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Nachhaltigkeit gewinnt als Vergabekriterium in der Automobilindustrie an Gewicht

Green

Für 89 Prozent der Automotive-Unternehmen gelingt eine nachhaltige Lieferkette nur mit dem Austausch ökologischer Daten. Doch noch mangelt es an der entsprechenden Zusammenarbeit mit vielen Lieferanten, wie die aktuelle Studie „Green Transformation in der Automobilindustrie“ zeigt. Weniger als die Hälfte der Unternehmen sagt hier, dass die Zulieferer sie aktiv beim grünen Wandel unterstützen. Die Automobil-Experten der Unternehmensberatung Staufen haben für die Studie fast 250 Unternehmen aus der Automobilindustrie in Deutschland befragt.

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Deutsche Industrie tritt bei Zulieferern in China auf die Kostenbremse

lieferantenentwicklung

Die deutsche Industrie nimmt jetzt in China ihre Lieferketten in den Fokus. Die in der Bundesrepublik üblichen Lieferantenentwicklungsprogramme setzen sich auch im Reich der Mitte immer mehr durch. Vorreiter beim Thema Supplier Development sind wieder einmal die Automobilhersteller, schreibt die Unternehmensberatung Staufen. Die Unternehmen reagieren damit auf steigende Produktionskosten, größeren Wettbewerbsdruck und Zwangspreissenkungen der chinesischen […]

Automobilzulieferer zunehmend unter (Preis-)Druck

Vonseiten der deutschen Automobilkonzerne angekündigte Kostensenkungsprogramme in Milliardenhöhe könnten zu einem weiter steigenden (Preis-)Druck auf deren Zulieferer führen und diese damit vor Probleme stellen, ist man bei der Staufen AG überzeugt. „Im Normalfall sind die jährlichen Verhandlungsrunden der Automobilkonzerne mit ihren Zulieferern ein eingeübtes Ritual, an dessen Ende der Zulieferer einen mehr oder minder moderaten Preisnachlass akzeptiert. Denn bisher konnten die meisten Zulieferer diesen Preisnachlass über eine Steigerung der Produktivität ganz oder zumindest größtenteils kompensieren“, so Axel Schüle, Senior Manager bei der Unternehmensberatung. Doch viele Zulieferer hätten ihr Potenzial in Bezug auf Produktivitätssteigerungen in den operativen Bereichen während der vergangenen Jahre bereits ausgereizt. Um zukünftig weiter konkurrenzfähig zu bleiben, müssten sie daher nun auch alle anderen Prozesse der Wertschöpfungskette – in den Bereichen Entwicklung, Einkauf, Vertrieb ebenso wie in Sachen Logistik und Instandhaltung – produktiver organisieren, heißt es. cm