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Umsätze im Onlinehandel erreichen dieses Jahr 68 Milliarden Euro

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IfH Onlineumsätze Deutschland 2013 2019

Laut dem neuen „Branchenreport Onlinehandel“ des Kölner Institutes für Handelsforschung (IfH) werden die über Internetgeschäfte erzielten Verkaufserlöse in diesem Jahr verglichen mit dem vergangenen um aller Voraussicht nach gut neun Prozent zulegen. Wurden 2018 knapp 63 Milliarden Euro online umgesetzt, wird für 2019 diesbezüglich nun mit 68 Milliarden Euro gerechnet. „Die Onlinewachstumsraten nehmen zwar ab, aber die absoluten Zuwächse bleiben stabil. Der absolute Zuwachs beträgt nach 5,5 Milliarden Euro 2017 nun 5,2 Milliarden Euro für 2018 und voraussichtlich 5,4 Milliarden Euro für das Jahr 2019“, sagt das IfH. Demnach sollen die Umsätze von 2013 noch knapp 38 Milliarden Euro bis 2018 auf annähernd 63 Milliarden Euro zugelegt haben, was in der Tat einem durchschnittlichen jährlichen Plus von fast elf Prozent entspricht. Allerdings ist das Wachstum von 2017 auf 2018 mit „nur“ irgendwo zwischen acht und neun Prozent von 58 auf eben 63 Milliarden Euro dennoch etwas kleiner ausgefallen als es aktuell für dieses Jahr erwartet wird. cm

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Handel tut sich schwer mit digitaler Transformation

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Ditital Handel Netz1

Digitale Kassensysteme, intelligente Regale, WLAN für Kunden und kontaktloses Bezahlen: Dies sind die wesentlichen Bestandteile der Digitalisierung im Handel. So lautet das Ergebnis der Benchmarkstudie „Digitalisierungsindex Mittelstand 2019/2020“ der Deutschen Telekom. Allerdings bleibe der Handel mit 52 Indexpunkten im Digitalisierungsvergleich aller Branchen vier Punkte unter dem Durchschnitt – obwohl in 39 Prozent der Handelsunternehmen die digitale Transformation Teil der Geschäftsstrategie sei.

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Mikrogummi ist nicht Mikroplastik – Auswirkungen auf Menschen gering

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Reifenabrieb

Die Schweizer Empa (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) hat Ergebnisse zu Berechnungen in Sachen des kontrovers diskutierten Themas Mikrogummi bzw. zum Verbleib entsprechender Partikel in der Umwelt veröffentlicht. Den Forschern zufolge sollen sich von 1988 bis 2018 allein in der Schweiz immerhin 200.000 Tonnen von ihnen angesammelt haben bzw. aus Reifenabrieb resultierend über den Straßenbelag in den Boden und in die Luft gelangt oder von Kunstrasen abgetragen worden sein. Dabei hätten sich Pkw-/Lkw-Reifen als Hauptquelle erwiesen mit einem 97-prozentigen Anteil. Von den Partikeln, die in die Umwelt gelangen, verbleiben der Empa zufolge knapp drei Viertel in den ersten fünf Metern links und rechts der Straße, während vier Prozent weiter entfernt in die Böden gelangten sowie gut ein Fünftel der Gesamtmenge in Gewässer. Ein Teil des Mikrogummis werde zuerst über die Luft in die ersten fünf Meter links und rechts der Straße transportiert, deponiert und teilweise wieder aufgewirbelt, heißt es weiter. Bezug nehmend auf die Ergebnisse einer entsprechenden Studie aus dem Jahr 2009 geht Dr. Christoph Hüglin von der Empa-Abteilung Luftfremdstoffe/Umwelttechnik davon aus, dass die Auswirkungen dessen auf den Menschen gering sind. „Der Anteil von Reifenabrieb am eingeatmeten Feinstaub liegt auch an verkehrsnahen Standorten im tiefen einstelligen Prozentbereich“, stellt er fest. Außerdem betonen die Forscher, dass Mikrogummi nicht in einen Topf mit Mikroplastik geworfen werden sollte. cm

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Onlinehandel mit Autoteilen/Reifen wohl weiter auf Wachstumskurs

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Reifenonlinehandel

Der Onlinehandel als Vertriebskanal für Autoersatzteile gewinnt europaweit weiter an Bedeutung. Das besagt eine Studie, welche die bis vor Kurzem noch unter dem Namen Verein Freier Ersatzteilemarkt e.V. (VREI) bekannte International Independent Aftermarket Association e.V. (AAMPACT) gemeinsam mit dem Marktforschungs- und Beratungsunternehmen 2HMforum herausgegeben hat. Basierend auf Daten aus sechs europäischen Ländern ist von einem mittlerweile 14-prozentigen Anteil die Rede, den online verkaufte Kfz-Ersatzteile am Gesamtmarktvolumen in diesem Bereich für sich reklamieren können. Es wird zugleich erwartet, dass diese Quote bis 2021 weiter anwächst auf dann 18 Prozent. „Als hauptsächliche Wachstumstreiber erweisen sich neben dem Preisvorteil auch die zunehmende Etablierung, Internationalisierung und Professionalisierung der Online-Player“, sagt Bill Dickman, Leiter International Business bei 2HMforum. Speziell zum Thema Reifen ergänzt dazu die Delticom AG, dass auch im Reifenfachhandel der E-Commerce wächst. „Seit Jahren steigt der online verkaufte Warenanteil rasant“, so der Internetreifenhändler mit Sitz in Hannover unter Berufung auf Zahlen des Bundesverbandes E-Commerce und Versandhandel Deutschland (BEVH). cm

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Wie sieht die Zukunft der europäischen Pkw-/LLkw-Reifenmärkte aus? – Report erschienen

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Astutus tb

Astutus Research hat in Zusammenarbeit mit unserer Schwesterzeitschrift Tyres & Accessories einen Report zur Zukunft der europäischen Pkw-/LLkw-Reifenmärkte erarbeitet und veröffentlicht. Der englischsprachige Report unter dem Titel „Future Dynamics of the European PCLT Tire Industry“ bietet eine sehr detaillierte Einschätzung des europäischen Consumer-Reifenmarktes einschließlich Prognosen zur weiteren Marktentwicklung bis 2023. Der Report wurde dabei von […]

Nach „Auto-Peak” 2025 weniger Autos auf Europas Straßen

PricewaterhouseCoopers Auto Peak in Europa

Die Sparte Strategy& der Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) hat ihren achten jährlichen „Digital Auto Report“ veröffentlicht, der unter anderem als Ausblick auf die Entwicklung der Automobilmärkte vor allem in den USA, Europa und China gedacht ist. Während für die Vereinigten Staaten und das Reich der Mitte dabei eine weitere Zunahme der Fahrzeuge erwartet wird, die dort zukünftig unterwegs sind, soll in hiesiger Region das Jahr 2025 so etwas wie den „Auto-Peak“ markieren. Oder anders formuliert: Nach 263 und 269 Millionen Fahrzeugen auf den Straßen Europas in den Jahren 2018 bzw. 2020 geht man für 2025 dann zwar sogar von 273 Millionen Einheiten aus, aber danach bzw. 2030 „nur noch“ von 258 Millionen. Begründet wird die Abnahme nach dem zwischenzeitlichen Höchststand mit der Zunahme alternativer Mobilitätsangebote in Form von Carsharing oder autonomer Fahrdienste. Doch die Studie sagt durchaus noch mehr voraus. cm

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Ausbau/Optimierung der „The Tire Cologne“

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Tire Cologne

Schwindende Besucherzahlen bei Großevents wie dem Genfer Automobilsalon oder die hinsichtlich ihrer Ausstellerbeteiligung genauso wie die aufseiten des Publikumsinteresses schwächelnde jüngste Ausgabe der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt werfen die Frage auf, was all dies für Fachmessen wie die „The Tire Cologne“ bedeutet, die Anfang Juni kommenden Jahres ihre Pforten wieder in Köln öffnen wird. Die Koelnmesse GmbH als deren Ausrichter hat Stand Mitte September und damit gut neun Monate vor dem Messestart davon gesprochen, dass fast 70 Prozent der geplanten Ausstellungsflächen bereits vermietet seien. Schon nahezu 300 Unternehmen hätten ihre Teilnahme an „Tire Cologne“ bestätigt, darunter nahezu alle namhaften Key-Accounts aus den Schwerpunktsegmenten und – wie Ingo Riedeberger als Direktor bei den Kölnern ergänzt – „als weltweit einzige B2B-Plattform die Top-Fünf der internationalen Reifenwelt“. Im Mai 2017 und damit rund zwölf Monate vor der „Tire-Cologne“-Premiere waren allerdings schon die Top Ten der Reifenhersteller mit an Bord und im darauffolgenden November bzw. sechs Monate vor der Erstlingsveranstaltung fast 95 Prozent der für sie geplanten Ausstellungsflächen belegt. Vor diesem Hintergrund berichtet Riedeberger davon, dass man die Reifenmesse am Standort Köln „weiter ausbauen und optimieren“ wolle. cm

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Die Top 20 im B2C-Onlineteilehandel reklamieren fast drei Viertel des Marktes für sich

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Speed4Trade AA Stars

Das Softwareunternehmen Speed4Trade hat einen eigenen sogenannten Autoteileshopindex entwickelt, um so die diesbezüglich im Geschäft mit dem Endverbraucher (B2C) marktführenden Onlineanbieter gemessen an deren Marktanteil identifizieren zu können. Dazu herangezogen wurden demnach im Bruttoumsatz relevante deutsche B2C-Onlineshops im eingegrenzten Segment Pkw-Ersatzteile, wobei unter anderem Reifen und Räder außen vor gelassen wurden. Insgesamt sind letztlich mehr als 260 Shops betrachtet und hinsichtlich ihrer Umsatzentwicklung jeweils über den Zeitraum eines halben Jahres analysiert worden. Dabei hat sich nach Unternehmensangaben herausgestellt, dass allein schon die größten Fünf 46,9 Prozent und damit den Löwenanteil bzw. fast die Hälfte des betrachteten Onlineshopgesamtmarktvolumens in Höhe von rund 106 Millionen Euro im Halbjahr für sich reklamieren. Die Top-20-Shops sollen zusammen fast drei Viertel (73,6 Prozent) des Gesamtmarktes unter sich aufteilen. cm

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Kunden bewerten ATU „wenig meisterlich“

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2HMforum Fanfocus Autowerkstätten 1

Im Rahmen ihrer „Fanfocus Deutschland“ genannten Studie hat die 2HMforum GmbH aus Mainz unter anderem 1.000 Kunden von zehn größten deutschen (Marken-)Werkstätten dazu befragt, wie gut sie sich dort mit ihrem Fahrzeug aufgehoben fühlen. Wie auch bei entsprechenden Untersuchungen in anderen Branchen erfolgte dabei eine Einteilung der Befragten in fünf Kategorien: Fans, Sympathisanten, Söldner, Gefangene und Gegner. Die Auswertung hat demnach ergeben, dass der Bosch Car Service bei den Verbrauchern als Werkstatt für alle Automarken letztlich am höchsten im Kurs steht respektive die meisten Fans hat. Weitere 24 Prozent seien mit den Betrieben „hochzufrieden und gebunden, also Sympathisanten des Unternehmens“. Ebenso exzellent hätten Mercedes-Markenwerkstätten abgeschnitten gefolgt von Skoda-Vertragswerkstätten auf dem dritten Rang. „Die selbst ernannte ‚Nummer-eins-Meisterwerkstatt‘ bewerten die Kunden wenig meisterlich: Nur jeder achte Kunde ist ein Fan – aber jeder Dritte ein Gegner“, heißt es demgegenüber aus Mainz mit Blick auf die eher schlechten Noten, die es wohl für ATU gegeben hat. Insofern muss sich die Werkstattkette, an der Michelin zu einem Fünftel beteiligt ist, in der Gesamtsicht letztlich mit einem zehnten von zehn Plätzen zufriedengeben. Pit-Stop wird immerhin als Sechster geführt, während alle anderen Platzierungen an Markenwerkstätten von Audi (Vierter), Opel (Fünfter), BMW (Siebter). Ford (Achter) und VW (Neunter) gingen. cm
2HMforum Fanfocus Autowerkstätten 2

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„Kräftiger Gegenwind“ für Zulieferer – Bosch/Conti behaupten Spitzenplätze

Berylls Strategy Advisors Autozulieferer Umsatz und EBIT Marge 2017 2018

Berylls Strategy Advisors hat seine neueste Studie zur globalen Automobilzuliefererindustrie vorgelegt und im Rahmen dessen auch wieder ein Ranking der weltweit umsatzstärksten Anbieter in diesem Segment veröffentlicht. An der Spitze hat sich dabei nichts geändert, wird die 2018er Liste wie die für das Jahr davor doch von Bosch und Continental auf den Plätzen eins und zwei mit Jahresumsätzen von 47,6 Milliarden Euro respektive 44,4 Milliarden Euro angeführt. Abgesehen von Conti findet sich in der Auflistung übrigens noch der eine oder andere weitere auch als Reifenhersteller bekannte Konzern. So wird etwa Bridgestone/Firestone auf Rang acht geführt (24,1 Milliarden Euro) gefolgt von Michelin als Neuntem (22,0 Milliarden Euro). Des Weiteren in dem Ranking zu finden sind Goodyear auf Platz 15 (13,5 Milliarden Euro), Sumitomo Rubber Industries auf Platz 49 (6,1 Milliarden Euro), Pirelli auf Platz 52 (5,2 Milliarden Euro), Hankook auf Platz 58 (4,8 Milliarden Euro), Yokohama auf Platz 74 (3,6 Milliarden Euro) sowie Toyo auf Platz 93 (3,1 Milliarden Euro). Im Durchschnitt habe der Gesamtumsatz der 100 Gelisteten um 7,6 Prozent auf in Summe 889 Milliarden Euro zugelegt, während sich die Profitabilität der Unternehmen gleichzeitig flächendeckend verschlechterte angesichts einer mittleren EBIT-Marge 2018 in Höhe von 7,7 Prozent (2017: 8,7 Prozent). Auch 2019 soll „nicht einfacher“ werden für die Zulieferbranche. cm

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