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Geschmiedetes Lkw-Aluminiumrad im Supersingleformat 17.00 x 22.5

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Mit einem geschmiedete Aluminiumrad im Format 17.00 x 22.5 hat Alcoa das nach eigenen Angaben erste derartige Rad für Lkw-Supersinglebereifungen vorgestellt.

Es hat eine Einpresstiefe von -67 Millimetern, ist bestimmt für die Reifengröße 495/45 R22.5 und kann dadurch zwei herkömmliche Räder der Dimension 9.00 x 22,5 an der Antriebsachse von Lkw ersetzen.

Das Gewicht des Rades wird mit 33 Kilogramm angegeben. „Eine enorme Gewichtseinsparung im Vergleich zum Gewicht zweier Stahlräder 9.00 x 22.

5 von 80 kg“, wie das Unternehmen meint. Als Folge des geringeren Gewichts lasse sich nicht nur der Treibstoffverbrauch verringern, sondern auch die ungefederten Massen könnten auf diese Weise entsprechend stark reduziert werden, sodass Federung und Stoßdämpfer weniger beansprucht würden.

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Niedriglohnländer weiter interessant für Conti – Werk in Südamerika?

Conti-Vorstandschef Manfred Wennemer kündigt in der aktuellen Ausgabe des Wirtschaftsmagazins „Capital“ an, neue Kapazitäten in Niedriglohnländern in Europa und Amerika aufbauen zu wollen. In Europa kämen bereits 50 Prozent der Reifen aus Tschechien oder Rumänien – in zwei bis drei Jahren solle die Quote auf 60 Prozent steigen. Die US-Sparte will der Conti-Vorstandschef dem Blatt zufolge bis Ende 2005 rentabel machen.

Man strebe aus diesem Grund – so Wennemer gegenüber der Zeitschrift – einen Niedriglohnanteil wie in Europa an: statt aktuell zehn mehr als 50 Prozent. Conti werde neue Fabriken aufbauen, allerdings „definitiv nicht in Mexiko, wahrscheinlich in Südamerika“..

Wachablösung bei Continental Industriereifen

Als Leiter des Geschäftsbereichs Industriereifen hat Dieter Saar zu Anfang des Jahres Wolfgang Schmidt abgelöst, der im Laufe des Jahres zu Conti International wechseln wird. Saar (46) ist seit über 20 Jahren Mitarbeiter der Continental AG. Der Volkswirt begann bei Uniroyal in Aachen im Logistikbereich, wurde Leiter der Logistik von Uniroyal Deutschland und übernahm später die Logistik von Uniroyal Europa.

Nach dem Umzug 1990 nach Hannover war er bis 1993 verantwortlich für die Zentrale Produktionsplanung, bevor er im Zuge der Divisionalisierung die Logistik der Pkw-Division leitete und dabei für die Reorganisation der Vertriebsstruktur verantwortlich war. In den letzten drei Jahren war Saar verantwortlich für den südamerikanischen Markt. Zu seinen Aufgaben gehörte dort unter anderem die Entwicklung des brasilianischen Marktes, das Autohausgeschäft und die Intensivierung der Kooperation mit dem argentinischen Hersteller Fate.