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Deldo sieht sich gut aufgestellt – auch wegen Eigenmarke Superia

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Tom van Dyck klein

„Wir haben COVID-19 überlebt“, witzelt Tom Van Dyck, Commercial Direktor beim belgischen Großhändler Deldo. „Im Ernst. Natürlich haben wir auch etwas von der Corona-Pandemie mitbekommen.“ Gerade Belgien war ja im europäischen Vergleich sehr stark von dem Virus betroffen. Aber vor allem in Deutschland und auch in den Niederlanden sei der Paketversand ziemlich schnell wieder gestartet. Und der Anteil der Pakete habe sich sogar noch im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Van Dyck nimmt an, dass die Insolvenz der Fintyre Group und hier insbesondere Reifen Krieg das Paketgeschäft beflügelt hat, „denn irgendwo müssen die 15 Prozent Marktanteil ja bleiben.“

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Tom van Dyck: „Wer wartet, lässt der Konkurrenz den Vortritt“

Tom van Dyck klein

Seit Anfang des Jahres ist das 25.000 Quadratmeter große Lager von Deldo im Hafen von Antwerpen in Betrieb. Dadurch hat sich die Lagerkapazität des belgischen Großhändlers fast verdoppelt. Genauer gesagt, können hier jetzt zwei Millionen Reifen lagern. 800.000 Pneus finden in dem neuen Gebäude Platz. Durch das zusätzliche Lager sei der Just-in-Time-Service für die europäischen Kunden des Unternehmens ausgeweitet worden. „Das neue Lager ist ein Werkzeug, um unseren Service zu verbessern“, so Sales Director Tom van Dyck. Es seien dadurch drei Ziele erreicht worden: höhere Kosteneffizienz, höhere Kapazität und ein breiterer Größenbereich.

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Superia-Vertrag: Deldo und Zhongce Rubber vertiefen Zusammenarbeit

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Deldo Zhongce Rubber Superia tb

Deldo Autobanden erweitert und vervollständigt sein Sortiment an Eigenmarken. Wie der belgische Reifengroßhändler und Experte für chinesische Reifen in Europa mitteilt, habe man für die Produktion der Eigenmarke Superia nun einen Vertrag mit der Zhongce Rubber Group geschlossen. Der größte chinesische Reifenhersteller – im europäischen Markt etwa bekannt durch seine Marke Westlake – werde für Deldo Autobanden eine „vollständige Linie an HP-, UHP-, SUV- und LT-Profilen“ produzieren. Zunächst werde der Großhändler ein umfassendes Sommer-Line-up an Profilen mit insgesamt über 100 Größen auf den Markt bringen, die bereits ab März verfügbar sein werden. Bei den Produkten habe man „Wert auf erstklassige Qualität zu günstigen Preisen“ gelegt, heißt es dazu aus Antwerpen, dem Sitz des belgischen Großhändlers. Die Pläne sind dabei weitreichend.

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(Low-)Budgetwinterreifen offenbar langsam auf dem Vormarsch

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RSU TyreSystem Chart Marktsegmente

Im Vergleich zu anderen Reifenmärkten wie etwa dem britischen ist der deutsche, was die Nachfrage nach Produkten aus dem sogenannten Premium- oder auch dem Qualitätssegment betrifft, anerkanntermaßen zwar immer noch so etwas wie eine „Insel der Glückseligen“. Doch selbst hierzulande scheinen eher preisgünstigere Angebote aus dem Budget- oder gar Low-Budgetsegment auf dem Vormarsch zu sein. Zumindest mit Blick auf Winter- und Ganzjahresreifen sowie hinsichtlich der diesbezüglich von der RSU GmbH für ihre B2B-Plattform TyreSystem beobachteten und in deren aktuellem Bevorratungsratgeber dargestellten Absatzentwicklung. Haben dabei Reifen(-marken), die der Internetreifengroßhändler dem Premium- oder Qualitätssegment zurechnet, 2017 Anteile verloren, hat umgekehrt die Nachfrage in den beiden untersten (Budget-)Segmenten zufolge zulegen können. christian.marx@reifenpresse.de

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Nassbremsen sortiert 23 „Versager“ beim AutoBild-Winterreifentest aus

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AutoBild Vorausscheidung Winterreifentest 2016

Mit dem diesjährigen der Zeitschrift AutoBild wirft ein weiterer der wichtigsten Winterreifentests hierzulande seinen Schatten voraus. Die endgültigen Ergebnisse liegen zwar noch nicht vor, doch wie immer hat das Magazin vorab bereits einige potenzielle Kandidaten aus dem ursprünglich 50 Modelle umfassenden Testfeld der Größe 205/55 R16 ausgesiebt. Denn wie bei dem Blatt üblich mussten sich alle Probanden zunächst einmal beim Nassbremsen beweisen. Winterreifen, für die im Vergleich zur von Contis „WinterContact TS 860“ in dieser Disziplin gesetzten Bestmarke von 34,2 Metern ein mehr als 20 Prozent längerer Bremsweg auf nasser Fahrbahn gemessen wurde, sind demnach aussortiert worden. „23 versagen beim Bremstest“, wird das Ergebnis dessen auf den AutoBild-Webseiten kurz und knapp zusammengefasst. Unter den Geschassten finden sich zahlreiche Produkte eher weniger bekannter/verbreiteter Labels. Getroffen hat es denkbar knapp aber auch Kumhos „WinterCraft WP51“, für den AutoBild einen Bremsweg bei Nässe von 41,0 Metern nennt, sowie Debicas „Frigo HP“ und Vikings „SnowTech II“ mit je 41,1 Metern, Nankangs „SV-2 Winterplus“ (41,4 Meter), Starfires „W 200“: (42,6 Meter) oder Nexens „Winguard Snow’G WH2“ (42,8 Meter). Umgekehrt haben letztlich 27 Winterreifen den Sprung ins Finale geschafft, wobei sich mit Goodyears „Vector 4Seasons“ zweiter Generation zusätzlich noch ein Ganzjahresmodell als „Vergleichsreifen“ unter den Endrundenteilnehmern findet. christian.marx@reifenpresse.de