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Angekündigte Supersingle-Größe des Petlas-Profils „NZ300” jetzt verfügbar

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Zum Jahreswechsel 2023/2024 angekündigt, soll das Petlas-Profil „NZ300“ zwischenzeitlich nunmehr auch in der Größe 445/45 R19.5 verfügbar sein (Bild: Petlas)

Ende vergangenen bzw. Anfang dieses Jahres hat die türkische Petlas Tire Corporation eine Erweiterung ihres Nfz-Reifenportfolios angekündigt, darunter unter anderem eine Supersingle-Ausführung des „NZ300“-Profils. Zwischenzeitlich ist der Reifen in der Größe 445/45 R19.5 Herstelleraussagen zufolge verfügbar. Zugleich damit wird seitens des Unternehmens aber noch mehr Neues in Aussicht gestellt. Denn der Anbieter arbeitet derzeit an […]

Zusammenarbeit zwischen Hankook und Schmitz Cargobull um drei Jahre verlängert

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Hankook Zusammenarbeit mit Schmitz Cargobull

Anfang Januar haben Hankook und der in Europa als Marktführer geltende Nfz-Trailerhersteller Schmitz Cargobull ihre seit 2013 bestehende bisherige Zusammenarbeit bis 2022 verlängert. Insofern wird der Reifenhersteller das auf die Produktion von Sattelaufliegern, Anhängern und Motorwagenaufbauten spezialisierte Unternehmen weitere drei Jahre mit seinen für europäische Einsatzbedingungen adaptierten Trailerprofilen beliefern. „Hankook ist Erstausrüstungspartner zahlreicher international renommierter Automobil- und Nutzfahrzeughersteller in Europa. Partnerschaften in der Bereifung von Nutzfahrzeugen und Lkw-Trailern sind durch das starke Wachstum der Logistikbranche in den letzten Jahren von immer größerer Bedeutung“, sagt Sang Hoon Lee, Präsident von Hankook Tire Europe. „Als Branchenführer hat Schmitz Cargobull besonders hohe Anforderungen in Hinblick auf Leistungsfähigkeit, Effizienz und Nachhaltigkeit und wir sind stolz, dass unsere Reifen diese Ansprüche voll erfüllen“, ergänzt Dietmar Olbrich, Vizepräsident Marketing und Sales bei Hankook Reifen Deutschland. cm

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30 Prozent aller Marangoni-Laufstreifenringe zählen zur „Blackline“-Linie

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Marangoni Blackline

Vor drei Jahren hatten Marangonis Laufstreifenringe der sogenannten „Blackline“-Reihe ihre Marktpremiere. Für sie verspricht der Runderneuerungsmateriallieferant gegenüber seinen konventionellen „Ringtread“-Ringen eine um 15 Prozent höhere Kilometerleistung, einen zehn Prozent geringeren Rollwiderstand und damit die dreiprozentige Reduzierung des Kraftstoffverbrauches eines mit entsprechend runderneuerten Reifen ausgerüsteten Lkw. Zugleich sollen mit „Blackline“ erneuerte Reifen eine um zehn Prozent höhere Bodenhaftung vorweisen können und die On-/Off-Laufflächenprofile eine um nicht weniger als 20 Prozent gesteigerte mechanische Festigkeit. Die Kunden des Unternehmens wissen all dies offenbar zu schätzen, kann der Anbieter doch von einem steigenden Anteil an „Blackline“-Ringen bezogen auf die Gesamtzahl aller seiner „Ringtread“-Verkäufe berichten: Mittlerweile soll die Quote bereits bei 30 Prozent liegen. Aktuell umfasst das „Blackline“-Sortiment demnach 13 Ring-Profile. Nachdem das Portfolio zuletzt um die drei Profile „RDR HM3“, „ICE100“ und „WSS“ erweitert wurde, sollen in Kürze mit dem „RTL FE“ genannten für Trailerachsreifen und dem „RDL FE“ für Antriebsachsreifen noch zwei weitere hinzukommen. cm

Reifendruckregelanlage „Auto Inflate” von Michelin

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Michelin Auto Inflate

In den USA bietet Michelin eine Reifendruckregelanlage für Lkw-Reifen unter dem Namen „Auto Inflate“ an. Das an die Radnabe anschraubbare System soll sich innerhalb von nur zehn Minuten installieren lassen und fortan für einen stets korrekten Fülldruck in Nutzfahrzeugreifen sorgen – bei Zwillingsreifen ebenso wie bei Supersingles. „Auto Inflate“ basiert bei alldem offenbar auf dem […]

Advance-Niederquerschnittsreifen soll mit Preis-Leistungs-Verhältnis punkten

Advance Trailerreifen GL251T

Laut der Otto Just GmbH & Co. KG (Bremen), die Nutzfahrzeugreifen der Marke Advance Tyre vertreibt, hat das sie produzierende chinesische Unternehmen Guizhou Tyre Co. Ltd. von dem „GL251T“ genannten Profil jetzt auch eine bisher nur von sogenannten Premiumherstellern angebotene Niederquerschnittsdimension aufgelegt. In der Größe 455/40 R22.5 160J soll das Modell mit einem sehr guten […]

TravelCenters of America und Goodyear bauen Zusammenarbeit aus

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In den USA bauen TravelCenters of America LLC und die Goodyear Tire & Rubber Company ihre Zusammenarbeit aus. Einer neuen Vereinbarung zufolge wird ersteres Unternehmen sein Angebot an Goodyear-Nutzfahrzeugreifen um drei Lkw-Profile mit der “Fuel Max” genannten Konzerntechnologie erweitern: “G399A LHS” für die Lenkachse, “G572A LHD” für die Antriebsachse sowie “G316 LHT” für die Trailerbereifung. TravelCenters betreibt unter den Namen TA sowie Petro Stopping Centers landesweit Servicestationen entlang der Highways und will die drei zusätzlichen Goodyear-Reifenmodelle ins Portfolio seiner 233 TA-Truck-Service- und Petro:Lube-Standorte aufnehmen.

Ausgewählte Stationen bieten demnach bereits die Supersingle-Profile “G394 SST” und “G392A”, die beide ebenfalls über die “Fuel-Max”- sowie darüber hinaus allerdings auch über die “DuraSeal”-Technologie verfügen sollen. Und bei den rund 450 von TravelCenters betriebenen Pannendienstfahrzeugen seien ebenfalls Reifen der Marke Goodyear mit an Bord, heißt es. “Wird sind sehr froh, unseren Kunden Lkw-Reifen der Marke Goodyear anbieten zu können”, sagt Tom O’Brien, Präsident und CEO von TravelCenters.

Goodyear komplettiert Regional-II-Familie mit neuen Trailerreifen RHT II

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Goodyear RHT II tb

Goodyear bietet ab sofort einen neuen Trailerreifen für den Regionalverkehr an: den “Regional RHT II”. Der neue Reifen komplettiert die Regional-II-Familie bestehend aus “Regional RHS II” für die Lenkachse und “Regional RHD II” für die Antriebsachse. Im Vergleich zum Vorgängermodell biete der RHT II eine bessere Kilometerleistung und weniger Rollwiderstand, schreibt dazu der Hersteller.

Für den Transportunternehmer bedeute dies nochmals reduzierte Betriebskosten pro Kilometer. Goodyear bietet den neuen 385/65 R22,5 Regional RHT II auch erstmals als Fünf-Tonnen-Version an und ermöglich so auch Fahrzeugkonfigurationen mit einer Zehn-Tonnen-Achse. Diese Schwerlastvariante senke die Betriebskosten deutlich und biete Transportunternehmen mehr Flexibilität.

Gleich zwei statt nur eines neuen Conti-Supersingles

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Conti USA zwei Supersingles

Zum Herbst dieses Jahres will Continental in Nordamerika zwei neue Supersingle-Antriebsachsreifen auf den Markt bringen. Wie das Unternehmen mitteilt, habe man eigentlich nur an einen neuen Reifen gedacht, doch nach der Resonanz der Kunden bei Messen wie unter anderem der Mid-America Trucking Show in diesem Frühjahr oder auch durch deren Rückmeldungen über Facebook habe man sich davon überzeugen lassen, doch besser gleich zwei Varianten einzuführen. Ursprünglich habe man die eigenen Kunden eingeladen, ihre Meinung zu den beiden vorgestellten Profilvarianten abzugeben, erklärt Clif Armstrong, Marketingdirektor bei Continental Tire the Americas.

Basierend auf dem Votum war demnach geplant, sich im Anschluss dann auf die eine oder andere Version festzulegen. “Jedoch war die Resonanz für beide dermaßen enthusiastisch, dass wir wissen, beide haben einen legitimen Anspruch auf einen Platz in unserem Produktportfolio”, erklärt Armstrong. Folglich will der Reifenhersteller nun sowohl das auf Contis Facebook-Seite bisher “Design 223” genannte Profil als auch das “Design 224” ab November dieses Jahres unter den Bezeichnungen “HDL2 Eco Plus” respektive “HDL2 DL” jeweils in der Größe 445/50 R22.

5 im US-Markt einführen. Laut Armstrong erfolge die Produktion der beiden Reifen zunächst im slowakischen Conti-Werk in Puchov, aber die dafür nötigen Formen und Vulkanisationspressen würden bereits im Werk Mt. Vernon (Illinois/USA) installiert, sodass die Supersingles alsbald auch in Amerika gefertigt werden könnten.

Lkw-Breitreifen der Marke General für den US-Baufahrzeugmarkt

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General Tire Grabber OA

Mit dem “Grabber OA” (Offroad, All Position) in der Dimension 445/65 R22.5 hat die zum Continental-Konzern gehörende Reifenmarke General Tire einen Lkw-Breitreifen für die NAFTA-Region eingeführt. Der Supersingle soll die Anforderungen von Bau- und sonstigen Spezialfahrzeugen wie etwa Feuerwehren, Mülltransportern und Betonmischern hinsichtlich der von ihnen zu tragenden schweren Lasten gerecht werden und dabei noch geländetauglich sein.

Gewährleistet werde dies bei dem für die Lenk- und Nachlaufachse konzipierten Reifen unter anderem durch eine verstärkte Schulter, von der sich der Anbieter einen zusätzlichen Schutz vor Abrieb und Bordsteinkanten verspricht. “Dank seiner Profiltiefe sowie der Schnitt- und Steinschlagfestigkeit seiner Laufflächenmischung können sich die Fahrer voll und ganz auf diesen Reifen verlassen, der sich zudem durch eine extrem hohe Laufleistung auszeichnet”, sagt Clif Armstrong, Marketingdirektor Americas für Lkw-Reifen. “Dem ‚Grabber OA’ kommen fast zehn Jahre Entwicklungserfahrung zugute, die Continental investiert hat, um seinen On-/Offroadkunden ein hochmodernes und langlebiges Produkt zu bieten”, fügt er hinzu.

Durch die aktuelle Erweiterung des Produktportfolios um Breitreifen profitierten Unternehmen bei Einsatz des “Grabber-OA”-Breitreifens zudem von einem höheren Ladegewicht, sagt Armstrong. Die Tragfähigkeit des Supersingles wird mit rund 5.800 Kilogramm angegeben.

Sein tiefrilliges und robustes Laufflächenprofil soll die Traktion auf weichem Boden und matschigen Straßen verbessern, während eine hohe Grundgummistärke Beschädigungen der Karkasse durch Steine und sonstiges Geröll vorbeuge und eine mehrfache Runderneuerung erlaube. Der ab November in der NAFTA-Region erhältlichen 445/65-R22.5-Variante des “Grabber OA” will man alsbald zusätzliche Dimensionen zur Seite stellen: Für 2011 ist die Einführung der Größen 385/65 R22.

5 und 425/65 R22.5) vorgesehen. cm

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Report soll Spritsparpotenzial von Supersingles belegen

Einem über 380 Seiten umfassenden Report des Oak Ridge National Laboratory des US-amerikanischen Department of Energy lässt sich Michelin zufolge entnehmen, dass sich mit Supersingles anstelle konventioneller Zwillingsbereifung die Kraftstoffeffizienz von Lastkraftwagen steigern lässt. Dem Bericht liegen demnach die Erfahrungen aus mehr als 700.000 Meilen (gut 1,1 Millionen Kilometer) Praxiseinsatz auf sechs Zugmaschinen und zehn Aufliegern während einer Zeitspanne von vier Jahren zugrunde.

“Wenn Flottenbetreiber einen Beleg dafür brauchen, dass mit Supersingles die Kraftstoffkosten verringert werden können, müssen sie nun nicht länger suchen”, sagt David Stafford, Chief Operating Officer der Michelin Americas Research Company. “Dieser Praxistest hat bestätigt, was unsere Ingenieure und Entwickler seit der Vorstellung des Michelin ‚X One’ vor neun Jahren immer wieder gesagt haben: Durch den Wechsel von der Zwillings- auf eine Supersingle-Bereifung wird nicht nur der Rollwiderstand vermindert und der Kraftstoffverbrauch eines damit ausgerüsteten Lastwagens reduziert, sondern zugleich auch noch die Kohlendioxidemissionen verringert”, ergänzt er mit Blick auf die Ergebnisse der Untersuchung, bei der in Sachen Kraftstoffkosten ein Einsparpotenzial in der Größenordnung zwischen sechs und zehn Prozent festgestellt wurde. Der Report soll sich über Bill Knee bzw.

die E-Mail-Adresse kneehe@ornl.gov anfordern lassen können.

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