Zum 1. Mai gibt es einen Wechsel an der Spitze von Continentals Reifenersatzgeschäft in der Region Americas. Denn am 30. April wird Dr. Jochen Etzel, Chief Executive Officer von Continental Tire the Americas LLC, in den Ruhestand gehen und tags darauf Tansu Işık dann seine Nachfolge antreten bzw. die Leitung Leiter des Geschäftsfeldes Replacement Tires the Americas im Unternehmen übernehmen. In dieser Funktion berichtet er direkt an Conti-Vorstandsmitglied Christian Kötz, dem die Leitung des Reifenbereiches im Konzern obliegt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/03/Etzel-Dr.-Jochen-links-und-Isik-Tansu.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-03-19 13:16:432025-03-19 13:16:43Führungswechsel im Conti-Reifenersatzgeschäft der Region Americas
Der auf Off-Highway-Reifen spezialisierte Hersteller Yokohama TWS (Trelleborg Wheel Systems) hat mit dem Landmaschinenproduzenten John Deere eine Vertriebsvereinbarung getroffen. Dies hinsichtlich Landwirtschaftsreifen der Marke Trelleborg im brasilianischen Markt. Heißt: John-Deere-Händler in dem Land werden zukünftig entsprechende Reifen vermarkten, wobei Trelleborg diese Allianz als Teil seiner Strategie sieht, sein Netzwerk dort deutlich auszubauen. „Durch die Partnerschaft […]
Der Reifenhandelsverbund Point S hat sich bekanntlich kräftiges internationales Wachstum vorgenommen. Schon Anfang 2022 hatte man das Knacken der Marke von weltweit 10.000 unter dieser Flagge segelnden Betrieben bis 2030 als Ziel ausgegeben. Wie die französische B2B-Mediengruppe Zepros aktuell berichtet, ist diese Marschroute nun noch einmal bekräftigt worden, wobei zugleich ein neuer Zwischenstand berichtet wird. Wurde die Zahl der Point-S-Betriebe vor zwei Jahren mit rund 5.700 in 49 Ländern beziffert, ist mittlerweile von mehr als 6.200 in 51 Ländern die Rede und einem Gesamtumsatz der Gruppe, der sich fünf Milliarden Euro nähere. Hatte man zuletzt den Fuß in solche Märkte wie Spanien und Macau oder auch Brasilien gesetzt, soll dieser Weg insofern weiter beschritten werden, wie sich entsprechenden Aussagen von Christophe Rollet, Generaldirektor von Point S France, gegenüber Zepros entnehmen lässt. Dabei peilt das internationale Team demnach einen Marktanteil von wenigstens fünf Prozent in den Ländern an, in denen man aktiv ist bzw. zukünftig sein will.
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Der chinesischen Reifenhersteller Linglong genauso wie der japanische Anbieter Yokohama können Erstausrüstungserfolge vermelden. Ersterer liefert eigenen Worten sein „Green-Max HP300“ genanntes Profil in der Größe 185/65 R15 88H an Volkswagen, wo dieses dort an den für den südamerikanischen Markt bestimmte Fahrzeuge vom Typ Polo montiert wird. Honda stattet demgegenüber seinen nur im japanischen Markt angebotenen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/10/Yokohama-BluEarth-AE-01-links-und-Linglong-Green-Max-HP300.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-10-19 12:33:162023-10-19 12:33:16Erstausrüstungserfolge für Linglong und Yokohama
Volkswagens Taos, den der Fahrzeughersteller für den nordamerikanischen Markt in Mexiko und für den südamerikanischen Markt in Argentinien produziert, wird ab Werk mit Reifen von Kumho Tire bestückt. Demnach roll der Wagen auf dessen SUV-Profil „Crugen HP71“ in der Größe 215/55 R18 95V vom Band. „Dass Volkswagen den Taos ab Werk mit Kumho-Reifen bestückt, unterstreicht […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/06/Kumho-Crugen-HP71.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-06-20 08:51:472023-06-20 08:51:47Taos für die amerikanischen Märkte ab Werk auf Kumho-Reifen
Trelleborgs „TM900 High Power“ ist als Bereifung für die limitierte Black Edition des Case Magnum ausgewählt worden, die der Landmaschinenhersteller anlässlich des 20-jährigen Produktionsjubiläums seiner IH-Baureihe in Brasilien auf die Räder gestellt hat. Der Traktor ist während Rural Coopavel Show in dem südamerikanischen Land vorgestellt worden. Den Reifen selbst beschreibt Trelleborg als besonders geeignet für die Ausrüstung von Hochleistungstraktoren mit einer hohen Tragfähigkeit. Er soll „hervorragende Traktion, ausgezeichnete Selbstreinigung und einen erstklassigen Fahrkomfort“ bieten sowie außer zu einer Minimierung des Schlupfes und der Bodenverdichtung noch zu einer Verringerung des Kraftstoffverbrauches mit ihm ausgerüsteter Fahrzeuge um bis zu zehn Prozent beitragen und insofern zu einer Erhöhung der Produktivität auf dem Feld. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/02/Case-Magnum-Limited-Edition-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-02-13 14:54:482023-02-13 14:56:26Black Edition des Case Magnum auf Trelleborgs „TM900 High Power”
Wie mehrere Finanzinformationsdienste gleichlautend melden, bewerten Analysten der US-Bank JP Morgan die unlängst von Reifenhersteller Michelin vor dem Hintergrund eines gestiegenen Preisdruckes auf den Weg gebrachten Umstrukturierungen von Teilen seines Geschäftes in Europa und Südamerika zwar grundsätzlich positiv. Doch gleichzeitig wünschen sie sich offenbar, der Konzern würde dabei für – wie man es nennt – “noch mehr Klarheit” sorgen. Spekuliert wird in diesem Zusammenhang über mögliche weitere Maßnahmen, die kurzfristig negative Auswirkungen nach sich ziehen könnten.
Wobei man sich sicherlich nicht der Illusion hingeben sollte, dass den Finanzexperten hier etwa das Wohl oder Wehe möglicherweise davon betroffener Menschen am Herz liege. Vielmehr dürfte es die Konzernentwicklung bzw. deren Einfluss auf den Michelin-Aktienkurs sein, um die es dabei geht.
Bis 2015 will Brembo insgesamt 115 Millionen Euro in seine Standorte in Homer (Detroit, Michigan/USA) sowie in São Paulo (Brasilien) investieren. Damit verfolgt das aufs Bremsengeschäft spezialisierte italienische Unternehmen eigenen Worten zufolge die Strategie, seine Produktionskapazitäten gezielt dort auszubauen, wo eine steigende Nachfrage seitens der Kunden registriert wird. Nach Nordamerika sollen demnach 83 Millionen Euro des Gesamtinvestments fließen.
Mit dem Geld wolle man die Fertigungskapazitäten des Werkes in Homer “signifikant ausbauen”, heißt es. Wie die Italiener weiter berichten, sei dieser Schritt aufgrund neuer Geschäftsabschlüsse unumgänglich, wobei in diesem Zusammenhang von Marktanteilsgewinnen bei Kunden wie Chrysler, General Motors und Ford die Rede ist. Von dem Investment verspricht sich der Konzern jedenfalls eine Umsatzsteigerung der Brembo North America Inc.
von 178,5 Millionen Euro 2012 auf rund 350 Millionen Euro bis 2015. Mit den anderen 32 Millionen Euro will Brembo den Umzug seiner derzeit in São Paulo beheimateten Fabrik nach Santo Antonio de Posse (nördlich von São Paulo) finanzieren. Damit einhergehen soll zugleich eine Modernisierung, sodass der Standort besser den steigenden Anforderungen in Bezug auf die Produktion gerecht wird.
Das Motorradreifengeschäft der Continental AG befindet sich nach Unternehmensangaben “weltweit auf klarem Wachstumskurs”. Um diese Entwicklung noch weiter voranzutreiben, ist André Moreia mit Wirkung zum 20. April als neuer Local-Sales-Manager für Brasilien ernannt worden.
In dieser Position verantwortet der 41-Jährige die Motorradreifengeschäfte des Konzerns in dem südamerikanischen Land. Dafür bringt Moreia fast zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Automobil- bzw. Motorradreifenbranche mit, war er doch unter anderem schon für den Schmierstoffspezialisten Petronas sowie auch für einen anderen Motorradreifenhersteller tätig.
Operieren wird der neue Local-Sales-Manager für Brasilien vom Firmensitz der Continental do Brasil Produtos Automotivos Ltda. aus, der sich im Bundesstaat São Paulo gelegenen Jundiaí befindet. cm
Mit Blick auf denselben Zeitraum des Vorjahres weist die Bilanz des italienischen Reifenherstellers für Januar bis März 2013 ein Umsatzminus von 1,3 Prozent auf nunmehr gut 1,5 Milliarden Euro aus. Schuld an dem Rückgang sind allerdings Währungskurseffekte im Geschäft mit den Märkten in Südamerika, Japan, den USA sowie Ägypten, denn trotz der eher schwachen Reifennachfrage in Europa hätte Pirelli eigenen Worten zufolge ansonsten ein 3,6-prozentiges Umsatzplus einfahren können. Das EBIT im ersten Quartal sank demnach allerdings um 15,5 Prozent auf 179,8 Millionen Euro, was mit einer Verschlechterung der Marge auf 11,7 Prozent nach 13,7 Prozent im ersten Quartal 2012 einhergeht.
Der Nettogewinn wird aktuell mit 72,1 Millionen Euro beziffert, was um 41,7 Prozent unter dem Referenzwert für das erste Quartal 2012 liegt. Für das Gesamtjahr rechnet Pirelli vor diesem Hintergrund mit einem Konzernumsatz zwischen 6,3 und 6,4 Milliarden Euro sowie einem EBIT in der Region irgendwo zwischen 810 und 850 Millionen Euro. Bezüglich des Absatzes geht der Reifenhersteller von einem Plus von drei bis vier Prozent aus, wobei vor allem das Premiumsegment mit einem 13- bis 14-prozentigen Plus weiterhin als wesentlicher Wachstumstreiber gesehen wird.
In Sachen EBIT-Marge für das Jahr 2014 ist das Konzernziel von bisher “über 14 Prozent” auf jetzt “unter 14 Prozent” zurückgenommen worden. cm
Weitere Details dazu erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-05-10 13:51:002013-07-11 11:53:56Umsatz- und EBIT-Rückgang bei Pirelli