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Große Preisunterschiede bei Pkw-Reifenwechsel/-einlagerung in Wien

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Hukendu Preise für Pkw Reifenservice in Wien

Die von der Wiener Otago Online Consulting GmbH betriebene Vergleichsplattform für Dienstleistungen Hukendu (www.hukendu.at) hat in der österreichischen Hauptstadt rund 150 Preise für Servicedienstleistungen rund um Pkw-Reifen erhoben und dabei – wie man selbst sagt – „massive“ Unterschiede von bis zu 400 Prozent festgestellt. Hinsichtlich des reinen Umsteckens wurde demnach eine Spanne zwischen 14 und […]

Diskussion um Euromaster-Prospekt – Innovation versus Einfallslosigkeit

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Euromaster Prospekt

Schon vor seinem tatsächlichen Erscheinen hat der neueste Euromaster-Prospekt für Diskussionen in der Branche gesorgt. Dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bzw. seinen Mitgliedern stößt sauer auf, dass darin unter anderem für Michelins „CrossClimate“ geworben wird sowie im Zusammenhang damit, dass Verbraucher bei Verwendung dieses Ganzjahresreifen über zwei Jahre bis zu 330 Euro an Einlagerungs- und Servicekosten (Umstecken/Wuchten) sparen können sollen. Dass eine solche explizite Hervorhebung dem Handel nicht gefallen kann, weil er auf entsprechende Dienstleistungserträge ja nicht verzichten will und kann, dürfte sich dabei von selbst verstehen. Insofern verwundert nicht, dass sich der BRV an Andreas Berents, Euromaster-Geschäftsführer Deutschland/Österreich, gewandt hat mit der Bitte, die diesbezüglichen Aussagen in dem Werbeprospekt doch noch einmal zu überdenken bzw. wenigstens abzumildern. „Immer wenn wir ein innovatives Prospektangebot kreiert haben, lassen die Händler aufgrund ihrer eigenen Einfallslosigkeit und Behäbigkeit die Muskeln spielen und drohen uns oder der Industrie“, macht dieser allerdings unmissverständlich klar, dass bei Euromaster niemand daran denkt, der Bitte des BRV nachzukommen. Einerseits wolle man sich „nicht auf solche von den Ewiggestrigen initiierten Diskussionen einlassen“. Andererseits sprächen zudem auch kartellrechtliche Gründe dagegen, dem Ansinnen der Branchenvertretung nachzugeben, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de

Ehemaliger Euromaster-Chef Schubert ist jetzt beim TÜV Rheinland

Schubert Dr. Matthias

Seit 1. September fungiert Dr. Matthias Schubert neben Prof. Dr. Jürgen Brauckmann (Vorsitzender) und Jörg Hauser als weiterer Geschäftsführer der TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH. Davor hatte er lange Jahre in Diensten von Michelin gestanden – zuletzt seit 2011 als Geschäftsführer der Euromaster-Handelskette des Reifenherstellers. Angesichts seines dortigen Ausscheidens legte er auch sein Amt als Mitglied […]

„TyresNet“-Preisvergleich soll neue Filtermöglichkeiten bieten

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Delticom TyresNet Suchverbesserungen 9

Die Reifenpreisvergleichsplattform „TyresNet“ soll laut der als Betreiber hinter ihr stehenden und zwischenzeitlich aus der zuvor übernommenen Toroleo Tyres TT GmbH & Co. KG hervorgegangenen Delticom-Tochter TyresNet GmbH neue Filtermöglichkeiten bieten, damit sich Anwender bei einer Reifensuche im Informationsdschungel Internet nicht „verirren“, sondern schneller ans Ziel gelangen. „Wir entwickeln die ‚TyresNet’-Portale stetig weiter. Dabei steht der Komfort für unsere User im Fokus. Neue Filtermöglichkeiten machen die Reifensuche noch intuitiver und effektiver. Damit spart der User nicht nur wertvolle Zeit, sondern auch bares Geld“, sagt „TyresNet“-Geschäftsführer Stanislav Maer. In diesem Zusammenhang wird darauf verwiesen, dass viele Verbraucher das Internet nutzen, um Produkte zu vergleichen und eine Auswahl zu treffen. Und genau dabei sollen die zu „TyresNet“ zählenden und kostenlos nutzbaren Informationsportale unter www.reifen.de (Deutschland) und www.reifen.at (Österreich) ihnen mit Blick auf das Thema Reifen Unterstützung bieten. „Um günstig an neue Pneus zu gelangen, benötigt man hier im Schnitt noch nicht einmal fünf Minuten“, heißt es vonseiten der Portalbetreiber. Preisbewusste Autofahrer und Schnäppchenjäger sollen sich via „Preisalarm“ neuerdings per E-Mail über Preissenkungen der Produkte informieren lassen können. Dabei kann der eigene Wunschpreis angegeben werden, und der Interessent wird informiert, sobald „sein“ Preis mit dabei ist. Des Weiteren bietet die Plattform Nutzern die Anzeige der Anzahl von Produkten auf dem Portal, deren Preise aktuell gesenkt wurden. cm

Studie: Auto im Mittelpunkt einer sich verändernden Mobilität

Auto von morgen tb

Das eigene Auto bleibt den Europäern auf absehbare Zeit sehr wichtig. Das zeigt eine repräsentative Studie des Online-Automarktes AutoScout24 in sieben europäischen Ländern. Im Rahmen der Studie „Unser Auto von morgen 2015“ wurden insgesamt 8.811 Europäer in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) befragt. Die Studie zeigt, auch in 25 Jahren wollen 86 Prozent […]

Kommentar: Reifenfachhandel auf Enterprise-Mission

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Während innerhalb der Branche mitunter noch recht kontrovers diskutiert wird, ob und was „ein bisschen Autoservice“ zusätzlich zum Engagement rund um Reifen wirklich (ein-)bringt bzw. ob der Weg – wie es der geschäftsführende Vorsitzende des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) Peter Hülzer formuliert – „vom Spezialisten zum Generalisten“ tatsächlich hilfreich ist, geht die bei […]

Check vor der Urlaubsfahrt – Reifenfülldruck ja, Profiltiefe seltener

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Tank Rast Urlaubsvorbereitungen

Anlässlich der Sommerreisezeit hat die Autobahn Tank & Rast GmbH – Anbieter von Gastronomie, Einzelhandel, Hotellerie und Kraftstoff entlang des deutschen Schnellstraßennetzes – eine Forsa-Studie dazu in Auftrag gegeben, wie Autofahrer hierzulande sich bzw. ihr Fahrzeug auf eine Urlaubsreise mit Kindern vorbereiten. Herausgekommen ist, dass sich die Mehrheit der Befragten (78 Prozent) vergleichsweise viel Zeit für die Vorbereitungen nimmt und zudem viel Wert auf Sicherheit in Form einer Fahrzeugkontrolle (76 Prozent) legt. In Bezug auf das Thema Reifen erfreulich ist bei alldem außerdem, dass je nach Alter und Geschlecht so um die 80 Prozent deren Fülldruck überprüfen. „Etwas überraschend ist jedoch, dass den Reifen bei der Eigenkontrolle, zumindest was die Profiltiefe angeht, nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt wird“, so die Studienautoren. Demnach kontrolliert mit lediglich 33 Prozent ein deutlich geringerer Anteil der Reisenden vor Fahrtantritt die Profiltiefe der Bereifung an ihrem Fahrzeug. cm

Rezeptblock oder Totenschein? – Studie zur Zukunft des Reifenhandels

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Grosse Kleimann Philipp

Die Absatzentwicklung im deutschen Reifenersatzgeschäft ist im bisherigen Jahresverlauf mal wieder hinter den Erwartungen zurückgeblieben, und gleichzeitig sieht sich die Branche mit vielen weiteren Herausforderungen konfrontiert: konkurrierende Vertriebskanäle (Autohäuser/Kfz-Werkstätten, Internet) legen zu, Risse in der Partnerschaft mit der Industrie werden erkennbar und und und. Vor diesem Hintergrund hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) von einer renommierten Unternehmensberatung eine Studie namens „Geschäftsmodell Zukunft“ für den Reifenfachhandel erarbeiten lassen. Erste Ergebnisse dessen wurden im Rahmen der BRV-Mitgliederversammlung Anfang Juli in Köln vorgestellt. Der Blick auf die Zukunft des Handels lässt sich dabei in etwa so zusammenfassen: Er hat keine – zumindest nicht in der bisherigen Form. christian.marx@reifenpresse.de

Die Kundenerwartungen haben sich den Studienautoren zufolge insbesondere in vier Bereichen – in Bezug auf das Leistungsspektrum, die Kundenakquise/-bindung, die Dienstleistungsumgebung sowie in Sachen Profilierung/Positionierung – verändert: der Reifenfachhandel müsse darauf reagieren, um im Wettbewerb mit anderen Vertriebsformen bestehen zu könne, heißt es

Die Kundenerwartungen haben sich den Studienautoren zufolge insbesondere in vier Bereichen – in Bezug auf das Leistungsspektrum, die Kundenakquise/-bindung, die Dienstleistungsumgebung sowie in Sachen Profilierung/Positionierung – verändert: der Reifenfachhandel müsse darauf reagieren, um im Wettbewerb mit anderen Vertriebsformen bestehen zu könne, heißt es

Labeling führt zu Innovationen/besseren Reifen, meint Goodyear

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Mit der internationalen „Denkfabrik“ ThinkYoung hat Goodyear ein Studienprojekt realisiert, bei dem es um die Zukunft der Mobilität geht. Dazu wurden an Hochschulen in Deutschland und elf weiteren europäischen Ländern mehr als 2.500 Studenten aus den Bereichen Natur- und Ingenieurwissenschaften, Kunst und Design im Alter zwischen 18 und 30 Jahren zu diesem Themenkomplex befragt. Ziel des Projektes unter dem Namen „ThinkGoodMobility“ ist es demnach, über das Aufzeigen der Perspektiven angehender Akademiker der sogenannten „Generation Y“ ein Verständnis für die Mobilität der Zukunft – konkret im Jahr 2025 – zu entwickeln. Die Umfrage hat dabei unter anderem zutage gefördert, dass seitens der jungen Generation verbrauchseffizienten Fahrzeugen (inklusive deren Bereifung) ein doch recht hoher Stellenwert beigemessen wird. Bei der Studie hat sich außerdem herauskristallisiert, dass bei alldem nicht allein die Industrie in der Verantwortung gesehen wird. Auch der Staat bzw. die Politik müsse mit entsprechenden Anreizen/Regelungen eingreifen, um rascher Fortschritte im Hinblick auf verbrauchseffiziente Autos und Reifen wird gefordert. „Die neueste europäische Verordnung über die Kennzeichnung von Reifen hat zum Beispiel wesentliche Veränderung in der Industrie nach sich gezogen – mit einem Mehr an Innovationen und besseren Technologien bei Reifen“, ist das Reifenlabeling aus Sicht von Jean-Pierre Jeusette, Generaldirektor des Goodyear Innovation Center Luxemburg (GICL), ein Beleg für den Erfolg eines solchen Ansatzes. cm

Deutschlandvertrieb von Duracell-Starterbatterien ab August über Würth

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Duracell Starterbatterien für Werkstätten

Werden bereits seit April 2013 europaweit Starterbatterien für Pkw und Nfz der Marke Duracell Automotive angeboten, so übernimmt Würth Deutschland diese Aufgabe im Kfz-Vertriebskanal seines Heimatlandes ab August exklusiv. Produziert werden sie in Lizenz von dem österreichischen Familienunternehmen Banner Batterien in dessen Werk in Linz-Leonding. „Wir freuen uns sehr über die exklusive Vertriebskooperation mit Banner Batterien/Duracell und werden unsere Nähe zum Kfz-Handwerk nutzen, um diese Topprodukte in großer Stückzahl zu verkaufen“, sagt Norbert Heckmann, Geschäftsführer der Adolf Würth GmbH & Co. KG. „Wir sind stolz auf die Exklusivrechte der weltweit bekanntesten Batteriemarke Duracell für Starterbatterien und haben bereits in vielen europäischen Ländern tolle Erfolge damit erzielt. Jetzt werden wir gemeinsam mit Würth auch den deutschen Markt erschließen“, ergänzt Günter Helmchen, Geschäftsführer der Banner Batterien Deutschland GmbH. cm

Wohl auch mit ein Verdienst des Duracell-Häschens: Laut einer von Banner Batterien in Auftrag gegebenen Studie vom August 2014 sollen mehr als 50 Prozent der dabei befragten deutschen Autofahrer angegeben haben, die Marke zu kennen, obwohl sie als Kfz-Starterbatterie bis dato in Deutschland nicht erhältlich war

Wohl auch mit ein Verdienst des Duracell-Häschens: Laut einer von Banner Batterien in Auftrag gegebenen Studie vom August 2014 sollen mehr als 50 Prozent der dabei befragten deutschen Autofahrer angegeben haben, die Marke zu kennen, obwohl sie als Kfz-Starterbatterie bis dato in Deutschland nicht erhältlich war