Spätestens im November muss Nokian Tyres 59 Millionen Euro an Steuern für das Geschäftsjahr 2011 nachzahlen. Den zugehörigen Bescheid hat der finnische Reifenhersteller von der zuständigen Steuerbehörde seines Heimatlandes erhalten. Wie schon bei einer entsprechenden vorherigen Steuernachforderung in Höhe von gut 89 Millionen Euro für die Jahre 2007 bis 2010 statt ursprünglich sogar noch mehr […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2017-10-04 13:47:392017-10-04 13:47:39Erneut Steuernachforderung an Nokian Tyres: diesmal 59 Millionen Euro
Der Streit um die Steuernachzahlungen für die Jahre 2007 bis 2010 zwischen Nokian Tyres und der Steuerverwaltung Finnlands geht weiter. Wie der Reifenhersteller jetzt mitteilt, könne man nach einer aktuellen Neubewertung der Forderungen nun formell in Berufung beim zuständigen Verwaltungsgericht gehen. Aktuell belaufen sich die Forderungen der Steuerverwaltung auf weiterhin 62,8 Millionen Euro zuzüglich 26,4 […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-11-08 12:00:452016-11-08 12:00:45Nokian Tyres kämpft weiter gegen Steuernachzahlungen in Millionenhöhe
Der finnische Reifenhersteller Nokian Tyres soll für die Jahre 2007 bis 2010 insgesamt 87 Millionen Euro Steuern nachzahlen, und zwar schon im Januar 2016. Die zuständigen Steuerbehörden haben die Steuerschuld mit 55 Millionen Euro berechnet, die zusätzlichen 32 Millionen Euro setzen sich zusammen aus einem Strafzuschlag und Zinsen. Nokian wird zwar gegen das Verdikt klagen, […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2015-12-16 15:54:482015-12-16 16:04:4987 Millionen Euro teure Weihnachtsüberraschung für Nokian
Im Handelsblatt ist zu lesen, dass der als “Hochzeit voller Widrigkeiten” beschriebene geplante Zusammenschluss von Continental und Schaeffler unter einem Dach nebst gemeinsamem Vorstand und Aufsichtsrat gefährdet ist. Die angestrebte Fusion rücke – heißt es weiter – “in immer weitere Ferne”, wobei insbesondere steuerliche Gründe als Hemmschuh ausgemacht werden. Die sollen so schwer wiegen, dass eine Verschmelzung beider Unternehmen nunmehr sogar generell infrage steht.
“Es ist noch offen, ob und wann eine Transaktion kommt”, wurde der Zeitung aus dem Schaeffler-Umfeld zugetragen. Denn anscheinend wird damit gerechnet, von US-amerikanischer Seite könnten Steuerforderungen erhoben werden, weil Georg Schaeffler Haupteigner der Schaeffler-Gruppe ist und seinen Hauptwohnsitz seit Jahren in den Vereinigten Staaten hat. Daraus resultierende etwaige zusätzliche Belastungen könne sich die hoch verschuldete Familie Schaeffler aber nicht leisten, weshalb man das Thema Fusion nicht gerade forciere, schreibt das Handelsblatt unter Berufung auf Aussagen Beteiligter.
Allerdings wird gleichzeitig von Angaben aus dem Familienumfeld berichtet, wonach die eventuell bei Georg Schaeffler anfallenden Steuern als “beherrschbar” angesehen werden. Gleichzeitig sei die von sogenannten “informierten Kreisen” kolportierte Steuerschuld von fast 400 Millionen Dollar ohne Nennung weiterer Details und unter Hinweis auf Schaefflers Privatsphäre zurückgewiesen worden. Es gebe derzeit keine Grundlage für konkrete Summen.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-11-02 13:20:002013-07-05 15:17:15Fusion von Conti und Schaeffler angeblich „in immer weiterer Ferne“
Der Deutsche Bundestag wird voraussichtlich Ende dieser Woche die gesetzliche Grundlage für die Anhebung der Ist-Versteuerungsgrenzen bei der Umsatzsteuer auf bundeseinheitlich 500.000 Euro schaffen. Dadurch wird sich eine erhebliche Verbesserung der Liquidität von Betrieben ergeben, da dann Betriebe – ab dem Voranmeldemonat Juli 2009 – die Umsatzsteuer erst dann an das Finanzamt abführen müssen, wenn ihr Auftraggeber die Rechnung auch tatsächlich bezahlt hat.
Die Voraussetzung für die Möglichkeit der Ist-Versteuerung ist, dass der Jahresumsatz des vorangegangenen Kalenderjahres 500.000 Euro nicht übersteigt, worauf der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e. V.
(ZDK) mit Sitz in Bonn hinweist. Auch der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.
Apollo Tyres hat rückwirkend zum 1. Dezember die Reifenpreise um durchschnittlich rund vier Prozent gesenkt. Wie der führende indische Reifenhersteller mitteilt, gebe man somit eine allgemeine Mehrwertsteuersenkung weiter, die die indische Regierung gestern beschlossen hatte, um der Finanzkrise und ihrer Folgen zu begegnen.
Die unterschiedlich hohe Besteuerung von Reifen macht eine ungewöhnliche Methode des Reifenschmuggels attraktiv: Je nach Fahrzeugtyp auf die Reise gegangen mit acht bis 16 abgefahrenen Reifen, kehren die Lkw, die Güter von Pakistan nach Afghanistan transportieren, auf Neureifen zurück – und die Altreifen haben sie sogar wieder mit dabei. Geschieht dies gewissermaßen unter den Augen der Grenzbeamten, so müssen bei Pkw-Reifen andere illegale Kanäle zur Anwendung kommen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2008-06-23 00:00:002023-05-17 11:19:25Dreister Reifenschmuggel an pakistanisch-afghanischer Grenze
Im Bezirk Anderson (South Carolina) beschäftigt Michelin in den Anlagen Starr und Sandy Springs derzeit etwa 880 Personen und soll von den lokalen Behörden 25 Millionen US-Dollar steuerliche Vergünstigungen gestreckt über zehn Jahre erhalten, wobei eine bestehende Vereinbarung aus dem Jahre 1988 einfach verlängert werden müsste, schreibt „independentmail“. Der Reifenhersteller hatte im August bekannt gegeben, in den nächsten vier Jahren 350 Millionen Dollar in South Carolina investieren zu wollen, allerdings nicht gesagt, in welchem der in diesem Bundesstaat angesiedelten vier Fabriken die angekündigten hundert neuen Jobs zusätzlich entstehen könnten. Michelin hat allerdings darauf verwiesen, dass neue Verträge über die Belieferung von Militärreifen und eine wachsende Nachfrage für Supersingle-Reifen „X One“ und EM-Reifen die Expansionspläne initiiert hatten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-10-02 00:00:002023-05-17 11:01:0325 Mio. Dollar Steuervergünstigung für Michelin in South Carolina
In die bereits ca. ein Jahr währenden Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung gegen den Attendorner Felgenfabrikanten Rüdiger Höffken sei Bewegung gekommen, schreibt die Westfalenpost in ihrer heutigen Ausgabe. Wie Staatsanwalt Ulrich Hettwer auf Anfrage der lokalen Zeitschrift bestätigt habe, werde es Mitte Oktober ein Gespräch zwischen Vertretern der Staatsanwaltschaft, Steuerfahndung und der Höffken-Verteidigung geben, in dem – wird Hettwer zitiert – „die erste Hälfte oder die ersten zwei Drittel unserer Ermittlungen vorgestellt werden“.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2007-09-27 00:00:002023-05-17 11:01:19Ermittlungen gegen Rüdiger Höffken in Bewegung
Den Anteil privater Autokäufer von knapp über 50 Prozent im Oktober wertet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) als „signifikanten Vorzieheffekt“ im Neuwagengeschäft.
„Der Zuwachs von rund drei Prozentpunkten auf 50,2 entspreche einem Volumen von rund 9.000 Einheiten“, so ein Sprecher des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes. Von den insgesamt 293.
832 Pkw, die im Oktober neu auf bundesdeutsche Straßen kamen, seien 147.394 der Kategorie Privatkäufe zuzuordnen, womit sich erstmals in diesem Jahr ein Vorzieheffekt vor dem Hintergrund der zum 1. Januar auf 19 Prozent steigenden Mehrwertsteuer gezeigt habe.
Insgesamt könnten im letzten Quartal 2006 knapp 50.000 vorgezogene Käufe erwartet werden, ist man beim ZDK überzeugt. „Die vorsichtige Prognose über das Gesamtvolumen der durch die Mehrwertsteuererhöhung bedingten vorgezogenen Käufe bleibe damit in einem Mengenbereich, der Hoffnungen auf nur moderate Rückgänge zum Jahresstart 2007 gestatte“, so der Verbandssprecher.