenhersteller, der die Premiere der beiden Reifen eigentlich in Köln auf der Tire Cologne hatte feiern wollen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Kenda-Reifen_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-04-21 14:28:352020-04-21 14:28:35Kenda komplettiert Consumer-Segment mit zwei neuen Reifen
Zwar war die Stückzahlentwicklung im deutschen Reifenmarkt auch vergangenes Jahr wieder einmal rückläufig. Trotzdem hatte das zumindest beim Handel einer eher positiven Grundstimmung keinen Abbruch getan im Vorfeld der diesjährigen Frühjahrsumrüstung. Zunächst jedenfalls, denn dann brach ja die Corona-Krise über das Land herein. Vor dem Hintergrund all dessen weiß nunmehr eigentlich niemand mehr so richtig, was man im Reifenersatzgeschäft in Deutschland für dieses Jahr erwarten soll. Besonders ermutigend sieht die Absatzentwicklung zumindest während der ersten drei Monate des laufenden Jahres jedenfalls nicht aus. Für das Consumer-Segement – Pkw- und 4×4-/Offroad-/SUV- inklusive Llkw-Reifen – berichtet die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) für den deutschen Ersatzmarkt ein Minus von über elf Prozent im Sell-in (Absatz Industrie an Handel) und eines von sechs Prozent bei Lkw-Reifen, während im Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) laut dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) bis dato Rückgänge von runden 15 Prozent für Consumer- und um die vier Prozent bei Lkw-Reifen beobachtet wurden. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/WdK-und-ETRMA-Reifenersatzmarkt-Deutschland-Q1-2020-Sell-in-Sell-out.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-21 10:59:502020-04-21 10:59:50Von kleinen Sorgen zu großer Verunsicherung – Reifenmarkt gestern und heute
Die European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) berichtet von einer im ersten Quartal des laufenden Jahres „dramatisch” rückläufigen Nachfrage im europäischen Reifenersatzgeschäft. Grund dafür ist demnach der Corona-Virus wie ein Blick auf die Details der veröffentlichten Marktzahlen zeigt. Für alle Produktsegmente wird ein gegenüber dem Vorjahresquartal mehr oder weniger großes Minus gemeldet, das im Mittel bei rund 13 Prozent liegt. Dass die roten Zahlen mit der COVID-19-Pandemie zusammenhängen, ist laut ETRMA nicht zuletzt einerseits daran erkennbar, dass die Branche zwar so ins Jahr 2020 gestartet war, wie man 2019 beendet hatte, sich dann jedoch schon im Februar erste Anzeichen einer Corona-bedingten Eintrübung des Marktes manifestierten. In diesem Zusammenhang wird als eine Art Frühindikator insbesondere auf ein da bereits 16-prozentiges Lieferminus der Reifenindustrie für die Lkw-Erstausrüstung verwiesen. Im Ersatzgeschäft sind die Auswirkungen des Virus andererseits aber vor allem im März mehr als deutlich geworden. Denn allein in besagtem Monat soll gegenüber dem des Vorjahres die Reifennachfrage um fast 27 Prozent und damit mehr als doppelt so stark eingebrochen sein wie im ersten Quartal insgesamt. „Dies ist die größte Herausforderung, mit der unsere Branche jemals konfrontiert worden ist“, sagt ETRMA-Generalsekretärin Fazilet Cinaralp angesichts der drastischen Nachfragerückgänge und derzeit größtenteils weiterhin brachliegender Produktionskapazitäten in Europa. cm
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Bei Reifentests hierzulande liegen die geprüften Kandidaten in der Regel vergleichsweise dicht beieinander. Zumindest sind Endergebnisse, bei denen eines der Profile weniger als die Hälfte der Punkte des Testsiegers auf seinem Konto ansammeln kann, äußerst selten. Selbst dann, wenn sich Budgetreifen aus Fernost gegen Profile aus dem Premiumsegment beweisen müssen wie zuletzt etwa beim diesjährigen Sommerreifentest der Autozeitung. Anders ist die Sache bei einem Produktvergleich von SUV-Reifen für die wärmeren Monate des Jahres, den das schwedische Magazin Vi Bilägare (zu Deutsch: Wir Autofahrer) veröffentlicht. Denn die dafür geprüften Modelle spannen in puncto Gesamtpunktzahl einen ziemlich weiten Bogen angefangen bei den 91 Zählern des Siegers Michelin „Pilot Sport 4 SUV“ bis hin zu den 40 Punkten des Letztplatzierten „CrossContact LX2“ von Conti. Zu berücksichtigen dabei: Das zuletzt genannte Profil ist nur als sogenannter „Joker“ mitgeprüft worden, zumal es anders als die anderen Probanden weniger als SUV-Reifen für einen überwiegenden Straßeneinsatz beschrieben, sondern vielmehr als Profil gesehen wird eher für leichtes Gelände abseits befestigter Fahrbahnen. Insofern gebührte die „Ehre“, Letzter geworden zu sein, dann eigentlich dem auf 43 Gesamtpunkte gekommenen Nankang „AS-1“. christian.marx@reifenpresse.de
Für ihren schon im Herbst vergangenen Jahres durchgeführten n Reifentest haben die Schweden Goodyears Prüfgelände im südfranzösischen Mireval genutzt (Foto: Vi Bilägare)
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Die Plattform Check24 kann nicht nur Reifenpreise vergleichen, sondern präsentiert auf Basis aller über das Portal verkauften Pkw-Reifen nun auch eine Auswertung für die Jahre 2016 bis 2020, wie sich die Nachfrage dabei in Sachen der Dimensionen entwickelt hat. Grob zusammengefasst ist festgestellt worden, dass immer größere und breitere Reifen gefragt sind. Der durchschnittlich vom Verbraucher gekaufte Reifen soll aktuell gut vier Prozent größer sein als noch 2016. Im Zuge dessen habe er sich gleichzeitig noch verbreitert, heißt es: um ebenfalls vier Prozent. Bei alldem gelte das Ganze sowohl für Winter- als auch für Sommerreifen, wobei Letztere noch gut einen Zoll größer ausfallen als Erstere und Verbraucher, die auf Ganzjahresreifen setzen, der Analyse zufolge die kleinste Bereifung wählen. Zudem wurden bei der Untersuchung regionale Unterschiede festgestellt: Tendenziell würden im Süden Deutschlands größere Reifen gefahren als im Norden, heißt es. cm
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Seinen diesjährigen „Sommerreifenhersteller des Jahres“ hat AutoBild zwar auf einem anderen Weg ermittelt als noch 2019, als man dieses Ranking zum ersten Mal präsentierte. Der Titelträger ist 2020 gleichwohl derselbe wie vor zwölf Monaten: Michelin. Landeten vergangenes Jahr noch diejenigen Marken am weitesten vorne, deren Profile bei den Sommerreifentests der AutoBild-Gruppe mit den kürzesten Bremswegen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/AutoBild-Sommerreifenhersteller-des-Jahres-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-03-19 13:46:302020-03-19 13:46:30Titel verteidigt: Michelin erneut „Hersteller des Jahres“ bei Sommerreifen
Der Marktstart des „RainSport 5“ der in hiesiger Region zu Continental gehörenden Marke Uniroyal erfolgte zwar schon im vergangenen Herbst. Doch war der Nachfolger des „RainSport 3“ da zunächst nur in ausgewählten Dimensionen erhältlich, ist das Größenspektrum seither deutlich gewachsen. „Ab Frühjahr 2020 stehen 120 Größen zur Verfügung“, so der Anbieter. Die Produktpalette reicht demnach […]