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Supersingles werden endlich gleichbehandelt in Ontario

In der kanadischen Provinz Ontario werden Supersingle-Reifen im Vergleich zu herkömmlichen Zwillingsbereifungen nun endlich gleichbehandelt. Bisher durfte die Achslast einer mit Supersingle-Reifen bereiften Achse (Zugmaschine oder Trailer) acht Tonnen nicht überschreiten, während die Zwillingsbereifung 9.000 Tonnen tragen durfte.

Die Provinzregierung hat nun die gestattete Achslast der Regelung in der Nachbarprovinz Québec angepasst. Alle anderen kanadischen Provinzen behalten die überkommene Ungleichbehandlung beider Konzepte bei. Es wird allerdings erwartet, so die Ontario Trucking Association, dass Québec und Ontario – die beiden bevölkerungsreichsten und wirtschaftlich stärksten Provinzen Kanadas – mit der aktuellen Entscheidung einen neuen landesweiten Standard festlegen.

„M709” Highlight der Bridgestone-Präsenz bei der Nfz-IAA

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Bei Flotten genießt Bridgestone eigenen Aussagen zufolge einen guten Ruf in Bezug auf kosteneffektive Leistung sowie hohe Laufleistung seines Angebots an Lkw- und Busreifen. „Infolgedessen stiegen die Verkaufszahlen bei diesen Premiumprodukten beständig, sowohl bei den Erstausrüstungen als auch im Ersatzgeschäft“, sagt das Unternehmen, das im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge denn auch einen aktuellen Querschnitt seiner Produktpalette präsentierte. Im Mittelpunkt dabei stand allerdings der neue Supersingle „Greatec Mega Drive M709“ für die Antriebsachse.

Mittels dieses Einzelreifens, der schon seit Juli 2008 als Option für die Erstausrüstung des neuen Actros von Mercedes-Benz freigegeben ist, kann die traditionelle Zwillingsbereifung auf Nutzfahrzeugen ersetzt werden. Allerdings hatte der Bridgestone-Stand in Hannover durchaus noch mehr zu bieten wie unter anderem die Reifentypen „M749“, „R249“ oder „R168“ für den Fernverkehrseinsatz sowie die entsprechenden Gegenstücke „Qualitread M749“ bzw. „Qualitread R168“ und die Bandag-Profile „BTR-WB (E)“ bzw.

Servicenetzwerk für Michelin „X One” in den USA ausgebaut

Michelin hat in den USA mit Professional Transportation Partners LLC (PTP) eine Vereinbarung getroffen, wonach die landesweit 180 Betriebe des Unternehmens in das Servicenetzwerk für die „X One” genannten Supersingles des Reifenherstellers mit eingebunden werden. „Wir haben schon seit Jahren mit einigen einzelnen PTP-Filialen gut zusammengearbeitet. Unsere jetzt getroffene Vereinbarung erlaubt es uns, unsere dabei gewonnenen Erfahrungen auf das gesamte PTP-Servicenetzwerk auszudehnen.

PTP hat einen beeindruckenden Standard rund um den Nutzfahrzeugeservice etabliert, weswegen wir zuversichtlich sind, dass sowohl die angeschlossenen Betriebe auf der einen als auch die Flottenkundschaft auf der anderen Seite von unserer Marketingpartnerschaft profitieren werden“, glaubt Guy Pekle, Vice President Sales Michelin Americas Truck Tires. Für PTP war demnach entscheidend für die Zusammenarbeit mit Michelin, dass der Reifenhersteller mit seinen Supersingles dem Markt eine innovative Technologie zu bieten habe, mit der sich der Kraftstoffverbrauch sowie das Gewicht von Nutzfahrzeugen reduzieren lasse und die zugleich eine höhere Laufleistung im Vergleich zu anderen Reifen garantiere..

„X One XDN 2” feiert US-Premiere im Rahmen der GATS

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Im Rahmen der Great American Trucking Show (GATS) in Dallas (USA) hat Michelin Americas Truck Tires sein neuestes Produkt für den nordamerikanischen Nutzfahrzeugreifenmarkt vorgestellt: Der dort gezeigte Supersingle „X One XDN 2“ für die Antriebsachse ist Angaben des Reifenherstellers zufolge die erste „X-One“-Modellvariante, bei der gleichzeitig mehrere Teilkomponenten („Infinicoil“ sowie „Matrix Siping“) zum Einsatz kommen, die Teil der sogenannten „Michelin Durable Technologies“ sind. „Dieser Reifen stellt keinen der sonst üblichen Kompromisse zwischen Traktion, Laufleistung und Kraftstoffeffizienz dar, sondern dank der ‚Michelin Durable Technologies’ vereint er alle diesbezüglichen Ansprüche in bestmöglicher Art und Weise in einem Reifen“, so Marc Laferriere, Vice President Marketing bei Michelin Americas Truck Tires. Seinen Worten zufolge kombiniere der neue „X One XDN 2” eine längere Lebensdauer bzw.

höhere Kilometerleistung mit ordentlich Grip, ohne dabei die Möglichkeit zu Kraftstoffeinsparungen über den geringeren Rollwiderstand des Supersingles, der 15 Prozent unter dem einer vergleichbaren konventionellen Zwillingsbereifung liegen soll, zu schmälern. Ab November dieses Jahres wird der Antriebsachsreifen in der Dimension 445/50 R22.5 im nordamerikanischen Markt erhältlich sein, für einen Monat später ist zudem noch die zusätzliche Größe 455/55 R22.

Präsenz der Marke Michelin an US-Truck-Stops ausgeweitet

Im ersten Halbjahr 2008 hat Michelin Americas Truck Tires seine Präsenz an US-amerikanischen Truck Stops, die am ehesten wohl den sogenannten Autohöfen hierzulande ähneln, weiter ausgebaut. Laut Trucker.com werden nunmehr an 32 zusätzlichen Truck Stops im ganzen Land Dienstleistungen rund um Nutzfahrzeuge bzw.

Lkw-Reifen von Michelin angeboten. „Truck Stops spielen für die Versorgung der Lkw mit Reifen sowie Notfallservices eine wichtige Rolle“, wird Marc Laferriere, Vice President Marketing bei Michelin Americas Truck Tires, von dem Newsdienst zitiert. „Durch diese Expansion wird die Verfügbarkeit von Michelin-Produkten und -Dienstleistungen entlang der Hauptverkehrsverbindungen in Amerika weiter verbessert, und wir tragen damit insbesondere auch der steigenden Nachfrage nach unseren ‚X-One’-Supersingles Rechnung“, soll Laferriere außerdem noch gesagt haben.

US-Flotte spart Treibstoff dank X One und IVTM

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Michelin und die Wabco Holdings Inc. (NYSE: WBC) haben bei Maverick USA, einem der größten Transportunternehmen Nordamerikas, zu einem deutlich verringerten Kraftstoffverbrauch beigetragen. Dafür wurde die Maverick-Flotte mit rund tausend Wabco-Reifendrucküberwachungssystemen IVTM (Integrated Tire Pressure Monitoring) und den Supersingle-Reifen X One von Michelin ausgestattet.

„Go Wide. Save Green.“ heißt es bei Michelin Nordamerika

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„Go Wide. Save Green.“ heißt der Slogan, mit dem Michelin Nordamerika eine großangelegte Tour von Küste zu Küste startet, um den Lkw-Flotten die Vorzüge des Supersingle-Reifenkonzeptes näher zu bringen.

Der Reifenhersteller rechnet dabei vor, dass allein die bereits in den USA verkauften mehr als 550.000 Reifen vom Typ „X One“ – eingeführt in den USA im Dezember 2000 – dazu beigetragen haben, dass 15 Millionen Gallonen Treibstoff weniger verbraucht worden sind und der Kohlendioxidausstoß um über 165.000 Tonnen verringert werden konnte.

Die Superbreitreifen ersetzen die Zwillingsbereifungen auf Antriebsachsen und Trailern und verringern dadurch das Fahrzeuggewicht, das der Spediteur wiederum für eine Erhöhung der Transportlast nutzen kann. Die „Go Wide. Save Green.

Interesse am „X One” nimmt bei nordamerikanischen Truckern zu

Wie Greenville Online unter Berufung auf Aussagen aus dem Michelin-Konzern meldet, erfreut sich der Supersingle „X One“ des Herstellers in Nordamerika zunehmender Beliebtheit. Als Grund dafür, dass auf immer mehr Trucks die Zwillingsbereifung durch einzelne und dafür breitere Reifen ersetzt wird, vermutet Pete Selleck, der als Präsident das weltweite Lkw-Reifengeschäft der Michelin-Gruppe verantwortet, demzufolge vor allem die steigenden Kraftstoffpreise. Denn dank des im Vergleich zur Zwillingsbereifung leichteren „X One“ verbunden mit dessen geringerem Rollwiderstand ließen sich bis zu zehn Prozent Kraftstoff sparen.

Als Folge davon habe Michelin in diesem Jahr bislang rund 50 mehr „X One“ verkauft als im gleichen Zeitraum des Vorjahres, heißt es weiter bei dem Newsdienst. Um die gestiegene Nachfrage abzufedern, habe man die „X-One“-Produktionskapazitäten in den Werken Spartanburg (South Carolina/USA) und Nova Scotia (Kanada) in den zurückliegenden zwei Jahren um etwa 30 Prozent ausgebaut und plane auch, diese während der nächsten beiden Jahre um weitere 30 Prozent nach oben zu schrauben, werden Aussagen von Selleck in der Meldung wiedergegeben. Dass inzwischen andere Reifenhersteller auf diesen Zug aufspringen und ebenfalls verstärkt Supersingles im Markt anbieten, wertet er dabei als erfreuliche Entwicklung.

Erster „X One“ von Michelin aus Kanada-Produktion

Etwas mehr als ein Jahr, nachdem Michelin angekündigt hatte, 92 Millionen US-Dollar in die Fertigungsstätte Waterville (Neuschottland/Kanada) investieren zu wollen, um dort den Supersingle-Reifen „X One“ herzustellen, wurde jetzt der erste Reifen dieses Typs dort produziert. Mit einem nun initiierten Kapazitätsausbau um mehr als 50 Prozent soll Waterville zum zweitgrößten Lkw-Reifenwerk im globalen Konzernverbund werden..

Goodyear bietet ersten Supersingle für Leicht-Lkw

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Als weltweit erster Hersteller biete Goodyear jetzt einen Supersingle-Reifen für Leicht-Lkw an. Ab sofort ist der Ganzjahresreifen Cargo Vector in der Dimension 285/65 R16 C 128 N optional in der Erstausrüstung für den Mercedes Sprinter erhältlich. Auch auf dem Crafter von VW kommt der neue Supersingle zum Einsatz, heißt es dazu in einer Pressemitteilung.

Bislang machten hohe Achslasten bei Leicht-Lkw den Einsatz von Zwillingsbereifung auf der Hinterachse notwendig. Das wiederum erforderte große Radkästen, die das verfügbare Ladevolumen reduzierten. Durch den Einsatz neuer Fertigungstechnologien ermöglicht der neue Supersingle von Goodyear eine hohe Zuladung bei deutlich reduziertem Platzbedarf gegenüber konventioneller Zwillingsbereifung.

So könnten sich die Fahrer von Sprinter und Crafter über eine rund 250 Millimeter breitere Ladefläche zwischen den Radkästen freuen, heißt es weiter. Dort ließen sich jetzt bei geschlossenen Aufbauten Paletten quer unterbringen, und die neuen Bauraumverhältnisse schafften mehr Flexibilität für Fahrgestelle und Modellvarianten. Darüber hinaus ermögliche die Supersingle-Bereifung eine Verbesserung des dynamischen Fahrverhaltens insbesondere in Kurven.