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Auch im italienischen Markt will Kumho stärker Fuß fassen

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Nach einigen nicht ganz leichten Jahren hat der koreanische Reifenhersteller Kumho Tyre in jüngster Zeit wieder Fahrt aufgenommen und peilt nun nicht nur Wachstum im deutschen, sondern im europäischen Markt ganz allgemein an. Ausdruck dessen dürfte auch die Präsenz des Unternehmens bei der derzeit in Bologna (Italien) laufenden Messe „Autopromotec“ sein, wo man zwar früher schon Flagge zeigte, nunmehr aber mit einem komplett neuen Messestand vor Ort vertreten ist. Außer (neuen) Produkten widmet Kumho während der Messe eigenen Worten zufolge besondere Aufmerksamkeit vor allem seinem „Platinum-Club“-Netzwerk. „Das Projekt begann vor circa sechs Jahren und befindet sich in einem kontinuierlichen Wachstum dank diverser Handelsaktionen“, heißt es vonseiten des Reifenherstellers. Um seinen Absatz in Italien zu fördern, führt er eigenen Worten zufolge ein „intensives Programm der Markenpräsenz“ durch, das demnach vor allem gekennzeichnet sein soll durch Sonderangebote und – analog zu einem entsprechenden Ansatz in Deutschland – durch Werbekampagnen in den wichtigsten italienischen Automobilzeitschriften. Impulse für eine Steigerung der Kumho-Markenbekanntheit verspricht man sich in Italien wie im Allgemeinen zudem von einer internationalen Präsenz in den Fußballstadien der spanischen Liga, als offizieller Sponsor der Auto GP und NBA sowie als Sponsor von gleich drei deutschen Fußballbundesligisten (Schalke 04, Hamburger SV, Hertha BSC). cm

Autobranche weiterhin besonders investitionsfreudig

Ernst Young Investments der Autobranche 1

Von einem regelrechten „Investitionsfieber“ spricht die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Ernst & Young GmbH mit Blick auf die Ergebnisse entsprechender Analysen zur Investitionstätigkeit von 16 weltweit führenden Automobilherstellern im Rahmen der VDA-Studie „Automobilstandort Deutschland 2015“. Demnach steigt die Zahl entsprechender Projekte rund neue Fabriken, Design- oder Entwicklungszentren im Zeitraum von 2010 bis 2014 um 56 Prozent von 114 auf 178, während sich der Gesamtwert der Aufwendungen sogar mehr als verdoppelt haben soll von 12,9 Milliarden Euro auf 26,3 Milliarden Euro. „Insgesamt führten die Autohersteller seit 2010 weltweit Investitionsprojekte im Gesamtumfang von 111 Milliarden Euro durch“, so Ernst & Young. Wie es weiter heißt, sei im betreffenden Zeitraum bis 2014 dabei mit 13,6 Milliarden Euro das meiste Geld nach China geflossen, während Deutschland gemessen an der Zahl der Projekte die Liste anführt, bezüglich der in Summe dafür aufgewendeten Mittel mit 8,3 Milliarden Euro hinter eben dem Reich der Mitte, Brasilien (11,2 Milliarden Euro), den USA (zehn Milliarden Euro), Russland (9,9 Milliarden Euro) und Mexiko (neun Milliarden Euro) auf Platz sechs geführt wird. cm

Hankook peilt fünfte DTM-Saison ohne Reifenschäden an

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Seit vier Jahren ist Hankook exklusiver Ausrüster der Deutschen Tourenwagenmasters (DTM), und nicht ohne Stolz verweist der südkoreanische Hersteller darauf, dass es in den bisher insgesamt 40 Rennen der Serie (bis dato zehn pro Jahr) nicht einen einzigen Reifenschaden gegeben hat. Diese Bilanz will man auch in der Saison 2015 fortschreiben, die am kommenden Wochenende […]

Bieterprozesse für Kumho-Industrial-Anteil endet ergebnislos

Nachdem zunächst mehrere Unternehmen Interesse an dem zum Verkauf stehenden Mehrheitsanteil an Kumho Industrial signalisiert hatten, ist der Bieterprozess nun trotzdem letztendlich ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Das berichten zumindest südkoreanische Medien übereinstimmend. Die im Heimatland des Konzerns erscheinende Zeitung The Korea Herald schreibt etwa, dass letztlich nur ein Gebot übrig geblieben ist, das die […]

Bau eines Solvay-Silica-Werkes in Südkorea beginnt

SoSi

Der belgische Chemiekonzern Solvay nimmt diese Woche die Bauarbeiten für ein Werk im südkoreanischen Gunsan auf, um dort für den wachsenden Bedarf in Asien Highly Dispersible Silica (HDS) für die Produktion energieeffizienter Reifen herzustellen. Die Fabrik, in der mehr als 80.000 Jahrestonnen in der Endausbaustufe gefertigt werden sollen, soll in zwei Jahren in Betrieb genommen […]

Schwalbe/Ralf Bohle GmbH auf Wachstumskurs

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Bohle Frank

Die für ihre Zweirad-/Fahrradreifen bekannte Marke Schwalbe bzw. die dahinter stehende Ralf Bohle GmbH befindet sich auf Wachstumskurs. Der Gruppe ist es nach eigenen Angaben gelungen, im Geschäftsjahr 2014 ihre Umsatzerlöse auf 162 Millionen Euro zu steigern, nachdem für ein Jahr zuvor 147 Millionen Euro in den Büchern stehen. „Nach dem für die Fahrradbranche wirtschaftlich erfreulichen Jahr 2014 sehen wir weiterhin positive Anzeichen für das laufende Jahr“, blickt Geschäftsführer Frank Bohle zum Start der diesjährigen Fahrradsaison zuversichtlich in die Zukunft. Vor diesem Hintergrund verwundert nicht, warum das Unternehmen seine Produktionskapazitäten für Fahrradreifen weiter ausbaut mit einem weiteren Werk in Vietnam. Im neuen Werk bei Ho-Chi-Minh-Stadt werden zunächst Reifen der Zweitmarke Impac und der als preiswert beschriebenen „Active Line“ von Schwalbe produziert. Abgesehen davon hat das Unternehmen mit „Procore“ ein neues Doppelkammersystem für Fahrradreifen entwickelt, wobei erste Auslieferungen in Kürze erwartet werden. cm

Freude bei Nexen über gutes Abschneiden beim AutoBild-Test ist groß

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Nexen NBlue HD

Dass sein Reifenmodell „N’blue HD“ beim jüngsten AutoBild-Sommerreifentest mit der Note „sehr empfehlenswert“ bewertet wurde bzw. er in der Gesamtwertung den vierten Platz einfahren konnte, freut den koreanischen Hersteller Nexen Tire. In dem guten Abschneiden des Reifens spiegele sich das eigene „Engagement (…) bei Forschung und Entwicklung für die Leistungssteigerung der Produkte wider“, sagt das Unternehmen. „Es ist spannend, die Testergebnisse von AutoBild zu sehen, weil sie die Spitzenposition unseres umweltfreundlichen, ultra-hochleistungsfähigen Reifen ‚N’blue HD’ in seiner Klasse im Hinblick auf den Bremsweg bestätigen“, sagte Han Min-hyun, Vice President des Bereichs Forschung und Entwicklung. cm

Tschechischer Ministerpräsident besichtigt Nexen-Werk

Nexen Besuch von tschechischem Ministerpräsidenten in Südkorea

Im Rahmen einer offiziellen Staatsvisite in Südkorea hat der tschechische Ministerpräsident Bohuslav Sobotka dem Nexen-Reifenwerk in Changnyeong (Provinz Süd-Gyeongsang) einen Besuch abgestattet. Damit sollte auch die Absichtserklärung zwischen dem Reifenhersteller und der Regierung Tschechiens zum Bau einer neuen Fertigungsanlage im tschechischen Zatec gewürdigt werden, die vor rund einem Jahr unterzeichnet wurde. „Wir sind hoch erfreut darüber, Ministerpräsident Bohuslav Sobotka bei Nexen Tyre willkommen heißen zu dürfen. Wir nehmen die Chance wahr und bieten ihm einen interaktiven Eindruck der Herstellungsanlage in Changnyeong, die als Maßstab für die neue Anlage in Zatec dient“, so Nexen-Tyre-Chairman Kang Byung-Joong. Nexen Tyre unterzeichnete im Juni vergangenen Jahres einen Investitionsvertrag mit der tschechischen Regierung und will annähernd 829 Millionen Euro in das auf einem 650.000 Quadratmeter großen Gelände in Zatec entstehende neue Werk investieren. cm

Zahlreiche weitere Interessenten für Kumho Industrial

Für die zum Verkauf stehenden Kumho-Industrial-Mehrheitsanteile haben sich außer der Inhaberfamilie rund um Sam-Koo Park, Chairman der Kumho Asiana Group, die eine Option auf den Kauf der Unternehmensanteile hält, zwischenzeitlich noch weitere Interessenten gemeldet. Wie Korea Joongang Daily berichtet, haben auch Hoban Construction, IBK Securities-Keistone Partners, Jabez Partners, MBK Partners und IMM ihr prinzipielles Interesse gegenüber […]

Neue Generation wartungsfreier/pannensicherer Tannus-Fahrradreifen

Tannus Fahrradreifen mit Aither

Die südkoreanische Tannus Co. Ltd. hat eine neue Generation ihrer wartungsfreien und pannensicheren Fahrradreifen für den weltweiten Markt vorgestellt. Die neue Serie soll ab März erhältlich sein – die genauen Daten des Verkaufsstarts können aufgrund der Unterschiede bei der Lieferzeit und den Marktbedingungen je nach Land und Markt jedoch variieren, sagt das Unternehmen. Bereits seit 2011 gehören sogenannte Festreifen zum Portfolio der Fahrradreifenmarke Tannus: Bei ihnen übernimmt ein spezielles Polymerharz namens „Aither“ mit geschlossenen Mikrozellen die Funktion, die normalerweise der Luft in Reifen zukommt. Die auf Basis eines Schäumverfahrens hergestellten Tannus-Festreifen sollen dennoch nicht nur hinsichtlich ihres Gewichtes, sondern auch in Bezug auf ihre sonstigen Leistungsmerkmale herkömmlichen Luftreifen in nichts nachstehen. Zudem können die „Fahrradreifen der nächsten Generation“ in vielen verschiedenen Farben angeboten werden. cm