Unter dem Titel AA-Stars veröffentlich der Softwareanbieter Speed4Trade nun bereits die dritte Ausgabe seines Indexes von für den Aftermarket relevanten Onlinemarktplätzen rund um das Automotive-Geschäft. Wie gehabt will die halbjährliche Studie einen Einblick gewähren, was die Positionierung und Marktverteilung der Toponlineshops in diesem Segment betrifft. Die im vorgelegten Report dargestellten Daten enthalten aufgrund des Betrachtungszeitraumes […]
Continental hat das Marktforschungsinstitut Forsa mit einer repräsentativen Studie dazu beauftragt, ob sich deutsche Autofahrer während der kalten Jahreszeit von Oktober bis Ostern respektive im Herbst/Winter möglicherweise verunsichert fühlen angesichts unter anderem glatter Fahrbahnen, eingeschränkter Sicht und dunkler Nächte. Fahrten auf verschneiter oder nasser Fahrbahn können sie demnach offenbar aber nicht groß in Schrecken versetzen. Denn etwa neun von zehn der insgesamt gut 1.000 Umfrageteilnehmer sollen angegeben haben, sich dank der von ihnen genutzten Reifen „sehr sicher“ beziehungsweise „eher sicher“ zu fühlen. Dabei ist das Sicherheitsgefühl bei denjenigen, die auf Winterreifenfahrer fahren, mit 94 Prozent leicht höher ausgefallen als bei den Nutzern von Ganzjahresreifen (87 Prozent). cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/11/Conti-Umfrage-Autofahrersicherheit-im-Winter.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-11-09 11:47:402020-11-09 11:47:40Dank ihrer Reifen macht die kalte Jahreszeit Autofahrern keine Angst
Michelin erweitert seine insbesondere für den Regionalverkehr konzipierte Mehrzweck-Lkw-Reifenfamilie „X Multi“, die durchweg mit dem 3PMSF-Symbol gekennzeichnet sowie nachschneid- und runderneuerbar ist. Einerseits stehen mit dem „X Multi Z“ speziell für die Lenkachse sowie dem „X Multi D“ für die Antriebsachse zwei neue Profile jeweils in der Dimension 315/80 R22.5 zur Auswahl, womit der Anbieter eigenen Worten zufolge einer starken Marktnachfrage nachkommt. Andererseits erweitern mit dem „X Multi HL Z“ und dem „X Multi HL T“ zwei für besonders schwere Lasten ausgelegte Modelle das bestehende Produktportfolio bei Michelin. „Unsere Reifenfamilie ‚X Multi‘ für den Regionalverkehr wird stark von unseren Kunden nachgefragt, zumal etwa 70 Prozent unserer Flottenkunden im gemischten Nah- und Fernverkehr unterwegs sind. Aufgrund unserer Dimensionserweiterungen und Traglastanpassungen können wir nun noch besser auf die wichtigen Kundenbedürfnisse eingehen“, erklärt Philipp Ostbomk als für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) verantwortlicher B2B-Vertriebsdiektor im Unternehmen. cm
Laut Michelin wird die Reifenfamilie „X Multi“ für den Regionalverkehr vonseiten seiner Kunden stark nachgefragt, da etwa 70 Prozent der Flottenkunden des Herstellers im gemischten Nah- und Fernverkehr unterwegs seien (Quelle: Michelin)
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Selbst wenn durch den corona-bedingte Lockdown in diesem Frühjahr die Fahrleistung in Westeuropa um zehn bis 15 Prozent gesunken sei und somit kurzfristig die Umsätze schmälere, die mit Kfz-Reparaturen, Wartung und Ersatzteilen erzielt werden, so sieht die Unternehmensberatung Bain & Company doch weitaus Bedrohlicheres für das als bislang stabil und lukrativ beschriebene Aftersales-Geschäft am Firmament aufziehen. Die Serviceumsätze pro Pkw sollen ihren Worten zufolge „deutlich und nachhaltig zurückgehen“ in den kommenden Jahren: Bis 2035 um sollen sich die jährlichen Einbußen auf 5,5 Prozent belaufen. Als Gründe dafür werden einerseits die zunehmende Verbreitung von Fahrassistenzsystemen sowie andererseits eine steigende Zahl von Elektroautos mit weniger verbauten Komponenten genannt. Gewissermaßen als ein Rettungsanker wird in diesem Zusammenhang jedoch das Reifengeschäft gesehen. cm
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Als Betreiberin der Tankstellenkette HEM hat die in Hamburg ansässige Deutsche Tamoil GmbH eine repräsentative Studie zum Thema Winterreifenwechsel durchgeführt. Demnach dürfte die Mehrheit der Autofahrer hierzulande dieser Tage bereits auf für die kalte Jahreszeit geeigneten Reifen unterwegs sein. Zumal einerseits 25 Prozent der Befragten angegeben haben sollen, Ganzjahresreifen an ihrem Fahrzeug zu fahren, und von den verbleibenden drei Vierteln mehr als die Hälfte (51 Prozent) „regelmäßig zu einem frühen Zeitpunkt im September oder Oktober“ auf Winterreifen umrüstet bzw. umrüsten lässt. Demgegenüber machen 23 Prozent den Zeitpunkt für den saisonalen Wechsel von Sommer- auf Winterreifen allein von den Wetterverhältnissen anhängig, und sieben Prozent bevorzugen den Wechsel „zu einem späteren Zeitpunkt im November oder Dezember“. Bei der Frage danach, wer letztlich die Umrüstung übernimmt, liegt das Do-it-yourself-Verfahren auf Platz eins: Gut ein Drittel (36 Prozent) der deutschen Autofahrer erledigt den Wechsel also selbst, wobei als Begründung dafür in 57 Prozent der Fälle Spaß daran genannt wurde und 43 Prozent dadurch Kosten sparen wollen. Gleichwohl übertragen 34 Prozent die Arbeit einer Werkstatt und 17 Prozent ihrem Reifenhändler. Weitere elf Prozent bauen auf Hilfe innerhalb der Familie oder durch Freude sowie zwei Prozent auf sonstige, nicht näher spezifiziert Wege hinsichtlich der Reifenumrüstung. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/10/Tamoil-HEM-Umfrage-zum-Winterreifenwechsel-Oktober-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-10-13 12:04:532020-10-13 12:04:53Jeder Dritte macht’s selbst – das saisonale Wechseln auf Winterreifen
Hat die Automobilzuliefererbranche nach Jahren stabilen Wachstums schon im vergangenen Jahr einen leichten Umsatzrückgang um drei Prozent verzeichnen müssen, während die weltweit größten Autohersteller gleichzeitig ihre Verkaufserlöse 2019 um drei Prozent steigern konnten, kommt es für sie angesichts der COVID-19-Krise nun offenbar noch dicker. Das legt zumindest eine Studie von Strategy& – der Strategieberatung von PricewaterhouseCoopers (PwC) – nahe. Dafür wurden 83 internationale Topzulieferer untersucht unter Einbeziehung ihrer Finanzkennzahlen mit Blick auf die Jahre 2010 bis 2020 sowie Fokussierung auf 2018 und 2019. Demnach könnte der Umsatz der dabei betrachteten Unternehmen zusammengenommen gegenüber den für das vergangene Jahr ausgewiesenen 893 Milliarden Euro (2018: 922 Milliarden Euro) dieses Jahr abhängig vom weiteren Verlauf der Pandemie bzw. ihren Auswirkungen auf den Automotive-Sektor um gut ein Zehntel bis hin sogar zu fast einem Viertel einbrechen. Konkret wird ein potenzielles Minus zwischen 13 Prozent (mildes Szenario) und 24 Prozent (schweres Szenario) prognostiziert. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/09/PwC-Zuliefererstudie-2020-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-09-02 13:55:262020-09-02 13:55:26Nach Umsatzrallye fahren die Zulieferer ungebremst in die Krise
Die Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools aus Esslingen am Neckar hat sich einmal mehr dem Reifengeschäft gewidmet und das Verhalten derjenigen acht Prozent von 2.000 onlinerepräsentativ befragten Verbrauchern analysiert, die sich als zugehörig zur Zielgruppe der Onlinekunden im Reifenmarkt erwiesen haben. Auf Basis der Interviews sind dabei dann Soziodemografie, Kundenverhalten, Produkt- und Markenwahl sowie Freizeit- und Medienverhalten untersucht worden. Zu den Ergebnissen gehört den Esslingern zufolge unter anderem einerseits, dass die Personengruppe der Onlinereifenkäufer „erwartungsgemäß einen Überhang an Männern“ aufweise. Andererseits hebe sich die Zielgruppe der Onlinekunden deutlich von der Gesamtheit der Reifenkäufer ab, heißt es weiter. „Onlinekunden sind weniger markentreu als die Vergleichsgruppe. Bei einem Ersatzkauf in derselben Produktkategorie nehmen Onlinekunden deutlich häufiger einen Markenwechsel vor als die Gesamtheit der Reifenkäufer“, so laut Research Tools ein weiteres der Studienergebnisse. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Reifenberatung-am-Tresen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-08-10 11:31:032020-08-10 11:31:03„Männerüberhang“ und geringere Markentreue bei Onlinereifenkäufern
So ein richtiges Sommerlochthema hat sich dieses Jahr noch nicht herauskristallisiert und wird sich wohl nicht mehr. Denn die Zahl der noch verbleibenden und dieser Jahreszeit zuzurechnenden wärmeren Monate wird langsam immer überschaubarer. Was hätte dazu auch getaugt? Schließlich halten die gesundheitlichen Risiken und die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise die Welt dermaßen stark in Atem, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Loch.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-08-05 15:10:012020-08-05 15:10:01Kommentar: Tiefere und flachere Löcher in diesem Sommer
Durch die Corona-Pandemie brechen die weltweiten Lkw-Verkäufe 2020 gegenüber der ursprünglichen Prognose im wahrscheinlichsten Szenario um 14 Prozent ein. Dabei leidet der US-Markt mit einem Minus von 32 Prozent ähnlich stark unter der Krise wie Europa mit minus 30 Prozent. Anders stellt sich die Situation in China dar. Dort beleben inzwischen staatliche Wirtschaftsförderungsprogramme vor allem das Baugeschäft. Nach Verlusten im Frühjahr wird der dortige Lkw-Markt deshalb 2020 voraussichtlich um drei Prozent zulegen gemessen an 2019 und sogar um 19 Prozent gegenüber der ursprünglichen Prognose für 2020. Die Erholung in anderen wichtigen Weltregionen wird indes langsamer verlaufen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Branchenanalyse der internationalen Unternehmensberatung Bain & Company. Dafür wurden mehr als 500 große Lkw-Flottendienstleister in Deutschland, Italien, China und den USA sowie zahlreiche Industrieexperten befragt.
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Als Folge der COVID-19-Krise erwartet die Beratungsgesellschaft AlixPartners eine Marktbereinigung in der Automotive-Industrie. Demnach soll die Konsolidierung der Branche nach einer Phase reduzierter Fusions- und Akquisitionsaktivitäten nun wieder ein wenig schneller voranschreiten – nicht zuletzt aufgrund von Übernahme im Zuge von Corona in Not geratener Unternehmen. Diesen Prozess würden letztlich nur die finanz- und innovationsstarken Hersteller und Zulieferer überstehen, heißt es. Bei alldem droht der Branche jedoch nicht nur aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Neufahrzeugen im Zuge der Pandemie Ungemach. Das Beratungsunternehmen Deloitte verweist in diesem Zusammenhang auf eine ungeachtet dessen nach wie vor fortschreitende Transformation im Automotive-Geschäft durch solche Megatrends wie Konnektivität, autonomes Fahren Carsharing oder alternative/elektrische Antriebe. Demnach sei allein vor dem CASE-Hintergrund – das Kürzel steht bekanntlich für Connected, Autonomous, Shared, Electric – mit einem „deutlichen Umsatzrückgang“ im Aftersales zu rechnen, weil beispielsweise Elektroautos weniger Wartung benötigten oder moderne Fahrerassistenzsysteme bzw. gar selbst fahrende Autos Unfälle verringerten und damit die Anzahl nötiger Reparaturen. cm
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